DE60023645T2 - Unsichtbare codierung zur abgabesteuerung - Google Patents

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DE60023645T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Kommunikation, und insbesondere auf die Codierung elektronischer Dokumente, beispielsweise elektronischer Nachrichten, die Lieferbefehle enthalten.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Da Verfahren zum Codieren von Information sich ändern, damit mehr Fähigkeiten und eine bessere Effizienz erhalten werden, nimmt die Wahrscheinlichkeit einer Inkompatibilität mit bestehenden Systemen zu. Diese Inkompatibilität tritt oft auf weil die sich auf die Kommunikation des elektronischen Dokumentes, insbesondere einer Nachricht, beziehende Steuerinformation mit den verschiedenen Systemen inkompatibel ist. Das heißt, eine Textnachricht wird typischerweise in einem ASCII Format codiert, das mit den meisten, wenn nicht allen Wiedergabe- oder Druckeinrichtungen kompatibel ist, aber die Steuerinformation wird andererseits nur mit Systemen kompatibel sein, die dazu entworfen sind, mit der Codierung dieser Steuerinformation kompatibel zu sein. So kann beispielsweise der Befehl, der ein E-Mailsystem instruiert, eine Nachricht als "eilt" zu markieren, oder der einen Pager instruiert, periodisch "zu piepsen", bis die Nachricht beantwortet wird, unvorhersagbare Auswirkung haben auf ältere Einrichtungen, welche die Lieferung von Steuerbefehlen nicht erkennen.
  • 1 zeigt ein Beispiel einer bekannten Codierung 100 einer Textnachricht 120 mit Liefersteuerungsinformation 110. In Übereinstimmung mit bekannten Systemen kann der Absender der Nachricht 120 die Nachricht über ein (nicht dargestelltes) Sprach- oder Texteingabesystem oder ein Nachrichtenverarbeitungssystem, mit einer nachfolgenden Selektion von Optionen zur Steuerung der Lieferung der Nachricht 120. So hat beispielsweise, wie durch die "Piepston: 0,15,90" Steuerung 112 dargestellt, der Benutzer die Option des Piepsens beim Empfänger selektiert: unmittelbar (0), danach alle 15 Sekunden darauf folgend und mit einem Abschluss-Piepsen nach 90 Sekunden. Auf gleiche Weise erinnert der Befehl "Erinnerung: 10,10") den Empfänger daran, dass die Nachricht noch nicht beantwortet wurde, nach 10 Minuten, und weiterhin alle 10 Minuten darauf folgend. Das Nachrichtenverarbeitungssystem schafft typischerweise die Befehle 110 auf Basis der Kenntnisse der Empfangseinrichtung 180 des Empfängers. Die entsprechende Empfangseinrichtung 180, die beispielsweise einen Piepser (Pager) oder ein Telefon mit Textwiedergabe, eine PDA, einen PC oder eine andere Wiedergabeanordnung enthält, verarbeitet die Befehle und gibt den Inhalt der Nachricht 120 an einer Wiedergabeanordnung 185 wieder. Die entsprechende Anordnung 180 erkennen auch eingebettete Befehle, wie den "Anrufer" Befehl 122 ("Anrufer-ID"), und liefert die Telefonnummer des Anrufers in einem einzelnen Wiedergabefenster 182. Die Kompatibilität der Befehle 110 in der codieren Nachricht 100 zu der betreffenden Empfangsanordnung 180 wird typischerweise über eine Übereinstimmung mit einem vereinbarten Standard, wie MIME, XML usw. von dem Nachrichtendienstprovider und der Empfangsanordnung 180 effektuiert.
  • Nun wird aber der Empfang einer codieren Nachricht oder eines codierten Dokumentes 100 durch eine Empfangsanordnung 190 betrachtet, die nicht kompatibel ist mit dem betreffenden von dem Nachrichtendienstprovider angewandten Standard. Obschon die Befehle 110 als ASCII-Zeichen codiert sein können, ist die Empfangsanordnung 190 nicht dazu ausgebildet, die Befehlsinformation 110 von dem Nachrichteninhalt 120 zu unterscheiden. Wie dargestellt gibt die nicht kompatible Anordnung 190 die empfangene codierte Nachricht 100 als Ganzes wieder. Jeder der Befehle 110 werden an dem Wiedergabeschirm 195 der Anordnung 190 wiedergegeben, wonach der Inhalt der Nachricht 120 und etwaige restliche Befehle 110 folgen. Obschon der Benutzer der Anordnung 190 über ein Mittel 198 verfügen kann zum Rollen durch die Nachricht 100 hindurch für das Inhaltsmaterial 120, präsentiert die Wiedergabeanordnung der Befehle 110 mitten unter dem Inhaltsmaterial ein überhäuftes Bild an dem Schirm 195, das sichtbar uninteressant ist. Für einen Benutzer, dem die Form der Codierung elektronischer Nachrichten nicht geläufig ist, kann die am Schirm 195 präsentierte Information so fremd sein, dass dies die Erkennung des Inhaltes der Nachricht 120 ausschließt. Auf gleiche Weise wird, wenn die Steuerinformation in einem Nicht-ASCII- oder "binären" Format codiert ist und von einer Empfangsanordnung empfangen wird, die nicht mit dieser Codierung kompatibel ist, werden wahrscheinlich unvorhersagbare Aufbereitungseffekte auftreten, die auch sichtbar uninteressante Ergebnisse liefern.
  • Die Europäische Patentanmeldung EP-A-0 263 253 beschreibt eine Lösung für das Problem, wie Textnachrichten, länger als 64 Zeichen unter Anwendung des RDS- Systems, das eine Längenbegrenzung für Textnachrichten setzt, übertragen werden sollen. Das Problem wird dadurch gelöst, dass die komplette Textnachricht in teile aufgeteilt wird, die nicht länger sind als 60 Zeichen und dass jedem Teil vier Zeichen vorangestellt werden, die aus den Spalten 0 und 1 der ISO 646 Codetabelle mit "druckbaren" Zeichen gewählt worden sind. Wie in Spalte 3, Zeilen 30–49 von EP-A-0 263 253 beschrieben, identifizieren die Präfixen diejenigen Teile, die zu ein und derselben Textnachricht gehören.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Codieren einer Nachricht zu schaffen, die Contentmaterial und Lieferinformation enthält, das ein deutliches Bild des Contentmaterials liefert, im Wesentlichen unabhängig von der die Nachricht empfangenen Einrichtung. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zu schaffen zum Codieren einer Nachricht, so dass der Inhalt auf einfache Weise von einer Vielzahl von Empfangseinrichtungen gesehen werden kann. Es ist weiterhin eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Empfangseinrichtung zu schaffen, die das codierte Contentmaterial und die codierte Liefersteuerungsinformation verarbeitet, und zwar unter Anwendung der Grundlagen der vorliegenden Erfindung. Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine codierte Nachricht zu schaffen, die Contentmaterial und Liefersteuerungsinformation enthält, das bzw. die unter Anwendung der Grundlagen der vorliegenden Erfindung codiert worden sind. Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Liefersteuerungsinformation zu codieren, die einen hörbaren, sichtbaren und/oder fühlbaren Ankündigungs-Spezialeffekt liefert.
  • Die vorliegende Erfindung wird definiert durch die Hauptansprüche 1, 4, 7, 10, 11 und 12. Weitere detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert. Die Steuerinformation wird nämlich unter Verwendung "unsichtbarer" Zeichen oder Sequenzen oder Gruppen davon codiert, die, wenn unter Verwendung herkömmlicher Mittel zum Aufbereiten des Contentmaterials aufbereitet werden, einen Effekt herbeiführen, der für den Benutzer im Wesentlichen unsichtbar ist. Die genannte Steuerinformation schafft einen hörbaren, sichtbaren und/oder fühlbaren Ankündigungs-Spezialeffekt in der Einrichtung des Empfängers.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung eines Beispiels einer bekannten Codierung und Aufbereitung einer Nachricht, die Contentmaterial und assoziierte Liefersteuerungsinformation enthält,
  • 2 eine Darstellung eines Beispiels der Codierung und Aufbereitung einer Nachricht, die Contentmaterial und assoziierte Liefersteuerungsinformation entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält,
  • 3A3C eine Darstellung eines Beispiels unsichtbarer Codierung von Steuerinformation nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine Darstellung eines Beispiels eines Blockschaltbildes eines Codierers zur Codierung einer Nachricht nach der vorliegenden Erfindung,
  • 5 eine Darstellung eines Beispiels eines Flussdiagramms zur Codierung einer Nachricht nach der vorliegenden Erfindung,
  • 6 ein Beispiel eines Blockschaltbildes eines Decoders zur Decodierung einer nach der vorliegenden Erfindung codierten Nachricht.
  • In der Figur sind für entsprechende Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet worden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Codierung 200 einer Nachricht nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung. Diese Beispielscodierung 200 entspricht der codierten Nachricht 100 aus 1. Wie dargestellt, umfasst die codierte Nachricht 200 Contentmaterial 220 und einen Steuerteil 210. Das Contentmaterial 220 ist eine Extraktion oder ein Clusterpaket des Textinhaltes des Dokumentes 100, ohne beispielsweise die oben beschriebenen eingebetteten Befehle 110, welche die Lieferung der Nachricht 100 beeinträchtigen. Das heißt, alle Buchstaben, Zahlen Symbole, Interpunktion und dergleichen, die den Nachrichteninhalt 120 bilden, werden unmittelbar codiert, vorzugsweise in einer "Klartext"-Form, die an einer "unintelligenten" Wiedergabeanordnung wiedergegeben werden kann.
  • Der Steuerteil 210 enthält die Steuerinformation 212, 214, 222, die benutzt wird zum Effektuieren einer oder mehrerer Optionen, die mit der Lieferung der Nachricht assoziiert sind. Zwecks dieser Applikation wird der Ausdruck "Lieferung" im allgemeinen Sinn benutzt, und umfasst Vorgänge, effektuiert durch die empfangende Anordnung in Reaktion auf den Empfang des elektronischen Dokumentes, das in diesem Beispiel eine elektronische Nachricht enthält, sowie Vorgänge, effektuiert durch intermediäre Anordnungen in der Kommunikation der Nachricht zu der Empfangsanordnung. So kann beispielsweise ein "eilt" Befehl dafür sorgen, dass der Dienstprovider eine laufende Kommunikation zu der empfangenden Einrichtung unterbricht und daraufhin für einen hörbaren oder sichtbaren Effekt bei der empfangenden Einrichtung sorgt. Auf gleiche Weise kann ein Befehl mit "geringer Priorität" in der Nachricht diese Nachricht in einer mit dem beabsichtigten Empfänger assoziierten Postbox speichern und keinen Spezialeffekt bei der Empfangseinrichtung verursachen. Andere Liefereffekte, wie das Aufbereiten eines audiovisuellen Vorspiels, von Schalleffekten, automatischen Aufforderungszeichen usw. können ebenfalls von dem Steuerteil 210 geschaffen werden. Zum besseren Verständnis umfasst der Steuerteil 210 keine anderen Codierungen die vorgesehen sind, beispielsweise zum Beeinflussen der Erscheinungsform des Contentmaterials 220.
  • Die Beispiel-Items 212, 214, 222 entsprechen den herkömmlichen Steuer-Items 112, 114, 122 der Beispielnachricht 100 aus 1. Der Steuerteil 210 wird beschrieben aus dem Contentmaterial 220 durch den "{Control:" Begrenzer 211. Eine Empfangseinrichtung, die mit dem Format der codierten Nachricht 200 kompatibel ist, erkennt diesen vordefinierten Begrenzer und interpretiert danach die nachfolgende Information als Liefersteuerungsinformation. Die spezielle Wahl von Zeichen für den begrenzer 211, "{Control:" wird in dem vorliegenden Fall nur als Beispiel verwendet. In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Folge von Zeichen selektiert, die höchstwahrscheinlich einzigartig ist; d.h. eine Folge, die eine hohe Wahrscheinlichkeit hat, dass sie nicht gleichzeitig mit dem Materialinhalt 220 erscheint, beispielsweise "q × 73gh#$6^2" Auf alternative Weise kann der Steuerteilbegrenzer aus dem Inhalt der codierten Nachricht 200 hergeleitet werden. So kann beispielsweise die Empfangseinrichtung 180 die codierte Nachricht 200 vom Ende bis zum Anfang verarbeiten, wobei das Auftreten identifizierbarer Steueritems bemerkt wird. Der Anfang des Steuersegmentes 210 wird durch das erste Fehlen eines identifizierbaren Steueritems identifiziert. Diese und andere Techniken zum Beschreiben unterscheidbarer Informationssegmente oder Cluster sind dem Fachmann geläufig. Das Steuersegment 210 kann Hinweise auf das Contentmaterial 220 enthalten. Das Steueritem "Cal ler:" 222 wird beispielsweise verwendet um die Telefonnummer des Absenders zu identifizieren. Die assoziierte Information, die Telefonnummer des Absenders, soll an einer herkömmlichen Wiedergabeanordnung in diesem Beispiel wiedergegeben werden, und ist deswegen in dem Content material 220 vorgesehen 225. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Stellenidentifizierer 223, der eine Stelle in dem Contentmaterial 220 identifiziert, in dem Steueritem 222 vorgesehen. In diesem Beispiel ist der Stellenidentifizierer 223 die Zeilennummer "4", wo die assoziierte Telefonnummer 225 in dem Contentmaterial 220 erscheint. Andere Stellenidentifizierer, wie Spalten- und Reihenkoordinaten, können ebenfalls verwendet werden. Dadurch, dass ein Stellenparameter innerhalb eines Steueritems geschaffen wird, kann Information, die auf den Inhalt sowie auf die Steuerung anwendbar ist, ohne einen Redundanzeinschluss derselben Information in dem Contentmaterial 220 und in dem Steuersegment 210 codiert werden. Es ermöglicht auch das Entfernen des betreffenden Items aus der Wiedergabe des Nachrichteninhaltes, wie für das betreffende Steueritem angebracht. So hat beispielsweise die als Beispiel gegebene Empfangseinrichtung 180, die mit dem Beispielsformat der Nachricht 200 kompatibel ist, ein eigenes Gebiet 182 für die Telefonnummer des Anrufers. Diese kompatible Einrichtung 180 entfernt die Telefonnummer 225 aus der Wiedergabeanordnung der Nachricht 220 in dem Nachrichtenwiedergabegebiet 185 und setzt sie in das Anruferwiedergabegebiet 182. Eine andere (nicht dargestellte) kompatible Einrichtung, die kein einzelnes Wiedergabegebiet 182 für die Telefonnummer des Anrufers hat, wird die Telefonnummer 225 nicht aus der Wiedergabeanordnung der Nachricht 220 entfernen. Diese und andere Wiedergabetechniken die eine größere Benutzerfreundlichkeit oder eine Produktdifferenzierung herbeiführen, dürften dem Fachmann im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung einleuchten.
  • Wie in 2 dargestellt, bietet eine Empfangseinrichtung 180, die mit dem in der Beispielsnachricht 200 angewandten Format kompatibel ist, das Contentmaterial 220, mit Modifikationen, wie geeignet für bestimmte Lieferbefehle 210, zur ungehemmten Betrachtung durch einen Benutzer. Entsprechend einer Ausführungsform außerhalb des Rahmens der beiliegenden Patentansprüche bietet eine Empfangseinrichtung 190, die nicht mit dem in der Beispielsnachricht 200 angewandten Format kompatibel ist, auch das Contentmaterial 220 zur ungehemmten Betrachtung durch einen Benutzer. Wie dargestellt, ermöglicht, obschon die Steuerinformation 210 in dem Wiedergabegebiet 195 sichtbar ist, die Trennung von dem Contentmaterial 220 und die untergeordnete Lage nach dem Contentmaterial 220 eine ungehemmte Betrachtung des Contentmaterials 220. Auf diese Weise schafft die Codierung einer Nachricht ein deutliches Bild des Contentmaterials, und zwar im Wesentlichen unabhängig von der Einrichtung, welche die Nachricht empfängt. Dadurch kann das Contentmaterial auf einfache Weise von einer Vielzahl von Empfangseinrichtungen betrachtet werden. Die deutliche Trennung der Liefersteuerungsinformation von der Contentinformation schafft eine ergonomische Art der Präsentation elektronischer Dokumente, insbesondere elektronischer Nachrichten.
  • Die Empfangseinrichtung 180, die mit dem in der Beispielsnachricht 200 angewandten Format kompatibel ist, effektuiert die geeigneten Aktionen, oder Untätigkeit, wie durch jedes Steueritem in dem Steuersegment 210 angegeben. So kann beispielsweise in Reaktion auf den Befehl 212 "Piepston: 0,15,90" die kompatible Einrichtung 180 einen hörbaren Ton oder eine fühlbare Vibration effektuieren, wenn die Nachricht zum ersten Mal empfangen wird (zu dem Zeitpunkt "0"), danach alle 15 Sekunden und beendet den Effekt nach 90 Sekunden. Andere Befehlsitems in dem Steuersegment 210 werden auf gleiche Weise verarbeitet, und zwar auf Basis der Definition jedes Befehlsitems entsprechend dem selektierten Format für die Codierung von Nachrichten.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird die Steuerinformation unter Verwendung von "unsichtbaren" Zeichencodes oder "unsichtbaren" Sequenzen oder anderen Gruppen von Zeichncodes codiert. Das heißt, die Steuerinformation 210 wird derart codiert, dass eine direkte Wiedergabe der codierten Nachricht 200 nicht einen sichtbaren Effekt für Information anders als die Contentinformation herbeiführen wird. Das bedeutet, die Steuerinformation 210 wird zu einer Gruppe von Zeichen codiert, die, wenn aufbereitet, unsichtbar sind und folglich wird die Aufbereitung der codierten Nachricht 200 nur einen sichtbaren Effekt herbeiführen, entsprechend dem Contentmaterial. Zwecks der vorliegenden Erfindung wird eine Leerstelle als ein "unsichtbares" Zeichen betrachtet, obschon sie einen "weißen" Raum am Wiedergabeschirm verursacht. Auf gleiche Art und Weise gelten weiße Zeilen in der Definition als "unsichtbar".
  • 3A3C zeigen Beispiele einer Erzeugung unsichtbarer Sequenzen entsprechend den Beispiel-Contentitems in der codierten Nachricht 200. Dargestellt in 3A wird jeder Steueritemtyp 410 einzigartig durch einen Identifizierer 420 definiert. Der Identifizierer 420 ist in dezimaler und in binärer Form 420B dargestellt. Die Definition jedes Steueridentifizierers 420 kann vordefiniert sein, oder die Darstellung einzigartiger Identifizierer für Steueritems kann für jede codierte Nachricht definiert werden. Zur Einfachheit des Verständnisses wird hier vorausgesetzt, dass die Darstellung von Steueritems für Steueridentifizierer vorausgesetzt wird als vordefiniert, wobei alternative Datendarstellungstechniken allgemein bekannt sind. Wie in 3A dargestellt, hat ein "Geringe Priorität" Steueritem einen Identifizierer von "100" 421, ein "Normale Priorität" Steueritem hat einen Identifizierer von "101" 422 usw. Allgemein bekannt ist, dass manche Steueritems assoziierte Parameter haben. So hat beispielsweise ein "Piepston" Steueritem 423 einen Identifizierer von "104" (binär "01101000") 424 und diesem Identifizierer folgen Parameter, welche die Startzeit 425, die Zunahmezeit 426 und die Endzeit 427 entsprechend der Wahl durch den Absender, definieren, wie oft der "Piepston" auftreten soll. Auf gleiche Weise folgt dem "Anrufer" Steueritem 428 eine Codierung einer assoziierten Zeilennummer 429, oder ein anderer Stellenidentifizierer, innerhalb des Nachrichteninhaltes. Um die Steueritems 421, 422 usw. von einer Codierung der verwendeten Parameter unterscheiden zu können, beispielsweise in dem "Piepston" Befehl 210 der codierten Nachricht 200 kann jede beliebige Technik einer Vielzahl üblicher Techniken angewandt werden. So kann beispielsweise eine Erkennung des betreffenden Steueritems angewandt werden um das Auftreten von Parametern zu unterscheiden, oder derartige Parameter können zwischen bestimmten Unterscheidungsbegrenzern codiert werden, wie ein "Umschaltzeichen" für Codewechsel usw.
  • Die binäre Darstellung 420B des Wertes jedes Steueridentifizierers 420 ist in 3A dargestellt. Entsprechend einer Beispielsausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine unsichtbare Sequenz für jedes Steueritem geschaffen durch Codierung der Sequenz binärer (0-1) Werte in der binären Darstellung 420B, als eine Folge unsichtbarer Zeichen. In 3B ist beispielsweise ein "Raum" (Sp) dargestellt, der verwendet wird um eine logische "0" darzustellen, während ein "Wagenrücklauf' (CR) verwendet wird um eine logische "1" darzustellen. Unter Verwendung dieser Darstellungen wird die binäre Codierung 421B des Steueritems "Geringe Priorität", 01100100, als eine Sequenz: Sp-Cr-Cr-Sp-Sp-Cr-Sp-Sp 432 codiert. Auf gleiche Weise wird die binäre Darstellung jedes beliebigen Parameters, der mit jedem Steueritem assoziiert ist, codiert. Durch Verwendung "unsichtbarer" Zeichen zum Codieren der Steueritems und der assoziierten Parameter wird eine direkte Wiedergabe der codierten Steuerinformation am Ende des Contentmaterials 220 nur Leerstellen und Leerzeilen erzeugen.
  • Eine alternative Codierung zum Erzeugen von Gruppen von Zeichen, entsprechend der Steuerinformation, die unsichtbar sind, wenn aufbereitet, dürfte dem Fachmann einfallen. Dargestellt in 3C ist beispielsweise eine Codierung, die vier "unsichtbare" Zeichen benutzt um Paare binärer Zahlen darzustellen: eine "Leerstelle" (SP) stellt ein 00 Paar dar, ein "Zeilenvorschub" (LF) stellt ein 01 Paar dar, ein "Tabulator" (Tb) stellt 10 dar, und ein "Wagenrücklauf' (CR) stellt 11 dar. Unter Verwendung dieser Darstellung wird die 01100100 Darstellung 421B eines Steueritems "Geringe Priorität" als nachfolgende Sequenz codiert: LF-Tb-LF-Sp 441. Die oben genannte ebenfalls eingereichte US Patentanmeldung "Invisible Encoding of Attribute Data in Character Based Documents and Files" bietet alternative Mittel zur unsichtbaren Codierung, einschließlich der Verwendung von "Rücktaste" Zeichen, die den Effekt einer "Löschung" der codierten Daten haben. So können beispielsweise unter Anwendung dieser alternativen Technik jedem "sichtbaren" Steueritem 211, 212, usw. des Segmentes 210 in 2 eine Anzahl Rücktastenzeichen entsprechend der Länge der sichtbaren Steueritems 211, 212 usw. folgen. Auf diese Weise wird die direkte Wiedergabe einer sichtbaren Sequenz von Zeichen mit einer nachfolgenden Sequenz einer gleichen Anzahl Rücktasten nicht "sichtbar" sein und wird an dem Wiedergabeschirm keine "weiße Leerstelle" erzeugen. Das heißt, der herkömmliche Cursor-Zeiger wird vorgeschoben nach der Erzeugung der sichtbaren Zeichen, danach für jede Rücktaste verringert, was zu einem im Endeffekt stationären Cursorzeiger führt. In einem Drucker kann der Druckkopf eine Reihe Überschläge erzeugen, wenn der Druckkopf vorschiebt um die Zeichen zu erzeugen, danach zurückgeht um die Rücktasten zu effektuieren, dann vorwärts schiebt um die Zeichen des nächsten Steueritems zu erzeugen, danach zurückgeht um die Rücktasten zu effektuieren usw. In einigen Applikationen kann das Drucken und Überschlagen einiger Zeichen am Ende einer Textnachricht wünschenswert sein zum Drucken con Leerstellen und Leerzeilen am Ende der Textnachricht. Sonst würde die Codierung, dargestellt in 3, die alle unsichtbaren Zeichen benutzt, bevorzugt werden. Auf gleiche Weise "verarbeiten" einige ältere Einrichtungen keine Rücktastenzeichen, wobei stattdessen ein Symbol wiedergegeben wird, welches das Rücktastenzeichen darstellt. Obschon zwecks der vorliegenden Erfindung jede der Alternativen in der Definition der Zeichen eingeschlossen sind, die, wenn aufbereitet, unsichtbar sind, wenn eine maximale Kompatibilität mit älteren Einrichtungen erwünscht ist, wird die Codierung nach 3 bevorzugt.
  • Eine Wiedergabeapplikation, die mit diesem Format kompatibel ist, wird die Daten in der formatierten Datei als Text verarbeiten, bis es auf den Steuerteilbegrenzer 211 stößt. Danach wird sie jedes Steueritem verarbeiten, wobei die Rücktastenzeichen ignoriert werden und wobei auf geeignete Art und Weise die Lieferoptionen effektuiert werden, die mit der Nachricht entsprechend der Funktion jedes Steueritems assoziiert sind. Jedem Steueritem nach 1 kann eine entsprechende Anzahl Rücktastenzeichen angehängt werden, wodurch im Endeffekt die Steueritems "gelöscht" werden, wenn auf einer herkömmlichen Wiedergabeanordnung betrachtet. Eine derartige Codierung des Steueritems innerhalb des Körpers des Contentmaterials wird als ein "In-Line"-Format bezeichnet um eine Gruppe von Zeichen zu schaffen, die, wenn aufbereitet, unsichtbar sind.
  • Um Kompatibilität mit bestehenden Nachrichtenlieferdiensten zu schaffen, kann die oben genannte Cluster-Bildung des Contentmaterials und Codierung der Steuerinformation als eine Nachbearbeitung eines herkömmlichen Nachrichtenerzeugungsprozesses effektuiert werden.
  • 4 zeigt ein Beispiel eines Blockschaltbildes eines Codierers 700, der eine herkömmliche Nachricht 701 verarbeitet zum Erzeugen einer codierten Datei 780. Die codierte Nachricht 780 kann jede Form einer Vielzahl von Formen sein, wie eine Computerdatei, eine übertragene Sequenz von Zeichen oder Symbolen, ein Speicherblock, usw. Der Codierer 700 umfasst einen Analysator 710, einen Steuercodierer 720 und einen Dateiorganisierer und -schreiber 730. Der Analysator 710 unterscheidet Contentmaterial 712 in der Nachricht 701 von Steueritems 711. Das Contentmaterial 712 wird dem Dateiorganisierer und -schreiber 730 zugeführt und die Steueritems 711 werden dem Steuercodierer 720 zugeführt. In 4 ist einen Optionsselektor 715 dargestellt, der auch zum Schaffen von Steueritems 711' verwendet werden kann, und zwar auf Basis beispielsweise der Eingabe des Absenders zu dem Zeitpunkt der Codierung des Contentmaterials 712. Wenn Steueridentifizierer verwendet werden, wie in 3, codiert der Steuercodierer 720 das Steueritem in einen Steueridentifizierer, wenn dieser nicht schon auf diese Weise codiert worden ist. Da das unsichtbare Sequenzmerkmal der vorliegenden Erfindung angewandt wird, codiert der Steuercodierer 720 auch das Steueritem in eine unsichtbare Sequenz, und zwar unter Anwendung beispielsweise der oben in Bezug auf 3B oder 3C präsentierten Codierung. Die codierte Steuersequenz 721 wird dem Dateiorganisierer und -schreiber 730 zugeführt. Wenn keine In-Line-Codierung angewandt wird, wird die Stelle von Items in dem Con tentmaterial 712, die mit jedem Steueritem 711 assoziiert sind, auch als ein codierter Parameter zugeführt, ebenfalls unter Anwendung der oben beschriebenen Techniken.
  • Der Dateiorganisierer und -schreiber 730 bereitet die Contentinformation 712 und die Steuerinformation 721 auf die Speicherung oder die Übertragung als codierte Datei 780 vor. Der Ausdruck Datei wird in dem vorliegenden Fall im allgemeinen Sinne verwendet, und bedeutet in diesem Zusammenhang eine zusammengesetzte Sequenz von Daten. Sie umfasst beispielsweise eine Datei in einem Computersystem, eine Sequenz von Bytes in dem Speicher, eine Sequenz von Bytes oder Paketen, die über ein Datennetzwerk übertragen werden usw. Wenn eine In-Line-Codierung von sichtbaren Sequenzen angewandt wird, schreibt der Dateiorganisierer und -schreiber 730 nur das Contentmaterial 712 und codiert geschriebene Sequenzen 721 in die codierte Datei 780, und zwar in der Reihenfolge, in der sie in der Nachricht 701 erscheinen. Wenn In-Line-Codierung nicht angewandt wird, wird das Contentmaterial 712 unmittelbar in die codierte Datei 780 geschrieben, wonach alle codierten Steuersequenzen 721 folgen, wie in Bezug auf 2 beschrieben wurde.
  • 5 zeigt ein Beispiel eines Flussdiagramms zum Codieren einer Nachricht entsprechend den jeweiligen Aspekten der vorliegenden Erfindung. Bei 810 wird die eingegebene Nachricht zur Verarbeitung geöffnet. Der Block 820 analysiert die Eingangsnachricht für Contentmaterial und Steueritems.
  • Wenn bei 830 der nächste Teil oder das nächste Element in der Eingangsnachricht ein Steueritem ist, wird die entsprechende Steuersequenz bei 836 bestimmt. Wenn In-Line-Codierung nicht angewandt wird, umfasst der Block 836 auch die Bestimmung der Stellekoordinate für dieses Steueritem, falls vorhanden. Wenn der Aspekt der unsichtbaren Codierung nach der vorliegenden Erfindung angewandt wird, verwandelt der Block 836 das Steueritem und assoziierte Koordinaten und andere Parameter in eine unsichtbare Sequenz.
  • Wenn, bei 840, In-Line-Codierung nicht angewandt wird, wird die codierte Steuersequenz zur nachfolgenden Anhängung an das Ende des Contentmaterials der Ausgangsdatei bei 878 vorübergehend gespeichert. Wenn, bei 840, In-Line-Codierung angewandt wird, wird die unsichtbare Sequenz entsprechend dem Steueritem dem Block 850 zugeführt zum Einschreiben in die Ausgangsdatei, und zwar in der Reihenfolge, in der sie in der Eingangsnachricht erscheint.
  • Wenn, bei 830, das nächste Element in der Eingangsnachricht nicht ein Steueritem ist, wird die entsprechende Nachrichteninhaltsequenz bestimmt, bei 832, und dem Block 850 zugeführt, zum Einschreiben in die Ausgangsdatei. Typischerweise führt der Block 832 nur das Contentmaterial unmittelbar dem Block 850 zu, und zwar zum Einschreiben in die Ausgangsdatei, aber wenn eine Neuformatierung des Contentmaterials der Eingangsnachricht erforderlich ist, wie eine Umwandlung in ASCII-Zeichencodes, wird dies in diesem Block 832 durchgeführt.
  • Nachdem die Sequenz entsprechend dem Element in der Eingangsnachricht in die Ausgangsdatei bei 850 eingeschrieben worden ist, oder, bei 842, zur nachfolgenden Verwendung gespeichert worden ist, schleift das System über 860 zu 820 zurück um das nächste Element zu analysieren, und dieser Prozess wird fortgesetzt, bis an das Ende der Eingangsnachricht.
  • Wenn, bei 870, die In-Line-Formatierung nicht angewandt worden ist, wird ein Begrenzer, der den Start des Steuerteils markiert, bei 875, in die Ausgangsdatei geschrieben und jede der gespeicherten Steuersequenzen wird, zusammen mit den etwaigen entsprechenden Parametern bei 878 in die Ausgangsdatei geschrieben. Wie oben erwähnt, wird, weil diese Sequenzen hinter dem ganzen Contentmaterial in die Ausgangsdatei gesetzt werden, die direkte Wiedergabe der Ausgangsdatei zu einer Aufbereitung des Contentmaterials der Eingangsnachricht in einem leicht lesbaren Format führen. Das heißt, wenn die Ausgangsdatei zur Wiedergabe durch eine Applikation aufbereitet wird, die mit dem hier beschriebenen codierten Format nicht "kompatibel" ist, wird der Anfangsteil der Ausgangsdatei dennoch als Textdokument aufbereitet, ohne dass sichtbar störende Steueritems dazwischen kommen.
  • 6 zeigt ein Beispiel eines Blockschaltbildes eines kompatiblen Decoders 900, der entsprechend den jeweiligen Aspekten der vorliegenden Erfindung funktioniert. Der Decoder 900 verarbeitet eine codierte Datei 901 zum Erzeugen des Contentmaterials 912 und der Steueritems 921 entsprechend dem Eingangsdokument, das verwendet wurde zum Erzeugen der codierten Datei 901. Der Decoder 900 umfasst einen Analysator 910 und einen Steuerdecoder 920.
  • Der Analysator 910 beschreibt das Contentmaterial aus den codierten Steuersequenzen. Wenn eine In-Line-Codierung von Steuersequenzen angewandt wird, umfasst der Analysator 910 ein Steuererkennungssystem, das jedes codierte Steueritem 911 erkennt, wenn dies in der codierten Datei 901 auftritt; sonst umfasst der Analysator 910 ein Steuerteilbegrenzererkennungselement, das zum Identifizieren des Endes von Contentmaterial 912 und des Starts von Steueritems 911 dient. Wie oben erwähnt, sind Techniken zum Unterscheiden von Teilen von Dateien, oder Typen von Informationsdaten allgemein bekannt. Das Contentmaterial 912 wird unmittelbar einer Wiedergabetreiberschaltung 930 oder einer anderen Aufbereitungsanordnung, wie einem Drucker, zugeführt. Wie oben erwähnt, kann die codierte Datei 901 eine Computerdatei, eine Sequenz von Bytes in einem Computerspeicher, eine Sequenz von Paketen in einem Kommunikationsmedium usw. sein. Auf gleiche Weise werden die Terme Wiedergabeanordnung 980 und Wiedergabetreiberschaltung 930 in allgemeinem Sinne verwendet um herkömmliche Computer-Wiedergabeanordnungen und Drucker einzuschließen, und es dürfte Fachmann einleuchten, dass diese intermediäre Wiedergabemittel, wie Dateien, Web-Seiten, Applets, Wavelets, Cookies usw. enthalten kann, die Information zum Erzeugen einer Aufbereitung über Aufbereitungsapplikationen, wie Web-Browser und andere Betrachtungsmittel enthalten.
  • Die codierten Steuersequenzen 911 werden durch den Steuerdecoder 920 decodiert und einem herkömmlichen Steuerprozessor 920 zugeführt zum Erzeugen der entsprechenden Liefereffekte, typischerweise über die Wiedergabe-Treiberschaltung 930. Wie oben beschrieben, können die Liefereffekte eine Ankündigung sein, dass das Contentmatemal 912 eingetroffen ist, Erinnerungen in der Zukunft, dass noch nicht auf das Contentmaterial 912 reagiert worden ist, zusätzliche Aufbereitungen von vorher aufgezeichnetem material, usw.
  • Obenstehende illustriert nur die Grundlagen der vorliegenden Erfindung. Es dürfte folglich einleuchten, dass ein Fachmann imstande sein wird, mehrere Einrichtungen auszudenken, die obschon an dieser Stelle nicht explizit beschrieben oder dargestellt, die Grundlagen der vorliegenden Erfindung verkörpern und folglich im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen. So sind beispielsweise die codierten Steuersequenzen als am Ende des Contentmaterials der codierten Ausgangsdatei liegend dargestellt, ähnlich wie "Schlussbemerkungen" in einem Dokument. Auf alternative Weise können die codierten Steuersequenzen an das Ende jeder Textseite oder jedes Abschnitts gesetzt werden, ähnlich wie "Fußnoten" oder "Kapitelnoten" in einem Dokument. Auf gleiche Weise könnten die codierten Steuersequenzen in Margen eines Dokumentes, in den Raum zwischen Abschnitten, usw. gesetzt werden. Auf gleiche Weise kann der Steuercode in einer Anordnung anders als einer geordneten linearen Format formatiert werden. So hat beispielsweise der Liefersteuercode unsichtbare Zeichen an vordefinierten Stellen innerhalb einer Seite mit Contentinformation, so dass die Stelle und der Zeichentyp in Kombination zur Codierung verwendet werden können. Die besondere Struktur und Sequenz in dieser Beschreibung sind für illustrative Zwecke gemeint. So kann beispielsweise das Contentmaterial Audiocontent, ein Standbild oder beispielsweise nebst Text aufbereiteten Videocontent enthalten, wiedergegeben an der Wiedergabeanordnung 180, 190, 980. Bei dieser Ausführungsform kann die Steuerinformation auch Steueritems enthalten, welche die Aufbereitungen dieses Nicht-Text-Materials beeinträchtigen.
  • Zusätzlich zu der beanspruchten Erfindung sind andere Applikationen der in dieser Beschreibung präsentierten Grundlagen denkbar. So kann beispielsweise die Fähigkeit der Präsentation alternativer Formen von Information in Abhängigkeit davon, ob die empfangene Anordnung mit dem Codierungsformat kompatibel ist, auch angewandt werden um einen Sicherheitspegel aus Horchern zu schaffen. Information, die privat bleiben soll, kann über die unsichtbaren Steuersequenzen geliefert werden und der Benutzer erhält eine Option bei der Empfangsanordnung 180 diese private Information wiederzugeben oder zu verstecken. Auf diese Art und Weise kann vertrauliche Information vor Beobachtung versteckt werden, wenn der Benutzer sich in einer Umgebung befindet, wobei es wahrscheinlich ist, dass andere dieses Material gleichzeitig sehen können. Die Merkmale und die Verbesserungen, die geschaffen werden können werden nur durch die Fähigkeiten des die unterliegende Nachricht empfangenden Systems begrenzt.
  • Die Struktur und die Funktionen in den Figuren sind nur zur Illustration dargestellt. Es können auch mehrere Anordnungen verwendet werden zur Verbesserung der Leistung der als Beispiel gegebenen Systeme. So kann beispielsweise der Analysator 910 mit vielen Porten zu der codierten Datei 901 entworfen werden, wobei der eine Port auf den Anfang des Contentmaterials 220 zugreift und der andere auf den Anfang des Steuerteils 210 zugreift, wodurch eine parallele Verarbeitung der codierten Datei 901 geschaffen wird. Auf gleiche Weise können die Codierungs- und Decodierungsaufgaben innerhalb herkömmlicher Anordnungen einverleibt werden, wie in Lieferwerkzeugen zum Verarbeiten von MIME, HTML, JAVA, XML, und anderen Codierungen.
  • Text in der Zeichnung
  • 1
    • Start der Datei
    • Separator
    • Priorität Piepston
    • Erinnerung
    • Körper
    • Joe, ich brauche die Notierung, von der wir sprachen, möglichst bald
    • Rob
    • Körper
    • Anrufer
    • Ende der Datei
    • Anrufer
    • Nachricht
    • Joe, ich brauche die Notierung, von der wir sprachen, möglichst bald
    • Rob
    • Start der Datei
    • Separator
    • Priorität Piepston
    • Erinnerung
    • Körper
    • Joe, ich brauche die Notierung, von der wir sprachen, möglichst bald.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Ermöglichen einer Codierung eines elektronischen Dokumentes (701), dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Dokument (701) Contentinformation (712) und Abgabesteuerinformation (711) enthält, welche die Abgabe des elektronischen Dokumentes zu einem Empfänger dadurch steuert, dass ein hörbarer, sichtbarer und/oder fühlbarer Ankündigungs-Spezialeffekt in der empfangenden Einrichtung vorgesehen wird, und zwar in Reaktion auf den Empfang des elektronischen Dokumentes, wobei das Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Ermöglichen einer Codierung (836) der Abgabesteuerungsinformation (711) in eine Gruppe von Steuerzeichen (721), die, wenn aufbereitet unter Verwendung herkömmlicher Mittel zum Aufbereiten des Contentmaterials, einen Effekt erzeugen, der für den Benutzer im Wesentlichen nicht wahrnehmbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe mit Steuerzeichen (721) Zeichencodes (431) aufweist, die einer binären Darstellung (421B) der Abgabesteuerungsinformation (711) entsprechen, wobei jeder Zeichencode der Zeichencodes einen Effekt erzeugen, der für den Benutzer im Wesentlichen nicht wahrnehmbar ist, wenn das elektronische Dokument (701) unter Verwendung herkömmlicher Mittel zum Aufbereiten des Contentmaterials aufbereitet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Ermöglichen einer Bildung (840) eines Clusters (220) mit der Contentinformation (712), – das Ermöglichen einer Ermittlung einer Stelle (223) in dem Cluster (220), die mit der Abgabesteuerungsinformation (711) assoziiert ist, – das Ermöglichen einer Einschließung der Stelle (223) in die Gruppe von Steuerzeichen (721), die einen Effekt erzeugen, der für den Benutzer im Wesentlichen nicht wahrnehmbar ist, wenn das elektronische Dokument (701) unter Verwendung herkömmlicher Mittel zum Aufbereiten des Contentmaterials aufbereitet wird.
  4. Verfahren zum Ermöglichen einer Abgabe eines elektronischen Dokumentes (701) über ein Datennetzwerk, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Dokument (701) Contentinformation (712) und Abgabesteuerungsinformation (711) enthält, welche die Abgabe des elektronischen Dokumentes (701) zu einem Empfänger steuert, indem ein hörbarer, sichtbarer und/oder fühlbarer Ankündigungs-Spezialeffekt in der empfangenden Einrichtung vorgesehen wird, und zwar in Reaktion auf den Empfang des elektronischen Dokumentes, wobei das Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Ermöglichen einer Codierung (836) der Abgabesteuerungsinformation (711) in eine Gruppe von Steuerzeichen (721), die, wenn aufbereitet unter Verwendung herkömmlicher Mittel zum Aufbereiten des Contentmaterials, einen Effekt erzeugen, der für den Benutzer im Wesentlichen nicht wahrnehmbar ist, und – das Ermöglichen einer Übertragung der Contentinformation (712) und der Gruppe mit Steuerzeichen (721) über das Datennetzwerk.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe mit Steuerzeichen (721) Zeichencodes (431) enthält, die einer binären Darstellung (412B) der Abgabesteuerinformation (711) entsprechen, wobei jeder Zeichencode der Zeichencodes einen Effekt erzeugt, der für den Benutzer im Wesentlichen nicht wahrnehmbar ist, wenn das elektronische Dokument (701) unter Verwendung herkömmlicher Mittel zum Aufbereiten des Contentmaterials aufbereitet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Ermöglichen einer Bildung (840) eines Clusters (220) mit der Contentinformation (712), – das Ermöglichen einer Ermittlung einer Stelle (223) in dem Cluster (220), die mit der Abgabesteuerinformation (711) assoziiert ist, – das Ermöglichen einer Einschließung der Stelle (223) in die Gruppe von Steuerzeichen (721), die einen Effekt erzeugen, der für den Benutzer im Wesentlichen nicht wahrnehmbar ist, wenn das elektronische Dokument (701) unter Verwendung herkömmlicher Mittel zum Aufbereiten des Contentmaterials aufbereitet wird.
  7. Codierer (700) zum Codieren eines elektronischen Dokumentes (701), dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Dokument (701) Contentinformation (712) und Steuerinformation (711) enthält, die eine Abgabe der Contentinformation (712) zu einem Empfänger dadurch ermöglicht, dass ein hörbarer, sichtbarer und/oder fühlbarer Ankündigungs-Spezialeffekt in der empfangenden Einrichtung vorgesehen wird, und zwar in Reaktion auf den Empfang des elektronischen Dokumentes, wobei der Codierer (700) weiterhin die nachfolgenden Elemente umfasst: – einen Steuercodierer (720), der dazu vorgesehen ist, die Abgabesteuerinformation (711) in eine Gruppe von Steuerzeichen (721) zu codieren, die, wenn unter Verwendung herkömmlicher Mittel zum Aufbereiten des Contentmaterials aufbereitet, einen Effekt erzeugen, der für den Benutzer im Wesentlichen nicht wahrnehmbar ist.
  8. Codierer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin die nachfolgenden Elemente umfasst: – einen Steuerungsextrahierer, der vorgesehen ist um eine Stelle (223) in der Contentinformation (712) zu ermitteln, die mit der Abgabesteuerinformation (711) assoziiert ist, und – den Steuercodierer (720), der weiterhin dazu vorgesehen ist, die Stelle (223) in die Gruppe von Steuerzeichen (721) einzuschließen, – wodurch eine Clusterung der Contentinformation (712) ermöglicht wird, und zwar separat von der Abgabesteuerinformation (711).
  9. Codierer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von Steuerzeichen (721) Zeichencodes (431) enthält, die einer binären Darstellung (421B) der Abgabesteuerinformation (711) entsprechen, wobei jeder Zeichencode der Zeichencodes einen Effekt erzeugt, der für den Benutzer im Wesentlichen nicht wahrnehmbar ist, wenn das elektronische Dokument (701) unter Verwendung herkömmlicher Mittel zum Aufbereiten des Contentmaterials aufbereitet wird.
  10. Verfahren zum Ermöglichen einer Verarbeitung eines elektronischen Dokumentes (901), dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Dokument (901) Contentin formation (912) und Steuerinformation (921) enthält zum Schaffen eines hörbaren, sichtbaren und/oder fühlbaren Ankündigungs-Spezialeffektes in der empfangenden Einrichtung, und zwar in Reaktion auf den Empfang des elektronischen Dokumentes, wobei die Steuerinformation (921) eine Gruppe von Steuerzeichen (911) aufweist, die, wenn unter Verwendung herkömmlicher Mittel zum Aufbereiten des Steuermaterials, aufbereitet, einen Effekt erzeugen, der für den Benutzer im Wesentlichen nicht wahrnehmbar ist, wobei das Verfahren weiterhin die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Ermöglichen einer Syntaxanalyse (910) des elektronischen Elementes (901) zum Liefern der Gruppe mit Steuerzeichen (911), – das Ermöglichen einer Decodierung (920) der Gruppe mit Steuerzeichen (911), zum Schaffen der Steuerinformation, und – das Ermöglichen einer Steuerung (920) der Lieferung der Contentinformation (912), auf Basis der Steuerinformation (21) dadurch, dass ein hörbarer, sichtbarer und/oder fühlbarer Ankündigungs-Spezialeffekt erzeugt wird.
  11. Decoder (900) zum Decodieren eines elektronischen Dokumentes (901), dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Element (901) Contentinformation (912) und Abgabesteuerinformation (921) aufweist zum Schaffen eines hörbaren, sichtbaren und/oder fühlbaren Ankündigungs-Spezialeffektes in der empfangenden Einrichtung, und zwar in Reaktion auf den Empfang des elektronischen Dokumentes, wobei die Abgabesteuerinformation (921) eine Gruppe mit Steuerzeichen (911) aufweist, die einen Effekt erzeugen, der für den Benutzer im Wesentlichen nicht wahrnehmbar ist, wenn das elektronische Dokument (901) unter Verwendung herkömmlicher Mittel zum Aufbereiten aufbereitet wird, wobei der Decoder weiterhin Folgendes aufweist: – einen Steuerdecoder (920), der dazu vorgesehen ist, die Gruppe mit Steuerzeichen (911) zu decodieren zum Schaffen der Abgabesteuerinformation (921), und – eine Abgabeeinrichtung (920), die dazu vorgesehen ist, die Contentinformation (912) zu liefern, und zwar in Abhängigkeit von der Abgabesteuerinformation (921) dadurch, dass ein hörbarer, sichtbarer und/oder fühlbarer Ankündigungs-Spezialeffekt geschaffen wird.
  12. Elektronisches Dokument (780), dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Dokument (780) Contentinformation (712) enthält zum Aufbereiten und Abgabe steuerinformation (711) zur Steuerung der Abgabe zu einem Empfänger, indem ein hörbarer, sichtbarer und/oder fühlbarer Ankündigungs-Spezialeffekt in der empfangenen Einrichtung geschaffen wird, und zwar in Reaktion auf den Empfang des elektronischen Dokumentes, wobei das elektronische Dokument (780) weiterhin Folgendes umfasst: – die Contentinformation (712), und – Abgabesteuerinformation (711), codiert in eine Gruppe von Steuerzeichen (721), die einen Effekt erzeugen, der für den Benutzer im Wesentlichen nicht wahrnehmbar ist, wenn das elektronische Dokument (780) unter Verwendung herkömmlicher Mittel zum Aufbereiten der Contentinformation aufbereitet wird.
  13. Dokument (780) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerzeichen (721) funktionell wenigstens eines der nachfolgenden Items enthalten: einen Wagenrücklauf, einen Tabulator, einen Zwischenraum der Zwischenraumtaste und einen Zeilenvorschub.
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