DE60022570T2 - Schnellsperrverbindungskopf für implantierbare medizinische Vorrichtung - Google Patents

Schnellsperrverbindungskopf für implantierbare medizinische Vorrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Verbinder für medizinische aktive implantierbare Vorrichtungen.
  • Sie wird hauptsächlich für den Fall eines Herzschrittmachers beschrieben werden, es handelt sich dabei jedoch nur um ein Beispiel einer Umsetzung der Erfindung, die auf viel allgemeinere Art und Weise bei einer großen Vielzahl von „aktiven implantierbaren medizinischen Vorrichtungen" einsetzbar ist, wie sie durch die Richtlinie 90/385/CE vom 20. Juni 1990 des Rats der Europäischen Gemeinschaft definiert sind. Diese Definition schließt außer den Herzschrittmachern Defibrillatoren und/oder Kardioverter ein, neurologische Geräte, Pumpen zur Verbreitung von medizinischen Substanzen, cochleare Implantate, implantierte biologische Sensoren, etc.
  • Diese Vorrichtungen weisen ein Gehäuse auf, welches im Allgemeinen als „Generator" oder „Impulsgenerator" bezeichnet wird, das die Elektronik der Vorrichtung enthält und elektrisch und mechanisch mit einer oder mehreren Sonden verbunden ist.
  • Noch genauer ist das Gehäuse der Vorrichtung aus einem Körper gebildet, der die verschiedenen elektronischen Schaltkreise und die Versorgungsbatterie der Vorrichtung enthält, und einem Verbinderkopf, der fest mit dem Körper verbunden ist und welcher mit einer oder mehreren Aufnahmen versehen ist, die fähig sind, die Sonde(n) aufzunehmen.
  • Man könnte sich für diesen Zweck auf die französische und europäische Norm NF EN 50077 „Verbinder mit niedrigem Profil für implantierbare Herzschrittmacher" beziehen, welche ein standardisiertes Verbindungssystem, genannt „IS-1", definiert, das es erlaubt, die Austauschbarkeit von Sonden und Impulsgeneratoren sicherzustellen, die durch verschiedene Hersteller produziert werden (die Erfindung ist jedoch weder auf den besonderen Fall von diesen Verbindungssystemen gemäß dieser Norm beschränkt noch selbst auf Verbindungssysteme für Herzschrittmacher).
  • Herkömmlicherweise wird die Verbindung zwischen dem (oder jedem) Sondenverbinder und dem Kopf des Verbinders des Generators über eine oder mehrere Schrauben realisiert, die durch den Chirurgen mittels eines „Ad hoc"-Werkzeugs (Schraubenzieher, der gegebenenfalls mit einem Momentenbegrenzer versehen ist) im Moment der Implantierung angezogen werden.
  • Diese Verbindung über Schrauben weist jedoch mehrere Nachteile auf.
  • Zunächst erfordert diese Technik außer einem spezifischen Werkzeug für ihre Umsetzung das Vorhandensein von dichten Durchgangsstopfen dieses Werkzeugs, um zu verhindern, dass nach der Implantierung das Ende der in den Kopf des Verbinders eingesetzten Sonde nicht mit organischen Flüssigkeiten in Kontakt gelangt. Diese Dichtigkeitsanforderung auf Höhe von Durchgangsspalten des Werkzeugs während der Verbindung bringt Zusatzkosten und eine Erhöhung des Volumens des Generators auf Höhe des Verbinders mit sich.
  • Außerdem ist dieses Verbindungssystem nicht vor einem Vergessen des Anziehens der Schrauben seitens des Chirurgen geschützt, wobei eine unzureichende oder zu starke Anspannung die Vorrichtung beschädigt. Dieser Punkt ist umso kritischer, als es kein visuelles Mittel gibt, um zu verifizieren, ob die Anspannung richtig ausgeführt worden ist.
  • Diese Nachteile sind besonders verstärkt in dem Fall von Implantaten, welche eine beträchtliche Anzahl von Sonden (drei, vier, ja sogar mehr) verwenden, z.B. die geregelten Vorrichtungen, die externe physiologische Sensoren erfordern, oder auch die Vorrichtungen vom Typ „Dreifachkammer", „Vierfachkammer" oder auch „Multipunkt", welche die Implantierung und somit die Verbindung von Erfassungselektroden und/oder Stimulationselektroden an mehreren Punkten des Herzmuskels erfordern.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus dem Dokument US-A-5 545 188 bekannt.
  • Somit weist ein Implantat, das dafür vorgesehen ist, vier Sonden aufzunehmen, acht Spannschrauben auf, was in mechanischer Hinsicht eine voluminöse und komplexe Struktur des Verbinderkopfes mit sich bringt, abgesehen davon, dass sie ziemlich schwierig umzusetzen ist (im Moment der Implantierung muss der Chirurg acht Schrauben anziehen, ohne dabei eine unzureichende Spannung oder übermäßige Spannung unberücksichtigt zu lassen).
  • Es ist eine der Aufgaben der Erfindung, diese verschiedenen Nachteile zu vermeiden, unter einem Vorschlagen einer Struktur eines Verbinderkopfs, der gleichzeitig einfach herzustellen ist und leicht durch den praktizierenden Arzt umzusetzen ist.
  • Noch genauer ist die Verbindungsvorrichtung der Erfindung, welche für eine medizinische aktive implantierbare Vorrichtung bestimmt ist, die einen Generator und einen Verbinderkopf aufweist, von der gattungsgemäßen Art, die eine Mehrzahl von axialen, parallelen Aufnahmen aufweist, die fähig sind, jeweils Sondenverbinder sowie reversible mechanische Haltemittel von jedem Sondenverbinder in ihrer Aufnahme aufzunehmen.
  • Gemäß der Erfindung weisen die reversiblen Haltemittel ein gemeinsames Betätigungsorgan bzw. Bauteil auf, das zwischen zwei Stellungen, einer verriegelten und einer entriegelten, beweglich ist, und einziehbare Elemente, welche gleichzeitig durch dieses gemeinsame Betätigungsorgan betätigt werden, wobei diese ein ziehbaren Elemente fähig sind, radial ins Innere von jeder der jeweiligen Aufnahmen in verriegelter Stellung vorzuragen, um einen radialen Haltedruck auf jeden der Sondenverbinder auszuüben, die in ihren jeweiligen Aufnahmen eingeführt sind.
  • Vorzugsweise weist die Verbindungsvorrichtung des Weiteren einen Sondenverbinder auf, welcher mindestens ein zylindrisches, ringförmiges Leiterelement und mindestens einen elektrisch isolierenden Bereich aufweist, der sich beiderseits dieses zylindrischen, ringförmigen Leiterelements erstreckt, und bei welcher der radiale Haltedruck durch die einziehbaren Elemente auf den mindestens einen elektrisch isolierenden Bereich ausgeübt wird.
  • Ebenso vorzugsweise weist die Verbindungsvorrichtung des Weiteren einen Sondenverbinder auf, welcher ein Dichtigkeitsbauteil für das Ende der Sonde mit dem Kopf des Verbinders aufweist, und bei welcher die einziehbaren Elemente in einen Bereich des Endes der Sonde vorragen, welches in distaler Richtung auf der anderen Seite bzw. jenseits vom Dichtigkeitsbauteil angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die weiblichen axialen Aufnahmen regelmäßig in einem gleichen Abstand von einer mittigen Achse des Verbinderkopfs parallel zu den Achsen der Aufnahmen verteilt, und die einziehbaren Elemente werden durch einen gemeinsamen Zylinder getragen, der in Drehung um diese mittige Achse beweglich ist und welcher vorteilhafterweise aus einem elastisch verformbaren Material, insbesondere vom Typ Silikon, realisiert ist.
  • Man wird nun ein Beispiel einer Umsetzung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschreiben, in welchen dieselben Bezugszeichen identische Elemente des dargestellten Beispiels bezeichnen.
  • 1 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Verbinderkopfs gemäß der Erfindung, mit einem Ende der Sonde vor der Einführung.
  • 2 ist eine Rückansicht des Verbinderkopfs aus 1 in entriegelter Stellung, welche das Einführen des Verbinderkopfs erlaubt.
  • 3 ist ähnlich zur 1, nach dem Einführen des Verbinderkopfs.
  • 4 ist ähnlich zur 2 in verriegelter Stellung.
  • Das Bezugszeichen 10 bezeichnet auf allgemeine Weise einen Verbinderkopf, der gemäß den Lehren der Erfindung realisiert ist, gebildet aus einem isolierenden, steifen Material, wie z.B. einem Epoxidharz (wobei die Köpfe des Verbinders gewöhnlicherweise aus einem nachgiebigen Material realisiert sind, wie z.B. einem Silikonharz).
  • Dieser Kopf 10 ist mit einer Mehrzahl von Aufnahmen 12 versehen. In dem dargestellten Beispiel sind diese Aufnahmen vier an der Zahl. Sie erstrecken sich in axialer Richtung parallel zueinander und sind regelmäßig um eine mittige Achse D des Verbinderkopfs verteilt, wobei diese Achse D parallel zu den Achsen der verschiedenen Aufnahmen 12 ist und im gleichen Abstand zu diesen letzteren angeordnet ist.
  • Jede der Aufnahmen 12 nimmt das proximale Ende einer Sonde auf (d.h. das Ende, das mit Verbindungsmitteln zum Generator des Implantats versehen ist), z.B. eine Sonde entsprechend dem mechanischen Dimensionsstandard IS-1, der weiter oben erwähnt ist (die Erfindung weist den Vorteil auf, vollständig kompatibel mit diesem Standard IS-1 zu sein, was es ihr erlaubt, ohne Veränderung alle die standardisierten derzeitigen oder kommenden Sonden zu akzeptieren).
  • Das Ende der Sonde 14 weist z.B. zwei zylindrische, ringförmige Leiterelemente 16, 18 auf, die von isolierenden Bereichen 20, 22, üblicherweise aus einem nachgiebigen Material, wie z.B. einem Silikonharz, umgeben sind. Die isolierenden Bereiche sind im Allgemeinen mit ringförmigen Dichtungsreliefs 24, 26 versehen, die dafür bestimmt sind, mit den ähnlichen Bereichen der inneren Wand der entsprechenden Vertiefung 12 zusammenzuwirken.
  • Jede der Vertiefungen 12 enthält eine oder zwei Klemmen (je nachdem, ob die entsprechende Sonde monopolar oder, wie dargestellt, bipolar ist), die die elektrische Verbindung zwischen dem Leiterelement 16 oder 18 und einem Eingang/Ausgang des Schaltkreises des Generators des Implantats sicherstellen (die Erfindung betrifft nicht die elektrische Verbindung der Sonde zum Verbinder und ist unabhängig von der zum Sicherstellen dieser Verbindung gewählten Technik, wobei diese nicht weiter beschrieben wird).
  • Die Erfindung betrifft die mechanische Verbindung des Verbinderkopfs mit verschiedenen Enden der Sonde, wenn diese einmal in ihre jeweiligen Aufnahmen 12 eingeführt ist.
  • In der bevorzugten dargestellten Ausführungsform (welche nicht beschränkend ist) wird diese mechanische Verriegelungsverbindung durch einen mittigen Zylinder 28 sichergestellt, der in Drehung um die Achse D beweglich ist und welcher eine Mehrzahl von vertieften Bereichen 30 aufweist, von der gleichen Anzahl wie derjenigen der Aufnahmen 12 und welche durch eine gleiche Anzahl von vorragenden Elementen 32 voneinander getrennt sind, die umfangsbezogen auf regelmäßige Weise um die Achse D verteilt sind. Der Zylinder 28 schwenkt um ein festes Teil 34, das mit einem Lager versehen ist, welches den Zylinder 28 aufnimmt, wobei dieser letztere fest mit einer Welle 36 verbunden ist, die fähig ist, in Drehung über ein Antriebsorgan 38 angetrieben zu werden, das z.B. mit einem Spalt 40 versehen ist, der dafür bestimmt ist, das Blatt eines Schraubenziehers aufzunehmen. In axialer Richtung ist das Organ 38 am Ende des Verbinderkopfs angeordnet, welches gegenüber demjenigen ist, an welchem die Aufnahmen 12 münden, die die Verbindersonde 14 aufnehmen.
  • Der Zylinder 28 ist fähig, zwei Stellungen einzunehmen, die jeweils in den 2 und 4 dargestellt sind, wobei der Übergang von einer Stellung zur anderen durch eine Drehung einer 1/8-Umdrehung in dem dargestellten Beispiel erfolgt, d.h. mit vier Aufnahmen 12 und somit vier vorragenden Elementen 32.
  • In der ersten Stellung (entriegelte Stellung), die in der 2 dargestellt ist, gleichen sich die vertieften Bereiche 30, die vorzugsweise Bereiche sind, welche eine zylindrische, konkave Oberfläche einer gleichen Krümmung wie diejenige der entsprechenden Aufnahme 12 aufweisen, mit der Wand der Aufnahme 12 aus, wobei jede dieser Aufnahmen 12 sich somit außen mit einer zylindrischen Form ohne Hindernis darstellt, die also das leichte Einführen des Sondenverbinders 14 in den Boden seiner Aufnahme erlaubt.
  • Wenn einmal die vier Sondenverbinder in ihre jeweiligen Aufnahmen eingeführt sind, genügt es, das Betätigungsorgan 38 um 1/8 Drehung zu schwenken, was als Wirkung hat, den Zylinder 28 in die in der 4 dargestellte Stellung übergehen zu lassen.
  • In dieser zweiten Stellung (verriegelte Stellung) ragen die Elemente 32 in das Innere der Aufnahmen 12 vor. Aufgrund ihrer länglichen Form legen sich diese vorragenden Elemente 32 entlang einer Erzeugenden des Sondenverbinders in den Bereich der isolierenden Silikonhülle 20 an.
  • Da das Silikon – des Verbinders und/oder des Zylinders – ein nicht-komprimierbares Material ist (Verformung mit konstantem Volumen), genügt es, die vorragenden Elemente 32 zu bemessen, d.h. die Oberfläche des gegen die Silikonhülle anliegenden Bereichs, und die Abmessung des Vorsprungs derart auszuwählen, um die gewünschte Haltekraft zu erhalten, üblicherweise der Wert, der durch die IS-1-Norm vorgeschrieben ist, die präzise gleichzeitig die auf einen Sondenverbinder auszuübende Haltekraft und die Zone definiert, auf welche diese Kraft ausgeübt werden kann.
  • Die Ausführungsform, welche man beschrieben hat, ist nicht beschränkend.
  • Insbesondere kann das System eines drehenden Zylinders z.B. durch eine Vorrichtung ersetzt werden, in welcher die vorragenden Elemente in das Innere der Aufnahme 12 über ein System eingezogen oder ausgefahren werden können, das eine Schraube (durch das Betätigungsorgan 38 angetrieben) mit einem Entfernungsmechanismus kombiniert.
  • In diesem Fall ist die Bewegung der vorragenden Elemente lediglich eine radiale Verstellung in der Vertiefung 12, ohne Drehung um eine mittige Achse.

Claims (5)

  1. Verbindungsvorrichtung für eine medizinische aktive implantierbare Vorrichtung, insbesondere Herzschrittmacher, Defibrillator und/oder Kardioverter, aufweisend einen Generator und einen Verbinderkopf (10), wobei diese Verbindungsvorrichtung eine Mehrzahl von axialen, parallelen Aufnahmen (12) aufweist, die fähig sind, jeweils Sondenverbinder (14) aufzunehmen, sowie mechanische, reversible Haltemittel jedes Sondenverbinders in seiner Aufnahme, und dadurch gekennzeichnet, dass die reversiblen Haltemittel ein gemeinsames Betätigungsorgan (36, 38, 40) aufweisen, welches zwischen zwei Stellungen, einer verriegelten und einer entriegelten, beweglich ist, und einziehbare Elemente (32), welche gleichzeitig durch dieses gemeinsame Betätigungsorgan betätigt werden, wobei diese einziehbaren Elemente fähig sind, radial ins Innere jeder der jeweiligen Aufnahmen in verriegelter Stellung vorzuragen, um einen radialen Haltedruck auf jeden der Sondenverbinder auszuüben, die in ihren jeweiligen Aufnahmen eingeführt sind.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend einen Sondenverbinder, welcher mindestens ein zylindrisches, ringförmiges Leiterelement (16, 18) aufweist und mindestens einen elektrische isolierenden Bereich (20, 22), der sich beiderseits dieses zylindrischen, ringförmigen Leiterelements erstreckt, und bei welcher der radiale Haltedruck durch die einziehbaren Elemente auf den mindestens einen (20) elektrisch isolierenden Bereich ausgeübt wird.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend einen Sondenverbinder, welcher ein Dichtigkeitsbauteil (24) des Endes der Sonde mit dem Kopf des Verbinders aufweist, und bei welcher die einziehbaren Elemente in einen Bereich (20) des Endes der Sonde vorragen, welches in distaler Richtung auf der anderen Seite des Dichtigkeitsbauteils angeordnet ist.
  4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die weiblichen, axialen Aufnahmen gleichmäßig in einem gleichen Abstand zu einer mittigen Achse (D) des Verbinderkopfes parallel zu den Achsen der Aufnahmen verteilt sind und die einziehbaren Elemente (32) durch einen gemeinsamen Zylinder (28), der in Drehung um diese mittige Achse beweglich ist, getragen werden.
  5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der Zylinder (28) aus einem elastisch verformbaren Material, insbesondere vom Typ Silikon, ist.
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