DE60021076T2 - Temporäre schutzüberzuge für poymere gegenstände - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz von Augenlinsenrohlingen oder Wafern, insbesondere Augenlinsenrohlingen oder Wafern aus Polymerzusammensetzungen, durch Bildung eines durch ein Lösungsmittel entfernbaren Films darauf. Der entfernbare Schutzfilm ist durch Anwendung eines Lösungsmittels entfernbar, dem gegenüber der polymere Gegenstand inert ist, so wie mit Wasser oder wässrigen Lösungen entfernbar.
  • 2. Stand der Technik
  • Brillengläser wurden ursprünglich als einzelne integrale Glas- oder Kunststoffkörper hergestellt. Die Linsen wurden individuell geschliffen oder gepresst, um die Spezifikationen einer bestimmten augenärztlichen Verordnung zu erfüllen. Dies ist offensichtlich ein arbeitsintensiver Vorgang, der kostspielige Maschinen, gut ausgebildete Techniker und eine erhebliche Menge Zeit erfordert, um die Aufgaben genau zu erfüllen.
  • Die moderne Herstellung von Brillengläsern kann wirtschaftlich in schnellerer Weise mit einer laminierten Linsenbauweise erreicht werden, wobei mindestens zwei Linsenwafer mit einem transparenten Klebstoff miteinander verbunden werden. Solche Linsenwafer sind zum Beispiel in den U.S.-Patenten Nummern 5,149,181; 4,846,913; 4,883,548; 4,867,553; 4,857,553; und 4,645,3170; und in der Britischen Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2,260,937A beschrieben.
  • Die Laminatbauweise ermöglicht die Montage von zusammengesetzten Linsen mit jeder beliebigen aus einer großen Zahl unterschiedlicher Kombinationen von optischen Korrekturen aus einem relativ kleinen Vorrat an vorgefertigten Linsenwafern unterschiedlicher Ausführungen. Ein paarweises Anordnen verschiedener Kombinationen eines Vorderseitenlinsenwafers mit einem Rückseitenlinsenwafer kann zum Beispiel zusammengesetzte Linsen mit jeder beliebigen aus einer großen Zahl unterschiedlicher Stärken erzeugen, da die Stärke der Linse die Summe der Stärken der beiden Wafer ist. Für eine große Mehrheit aller Verordnungen stehen solche für scharfes Sehen erforderliche Kombinationen zur Verfügung. Außerdem können die Vorderseiten- oder Rückseitenlinsenelemente Korrekturen für Weitsichtigkeit (eine Bifokalzone) innerhalb einer der Linsen enthalten. Die mehrfachkorrigierende Linse kann dann durch Kombination (z.B. Laminieren oder Verschmelzen) der geeigneten Kombination von Rohlingen hergestellt werden.
  • Ungeachtet der Vorteile bei der Verwendung von Linsenwafern bei der Konstruktion von zusammengesetzten Linsen, entsteht ein Problem beim Gebrauch solcher Linsenwafer. Insbesondere können alle Verunreinigungen wie Staub, Fingerabdrücke und Feuchtigkeit, die sich auf den zu klebenden Waferoberflächen befinden, auf Dauer auf der Zwischenschicht der Wafer in der zusammengesetzten Linse eingeschlossen werden, wobei das Ankleben des Vorderseitenwafers am Rückseitenwafer zu Fehlern in der Linse führt, wenn diese Verunreinigungen nicht vor der Laminierung entfernt werden. Dadurch besteht zusätzlich Möglichkeit zusätzlicher und als unerwünscht zu bezeichnender Arbeit bei der Laminierung der Linsenrohlinge aus dem gelagerten Vorrat von Linsen. Diese Fehler würden die optische Qualität der fertiggestellten Linsen vermindern und können letztlich zur Abstoßung der Linse führen.
  • Um fehlerfreie zusammengesetzte Linsen zur Verfügung zu stellen, sollten die (mit einem transparenten Klebstoff) zusammen zu laminierenden Waferoberflächen praktisch sauber von solchen Verunreinigungen sein. Da die Wafer jedoch während der Herstellung der zusammengesetzten Linsen ausnahmslos berührt werden, ist es besonders schwierig Verunreinigungen wie Fingerabdrücke und Staub auf den Waferoberflächen zu vermeiden. Diese sind insbesondere auf den Oberflächen unerwünscht, die zusammen laminiert werden, da diese Verunreinigungen auf Dauer zwischen den Linsen eingeschlossen werden würden und nach der Laminierung der Linsen nicht entfernt werden könnten. Verunreinigungen auf den Außenoberflächen der fertiggestellten Linsen sind nicht so Besorgnis erregend, da sie durch normale Reinigungsverfahren nach der Laminieren der mindestens zwei Linsenrohelemente von der Linse entfernt werden können.
  • Die Fähigkeit, eine verunreinigungsfreie Oberfläche zu bewahren, ist ebenfalls wichtig, wenn optische Beschichtungen wie Antireflexions-Schichten, abriebfeste Schichten, Tönungen, polarisierende Schichten oder für die Augen wichtige Beschichtungen aufgebracht werden müssen. Wiederum wäre jede Oberflächenbeschädigung oder Verunreinigung unter zugefügten Schichten nach dem Aufbringen der optischen Beschichtung unkorrigierbar.
  • Frühere auf dem Fachgebiet bekannte Verfahren sprechen dieses Problem weder an, noch sind sie dafür anwendbar. Die U.S.-Patente Nr. 3,899,315 und 3,899,314 zum Beispiel, betreffen die Beschaffenheitskontrolle von Glasaugenlinsen durch Verwendung einer Schutzschicht, die vor der Verwendung entfernt wird. Ein flach vorgeformter Glaslinsenrohling wird mit einer dünnen Schutzschicht aus chemisch löslichem Glas versehen, die mit ihm verschmolzen wird. Im Herstellungsverfahren wird der flach vorgeformte Rohling anschließend in die für die Augen gewünschte Form geschnitten und gepresst oder gestürzt und anschließend die Schutzschicht durch Auflösen in einem korrosiven Reagens entfernt, wobei die darunter liegende Oberfläche freigelegt wird, die, obwohl glatt, trotzdem gereinigt werden muss. Die Linse ist für optische Verwendungszwecke ohne weitere Bearbeitung (Schleifen, Polieren oder Reinigen) der Oberfläche sofort verwendbar. Dieses Nassverfahren ist jedoch nicht für gegen das Reagens empfindliche gepresste Kunststofflinsen (z.B. Polycarbonate oder Polymethacrylate) geeignet. Außerdem wurde gefunden, dass das Nassverfahren keine für laminierte Augenlinsen erforderliche ausreichend saubere Oberfläche auf Linsenwafern bereitstellt.
  • Ein anderer Versuch, Staub und Fett von einer Polymeroberfläche zu entfernen, ist im U.S.-Patent Nr. 4,199,375 offenbart, das ein Verfahren zum Entfernen von Staub und Fett von Schallplatten beschreibt, wobei eine Zusammensetzung mit Polyvinylalkohol angewendet wird, das beim Trocknen einen selbsttragenden Film erzeugt. Wenn der Film von der Platte abgezogen wird, werden Staub und Fett, die im Film gelöst sind, entfernt. Wenn diese Zusammensetzung jedoch auf Kunststofflinsen oder Linsenwafern angewendet wird, bildet sie Filme, die schwierig zu entfernen sind.
  • U.S.-Patent Nr. 5,883,169 beschreibt einen selbsttragenden entfernbaren Film auf der Oberfläche von Kunststofflinsenwafern, der nicht zur Waferoberfläche vernetzt. Die entfernbare Schicht stellt ein Verfahren zur Reinigung der Linsenoberfläche zur Verfügung. Zusätzlich stellt der entfernbare Film einen Anteil des Abriebschutzes für die darunter liegende Oberfläche zur Verfügung. Das Dokument beschreibt auch ein Verfahren zur Reinigung von mindestens einer Linsenwaferoberfläche, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • (a) Auftragen einer filmbildenden Zusammensetzung auf mindestens einer Linsenwaferoberfläche, wobei die Zusammensetzung Folgendes umfasst:
    • (i) ein filmbildendes nicht modifiziertes Polymer und
    • (ii) ein kompatibles Lösungsmittel;
    • (b) Entfernen des Lösungsmittels von der Zusammensetzung, um einen selbsttragenden Film zu erzeugen, der die Oberfläche des Wafers bedeckt, auf die er aufgetragen wurde, ohne darauf vernetzt zu werden, wobei der Film zumindest einen Teil der Verunreinigungen, die sich vor dem Auftragen der Zusammensetzung auf der Waferoberfläche auf dieser befanden, in sich einschließt; und
    • (c) Entfernen des Films von der Waferoberfläche. Die Filmentfernung wird als bereitgestellt betrachtet, da keine chemische Bindung, weder kovalent noch ionisch, zwischen dem Film und dem Linsenwafer vorliegt, so dass der Film folglich entfernbar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der temporäre Schutz von polymeren Gegenständen, insbesondere von polymeren Gegenständen mit optischen Eigenschaften wie Augenlinsen, die durch die Laminierung von einzelnen Linsenrohlingen erzeugt werden, kann durch die Aufbringung polymerer Zusammensetzungen auf die Oberfläche des polymeren Gegenstandes bewerkstelligt werden, wobei die Zusammensetzung als Film aufgetragen wird oder einen Film auf der Oberfläche des polymeren Gegenstandes bildet. Der einzelne Linsenrohling wird zur Laminierung oder Beschichtung durch Aufbringung eines selektiven Lösungsmittels auf den polymeren Film vorbereitet, wobei das selektive Lösungsmittel den polymeren Film auflöst, dispergiert oder in anderer Weise entfernt, jedoch weder mit der Zusammensetzung des polymeren Gegenstandes reagiert, noch diese auflöst. Das Lösungsmittel kann sogar Wasser oder wässrige Lösungen umfassen, obgleich C1- bis C5-Alkohole und Alkylenglycolether oder jegliche Mischungen dieser Lösungsmittel ebenso verwendet werden können.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Zu laminierende polymere optische Elemente werden gegen Abrieb und Anreicherung oder Einschluss von Verunreinigungen (z.B. Staub, Teilchen, Öle, Fette, Fasern, chemische Füllverluste und dergleichen) durch die Aufbringung eines polymeren Films auf mindestens eine Oberfläche des polymeren Gegenstandes geschützt, wobei der polymere Film gewährt, dass er von der Oberfläche des polymeren Gegenstandes durch ein Lösungsmittel abgelöst wird, dem gegenüber der polymere Gegenstand inert oder unlöslich ist. Dieser Schutz ist in Hinsicht auf aus Polycarbonaten gefertigten Augenlinsenrohlingen, die während des Umgangs oder der mechanischen Behandlung vor der Laminierung anfällig für Kratzer sind, besonders wichtig. Der polymere Film muss von einer Beschichtungszusammensetzung (Lösung, Dispersion, Emulsion), die keine gegen das polymere optische Element aktiven Lösungsmittel enthält, während der Aufbringung der Beschichtungszusammensetzung und während der Zeitspanne, in der die Schutzbeschichtung an der Oberfläche des polymeren optischen Elementes festgehalten wird, bereitgestellt werden. Normalerweise wird festgestellt, dass ein Lösungsmittel, in dem sich die Zusammensetzung des polymeren optischen Elementes nicht in einer Menge von 0,5%, bevorzugt von weniger als 0,1% und weniger als 0,01% (im Wesentlichen unlöslich) löst, besonders wünschenswert ist. Es ist ebenfalls wünschenswert, dass das Lösungsmittel in der Beschichtungszusammensetzung nicht von der Beschichtungszusammensetzung in das polymere optische Element in einer Menge von mehr als 0,5 Gew.-% des polymeren optischen Elementes, bevorzugt weniger als 0,1%, hineinwandert. Der polymere Film muss eine andere chemische Zusammensetzung als diejenige des polymeren Gegenstandes umfassen, kann jedoch innerhalb derselben chemischen Klasse liegen. Zum Beispiel kann der polymere Gegenstand ein vernetztes Acrylharz (das nicht wasserlöslich oder durch Wasser erweichbar oder in Wasser dispergierbar ist) und der polymere Film ein wasserlösliches oder in Wasser dispergierbares Acrylharz umfassen. Auf dem Gebiet der Augenheilkunde und der optischen Linsen ist der Bereich der verwendbaren chemischen Zusammensetzungen auf Polycarbonate, Acryl- oder Allylharze, Acetate und in einigen Fällen Polyurethane relativ begrenzt. Die lösungsmittellöslichen polymeren Filmmaterialien können wasserlösliche und in Wasser dispergierbare Filme umfassen, die zum Beispiel ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Acrylharzen, Polyvinylharzen (z.B. Poly(vinylalkohol), Poly(vinylpyrrolidon) und dergleichen), Polyurethanen, Polyestern, Maleinsäureanhydrid-Copolymeren und anderen Harzen, normalerweise Harzen, die durch den Einbau von hydrophilen Resten auf dem Polymergerüst als Verbindungsreste oder als Seitenketten-Reste modifiziert wurden. Solche hydrophilen Reste würden zum Beispiel Folgendes einschließen: solche Gerüstreste wie Oxyethylen- Gruppen und solche Seitenketten-Reste wie basische Reste (z.B. OH, Amine, usw.) oder Seitenkettenreste wie saure Reste oder Salze (z.B. Alkalimetallsalze) der sauren Resten (z.B. Carbonsäure, Alkalimetallsalze von Carbonsäuren, Carbonsäureester, Sulfonsäure, Alkalimetallsalze der Sulfonsäure, Sulfinsäure, Phosphorsäure, Phosphonsäure, Sulfonsäureamid und dergleichen). Diese Klassen und Typen von Polymeren sind in weitem Umfang auf handelsüblicher Grundlage verfügbar, und/oder ihre Synthese oder Umwandlung ist in der Literatur gut dokumentiert. Die polymere Hauptkomponente muss nicht selbst wasserlöslich oder in Wasser dispergierbar sein, aber natürlich müssen die Eigenschaften des mit der polymeren Zusammensetzung gebildeten Films (d.h. die Eigenschaften der Schicht selbst) zumindest Folgendes sein: in Wasser dispergierbar oder in einem Lösungsmittel löslich dispergierbar, das die Zusammensetzung der Augenlinse nicht auflöst oder angreift. Dies kann man auf mehrere im Fachgebiet anerkannte Arten verwirklichen. Zum Beispiel kann ein unlösliches oder geringfügig lösliches Polymer mit einer wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Komponente vermischt werden. Zum Beispiel kann ein wasserunlösliches Polymer mit löslichen anorganischen Materialien (z.B. Salzen, natürlichen organischen Materialien (z.B. Zuckern, natürlichen wasserlöslichen Polymeren) oder synthetischen organischen Materialien (z.B. synthetischen wasserlöslichen Polymeren, mikrokristalliner Zellulose, Metallsalzen von organischen Säuren usw.) gemischt werden, um einen Film bereitzustellen, der leicht (d.h. mit Waschbewegung oder Sprühwaschung) im geeigneten Lösungsmittel dispergiert, speziell in Wasser oder milden wässrigen Lösungen gemischt werden. Materialien, die die leichte Dispersion der Beschichtung unterstützen können, sind auf dem Fachgebiet der Pharmazie gut bekannt, wobei polymere Beschichtungen auf der Oberfläche oder auf Trennschichten von Tabletten aufgetragen werden, um die Auflösungsrate zu steigern. Die Schichten sind häufig mit Mischungen von wasserlöslichen Materialen wie Zuckern (z.B. Maltose, Dextrose, Sucrose, Lactose), Zellulose-Derivaten (Hydroxymethylzellulose, Hydroxypropylzellulose, mikrokristalline Zellulose), Metallsalzen von organischen Säuren (z.B. Magnesiumstearat, Calciumstearat, Aluminiumstearat und Salzen von anderen Carbonsäuren, insbesondere aliphati sche Carbonsäuren), Weichmachern (z.B. Triethylcitrat, Polyoxyalkylenoxid-Reste enthaltende Materialien usw.) und anderen auf pharmazeutischen Gewerbe bekannten Exzipienten versehen. Durch Einschluss dieser wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Bestandteile mit 1 bis 70 Gew.-% der Beschichtungszusammensetzung in einen wasserunlöslichen oder nur geringfügig wasserlöslichen Bestandteil können die Eigenschaften der Beschichtung entworfen und zugeschnitten werden, um einen wie für die vorliegende Erfindung in der Praxis erforderlichen Dispergierbarkeitsgrad in Wasser bereitzustellen, ohne dass der polymere Hauptbestandteil oder jeder andere Bestandteil innerhalb der Schicht wasserlöslich oder in Wasser dispergierbar ist, wenn man sie unabhängig betrachtet. Einzelne Polymerklassen können ebenfalls durch den Einschluss von besser wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Resten in die Polymerkette modifiziert werden, wie die Einführung von Polyethylenoxid-Resten oder von quartären Ammonium-Resten in das Polymergerüst während der Polymerisierung.
  • In einem anderen ihrer Verfahrensaspekte betrifft diese Erfindung ein Verfahren zur Verminderung von Fehlern auf der Zwischenschicht von Vorderseiten- und Rückseitenlinsenwafern in einer laminierten Linse, in welcher die Vorderseiten- und Rückseitenlinsenwafer an den sich gegenüberliegenden Oberflächen mit einem transparenten Klebstoff miteinander verbunden sind, wobei dieses Verfahren Folgendes umfasst:
    • (a) Auftragen einer filmbildenden Zusammensetzung auf die sich gegenüberliegenden Oberflächen von mindestens einer oder beiden der Vorderseiten- und Rückseitenlinsenwafer, wobei die Zusammensetzung Folgendes umfasst:
    • (I) ein filmbildendes Polymer, das in einer Menge von mindestens 10 Gew.-% in einem Lösungsmittel löslich ist, das ein Polycarbonatharz (z.B. ein Polycarbonat, das aus Bisphenol A und Phosgen hergestellt ist, z.B. jede handelsübliche Sorte von Polycarbonat optischer Qualität) nicht löst oder angreift;
    • (b) Trocknen der filmbildenden Zusammensetzung, um eine schützende Filmbeschichtung auf mindestens einer Oberfläche des Augenlinsenrohlings zu bilden. Der Linsenrohling kann dann für die Laminierung mit einem anderen Linsenrohling durch Waschen mit einem Lösungsmittel, welches das darunter liegende Polycarbonat in dem Zeitraum, in dem die schützende Filmbeschichtung von der Oberfläche abgewaschen oder abgelöst wird, nicht angreift, vorbereitet werden,
    • (c) der getrocknete Schutzfilm wird dann von der Waferoberfläche entfernt, wobei die Entfernung bevorzugt durch Waschen (z.B. Sprühen, Eintauchen, Baden, Schrubben oder eine andere Form des aktiven Kontaktes) der Linse mit einer Lösung geschieht, welche die schützende Beschichtung auflöst, jedoch den Wafer oder die Waferoberflächen, die mit dem Lösungsmittel in Kontakt kommen, nicht angreift, auflöst, verbiegt, verdreht oder in anderer Weise optisch beschädigt. Die bevorzugten Lösungsmittel können Lösungen umfassen, die zum Beispiel Wasser, wässrige Lösungen, wässrige alkalische Lösungen, Methanol, Ethanol, Propanol (und seine Isomeren, z.B. Isopropylalkohol), Butanol (und seine Isomeren), Alkylenglycolether (z.B. Ethylenglycolether, Propylenglycolether) und dergleichen einschließen,
    • (d) nach dem Waschen der Linsenwaferoberfläche kann ein transparenterer Klebstoff auf mindestens eine der gegenüberliegenden Oberflächen (z.B. durch flüssige oder trockene Filmauftragung) aufgetragen werden, und
    • (e) dann wird der Vorderseitenlinsenwafer durch die gegenüberliegenden Oberflächen der Wafer an den Rückseitenlinsenwafer gebunden, um eine laminierte Linse zu bilden.
  • Einzelne Beispiele von Polymerklassen, die gut als schutzfilmbildende Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung funktionieren, umfassen Acryl- und Polyesterpolymere mit relativ hohen Säurezahlen. Ein guter Schnittpunkt für eine effiziente wässrige Entfernung liegt bei Säurezahlen von größer oder gleich 100, während eine bessere oder leichtere Entfernung mit Wasser ohne Verlust von schützenden Eigenschaften des Films mit Säurezahlen ≥ 150, ≥ 175 und ≥ 200 erreicht werden kann. Die Bezeichnung „Säurezahl" ist ein Maß für die Menge an freier Säure, die im Polymer vorhanden ist, und wird gemessen als Anzahl von Milligramm Kaliumhydroxid, die zum Titrieren oder Neutralisieren der Säurereste in einem Gramm des gelösten Polymers bis zur Beobachtung des Endpunktes von neutralem oder basischen Phenolphthalein (Farbwechsel), benötigt wird. Wo die Abwaschlösung dafür bestimmt ist, eine aktivere Zusammensetzung vorzuweisen (z.B. höherer pH-Wert oder niedrigerer pH-Wert), können die Löslichkeitseigenschaften der Zusammensetzung ebenso angepasst werden. Zum Beispiel wären mit einer Waschlösung, die eine alkalische wässrige Wäsche mit Wasser und Ammonium-, Kaliumhydroxid oder Natriumhydroxid umfasst, Acrylpolymere oder Polyester, mit Säurezahlen von 25–50 verwendbar. Wenn das Polymer mehr basisch substituierte Bestandteile aufweist, kann ein saureres Waschbad verwendet werden, um die temporäre schützende Linsenbeschichtung zu entfernen. Demgemäß wären Abwaschlösungen, die Alkohol- oder Glycoletherbestandteile aufweisen, gegenüber der Beschichtung aggressiver, würden das Linsenmaterial nicht angreifen und könnten mit Polymeren mit niedrigerer Säurezahl und weniger leicht dispergierbaren Zusammensetzungen verwendet werden.
  • Das Polymer der schützenden Überzugsschicht sollte eine erhebliche und effektive Löslichkeit in einem Lösungsmittel aufweisen, welches nicht gegen das polymere Material des polymeren optischen Elementes (z.B. Polycarbonat) aktiv ist.
  • Diese erhebliche Löslichkeit sollte mindestens 10 Gew.-% des Polymers in der Beschichtungszusammensetzung betragen, wobei es bei Raumtemperatur im Lösungsmittel löslich ist. Erhöhte Temperaturen oder Ultraschall können mit dem Lösungsmittel verwendet werden, um den Wascheffekt und die Löslichkeit zu verbessern, jedoch es ist wirtschaftlicher, bei Raumtemperatur zu arbeiten. Die Löslichkeit des Polymers kann mit Löslichkeitsgraden von mindestens 20 Gew.-%, mindestens 30 Gew.-% oder mehr natürlich höher sein.
  • Die polymere Beschichtung kann in jeder Weise aufgetragen werden, wenn die Kontrolle über die Dicke der Schicht minimalen Effekt auf die Schutzeigenschaften hat. Es ist lediglich notwendig, dass alle freiliegenden Oberflächen der Seite(n) der Linsenwafer oder Rohlinge, die beschichtet werden sollen, durchgehend beschichtet werden, ohne irgendwelche Flächen der Oberfläche des polymeren optischen Elementes für potentielle Verunreinigung oder Zerstörung übrig zu lassen.
  • Herkömmliche Verfahren wie Tauchbeschichtung, Sprühbeschichtung, Pinselbeschichtung und Rollbeschichtung können verwendet werden, und es ist nicht notwendig, komplexe und detailliert vorgeschriebene Beschichtungsverfahren wie Dampfbeschichtung, Beschichtung durch Vakuumzerstäubung, Gießlackieren, Meniskus-Beschichtung und dergleichen zu verwenden. Die physikalischen Eigenschaften des Schutzfilms weisen ebenfalls einen weiten Toleranzbereich auf. Die Schutzfilme selbst erfordern keinerlei wesentliche Abriebfestigkeit und können mehr Opfernatur aufweisen. So lange der Schutzfilm keinerlei scharfen Objekten oder Schneidegeräten ausgesetzt ist, die die Dicke des Schutzfilms durchdringen könnten, kann die Schutzfilmschicht relativ weich sein, so wie mit Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon. Die Stärke des Haftvermögens des Schutzfilms am polymeren optischen Element ist ebenfalls nur von mäßiger Wichtigkeit. Der wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare polymere Schutzfilm kann vom polymeren optischen Element abschälbar sein oder er kann fest daran gebunden sein. Die einzigen Begrenzungen für die Bindungsstärke des Schutzfilms auf dem polymeren optischen Element wären, dass der Schutzfilm nicht chemisch an das optische Element binden sollte, so dass er nicht durch eine Lösungsmittelwäsche entfernt werden kann, und dass der Film eine genügende Bindungsstärke behält, so dass er nicht ungehindert von der Oberfläche abfällt, wenn das beschichtete optische Element hochgehoben wird.
  • Die Augenlinsenrohlinge müssen nicht auf jeder Oberfläche vollkommen glatt oder planar oder abgerundet sein um aus der Praxis der vorliegenden Erfindung Nutzen zu ziehen. Auf den Linsenoberflächen können vertiefte oder hervorstehende Merkmale wie bifokale Leistungssegmente, Streifen, Vertiefungen, Fugen und dergleichen vorhanden sein, die nicht mit einem auseinander schälbaren System verwendet werden können, weil dieses sich den Merkmalen nicht leicht anpassen und schwierig zu entfernen sein würde. Dies ist ein anderer wesentlicher Vorteil für die Verwendung einer Beschichtungslösung um eine lösungsmittelentfernbare Schutzschicht zu erzeugen. Milde Bewegung der Waschlösung würde die Schutzbeschichtung leicht von den Kanten der Merkmale entfernen, während eine abziehbare oder schälbare Schutzschicht sich weder an wesentliche Merkmale auf einer Linsenoberfläche anpassen würde (folglich auch keinen vollständigen Schutz bietet), noch andernfalls mit wesentlicher Schwierigkeit entfernt werden würde, falls der Abschälfilm sich genau an die Merkmale angepasst hätte.
  • Beispiele
  • Eine Beschichtungslösung, die ein zumindest in Wasser dispergierbares, handelsübliches, wasserlösliches Acryl-Copolymer mit hoher Säurezahl (zwischen 250 und 275) umfasst, wurde als wässrige/methanolische Beschichtungslösung von 2500 Gramm SCX 1185 (einem wasserlöslichen Acrylharz, wobei das Natriumsalz des Polymers eine Säurezahl von über 250 aufweist) und 12.500 Gramm Methanol bereitgestellt. Die Lösung wurde in einem Tablett aufbewahrt. Ein Polycarbonat-Augenlinsenrohling (OQ 3820-1111 Lexan(R) Code Nummer, hergestellt von BMC Vision-Ease Lens of Ramsey, Minnesota) wurde in das Tablett der Polymerlösung getaucht und bei Raumtemperatur luftgetrocknet. Die Trocknung kann auch in einem Gebläseofen, z.B. in einem Konvektionsofen bei 150 Grad F für eine Dauer von fünf Minuten durchgeführt werden. Eine durchgehende, klare Beschichtung des Polymers war auf allen Oberflächen des Augenlinsenrohlings vorhanden. Der getrocknete, beschichtete Augenlinsenrohling wurde untersucht, und kein sichtbarer Schaden oder keine sichtbaren Teilchen waren innerhalb der Beschichtung feststellbar. Die Linse wurde bei Raumtemperatur mit entionisiertem Wasser bei leichter Bewegung gewaschen, dann in einer relativ staubfreien Umgebung getrocknet. Bei visueller Untersuchung zeigten sich keine Ölschmierstellen, Abdrücke oder teilchenförmiges Material auf der Linsenoberfläche. Die beschichtete Linse weist eine sehr sichere Lagerbeständigkeit von mehr als einem Jahr bei Raumtemperatur auf. Die Beschichtung kann auch bei Raumtemperatur getrocknet und in fließendem entionisiertem Wasser innerhalb von etwa zehn Sekunden entfernt werden. Eine zusätzliche Reinigung ist nicht unbedingt erforderlich, kann aber nach der Filmentfernung durchgeführt werden. Leitungswasser oder milde alkalische Lösungen können verwendet werden, obgleich entionisiertes Wasser bevorzugt ist. Wegen der Leistungsfähigkeit von nicht-reaktiven Beschichtungszusammensetzungen, z.B. Dispersionen oder Lösungen von Polymeren, können die Beschichtungszusammensetzungen auch mit beträchtlicher Lebensdauer bereitgestellt werden.
  • Der beschichtete Linsenrohling kann manuell, mit Zangen oder anderen mechanischen Geräten ohne Wahrscheinlichkeit irgendeiner tatsächlichen dauerhaften Beschädigung an der Linse gehandhabt werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung von laminierten, polymeren, optischen Elementen, umfassend a) direktes Aufbringen eines lösungsmittellöslichen oder lösungsmitteldispergierbaren Films auf mindestens eine Oberfläche eines ersten polymeren optischen Elements, wobei das erste polymere optische Element in dem Lösungsmittel nicht löslich ist, b) Entfernen des Films von dem ersten polymeren optischen Element durch Inkontaktbringen des Films mit dem Lösungsmittel, das den Film löst oder dispergiert, und c) Laminieren des ersten polymeren optischen Elements auf ein zweites polymeres optisches Element unter Bildung eines laminierten polymeren optischen Elements.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste polymere optische Element und das zweite polymere optische Element Waferbestandteile für eine Augenlinse umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei mindestens einer der Waferbestandteile für eine Augenlinse ein Oberflächenmerkmal auf einer Hauptoberfläche eines Waferbestandteils aufweist, wobei das Oberflächenmerkmal ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Streifen, Fugen, Kerben und vertieften Leistungssegmenten.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Lösungsmittel eine wässrige Flüssigkeit umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Film auf das erste polymere optische Element durch Aufbringen einer flüssigen Beschichtungszusammensetzung auf mindestens eine Oberfläche und dann Trocknen der Beschichtungszusammensetzung unter Bildung des Films aufgebracht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, umfassend a) Aufbringen eines lösungsmittellöslichen oder lösungsmitteldispergierbaren Films auf mindestens eine Oberfläche eines ersten polymeren optischen Elements und eines zweiten polymeren optischen Elements, wobei das erste polymere optische Element und das zweite polymere optische Element in dem Lösungsmittel nicht löslich sind, b) Entfernen des Films von dem ersten polymeren optischen Element und dem zweiten polymeren optischen Element durch Inkontaktbringen des Films mit dem Lösungsmittel, das den Film löst oder dispergiert, und c) Laminieren des ersten polymeren optischen Elements auf das zweite polymere optische Element unter Bildung eines laminierten polymeren optischen Elements.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die polymere Beschichtungszusammensetzung ein Polymer, ausgewählt aus Acrylpolymeren, Polyesterpolymeren, Polyurethanpolymeren, Polyvinylharzen und Polymeren auf Cellulosebasis, umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die polymere Beschichtungszusammensetzung ein Polymer mit einer Säurezahl ≥ 100 umfasst.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Polymer ein Acryl- oder Polyesterpolymer umfasst.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der lösungsmittellösliche oder lösungsmitteldispergierbare Film aus einer Lösung oder Dispersion in einem Beschichtungslösungsmittel auf die Linse aufgebracht wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das in Schritt (b) verwendete Lösungsmittel von dem Beschichtungslösungsmittel verschieden ist.
DE60021076T 1999-05-05 2000-02-29 Temporäre schutzüberzuge für poymere gegenstände Expired - Lifetime DE60021076T2 (de)

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DE60021076D1 DE60021076D1 (de) 2005-08-04
DE60021076T2 true DE60021076T2 (de) 2006-05-18

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