DE60019852T2 - Vorrichtung zum Schneiden von Metallplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Metallplatten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Metallplatten-Schneidmaschine, die insbesondere aber nicht ausschließlich zum Schneiden von Metallplatten mittels Laser-, Plasma-, Wasser- und/oder Brennschneiden (oxygen cutting) tauglich ist.
  • Übliche Metallplatten-Schneidmaschinen werden zur Zeit vorteilhaft verwendet, die Werkzeuge gebrauchen, deren Strukturen, im Unterschied zu üblichen Maschinen, nicht "fest" sondern durch Materie in bestimmten Zuständen gebildet wird, die zum Schneiden fester Objekte geeignet sind; beispielsweise wird im Fall des Lasers das Werkzeug durch einen kohärenten Strahl von monochromatischen Photonen gebildet.
  • Ungeachtet der verwendeten Technologie werden diese Maschinen jedoch zum Schneiden auch von großen Metallplatten (beispielsweise in der Größenordnung von mehreren Metern Länge und bis zu 5–6 m Breite) verwendet und sie weisen üblicherweise an einer Lagerplattform zumindest zwei Schienen zum longitudinalen Gleiten einer portalartigen Struktur zum Lagern und Bewegen zumindest eines Schneidkopfes auf, der mit einer Steuereinheit verbunden ist.
  • Der Schneidkopf wird auf Befehl der Steuereinheit und von zugeordneten Bewegungseinrichtungen geführt, um sich entlang der gesamten Länge der portalartigen Struktur zu bewegen.
  • Insbesondere ist die portalartige Struktur anschließend unter der Betätigung von zugeordneten Bewegungseinrichtungen entlang zweier Schienen zum Gleiten geeignet, die auf zwei gegenseitig gegenüberliegende Seiten der Plattform angeordnet sind.
  • Auf diese Weise ist der Schneidkopf in der Lage, sich selbst an jedem Punkt innerhalb der Plattform durch das kombinierte Gleiten entlang der transversen Achse (durch das Portal gebildet und üblicherweise als Y-Achse bezeichnet) und entlang der longitudinalen Achse (durch die zwei Schienen gebildet, die seitlich der Plattform angeordnet sind, und üblicherweise X-Achse genannt) zu positionieren.
  • Bei all diesen Maschinen, die zum Schneiden von Metallplatten aufgebaut sind, ist der Schneidkopf tatsächlich an einer vertikalen Achse befestigt (nachfolgend als Z-Achse benannt), entlang der er in Bezug auf die Plattform hoch und runter gleiten kann.
  • Auf diese Weise kann die Bewegung des Schneidkopfes entlang dreier zueinander senkrechten Achsen (entsprechend mit X-Y-Z bezeichnet, wie vorstehend beschrieben) auftreten, und dies ermöglicht es, jeden Punkt in dem Raum oberhalb der Plattform zu erreichen.
  • Der Schneidkopf muss durch die Steuereinheit geeignet betätigt, beispielsweise durch eine numerische Steuerung, in der Tat fähig sein, einen vorgegebenen Weg auf der Metallplatte zu folgen, um den Schnitt gemäß der Instruktionen durchzuführen, die von dem Bediener gesetzt werden.
  • Der von dem Schneidkopf verfolgte Weg wird durch die räumlichen Koordinaten X-Y-Z der Positionen bestimmt, die durch den Schneidkopf entlang der X-Achse, der Y-Achse bzw. der Z-Achse erreicht werden.
  • In Bezug auf die vertikale Bewegung, die Z-Achse, muss während der Schneidvorgänge der Kopf stets in dem gleichem Abstand von der Metallplatte verbleiben; auf Grund der thermischen Deformation oder Spannung, der diese ausgesetzt wird, oder auf Grund eines Fehlens einer perfekten Flachheit bzw. Ebenheit kann der Kopf stattdessen durch leichte Verschiebungen und/oder lokale Wölbungen/Biegungen beeinflusst werden.
  • Deshalb gleitet der Kopf während der Schneidvorgänge in Bezug auf die Z-Achse, um stets in dem gleichen Abstand von der Metallplatte zu bleiben.
  • Eines der signifikantesten Probleme bei der Produktion von geläufigen großen Maschinen ist die Ausrichtung (Parallelität und Koplanarität) der Fahrschienen entlang der X-Achse, auf denen die portalartige Struktur oder der Maschinenkörper gleitet, da die Geradlinigkeit des Schnittes und die dauerhafte Beständigkeit der Gleitführungen davon abhängig sind.
  • US-Patent 5,854,460 offenbart eine Laserschneidmaschine, die mit einem Laserschneidkopf versehen ist, der innerhalb der Schneidzone überall hin beweglich ist. Zu diesem Zweck ist der Laserkopf an einer Gerüstanordnung befestigt, die longitudinal zu der Laserschneidmaschine in die Richtungen der X-Achse verfahrbar ist. Zusätzlich ist der Laserschneidkopf entlang der Gerüstanordnung quer zur Laserschneidmaschine in die Richtungen der Y-Achse verfahrbar und vertikal in die Richtungen der Z-Achse durch geeignete Vorrichtungen verschiebbar, um dem Laserschneidkopf zu ermöglichen, geeignet in Bezug auf ein Werkstück angeordnet zu werden, das entweder an einer oberen Palette oder einer unteren Palette befestigt ist.
  • US-Patent 3,564,971 offenbart eine Portalmahlmaschine mit einem Querbalken, der sich über die Befestigungs- oder Aufspannplatte erstreckt, die in einer Senke angeordnet ist, während die Enden des übrigen Balkens mit Lagerschlitten verbunden sind. Wenn der Querbalken in longitudinaler Richtung verschoben wird, kann er beispielsweise aus seiner Position exakt senkrecht in Bezug auf die Führungslinie der Lagerschlitten gekippt werden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zum Schneiden und Bearbeiten von Metallplatten bereitzustellen, die wirksam die vorstehend beschriebenen Nachteile bei üblichen Maschinen überwindet, insbesondere in Bezug auf die Ausrichtung (Parallelität und Koplanarität) der Fahrschienen entlang der X-Achse, auf denen die portalartige Struktur oder der Maschinenkörper gleitet, um die Geradlinigkeit des Schnittes und die dauerhafte Beständigkeit der Gleitschienen zu gewährleisten.
  • Innerhalb des Umfangs dieses Zieles ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine bereitzustellen, deren Ausrichtung in Bezug auf den Schneidkopf unabhängig von der Koplanarität und Parallelität der Fahrschienen ist, und folglich einen hohen Grad an Präzision während der Arbeit aufrechterhält.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine bereitzustellen, die im Aufbau einfach und gleichzeitig stabil ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zum Schneiden von Metallplatten bereitzustellen, die für den Bediener einfach zu verwenden ist.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zum Schneiden von Metallplatten mittels Plasma-, Laser-, Wasser- und/oder Brennschneiden bereitzustellen, die mit üblicher Ausrüstung und Aufbauten hergestellt werden kann.
  • Diese und andere Aufgaben, die nachfolgend besser verständlich werden, werden durch eine Maschine zum Schneiden von Metallplatten mittels Laser-, Plasma-, Wasser- und/oder Brennschneiden gelöst, die an einer Lagerplattform zumindest zwei Schienen zum longitudinalen translatorischen Gleiten einer portalartigen Struktur zum gleitenden Lagern zumindest eines Schneidkopfes aufweist, der mit einer Steuereinheit verbunden ist, wobei die portalartige Struktur an einer Lageranordnung befestigt ist, deren Position entlang zumindest zweier Achsen eingestellt werden kann, und die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, dass die Lageranordnung vier Lager mit einem Kugelgelenk aufweist, von denen zumindest eins geeignet ist, um ein vertikal einstellbares Lager für die Struktur mit verlängerbaren Einrichtungen zu bilden, die zur Bedienereinstellung bereitstehen, und dass Bewegungseinrichtungen zum Betätigen der Struktur und des entsprechenden zumindest einen Schneidkopfes vorgesehen sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben verständlicher, die lediglich als nicht einschränkendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • 1 – eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Metallplatten-Schneidmaschine ist;
  • 2 – eine Draufsicht auf die Maschine ist;
  • 3 – eine Vorderansicht der Maschine ist;
  • 4 – eine Seitenansicht der Maschine von links ist;
  • 5 – eine Seitenansicht der Maschine von rechts ist;
  • 6 – eine Detailansicht eines Kugellagers der Maschine ist;
  • 7 – eine Gesamtansicht des Teleskoplagers ist;
  • 8 – eine Gesamtansicht des Bewegungssystems der Maschine ist.
  • Unter Bezug auf die Figuren wird eine erfindungsgemäße Metallplatten-Schneidmaschine allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
  • In der nachfolgend beschriebenen Konfiguration ist die Maschine 10 insbesondere zum Laserschneiden voreingestellt, die vorgestellten Konzepte können jedoch in einfacher Weise an andere mögliche Schneidverfahren angepasst werden, beispielsweise Plasma-, Wasser- und/oder Brennschneiden.
  • Die Maschine 10 weist an einer Lagerplattform 11 zwei Schienen 12 zum longitudinalen Gleiten einer portalartigen Struktur auf, allgemein mit dem Bezugszeichen 13 bezeichnet, die gleitend eine an sich bekannte Art einer Schneideinheit trägt, beispielsweise einen Laserschneidkopf 14, der mit einer Steuereinheit (üblicherweise der Art mit numerischer Steuerung, die normal im Handel erhältlich ist) verbunden ist, die nicht in den Figuren gezeigt wird.
  • Die portalartige Struktur ist an einer Lageranordnung 15 befestigt, deren Position entlang zumindest zweier Achsen eingestellt werden kann und die vier Lager 16 aufweist, die ein Kugelelement haben, und ein Lager mit verlängerbaren Einrichtungen 17 verbunden ist, die zur Einstellung durch den Bediener bereitstehen, um ein vertikal einstellbares Lager für die Struktur zu bilden.
  • Die Maschine 10 weist ebenfalls Einrichtungen 18 für die Betriebsbewegung der Struktur 13 und des entsprechenden Schneidkopfes 14 auf.
  • Jedes der vier Lager 16 ist durch zwei gegenseitig gegenüberliegende, geflanschte Kuppeln 19 gebildet, von denen jede eine Vertiefung 20 aufweist, die ausgebildet ist, um zusammen mit der gegenüberliegenden ein Auflager für eine Kugel 21 zu bilden; die obere Kuppel 19 ist an der Struktur 13 befestigt, während die untere mit einem entsprechenden Gleitelement 22 zum Gleiten auf einer entsprechenden Schiene 12 befestigt ist.
  • In diesem Fall sind die verlängerbaren Einrichtungen 17 durch eine Teleskopvorrichtung 23 gebildet, die ein erstes äußeres Rohrelement 24 mit geflanschten Enden aufweist; eines der Enden, bezeichnet mit den Bezugszeichen 25, ist an der Struktur 13 befestigt, während das andere, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 26, zu dem geflanschten Ende 27 eines zweiten longitudinal verlängerten Elementes 28 ausgerichtet ist und mittels elastischer Elemente, die nachfolgend im Detail beschrieben werden, auf diesem lagert, das gleitend in dem ersten Element 24 eingefügt und verbunden ist, um zusammen mit dem ersten Element die Einstellbarkeit der Verlängerung der Anordnung bereitzustellen.
  • Das geflanschte Ende 27 des zweiten Elementes 28 ist an der entsprechenden oberen Kuppel 19 eines entsprechenden Lagers 16 befestigt.
  • In dieser Ausführungsform sind die zwischen den entsprechenden geflanschten Enden 26 und 27 des ersten und des zweiten Elements, mit dem Bezugszeichen 24 bzw. 28 bezeichnet, angeordneten elastischen Elemente durch eine entsprechende Anzahl von Schraubfedern 29 gebildet.
  • Die Teleskopeinrichtung 23 weist auch einen Höheneinstellring 30 auf, der für die Betätigung durch den Bediener bereitsteht.
  • Die portalartige Struktur 13 ist in diesem Fall durch zwei aufrechte Seiten 31 und durch einen oberen Balken 32 für das Gleiten des Schneidkopfes 14 gebildet.
  • Der Balken 32 ist an einem Ende an einer entsprechenden Seite 31 befestigt und lagert dafür an der anderen Seite mittels linearer Führungen 33 gleitbar, deren longi tudinale Ausdehnung quer zu den Schienen 12 liegt, um jegliche entsprechende Verformung (Fehlen der Parallelität) derselben oder jegliche Fehler während der Positionierung und/oder des Aufbaus aufzunehmen.
  • Die Bewegungseinrichtungen 18 sind in Bezug auf die Bewegung der portalartigen Struktur 13 durch zwei Getriebemotoren 34 gebildet, die mit der Steuereinheit verbunden sind; jeder Getriebemotor ist an einem entsprechenden Gleitelement 22 befestigt und mit einem Antriebsritzel 35 versehen, das mit einer entsprechenden Zahnstange 36 ineinander greift, die an der entsprechenden Schiene 12 befestigt ist.
  • Jede Schiene 12 weist eine lineare Führung 30 auf, die einen viereckigen Querschnitt hat und gleitend mit komplementär geformten Gleitblöcken 38 der entsprechenden Gleitelemente 22 gekoppelt ist.
  • In der Praxis wurde beobachtet, dass die vorliegende Erfindung das gewünschte Ziel und die Aufgaben erreicht hat.
  • Insbesondere ermöglichen die Form der Kuppel und das Kugelgelenk für jedes Lager, wenn die Schienen Drehungen auf Grund von Aufbaufehlern oder Verschlechterungen des Bodens während der Maschinenlebensdauer ausgesetzt sind, dass das Übertragen jeglicher Spannung und Verformung der Maschine vermieden wird, so dass die korrekte Betriebsposition der Maschine jederzeit gewährleistet ist.
  • Damit weiter gewährleistet ist, dass die gesamte Maschine stets an den vier Lagerpunkten lagert und dass äquivalente Lasten auf alle Lager (Kugeln) verteilt werden, kompensieren die verlängerbaren Einrichtungen dank ihrer vertikal einstellbaren Verlängerung und der Reaktion der Federn jede Unebenheit und jeden Spannungseintrag, so dass eine perfekte gegenseitige Koplanarität der Schienen wieder hergestellt wird, auch wenn dies nicht tatsächlich auftritt.
  • Eine Konsequenz des vorstehenden ist, dass es für die erfindungsgemäße Maschine erforderlich ist, nur eine der beiden Schienen gerade zu liefern, während die andere, innerhalb bestimmter Grenzen, ohne Beeinträchtigung der Funktionalität der Maschine nicht geradlinig sein braucht.
  • Ein anderer Vorteil der Maschine gemäß der Erfindung ist, dass es im Ganzen ein einfacher Aufbau ist.
  • Ein anderer Vorteil ist, dass die Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung einen einfachen Betrieb aufweist, der durch einen Bediener ohne besondere Steigerung oder Ergänzen seiner technischen Fähigkeiten bedient werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist empfänglich für zahlreiche Modifikationen und Variationen, die alle innerhalb des Umfangs des gleichen erfinderischen Konzeptes liegen, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Die verwendeten Materialien, solange sie kompatibel mit der eventuellen Anwendung sind, sowie die Dimensionen bzw. Abmessungen sind frei gemäß den Anforderungen.
  • Alle die Details können durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • Wenn technische Merkmale in einem Anspruch von einem Bezugszeichen gefolgt werden, so sind diese Bezugszeichen lediglich zum Zweck der gesteigerten Lesbarkeit der Ansprüche eingefügt und folglich haben diese Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung für die Interpretation jedes Elementes, das beispielhaft durch die Bezugszeichen identifiziert ist.

Claims (9)

  1. Maschine (10) zum Schneiden von Metallplatten durch Laser-, Plasma-, Wasser- und/oder Brennschneiden (oxygen cutting), die an einer Lagerplattform (11) zumindest zwei Schienen (12) zum longitudinalen translatorischen Gleiten einer portalartigen Struktur (13) zum gleitenden Lagern zumindest eines Schneidkopfes (14) aufweist, der mit einer Steuereinheit verbunden ist, wobei die portalartige Struktur (13) an einer Lageranordnung (15) montiert ist, und Bewegungseinrichtungen (18) für den Betrieb der portalartigen Struktur (13) und des entsprechenden zumindest einen Schneidkopfes (14) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung (15) vier Lager (16) mit einem Kugelgelenk aufweist, von denen eines der Lager (16), um ein vertikal einstellbares Lager für die Struktur zu bilden, mit verlängerbaren Einrichtungen (17) verbunden ist, die zur Einstellung durch den Bediener bereitstehen, so dass die Position der Lageranordnung (15) entlang der zumindest zwei Achsen eingestellt werden kann.
  2. Maschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der vier Lager (16) durch zwei gegenseitig gegenüberliegenden, geflanschten Kuppeln (19) gebildet wird, und jede Kuppel (19) eine ausgebildete Hohlrundung aufweist, um zusammen mit der gegenüberliegenden ein Auflager für eine Kugel (21) zu bilden, und dass eine obere der Kuppeln (19) an der portalartigen Struktur (13) befestigt und eine untere an einem entsprechenden Gleitelement (22) zum Gleiten an einer entsprechenden Schiene (12) der zwei Schienen (12) befestigt ist.
  3. Maschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verlängerbaren Einrichtungen (17) durch eine Teleskopvorrichtung (23) gebildet sind, die ein erstes äußeres Rohrelement (24) mit geflanschten Enden aufweist, von denen eines (25) an der Struktur (13) befestigt ist, das andere (26) zu dem geflanschten Ende (27) eines zweiten longitudinal verlängerten Elementes (28) mittels elastischer Elemente ausgerichtet und an diesem gelagert ist, und das zweite Element (28) gleitend in das erste Element (24) eingefügt und verbunden ist, um zusammen mit dem ersten Element (24) eine Einstellbarkeit der verlängerbaren Einrichtungen (17) bereitzustellen.
  4. Maschine (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das geflanschte Ende (27) des zweiten Elementes (28) an der entsprechenden oberen Kuppel (19) eines entsprechenden Lagers (16) befestigt ist.
  5. Maschine (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den entsprechenden geflanschten Enden (26, 27) des ersten (24) und zweiten (28) Elementes eingefügten elastischen Elemente durch eine passende Anzahl von Spiralfedern (29) gebildet sind.
  6. Maschine (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopvorrichtung (23) einen Höheneinstellring (30) aufweist, der für die Betätigung durch den Bediener bereitsteht.
  7. Maschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die portalartige Struktur (13) durch zwei aufrechte Seiten (31) und durch einen oberen Balken (32) für das Gleiten des zumindest einen Schneidkopfes (14) gebildet ist, und der Balken (32) mit einem Ende an einer entsprechenden Seite befestigt und an der anderen Seite durch lineare Führungen (33) gleitbar gelagert ist, deren longitudinale Ausdehnung quer zu den Schienen (12) liegt, um jegliche entsprechende Verformungen der Schienen (12) aufzunehmen.
  8. Maschine (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtungen (18) in Bezug auf die Bewegungen der portalartigen Struktur (13) durch zwei Getriebemotoren (34) gebildet werden, die mit der Steuereinheit verbunden sind, und jeder Getriebemotor (34) an einem entsprechenden Gleitelement (22) befestigt ist und ein Ritzel (35) zum Koppeln mit einer entsprechenden Zahnstange (36) aufweist, die an einer entsprechenden Schiene (12) der zumindest zwei Schienen (12) befestigt ist.
  9. Maschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Schienen (12) eine lineare Führung (37) mit einem viereckigen Querschnitt aufweist, die gleitbar mit komplementär geformten Gleitblöcken (38) der entsprechenden Gleitelemente (22) gekoppelt ist.
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