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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft interaktive Fernsehprogrammführungen, und insbesondere ein
interaktives Fernsehprogrammführungssystem
mit Fernsehauflistungsgruppen.
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Interaktive
Fernsehprogrammführungen,
die auf Set-Top Boxen implementiert sind, erlauben Benutzern das
Betrachten von Fernsehprogrammauflistungen auf ihren Fernsehern.
Derartige Programmführungen
erlauben Benutzern Fernsehprogrammauflistungen in verschiedenen
Anzeigenformaten zu betrachten und verschiedene andere Funktionen durchzuführen. Beispielsweise
kann ein Benutzer die Programmführung
anweisen einen Kanal oder ein Zeitraster von gegenwärtigen Programmauflistungen anzuzeigen.
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Viele
Programmführungen
erlauben einem Benutzer Fernsehprogramme nach einer vordefinierten
Gattung zu betrachten. Die Programmführung kann Auflistungen von
Programmen anzeigen, die eine gewünschte Programmgattung betreffen,
beispielsweise Spielfilme, Comedies, Baseball, etc. Oft ist es jedoch
wünschenswert
eine Gruppe von Auflistungen zu finden, die in Art und Weisen in
Beziehung stehen, die sich mit der Zeit ändern, und schwer voraussehbar
sind, oder die eine übermäßige Anzahl
an Gattungskategorien erzeugen würden.
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Viele
Programmführungen
zeigen auch Werbungen für
bestimmte Fernsehprogramme, Kanäle oder
Netzwerke (siehe beispielsweise die US-A-5940073). Es gibt jedoch
keine Möglichkeit
für eine
willkürliche
Gruppe von Programmen zu werben, die zu verschiedenen Zeiten auf
einer Vielzahl von Kanälen
ausgestrahlt werden.
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Es
ist folglich eine Aufgabe der Erfindung ein interaktives Fernsehprogrammführungssystem
zu schaffen, das Fernsehprogramme, die in willkürlicher Art und Weise in Beziehung
stehen, gruppiert.
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Es
ist auch eine Aufgabe der Erfindung ein interaktives Fernsehprogrammführungssystem
zu schaffen, das dem Benutzer eine Möglichkeit gibt eine Erinnerung
einzustellen oder Programme, die in willkürlicher Weise in Beziehung
stehen, aufzunehmen.
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Es
ist auch eine Aufgabe der Erfindung ein interaktives Fernsehprogrammführungssystem
bereitzustellen, das Werbungen liefert für Gruppen von Programen, die
in willkürlicher
Weise in Beziehung sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
und andere Aufgaben der Erfindung werden gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung, die in den Ansprüchen
definiert ist, gelöst, durch
Bereitstellung eines Systems, bei dem eine interaktive Fernsehprogrammführung Programme gruppiert,
die in willkürlicher
Weise in Beziehung sind. Beispielsweise können Sponsoren entscheiden eine
beliebige Gruppe von Programmen zu bewerben, die in einer Weise
in Beziehung sind, die schwer im Voraus vorherzusagen ist, oder
die sich mit der Zeit ändert.
Die Programmführung
gemäß der Erfindung
wählt Fernsehprogramme
aus, gemäß Kriterien,
die von dem Sponsor geliefert werden, um Teil der gesponsorten Gruppe
zu werden.
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Das
Programmführungssystem
kann eine Auflistung von Fernsehprogrammen anzeigen, die ausgewählt sind,
um in der gesponsorten Gruppe zu sein. Irgendeines der Programme,
die abgelaufen sind (beispielsweise die zu Ende sind, oder nicht
länger
erworben werden können)
werden nicht als Teil der Liste angezeigt. Das Programmführungssystem kann
auch eine Werbung für
die Gruppe von Programen anzeigen. Das Programmführungssystem gemäß der Erfindung
kann auch einen Informationsbildschirm für die Gruppen von Programmen
liefern. Die Auflistungen oder das Informationsbild können angezeigt
werden, wenn der Benutzer eine interaktive Option oder Werbung für die Gruppe
von Programmen auswählt.
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Die
Auflistungsgruppen können
konstant aktualisiert werden. Wenn Programme aus der Gruppe herausfallen,
kann die Programmführung
zusätzliche Programm
hinzufügen,
so dass die Auslistungsgruppe immer aktuell ist und immer die gleiche
Anzahl an Programmen enthält.
Falls es erwünscht
ist, kann eine Auflistungsgruppe als Option innerhalb des Programmführungssystems
verschwinden, wenn das letzte Programm in der Gruppe zu Ende ist,
oder zu einem vorausgewählten
Zeitpunkt davor.
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Das
Programmführungssystem
gemäß der Erfindung
kann dem Benutzer erlauben alle Programme in der Gruppe aufzunehmen
oder die Gruppe zu markieren, so dass in Zukunft leicht auf sie
zugegriffen werden kann. Die Programmführung kann dem Benutzer erlauben
die Erinnerungen für
alle Programme in der Gruppe zu setzen. Die Programmführung kann
die gemeinsamen Attribute der Programme in der Gruppe einem ausgewählten Benutzerprofil
hinzufügen.
Die Programmführung
kann dem Benutzer erlauben nach Programm in einer Programmgruppe
zu suchen, die nicht in der Auflistung der Gruppe angezeigt sind.
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Kurzbeschreibung
der Figuren
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1A zeigt
ein Systemdiagramm eines interaktiven Fernsehprogrammführungssystems
mit Auflistungsgruppen gemäß der Erfindung.
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1B zeigt
ein Diagramm einer beispielhaften Benutzerfernseheinrichtung gemäß der Erfindung.
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1C zeigt
ein Diagramm einer weiteren beispielhaften Benutzerfernseheinrichtung
gemäß der Erfindung.
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1D zeigt
ein Diagramm einer beispielhaften Benutzercomputereinrichtung gemäß der Erfindung.
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1E zeigt
ein verallgemeinertes Diagramm einer beispielhaften Benutzereinrichtung
gemäß der Erfindung.
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2 zeigt
ein beispielhaftes interaktives Hauptmenü-Fernsehanzeigenbild gemäß der Erfindung.
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3 zeigt
ein beispielhaftes interaktives Fernsehanzeigenbild mit einem Menü von Programmauflistungsgruppen
gemäß der Erfindung.
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4 zeigt
ein beispielhaftes interaktives Fernsehanzeigenbild mit Listen einer
Gruppe von Programmen gemäß der Erfindung.
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5 zeigt
ein beispielhaftes interaktives Fernsehinformationsanzeigenbild
einer Programmauflistungsgruppe gemäß der Erfindung.
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6 zeigt
ein anderes beispielhaftes interaktives Fernsehanzeigebild mit Auflistungen
einer Gruppe von Programmen gemäß der Erfindung.
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7 zeigt
ein beispielhaftes interaktives Fernsehprogramminformationsanzeigenbild
mit Zugriff auf Auflistungsgruppenmerkmale gemäß der Erfindung.
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8 zeigt
ein beispielhaftes interaktives Fernsehanzeigenbild mit Auflistungsgruppensuchmerkmalen
gemäß der Erfindung.
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9 zeigt
ein beispielhaftes interaktives Fernsehanzeigenbild mit einer interaktiven
Werbung gemäß der Erfindung.
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10 zeigt
ein beispielhaftes interaktives Fernsehanzeigenbild mit Auflistungen
einer Gruppe von Programmen gemäß der Erfindung.
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11 zeigt
ein Flussdiagramm für
einen Gruppenauflistungsprozess gemäß der Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Ein
beispielhaftes interaktives Fernsehsystem 10 gemäß der Erfindung
ist in 1A gezeigt. Ein Fernsehprogramm
und digitale Musik können von
Programmquellen 12 an Fernsehverteilungseinrichtungen,
beispielsweise die Fernsehverteilungseinrichtung 14 unter
Verwendung von einem Übertragungsweg 16 geliefert
werden. Die Programmquellen 12 können irgendwelche geeigneten
Quellen von Fernseh- und Musikprogramm sein, beispielsweise Fernseh-
und Produktionsstudios, etc.
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Die
Fernsehverteilungseinrichtung 14 kann eine Kabelsystemempfangsstelle,
eine Satellitenfernsehverteilungseinrichtung, eine Fernsehaussendungseinrichtung,
oder irgendeine andere geeignete Einrichtung zum Verteilen von Fernseh-
und Musikprogrammen an Benutzer sein. Typischerweise ist eine Anzahl
von Fernsehverteilungseinrichtungen 14 in dem System 10 vorhanden,
in der 1A ist jedoch lediglich eines
gezeigt, um die Figur übersichtlich
zu halten.
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Der Übertragungsweg 16 kann
ein Satellitenweg, ein faseroptischer Weg, ein Kabelweg oder irgendein
anderer geeigneter verdrahteter oder drahtloser Kommunikationsweg
oder Kombinationen derartiger Wege sein.
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Die
Fernsehverteilungseinrichtung 14 kann mit verschiedenen
Benutzereinrichtungsvorrichtungen 18 verbunden sein. Eine
derartige Benutzereinrichtung 18 kann beispielsweise in
den Wohnungen der Benutzer vorliegen. Die Benutzereinrichtung 18 kann
eine Benutzerfernseheinrichtung 20 oder eine Benutzercomputereinrichtung 22 enthalten.
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Die
Benutzereinrichtung kann Fernseh- und Musikprogramm und andere Information
von der Fernsehverteilungseinrichtung 14 über die
Kommunikationswege, beispielsweise die Übertragungswege 26, 27 und 28 empfangen.
Die Benutzereinrichtung kann auch Signale an die Fernsehverteilungseinrichtung 14 über die
Wege 26, 27 und 28 senden. Die Wege 26, 27 und 28 können Kabel-
oder andere drahtgebundene Verbindungen, Freiraumverbindungen (beispielsweise
zum Aussenden oder andere drahtlose Signale), Satellitenverbindungen,
etc. sein.
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Eine
Programmführungsdatenbank 30 kann verwendet
werden, um dem Benutzer mit Fernsehprogrammtermininformation, beispielsweise
geplante Sendezeiten, Titel, Kanäle,
Bewertungsinformation (beispielsweise Elternbewertungen und kritische
Bewertungen), detaillierte Titelbeschreibungen, Gattungs- und Kategorieinformation
(beispielsweise Sport, Nachrichten, Spielfilme, etc.), Information über Schauspieler
und Schauspielerinnen, Sendezeiten, etc. zu versorgen. Die Information,
die von der Programmführungsdatenbank 30 gesendet
wird, kann auch Auflistungsgruppen von Programmen oder andere Information
gemäß der Erfindung
enthalten.
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Ein
Sponsor 11 kann Werbungen, Programmgruppenauslistungen
und/oder Kriterien zum Auswählen
von Programmen, damit sie Teil der Gruppenauflistung sind, der Programmführungsdatenbank 30 über den
Kommunikationsweg 13 zur Verfügung stellen. Die Programmführungsdatenbank 30 kann
Programmablaufinformation und Auflistungsgruppen an die Fernsehverteilungseinrichtung 14 über den Übertragungsweg 32 bereitstellen,
zur Verteilung an die zugehörige
Benutzereinrichtung über die
Wege 26, 27 und 28. Die Übertragungswege 13 und 32 können irgendwelche
geeigneten Übertragungswege
sein, beispielsweise ein Satellitenübertragungsweg oder ein anderer
drahtloser Weg, ein faseroptischer oder ein anderer drahtgebundener Übertragungsweg,
eine Kombination derartiger Wege, etc.
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Benutzereinrichtungsvorrichtungen,
wie etwa die Benutzerfernseheinrichtung und Personalcomputer können die
Programmablaufinformation verwenden, um Programmgruppenauslistungen
und Informationen für
den Benutzer anzuzeigen. Eine interaktive Fernsehprogrammführungsanwendung oder
eine andere geeignete Anwendung kann verwendet werden, um derartige
Information auf der Anzeige des Benutzers anzuzeigen.
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Eine
Online-Programmführung
kann vorgesehen werden durch einen Server, der mit dem Kommunikationsnetz 34 verbunden
ist, beispielsweise der Server 36. Der Server 36 kann
Programmablaufinformation von der Programmführungsdatenbank 30 über den Übertragungsweg 38,
das Kommunikationsnetz 34 und den Übertragungsweg 40 empfangen.
Die Wege 38 und 40 können Satellitenwege, faseroptische
Wege, drahtgebundene Wege, etc. sein. Das Kommunikationsnetz 34 kann
irgendein geeignetes Kommunikationsnetz sein, beispielsweise das Internet,
das Fernsprechnetz, Paketvermittlungsnetz, etc.
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Die
Benutzereinrichtung 18 kann auf die Online-Programmführung über den Übertragungsweg 42 zugreifen,
der ein geeigneter Übertragungsweg sein
kann, beispielsweise ein drahtgebundener Weg, ein Kabelweg, ein
faseroptischer Weg, ein Satellitenweg, ein drahtloser Weg, eine
Kombination derartiger Wege, oder irgendein anderer geeigneter Weg.
Die Benutzereinrichtung 18 kann auch auf die Online-Programmführung über den Übertragungsweg 26,
die Fernsehverteilungseinrichtung 14 und den Übertragungsweg 44 zugreifen.
Ein Kabelmodem oder dergleichen kann beispielsweise von der Benutzereinrichtung 18 verwendet
werden, um mit der Fernsehverteilungseinrichtung 14 zu
kommunizieren. Die Fernsehverteilungseinrichtung 14 kann
mit dem Kommunikationsnetz 34 über irgendeine geeignete Verbindung 44,
beispielsweise ein drahtgebundener Weg, ein Kabelweg, ein faseroptischer
Weg, Satellitenweg, eine Kombination derartiger Wege, etc. kommunizieren.
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Die
Benutzereinrichtung, beispielsweise die Benutzerfernseheinrichtung 20 und
die Benutzercomputereinrichtung 22 können auf die Online-Programmführung zugreifen,
indem ähnliche
Anordnungen verwendet werden. Die Benutzerfernseheinrichtung 20 kann
auf die Online-Programmführung zugreifen,
indem der Übertragungsweg 46 verwendet wird,
oder indem der Weg 27, die Fernsehverteilungseinrichtung 14 und
der Weg 44 verwendet werden. Die Benutzercomputereinrichtung 22 kann
auf die Online-Programmführung
zugreifen, indem der Übertragungsweg 48 verwendet
wird, oder der Weg 28, die Fernsehverteilungseinrichtung 14 und
der Weg 44 verwendet werden. Die Wege 46 und 48 können irgendwelche
geeigneten Wege sein, beispielsweise drahtgebundene Wege, Kabelwege,
faseroptische Wege, Satellitenwege, eine Kombination derartiger
Wege, etc.
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Die
interaktiven Fernsehanwendungen, die andere sind als Programmführungsanwendungen, können Serviceprovider
verwenden, beispielsweise den Serviceprovider 50. Ein Homeshopping-Service kann
beispielsweise von einem Serviceprovider, beispielsweise dem Serviceprovider 50 unterstützt werden,
der Verkaufsbeauftragte, Bestellungserfüllungseinrichtungen, Kontoverwaltungseinrichtungen
und andere Einrichtungen zur Unterstützung von interaktiven Homeshopping-Funktionen
unterstützt.
Eine Homeshopping-Anwendung, die implementiert ist, um die Benutzereinrichtung
zu verwenden, kann verwendet werden, um auf den Serviceprovider
zuzugreifen, um diese Funktionen dem Benutzer bereitzustellen. Die
Benutzereinrichtung kann auf den Serviceprovider 50 über die
Telefonverteilungseinrichtung 14 und den Übertragungsweg 52 oder über das
Kommunikationsnetz 34 und dem Übertragungsweg 54 zugreifen.
Die Übertragungswege,
beispielsweise die Wege 52 und 54 können irgendwelche
geeigneten Wege sein, beispielsweise drahtgebundene Wege, Kabelwege,
faseroptische Wege, Satellitenwege, eine Kombination derartiger
Wege, etc.
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Falls
notwendig kann eine interaktive Fernsehanwendung, beispielsweise
eine Video-On-Demand
Anwendung unterstützt
werden, indem der Server 56 verwendet wird. Videos können auf
dem Server 56 gespeichert und an die Benutzereinrichtung
geliefert werden, wenn sie von Benutzern angefordert werden.
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Falls
erwünscht,
können
Anwendungen, beispielsweise die interaktive Fernsehprogrammführungsanwendung,
eine Homeshopping-Anwendung, eine Video-On-Demand Anwendung und
andere Anwendungen (beispielsweise Anwendungen bezüglich Email
und Chat oder andere Kommunikationsfunktionen, etc.) als separate
Anwendungen bereitgestellt werden, auf die über eine Navigations-Shell-Anwendung
(also eine Menüanwendung
mit Menüoptionen entsprechend
den Anwendungen) zugegriffen werden kann. Die Funktionen derartiger
Anwendungen können
kombiniert werden. Beispielsweise können Video-On-Demand, Homeshopping
und Kommunikationsfunktionen in die Programmführung integriert werden.
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Darüber hinaus
sind die interaktive Fernsehprogrammführungsanwendung, die Homeshopping-Anwendung, die Video-On-Demand
Anwendung, die Kommunikationsanwendung und die Navigations-Shell-Anwendung
nur Beispiele von Typen von interaktiven Fernsehanwendungen, die
von dem System 10 unterstützt werden können. Andere
geeignete Anwendungen, die unter stützt werden können, umfassen
Nachrichtendienste, Internetdienste, interaktive Wettdienste (beispielsweise
Wetten auf Pferderennen und dergleichen), Kommunikationsdienste (beispielsweise
Email, Chat, etc.) und andere geeignete interaktive Anwendungen.
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Diese
Anwendungen können
lokal auf der Benutzereinrichtung implementiert sein. Die Anwendungen
können
auch implementiert werden, indem eine Client-Server-Architektur
verwendet wird, bei der die Benutzereinrichtung als eine Client-Prozessor
und ein Server, beispielsweise der Server 56, an der Fernsehverteilungseinrichtung 14 oder
an einem anderen geeigneten Ort als Server-Prozessor dienen. Andere
verteilte Architekturen können
ebenfalls verwendet werden, falls erwünscht. Unabhängig von der
bestimmten Anordnung, die verwendet wird, um die interaktiven Fernsehfunktionen
zu implementieren, betreffend die Programmführungen, Homeshopping, Video-On-Demand,
Internet, Kommunikationen, etc., kann die Software, die diese Funktionen unterstützt, als
eine Anwendung bezeichnet werden.
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Die
interaktive Benutzerfernseheinrichtung 20, die auf einer
Set-Top Boxanordnung basiert, ist in 1B gezeigt.
Eine Eingabe/Ausgabe 58 kann mit den Übertragungswegen, beispielsweise
die Wege 27 und 46 verbunden sein. Die Fernsehprogramm- und
andere Information können
empfangen werden, indem die Eingabe/Ausgabe 58 verwendet
wird. Befehle und Anfragen und andere Information von dem Benutzer
können
ebenfalls über
die Eingabe/Ausgabe 58 übertragen
werden.
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Die
Set-Top Box 60 kann irgendeine geeignete analoge oder digitale
Set-Top Box sein. Die Set-Top Box 60 kann einen analogen
Tuner enthalten zum Einstellen eines gewünschten analogen Fernsehkanals.
Die Set-Top Box 60 kann auch eine digitale Dekodierschaltung
enthalten, um digitale Fernseh- und Musikkanäle zu empfangen. Die analogen und
digitalen Kanäle
können
gemeinsam verwendet werden, falls erwünscht. Die Set-Top Box 60 enthält auch
einen Prozessor (beispielsweise einen Mikrocontroller oder einen
Mikroprozessor oder dergleichen), der verwendet wird, um Softwareanwendungen
auszuführen.
Die Set-Top Box 60 kann einen Speicher enthalten, wie etwa
einen Zufallzugriffsspeicher zur Verwendung, wenn Anwendungen ausgeführt werden.
Ein nicht flüchtiger
Speicher kann ebenfalls verwendet werden (beispielsweise um eine Boot-Routine
und andere Anweisungen zu starten). Ein Festplattenspeicher kann
verwendet werden, um die Daten zu sichern und andererseits größere Datenbanken
zu unterstützen,
als bei einer Verwendung von Zufallszugriffsspeicheransätzen möglich ist.
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Die
Set-Top Box 60 kann eine Infrarot (IR) oder eine andere
Kommunikationsschaltung haben, um mit einer Fernbedienung zu kommunizieren.
Die Set-Top Box 60 kann auch bestimmte Schaltknöpfe und
eine Frontanzeige haben. Die Frontanzeige kann beispielsweise verwendet
werden, um den augenblicklichen Kanal, auf den die Set-Top Box abgestimmt
ist, anzuzeigen.
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Die
Set-Top Box 60 kann auch eine Kommunikationsschaltung haben,
beispielsweise ein Kabelmodem zur Kabelübertragung über ein Kabel, ein ISDN (Integrated
Service Digital Network) Modem für eine
ISDN-Kommunikation, ein DSL (Digital Subscriber Line) Modem für DSL-Kommunikationen,
eine Telefonmodem für
Kommunikationen über
Telefonleitungen, eine Paging-Kommunikationsschaltung für eine Paging-Kommunikation
(beispielsweise drahtlose Funkfrequenzübertragungen, indem Paging-Frequenzen
verwendet werden), eine Mobiltelefon-Kommunikationsschaltung (beispielsweise
für eine
digitale Mobiltelefondatenübertragung),
und eine andere Einrichtung für
Kommunikationen, die andere Ansätze
verwenden. Derartige Kommunikationen umfassen das Internet oder
irgendwelche anderen geeigneten Kommunikationsnetze oder -wege.
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Ein
Videokassettenrekorder 62 oder ein anderes geeignetes Aufnahmegerät kann mit
der Set-Top Box 60 verbunden
sein. Dies erlaubt die Aufnahme von Videos durch die Set-Top Box 60.
Wenn die Set-Top Box 60 beispielsweise auf einen gegebenen
Fernsehkanal abgestimmt ist, kann das Videosignal für diesen
Fernsehkanal an den Videokassettenrekorder 62 geleitet
werden, zur Aufnahme auf einer Videokassette. Falls erwünscht, können die
Videokassettenrekorderfunktionen, beispielsweise Start, Stop, Aufnahme,
etc. von der Set-Top Box 60 gesteuert werden. Beispielsweise
kann die Set-Top Box 60 den Videokassettenrekorder 62 steuern,
indem Infrarotkommandos verwendet werden, die auf Fernsteuereingänge des
Videokassettenrekorders 62 gerichtet werden.
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Das
Ausgangssignal des Videokassettenrekorders 62 kann an den
Fernseher 64 geliefert werden, um dem Benutzer angezeigt
zu werden. Wenn der Videokassettenrekorder 62 nicht verwendet
wird, können
die Videosignale von der Set-Top Box 58 direkt an den Fernseher 64 geliefert
werden. Falls erwünscht,
kann irgendein geeigneter Monitor zur Anzeige des Videos verwendet
werden.
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Eine
andere beispielhafte Anordnung für eine
Benutzerfernseheinrichtung 20 ist in 1C gezeigt.
In dem Beispiel gemäß 1C enthält die Benutzerfernseheinrichtung 22 einen
digitalen Videorekorder 66 (beispielsweise einen PVR (Personal
Video Recorder) und einen Fernseher 68. Eine Eingabe/Ausgabe 70 kann
mit Übertragungswegen,
beispielsweise die Wege 27 und 46 verbunden sein.
Das Fernsehprogramm und andere Information können empfangen werden, indem
die Eingabe/Ausgabe 70 verwendet wird. Befehle und Anfragen
und andere Information von dem Benutzer kann über die Eingabe/Ausgabe 70 übertragen
werden.
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Der
digitale Videorekorder 66 kann einer Standard Set-Top Box ähnlich sein,
mit der Ausnahme, dass eine Festplatte oder ein anderes geeignetes
Speichermedium verwendet werden kann zur Videospeicherung an Stelle
der Videokassetten. Die Festplatte kann intern zu dem digitalen
Videorekorder 66 sein. Der digitale Videorekorder kann
auch einen digitalen Codierer enthalten zum Umwandeln analoger Fernsehsignale
in digitale zur Speicherung auf der Festplatte oder einem anderen
Speichermedium.
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Der
digitale Videorekorder 66 kann einen analogen Tuner enthalten
zum Abstimmen auf einen gewünschten
analogen Fernsehkanal. Der digitale Videorekorder 66 kann
auch eine digitale Decodierschaltung enthalten zum Empfangen von
digitalen Fernseh- und Musikkanälen.
Falls erwünscht,
kann der digitale Videorekorder 66 eine Schaltung enthalten,
um mit analogen und digitalen Kanälen umgehen zu können. Der
digitale Videorekorder 66 enthält auch einen Prozessor (beispielsweise
einen Mikrocontroller oder Mikroprozessor oder dergleichen), der verwendet
wird, um Softwareanwendungen auszuführen. Der digitale Videorekorder 66 kann
einen Speicher enthalten, wie etwa einen Zufallszugriffsspeicher
zur Verwendung, wenn die Anwendungen ausgeführt werden. Ein flüchtiger
Speicher kann auch verwendet werden, um einen Boot-Routine oder
andere Anweisungen zu speichern. Die Festplatte und ein anderer
Speicher in dem digitalen Videorekorder 66 können verwendet
werden, um Datenbanken zu unterstützen (beispielsweise Programmführungsdatenbanken
oder interaktive Fernsehanwendungsdatenbanken).
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Ein
digitaler Videorekorder 66 kann eine IR-Übertragungsschaltung
oder eine andere geeignete Übertragungsschaltung
zur Kommunikation mit einer Fernbedienung haben. Der digitale Videorekorder 66 kann
auch bestimmte Schaltknöpfe
und ein Frontdisplay haben. Das Frontdisplay kann beispielsweise
verwendet werden, um den augenblicklichen Kanal, auf den der digitale
Videorekorder abgestimmt ist, anzuzeigen.
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Der
digitale Videorekorder 66 kann auch eine Übertragungsschaltung
enthalten, beispielsweise ein Kabelmodem, ein ISDN (Integrated Services
Digital Network) Modem, ein DSL (Digital Subscriber Line) Modem,
ein Telefonmodem, etc. zur Kommunikation mit anderer Einrichtung.
Derartige Kommunikationen können
das Internet umfassen oder andere geeignete Kommunikationsnetzwerke
oder Pfade. Fall erwünscht,
kann der digitale Videorekorder 66 gemäß 1C oder
die Set-Top Box 60 gemäß 1B ein Satellitenempfänger oder
eine andere Einrichtung sein, die eine drahtlose Übertragungsschaltung
zum Empfangen von Satellitensignalen hat.
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Das
Fernsehprogramm kann auf einer Festplatte des digitalen Videorekorders 66 aufgenommen werden.
Der digitale Videorekorder 66 kann ein neues Video aufnehmen,
während
ein zuvor aufgenommenes Video auf dem Fernseher 68 wiedergegeben wird.
Dies erlaubt Benutzern eine Pausetaste während einer normalen Fernsehbetrachtung
zu drücken.
Wenn die Pausetaste gedrückt
ist, wird das augenblickliche Fernsehprogramm auf der Festplatte des
digitalen Videorekorders 66 gespeichert. Wenn der Benutzer
die Abspieltaste drückt,
kann das aufgenommene Video abgespielt werden. Diese Anordnung erlaubt
dem Benutzer das Fernsehschauen nahtlos zu unterbrechen und fortzusetzen.
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Die
Set-Top Boxanordnung gemäß 1B und
die digitale Videorekorder Set-Top Boxanordnung gemäß 1C sind
lediglich beispielhaft. Andere Anordnungen können verwendet werden, falls erwünscht. Beispielsweise
kann die Benutzerfernseheinrichtung auf einer WebTV Box basieren,
einem Personalcomputerfernseher (PC/TV), oder auf einer anderen
geeigneten Fernseheinrichtungsanordnung. Falls erwünscht, können die
Funktionen der Komponenten, beispielsweise der Set-Top Box 60,
des digitalen Videorekorders 66, einer WebTV Box oder PC/TV
oder dergleichen in einen Fernseher oder einen Personalcomputer
oder ein anderes geeignetes Gerät
integriert sein.
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Eine
beispielhafte Benutzercomputereinrichtung 22 ist in 1D gezeigt.
In der Anordnung gemäß 1D kann
ein Personalcomputer 84 von dem Benutzer gesteuert werden,
indem die Tastatur 86 oder eine andere geeignete Benutzereingabevorrichtung
verwendet wird, beispielsweise eine Trackball, eine Maus, ein Touchpad,
ein Touchscreen, ein Spracherkennungssystem, etc. Das Fernsehprogramm und
der interaktive Fernsehanwendungsinhalt können auf dem Monitor 88 angezeigt
werden. Das Fernsehprogramm und andere Information können von den
Pfaden 28 und 48 (1A) empfangen
werden, indem die Eingabe/Ausgabe 90 verwendet wird. Der Benutzer
kann auch Befehle und andere Information an die Ferndienste über die
Eingabe/Ausgabe-Leitung 90 senden.
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Die
Personalcomputereinheit 84 kann eine Fernsehtunerkarte
zum Dekodieren analoger und digitaler Fernsehkanäle enthalten. Die Fernsehtunerkarte
kann einen analogen Tuner enthalten zum Abstimmen auf einen gegebenen
analogen Kanal und eine digitale Dekodierschaltung zum Herausfiltern
eines gewünschten
digitalen Fernseh- oder Musikkanals aus einem packetierten digitalen
Datenstrom.
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Die
Benutzercomputereinrichtungsanordnung gemäß 1D ist
lediglich beispielhaft. Irgendeine geeignete Computereinrichtungsanordnung
kann verwendet werden, falls erwünscht.
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Darüber hinaus
sind die Benutzerfernseheinrichtung und die Benutzercomputereinrichtungsanordnungen,
die oben beschrieben wurden, lediglich beispielhaft. Ein allgemeineres
Ausführungsbeispiel der
beispielhaften Benutzereinrichtung ist in 1E gezeigt.
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Wie
in 1E gezeigt, ist die Steuerschaltung 92 mit
der Eingabe/Ausgabe 94 verbunden. Die Eingabe/Ausgabe 94 kann
mit den Übertragungswegen,
beispielsweise die Wege 26, 27, 28, 42, 46 und 48 gemäß 1A verbunden
sein. Das Fernseh- und Musikprogramm kann über die Eingabe/Ausgabe 94 (beispielsweise
von Programmquellen 12 und Fernsehverteilungseinrichtung 14)
empfangen werden. Die Programmablaufinformation für eine interaktive
Fernsehprogrammführung
kann auch über
die Eingabe/Ausgabe 94 empfangen werden. Die Einga be/Ausgabe 94 kann
auch verwendet werden, um Information für andere interaktive Fernsehanwendungen
zu empfangen. Der Benutzer kann die Steuerschaltung 92 verwenden,
um Befehle, Anfragen und andere geeignete Information unter Verwendung
der Eingabe/Ausgabe 94 zu senden.
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Die
Steuerschaltung 94 kann auf irgendeinem geeigneten Prozessor,
wie beispielsweise einem Mikroprozessor, Mikrocontroller, etc. basieren. Ein
Speicher oder eine andere geeignete Speichervorrichtung kann als
Teil der Steuerschaltung 94 verwendet werden. Eine Abstimmungsschaltung,
beispielsweise ein analoger Tuner, ein MPEG-2 Decoder oder eine
andere digitale Abstimmungsschaltung oder irgendeine andere geeignete
Abstimmungsschaltung oder Kombinationen derartiger Schaltungen können ebenfalls
als Teil der Schaltung 92 enthalten sein. Die Abstimmungsschaltung
kann verwendet werden, um die Benutzereinrichtung auf einen bestimmten
Fernseh- oder Musikkanal abzustimmen. Der Zustand der Abstimmungsschaltung
kann durch eine interaktive Fernsehanwendung überwacht werden, beispielsweise
eine interaktive Fernsehprogrammführung oder durch eine Überwachungsanwendung,
oder durch Überwachungsfunktionen,
die in irgendeiner geeigneten Anwendung integriert sind. Das Überwachen
kann auch ein Sammeln von Information bezüglich Tageszeit, ob die Benutzereinrichtung
ein oder aus ist, Zustand der verschiedenen Schaltknöpfe oder
anderer Funktions- oder Hardwarezustände der Benutzereinrichtung
enthalten. Die Information, die überwacht
wird, kann im Speicher in der Steuerschaltung 92 gespeichert
werden (beispielsweise auf einer Festplatte oder einem Zufallszugriffsspeicher,
etc.).
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Die
Fernsehprogramm- und On-Screen Optionen und die Information können auf
der Anzeige 99 angezeigt werden. Die Anzeige 99 kann
ein Monitor, ein Fernseher oder eine andere geeignete Einrichtung
sein zum Anzeigen visueller Bilder. Lautsprecher 97 können als
Teil eines Fernsehers oder als alleinstehende Einheiten bereitgestellt
sein. Digitale Musik- und die Audiokomponenten der Videos, die auf
der Anzeige 99 angezeigt werden, können über die Lautsprecher 97 abgespielt
werden.
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Ein
Benutzer kann die Steuerschaltung steuern, indem die Benutzereingabeschnittstelle 96 verwendet
wird. Die Benutzereingabeschnittstelle kann irgendeine geeignete
Benutzerschnittstelle sein, beispielsweise eine Maus, ein Trackball,
ein Tastenfeld, eine Tastatur, ein Touchscreen, ein Touchpad oder eine
andere geeignete Benutzereingabeschnittstelle. Ein Mikrophon 98 und
eine Videokamera 95 können verwendet
werden, um die Audio- und Videoinformation an die Steuerschaltung 92 zu
liefern.
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Die
Erfindung liefert ein System zum Gruppieren von Fernsehprogrammen
in willkürlicher
Weise. Das Programmführungssystem
gemäß der Erfindung
kann Programme basierend auf Kriterien gruppieren, die von einem
Sponsor (beispielsweise ein Werber) geliefert werden. Zusätzlich zu
einem Werber kann der Sponsor andere Einrichtungen umfassen, beispielsweise
Programmführungsprovider
oder der Fernsehdienstprovider. Die Kriterien, die von dem Sponsor
geliefert werden, können
Programme bestimmen, die in irgendeiner Weise in Beziehung sind.
Das Programmführungssystem
gemäß der Erfindung
ermöglicht
einer externen Einrichtung eine Auflistungsgruppe von Fernsehprogrammen
zu sponsern, die ausgewählt
worden sind basierend auf dem Ermessen oder der Präferenz des
Sponsors in irgendeiner unbegrenzten Anzahl von Weisen.
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Das
Programmführungssystem
gemäß der Erfindung
(im Folgenden Programmführung)
gruppiert Programme, die mit den von einem Sponsor gelieferten Kriterien
zusammenpassen. Die Kriterien, die von dem Sponsor geliefert werden,
können
Datenbankkriterien sein, oder einfach eine Liste von Programmen,
mit den bestimmten Kriterien, die verwendet werden, um diejenigen
Programme auszuwählen,
die der Programmführung
unbekannt sind. Das Programmführungssystem
gemäß der Erfindung liefert
dann dem Benutzer die Option die Auflistungen der Programme in dieser
Gruppe zu betrachten. Beispielsweise ist das Anzeigenbild 100 gemäß 2 ein
Beispiel eines Programmführungshauptmenübildes,
das eine Special Interest Option 101 bereitstellt. Der
Benutzer kann Pfeil nach oben, unten, links und rechts Schalteknöpfe auf
einer Fernbedienung auswählen,
um zwischen den Optionen auf dem Bild 100 zu scrollen.
Ein Benutzer kann die Special Interest Option 101 auswählen, um
Programmgruppen gemäß der Erfindung
zu betrachten.
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Andere
Datenstücke,
die auf dem Hauptbildschirm 100 und auf anderen Schirmen
in der Programmführung
gezeigt sind, enthalten: eine Markenkennung des Führungsproviders
in Fenster 102 (beispielsweise das TV Führungslogo); die gegenwärtige Zeit;
Titel des gegenwärtigen
Bildschirms; Videofenster 105, das typischerweise den augenblicklich
eingestellten Kanal zeigt, jedoch andere Videos zeigen kann, beispielsweise
Videoclips auf Anforderung; und drei Werbungen 104A–C, die
Text, Grafiken, Video oder andere Medien enthalten können. Die
Werbungen können
allgemein verteilt werden, oder gezielt basierend auf einer Information über den
Benutzer, dem angezeigten Bildschirm, oder anderen Kriterien. Weitere
Merkmale eines beispielhaften Programmführungssystems mit gezielter
Werbung sind in Knudson et al., US-Patentanmeldenummer 09/034,939,
eingereicht am 4 März
1998 beschrieben, und durch Bezugnahme hiermit in der Gesamtheit
aufgenommen.
-
Wenn
der Benutzer die Option 101 auf dem Schirm 100 auswählt (beispielsweise
durch Drücken von
OK auf der Fernbedienung), kann die Programmführung beispielsweise einem
Bildschirm anzeigen, wie beispielsweise den Bildschirm 120,
wie in 3 gezeigt. Der Bildschirm 120 hat eine
Liste 121 von Optionen, die sich auf Fernsehprogrammauflistungsgruppen
beziehen. Jede Gruppe in der Liste 121 enthält Programme,
die mit Kriterien verbunden sind, die willkürlich von einem Sponsor ausgewählt sind.
Die Kriterien können
ein oder mehrere gemeinsame Attribute zwischen den Programmen in
einer Gruppe sein, oder einfach eine Liste von Programmen, die von
dem Sponsor ausgewählt
worden sind. Die Kriterien können
ausgewählt
werden, wenn der Sponsor (beispielsweise ein Fernsehnetzwerk) sich
dafür entscheidet
einen Satz von Programmen auszuwählen.
-
Die
Liste 121 enthält
Gruppen von Programmen, die von einem Sponsor ausgewählt werden,
der für
eine bestimmte Gruppe von Programmen Werbung machen will. Beispielsweise
kann ein Fernsehnetzwerk, beispielsweise NBC entscheiden eine Auflistungsgruppe
zu erzeugen für
alle olympischen Ereignisse, die auf NBC Tochterkanälen während der Olympischen
Sommerspiele 2000 ausgestrahlt werden (beispielsweise Option 123).
Das gemeinsame Attribut für
diese Listengruppe ist olympische Ereignisse. Als ein anderes Beispiel
kann ein NASCAR Sponsor entscheiden eine Gruppierung für alle NASCAR
Ereignisse (beispielsweise Rennen) auf allen Kanälen zu erzeugen. Das gemeinsame
Attribut ist NASCAR Ereignisse. Als ein anderes Beispiel kann ein
Sponsor eine Gruppierung von Programmen auf mehreren Kanälen erzeugen,
die einen bestimmten Schauspieler (beispielsweise Robin Williams,
wie in der Liste 121 gezeigt) zeigen, oder von einem bestimmten
Regisseur sind, auf allen Kanälen
oder auf bestimmten Kanälen.
Das gemeinsame Attribut ist der Schauspieler oder Regisseur, die
für alle
Filme gleich sind. Die Programme in einer Gruppe können an
unterschiedlichen Tagen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten geplant
werden, und Video-On-Demand Programme oder Programme enthalten,
die bereits aufgenommen worden sind (beispielsweise durch einen
privaten Videorekorder).
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Die
Programmführung
liefert auch Programme, die gruppiert sind basierend auf ihrem voraussichtlichem
Interesse bei einem gegebenen Typ von Zuschauer (beispielsweise
Familienprogramme, wie in Liste 121 gezeigt), oder Programme,
die gruppiert sind basierend auf Untergattungen von Programmen (beispielsweise
traurige Spielfilme, wie in Liste 121 gezeigt). Die Programmführung kann
auch einen Satz von Programmen liefern, die ein bestimmtes Netzwerk
als eine Gruppe bewerben will, beispielsweise Night's Line Up (z.B. Tonight's Prime Time Lineup
auf ABC, wie in Liste 121 gezeigt), oder alle Comedyserien
auf einem bestimmten Netzwerk. Die Programmführung kann auch eine Gruppierung
von Programmen liefern, die zu einem bestimmten Feiertag gehören (beispielsweise
Weihnachtsprogramme, wie durch Option 122 gezeigt), oder
Programme, die durch einen bestimmten Reviewer empfohlen worden
sind.
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Die
Programmführung
kann auch Sätze
von Programmen bereitstellen, die neue Serien über verschiedene Netzwerke
zu Beginn der Saison bereitstellen oder Programme, die Wiederholungsserien
zu Beginn der Herbstsaison sind. Die Programmführung kann auch einen Satz
von Programmen bereitstellen, die sich auf einen bestimmten Sport
beziehen, beispielsweise Catchen oder NCAA Spiele.
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Die
Fernsehprogramme in jeder Gruppe in der Liste 121 können auf
unterschiedlichen Kanälen zu
unterschiedlichen Zeiten ausgestrahlt werden. Die Programme in jeder
Gruppe in der Liste 121 fallen nicht notwendigerweise in
die gleiche Gattung von Programm. Beispielsweise kann Tonight's Prime Time Lineup
auf ABC Sitcoms, Spielfilme und neue Programme enthalten. Die Programme
in jeder Gruppe von Programmen in der Gruppe in der Liste 121 können sich
alle auf eine Programmuntergattung beziehen. Diese Untergattung
kann ein gemeinsames Attribut aufweisen, für welches jedes Programm ausgewählt wurde,
um Teil der Gruppe zu sein. Weitere Kriterien zwischen Programmen
in einer Listengruppe, die von einem Sponsor bereitgestellt werden, können bestimmte
Datumsangaben, Zeitpunkte und Kanäle enthalten. Ein an deres Beispiel
von Kriterien ist ein Satz von Programmen, die alle Werbungen für den Sponsor
ausstrahlen.
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Ein
Benutzer kann irgendeine der Gruppen von Programmen in der Liste 121 auswählen, um Programmauflistungen
der Programme in dieser Gruppe anzusehen. Beispielsweise, wenn der
Benutzer die Option 122 in Bild 120 auswählt, kann
die Programmführung
beispielsweise einen Bildschirm 140 liefern, wie in 4 gezeigt.
Der Bildschirm 140 liefert eine Auflistung von Fernsehprogrammen,
die einen weihnachtlichen Inhalt haben. Die Programmführung kann
auch Auflistungsgruppen von Programmen bereitstellen gemäß der Erfindung,
wenn der Benutzer eine interaktive Werbung auswählt, die mit dieser Gruppe
von Programmen verlinkt ist. Beispielsweise kann das Auswählen einer
interaktiven Werbung (beispielsweise Werbungen 104A–C) für Weihnachtsprogramm
auf allen Kanälen
die Programmführung
dazu veranlassen den Bildschirm 140 gemäß 4 anzuzeigen.
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Die
Programmauflistungen auf dem Bildschirm 140 sind in einer
zeitlich geordneten Liste dargestellt, wobei Programme, die jederzeit
angesehen werden können,
unten sind. Andere Formate zum Anzeigen von Programmauflistung für Programme
in der ausgewählten
Gruppierung können
verwendet werden. Die Programme in der ausgewählten Gruppierung in dem Bildschirm 140 enthalten
vorausgeplante Programme 141–144. Die ausgewählte Gruppierung
enthält
auch ein Video-On-Demand Programm 145 und ein vorab aufgenommenes
Programm 146, das mit einem privaten Videorekorder aufgenommen
wurde, wobei beide zu jeder Zeit angesehen werden können. Der
Benutzer kann irgendeines der Weihnachtsprogramme auswählen, die
in den Optionen 141–146 bereitgestellt
sind, um einen Programminformationsschirm für dieses Programm zu sehen
(beispielsweise durch Verwendung der Pfeil nach oben und Pfeil nach
unten Tasten, um ein Programm auszuwählen, und dann durch Drücken einer
Info-Taste auf der Fernbedienung). Das Programminformationsbild
kann dem Benutzer die Möglichkeit
geben das ausgewählte
Programm aufzunehmen, das ausgewählte
Programm zu betrachten, eine Erinnerung für das ausgewählte Programm zu
setzen oder das ausgewählte
Programm zu kaufen, falls es ein Video-On-Demand oder ein Pay-Per-View
Programm ist.
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Es
kann erwünscht
sein die Gruppe von Programmen, die in der Auflistung angezeigt
werden, zu begrenzen, so dass sich keines der Programme zeitlich überlappt.
Dies würde
einem Benut zer erlauben alle Programme in der Gruppe anzusehen.
Einige Gruppen von Programmen können
jedoch Programme haben, die sich zeitlich überlappen, wodurch dem Benutzer
eine Wahlmöglichkeit
zwischen Programmen gegeben wird. Beispielsweise überlappen
sich die Optionen 143 und 144 in dem Bild 140 zeitlich, wodurch
dem Benutzer eine Wahl zwischen zwei Weihnachtsprogrammen gegeben
wird, die gleichzeitig um 0:00 PM am Sonntag, 24. Dezember ausgestrahlt
werden.
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Sobald
ein Programm in einer der Gruppenauflistungen (beispielsweise in
dem Bildschirm 140) endet, wird dieses Programm nicht länger als
Teil der Auslistung angezeigt. Sobald ein Programm, das einer der
Optionen 141–144 entspricht,
beendet worden ist, verschwindet diese Option vom Bildschirm 140,
und sobald das Video-On-Demand Programm, das der Option 145 entspricht,
nicht länger
gekauft werden kann, verschwindet die Option 145 vom Bildschirm 140.
Da Programm aus den Gruppenauslistungen herausfallen, kann die Programmführung weitere
Programme hinzufügen
(beispielsweise neue Video-On-Demand Programme und Programme, die zu
einem vorbestimmten Aussendezeitpunkt geplant sind), so dass die
Liste immer aktuell ist und immer ungefähr die gleiche Anzahl an Programmen
enthält. Alternativ
kann die gesamte Gruppe verschwinden, wenn das letzte Programm in
der Liste beendet ist, wenn das letzte Programm in der Gruppe nicht
länger gekauft
werden kann, oder zu einem vorausgewählten Zeitpunkt davor.
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Das
interaktive Fernsehprogrammführungssystem
gemäß der Erfindung
kann die Gruppenauflistung von Fernsehprogrammen in verschiedenen Art
und Weisen erhalten. Beispielsweise kann das Programmführungssystem
eine vordefinierte Liste von Fernsehprogrammnamen, Zeitpunkten und/oder Datumsangaben
direkt von dem Sponsor bekommen. Diese vordefinierte Liste kann
vom Sponsor an jede Set-Top Box gesendet werden, oder an die Fernsehverteilung
zusammen mit einer Werbung für
die Gruppenauflistungen. Jede Programmführung kann die Werbung auf
einem interaktiven Anzeigenschirm anzeigen, wenn es passt (beispielsweise
in einem Hauptmenübild
der Programmführung).
Das Programmführungssystem
setzt die vordefinierte Liste von dem Sponsor mit den Programmführungsauflistungen
von der Programmführungsdatenbank 30 in Beziehung,
um eine Auflistung von geplanten und On-Demand Programmen zu erstellen,
die in die gesponsorte Gruppe gehören. Die Programmführung kann diese
Auflistung von Programmen anzeigen, wenn der Benutzer einen Wunsch äußert Programme in
der gesponserten Gruppe anzusehen.
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Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel kann
die Programmführungsdatenbank 30 „Flags" für die Programme
bereitstellen, die mit der gesponserten Gruppe von Programmen anzuzeigen
sind. Die Flags können
beispielsweise ein Bit sein oder ein anderer Satz von Daten, die
angeben, dass dieses Programm Teil einer bestimmten gesponserten
Gruppe ist. Ein Sponsor kann beispielsweise eine Werbung für eine Auflistungsgruppe
an das Programmführungssystem
liefern, die angehängte
Daten hat, die das Vorhandensein eines bestimmten Flags angeben,
mit jedem Programm, das Teil der Gruppe ist. Wenn die Fernsehverteilungseinrichtung
(oder Set-Top Box)
Programmführungsinformation
empfängt
(beispielsweise geplante Fernsehprogrammauflistungen) von der Programmführungsdatenbank (30)
kann die Fernsehverteilungseinrichtung (oder jede Set-Top Box) Programme,
die das Flag enthalten, das durch den Sponsor angegeben wird, herausfiltern.
Die Programmführung
kann dann dem Benutzer die Möglichkeit
geben die gesponserten Programme (die das Flag haben, das von dem
Sponsor angegeben worden ist) in einer Gruppenauflistung anzusehen.
Wenn der Benutzer den Wunsch zeigt die gesponserte Gruppenauflistungen
anzusehen, zeigt die Programmführung
dann eine Auflistung der Programme, die von der Programmführungsdatenbank 30 empfangen
worden sind, die das Flag haben.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel kann
ein Sponsor eine Datenbankabfrage (beispielsweise SQL-Abfrage) an
das Fernsehprogrammführungssystem
gemäß der Erfindung
senden. Die Datenbankabfrage enthält Suchkriterien, die Fernsehprogramme
identifizieren sollen, die in eine gesponserte Auflistungsgruppe
aufgenommen werden sollten. Die Datenbankabfrage kann mit einer
interaktiven Werbung für
die Auflistungsgruppe verknüpft sein.
Die Datenbankabfrage kann Suchkriterien enthalten, beispielsweise
Datumsangaben, Zeitpunkte, Kanäle
und Gattungen von Programmen. Beispielsweise kann eine Datenbankabfrage
für ein
olympisches Programm Suchkriterien enthalten, die Sportprogramme
auf bestimmten Kanälen
an einem bestimmten Datum und zu einem bestimmten Zeitpunkt, wo
erwartet wird, dass olympische Programme ausgestrahlt werden, spezifizieren.
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Jedes
Fernsehprogramm in den Auflistungen, das in der Programmführungsdatenbank 30 gespeichert
ist, enthält
Datentags, die den Sendezeitpunkt, das Datum oder den Status angeben,
wie beispielsweise Video-On-Demand, Near-Video-On-Demand oder Pay-Per-View.
Jedes Programm kann auch Datentags enthalten, beispielsweise Tags,
die die Programmgattung angeben, oder die angegeben, ob es Teil
einer Reihe von Programmen ist. Ein Prozessor in der Set-Top Box
oder in der Fernsehverteilungseinrichtung (in einer Client-Serveranordnung), kann
die Datenbankabfrage durchführen
durch Abgleichen der Suchkriterien mit den Datentags für die Programme
in einer Datenbank. Die Datenbank kann eine Datenbank von Programmauflistungen
sein, die Teil der Benutzerfernseheinrichtung oder Fernsehverteilungseinrichtung
ist. Die Datenbank in der Benutzerfernseheinrichtung oder Fernsehverteilungseinrichtung
erhält
Programmauflistungsabläufe
und entsprechende Datentags und Programminformation für jedes
Programm aus der Programmführungsdatenbank 30.
Die Programmführung
zeigt dann die Programme an, die die Suchkriterien erfüllen, in
einer Auflistungsgruppe, wenn der Benutzer den Wunsch angibt die
Auflistungen anzusehen. Die Datenbanksuche gemäß jedem Ausführungsbeispiel
kann an der Programmführungsdatenbank 30 durchgeführt werden,
sowie am Server 56 oder an der Benutzereinrichtung 18/20/22.
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Falls
erwünscht,
kann die Programmführung einen
Informationsbildschirm, beispielsweise das Bild 160, wie
in 5 gezeigt, für
die Gruppe von Programmen anzeigen, wenn der Benutzer eine Option
in der Liste 121 auswählt,
oder eine interaktive Werbung, die mit einer Gruppe von Programmen
verbunden ist. Der Informationsbildschirm 160 zeigt mehr
Details über
die Gruppe von Programmen, die in der Liste 121 ausgewählt sind,
oder die interaktive Werbung und mehr Information über den
Sponsor. Wenn der Benutzer beispielsweise die Option 123 in der
Liste 121 auswählt,
kann der Bildschirm 160 eine Region 167 liefern,
die den Kanal beschreibt, der den Sponsor (NBC-4) bereitstellt und
angibt, dass NBC-4 die Olympischen Sommerspiele 2000 vom 16. September – 1. Oktober
2000 ausstrahlt, als Teil der ausgewählten Programmgruppe.
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Der
Anzeigeschirm 160 liefert auch auswählbare Optionen 162–166.
Der Benutzer kann Optionen 162–166 auswählen, indem
die Pfeiltasten nach oben, unten, links- und rechts auf der Fernbedienung verwendet
werden. Wenn der Benutzer die Option 162 auswählt, fügt die Programmführung die
gemeinsamen Attribute der Programme in der ausgewählten Gruppe
(bei spielsweise Olympische Spiele) zu dem Profil des Benutzers hinzu,
wenn die Programmführung
Benutzerprofile unterstützt.
Weitere Merkmale eines beispielhaften Programmführungssystems mit Preferenzprofilen
ist in Ellis et al., US-Patentanmeldenummer 09/034,934, eingereicht
am 4. März
1998 beschrieben, die hiermit in ihrer Gesamtheit Bestandteil durch
Bezugnahme wird. Die Programmführung kann
die Benutzerprofilinformation verwendet, um beispielsweise gezielte
Werbung, Auflistungen von vorgeschlagenen Programmen, automatischer
Erinnerungen, markierte Programme in Auflistungen, etc. für Programme,
die die Benutzerpreferenzen erfüllen,
liefern.
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Wenn
Benutzer die Option 163 in dem Bild 160 auswählt, speichert
die Programmführung
die augenblickliche Programmauflistungsgruppe, so dass der Benutzer
in Zukunft einfach darauf zugreifen kann. Beispielsweise kann die
Programmführung Information
für die
augenblickliche Auflistungsgruppe in dem Speicher der Set-Top Box 60 speichern,
und die augenblickliche Auflistungsgruppe an den Anfang der Liste
von Gruppen verschieben, die von dem Programmführungsmenü aus zugreifbar sind (beispielsweise
Liste 121). Das Bookmark kann verfügbar bleiben, selbst nachdem
die Programmgruppe oder irgendeine zugehörige Werbung nicht länger direkt verfügbar ist.
Falls erwünscht,
kann die Programmführung
eine spezielle Option in dem Hauptmenübildschirm 100 erzeugen,
um auf die Auflistungsgruppe zuzugreifen, für die das Bookmark gesetzt
worden ist.
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Wenn
der Benutzer die Option 164 auswählt, setzt die Programmführung eine
Erinnerung für
alle Programme in der augenblicklich ausgewählten Gruppe. Beispielsweise
kann die Programmführung eine
Erinnerungsnachricht auf den Fernsehschirm anzeigen, ein paar Minuten
bevor jedes olympische Ereignis ausgestrahlt wird.
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Wenn
der Benutzer die Option 165 auswählt, nimmt die Programmführung automatisch
alle Programme in der ausgewählten
Gruppe auf, wenn jedes Programm gesendet wird. Die Programmführung kann
jedes Programm aufnehmen, indem der Videokassettenrekorder 62 verwendet
wird, oder der digitale Videorekorder 66. Falls erwünscht, können die Fernsehprogramme
auf dem Server 56 oder 36 aufgenommen werden,
oder auf irgendeiner anderen Speicherspeicherungsvorrichtung, an
der Fernsehverteilungseinrichtung oder verbunden mit der Benutzerfernseheinrichtung über die
Fernsehverteilungseinrichtung oder einen separaten Über tragungsweg (beispielsweise
eine Telefonleitung, Kabelleitung, Satellitenverbindung, etc.).
Die Programmführungsanwendung
oder der Server können
erfordern, dass der Benutzer eine Rechnungskontonummer eingibt, bevor
die Transaktion abgeschlossen wird, so dass das Konto des Benutzers
belastet werden kann. Falls erwünscht,
kann die Benutzerkontoinformation in der Set-Top Box 60 gespeichert
werden und automatisch an die Fernsehverteilungseinrichtung gesendet
werden, so dass das Konto des Benutzers belastet werden kann für serverbasiertes
Aufnehmen. Wenn das Aufnehmen beendet ist, kann die Programmführung dem
Benutzer mitteilen, dass das Programm aufgenommen worden ist und
zum Ansehen zur Verfügung steht.
Weitere Merkmale eines beispielhaften Client-Server basierten interaktiven
Fernsehprogrammführungssystems
mit Fernserveraufnahme sind in Ellis et al., US-Patentanmeldungsnummer
09/332,244, eingereicht am 11. Juni 1999 (US-A-2003149988) beschrieben.
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Wenn
der Benutzer die Option 166 auswählt, liefert die Programmführung Programmauflistungen für die ausgewählte Programmgruppe.
Beispielsweise kann die Programmführung einen Auflistungsbildschirm 180,
wie in 6 gezeigt, liefern. Der Bildschirm 180 liefert
Auflistungen von zukünftigen
Programmen in der Programmauflistungsgruppe entsprechend der Option 123 (3)
für olympische
Ereignisse. Die Programme, die in dem Bild 180 angezeigt
werden, sind in einer zeitlich geordneten Liste bereitgestellt,
jedoch können
andere Formate auch verwendet werden. Der Benutzer kann die Pfeiltasten nach
rechts und links auf der Fernbedienung verwenden, um eine von der
Option 182 (alle Programme in den Gruppen aufnehmen), Option 183 (eine
Erinnerung für
alle Programme in der Gruppe setzen) oder Option 184 (ein
Lesezeichen für
die Gruppe setzen) auswählen,
wie oben diskutiert.
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Der
Benutzer kann eine der Programmoptionen 181A–181D auswählen, indem
beispielsweise die nach Oben- und nach Untenpfeiltasten auf der Fernbedienung
gedrückt
werden. Der Benutzer kann andere Programme in der olympischen Ereignisgruppe
auswählen,
die zu Zeitpunkten gesendet werden, die weiter in der Zukunft liegen
als die Programme, die gegenwärtig
auf dem Bildschirm 180 angezeigt werden, indem die Pfeiltaste
nach unten gedrückt wird.
Sobald eine Programmoption auf dem Bildschirm 180 ausgewählt worden
ist (beispielsweise die Option 181A), kann der Benutzer
die Pfeil rechts und Pfeil links Tasten verwendet, um aufzunehmen, eine
Erinnerung zu setzen oder ein Lesezeichen nur für das ausgewählte Programm
zu setzen. Alternativ kann die Option die gesamte Liste von Programmen verwendet.
Wenn ein Lesezei chen für
ein einzelnes Programm ausgewählt
worden ist, kann die Programmführung
dieses Programm an den Anfang der Liste in dem Bild 180 verschieben,
oder an den Anfang der Allzweckauflistungen von Programmen, die an
diesem bestimmten Tag ausgestrahlt werden.
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Die
Programmführung
kann dem Benutzer die Möglichkeit
geben einen Informationsbildschirm für ein bestimmtes Fernsehprogramm
zu betrachten. Der Informationsbildschirm kann Optionen enthalten, die
sich auf eine Auflistungsgruppe von Programmen beziehen, von denen
das bestimmte Programm ein Teil ist, beispielsweise als Optionen
zum Anzeigen eines Informationsbildschirms oder eines Programmauflistungsbildschirms
für die
Gruppe, oder zum Finden anderer Programme in der Gruppe. Der Benutzer kann
beispielsweise auf den Informationsbildschirm für das Programm von den Programmauflistungen
für eine
Gruppe von Programmen zugreifen (wie die Bildschirme 140 oder 180).
Beispielsweise kann der Benutzer ein Programm in den interaktiven
Programmauflistungen auswählen,
indem die Pfeiltasten auf der Fernbedienung verwendet werden, und
indem die INFO Taste gedrückt
wird, um einen Informationsbildschirm für das ausgewählte Programm
anzusehen. Der Benutzer kann auch einen Informationsbildschirm für ein Programm
ansehen, indem das Programm in den Allzweckprogrammauflistungen ausgewählt wird,
oder in Programmauflistungen, die durch eine bestimmte Gattung gruppiert
sind (beispielsweise Spielfilme, Sport, etc.).
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Der
Informationsbildschirm für
das Programm kann Optionen enthalten, die sich auf eine Gruppe von
Programmen beziehen, von denen das Programm ein Teil ist. Der Informationsbildschirm kann
auch Optionen enthalten, die sich auf das individuelle Programm
beziehen (beispielsweise Erinnern, Aufnehmen, andere Sendezeiten,
Sperren, Bestellen, etc.). Wenn beispielsweise der Benutzer das Programm „Mrs. Doubtfire" von den Allzweckprogrammauflistungen
auswählt,
und die INFO Taste drückt,
kann die Programmführung
den Programminformationsbildschirm 200 anzeigen, wie in 7 gezeigt.
Der Bildschirm 200 liefert dem Benutzer die Programmbeschreibung,
den Kanal, den Zeitpunkt und die Bewertungsinformation in der Region 201. Die
Programmführung
kann auch Optionen bereitstelle, die sich speziell auf Mrs. Doubtfire
beziehen. Wenn das Programm „Mrs.
Doubtfire" Teil
einer gesponserten Auflistungsgruppe von Programmen gemäß der Erfindung
ist, zeigt der Bildschirm 200 interaktive Optionen, wie
die Optionen 202–204,
die dem Benutzer die Möglichkeit
geben mehr über
die gesponserte Gruppe von Programmen herauszufinden. Beispielsweise
kann das Spielfilmpro gramm „Mrs. Doubtfire" Teil einer gesponserten
Gruppe von Programmen sein, die Filme mit dem Schauspieler Robin Williams
enthalten.
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Der
Benutzer kann Optionen 202–204 auswählen, indem
die Pfeil rechts und Pfeil links Tasten (und eine OK Taste) auf
der Fernbedienung verwendet werden. Wenn der Benutzer die Option 202 auswählt, kann
die Programmführung
einen Informationsbildschirm für
die Gruppe von Programmen liefern, die Robin Williams Filme betreffen.
Wenn der Benutzer die Option 203 auswählt, kann die Programmführung Programmauflistungen
für die
Auflistungsgruppe liefern, die den Kanal, den Zeitpunkt und die
Programminformation für
Robin Williams Filme in der Gruppe angeben, die auf Kanälen ausgestrahlt
werden, oder Video-On-Demand. Der Benutzer kann die LAST Option 205 auswählen, um
zu dem vorherigen Programmführungsanzeigeschirm zurückzukehren,
indem eine Pfeil nach oben Taste auf der Fernbedienung gedrückt wird.
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Wenn
der Benutzer die FINDE Option 204 auswählt, kann die Programmführung einen
Anzeigeschirm liefern, wie den Schirm 210 gemäß 8.
Der Schirm 210 liefern dem Benutzer die Möglichkeit nach
Programmen in der gleichen Gruppe zu suchen, wie das Programm, das
in dem Bild 200 angezeigt wird. Der Benutzer kann nach
einem Programm in der Robin Willliams Filmgruppe suchen, indem Buchstaben
eingegeben werden, die dem Titel des Spielfilms entsprechen, in
Regionen 211–215.
Der Benutzer kann Buchstaben in den Regionen 211–215 eingeben,
indem die Pfeil nach oben und Pfeil nach unten Tasten auf der Fernbedienung
verwendet werden, um einen Buchstaben in den Regionen 211–215 auszuwählen. Der
Benutzer kann zwischen den Regionen 211–215 scrollen, indem
die Pfeil nach links und Pfeil nach rechts Tasten auf der Fernbedienung gedrückt werden.
Die Programmführung
kann dann eine Auflistung des Programms in der Robin Williams Filmgruppe
anzeigen, das die Buchstaben aufweist, die in den Regionen 211–215 eingegeben
worden sind, als die ersten fünf
Buchstaben ihrer Titel, wie in 8 gezeigt.
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Der
Benutzer kann das Drücken
der Pfeil nach rechts Taste fortsetzen zu der Region 215,
um Programme in dem Anzeigenbild 210 zu markieren. Der
Benutzer kann die OK Taste auf der Fernbedienung drücken, um
ein Programm (beispielsweise die Programme 216–218)
auszuwählen.
Die Programmführung
kann dann einen Informationsbildschirm für das ausgewählte Programm
anzeigen, der die Programmbeschreibung, Optionen bezüglich des Programm
anzeigen, der die Programmbeschreibung, Optionen bezüglich des
Programms (beispielsweise das Setzen eines Reminders oder ein Aufnehmen) und
Optionen bezüglich
irgendeiner Gruppe, von der das Programm ein Teil ist, anzeigen.
Das „R" Symbol in der Programmoption 216 gibt
an, dass es gesetzt ist, um aufgenommen zu werden. Das Dollarsymbol in
der Programmoption 217 gibt an, dass es ein Pay-Per-View
Programm ist. Das Häkchen
in der Programmoption 218 gibt an, dass eine Erinnerung für das Programm
gesetzt worden ist.
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Der
Anzeigeschirm 240, wie in 9 gezeigt,
ist ein Beispiel für
einen Programmführungshauptmenübildschirm
mit interaktiver Werbung 242 für eine Programmauflistungsgruppe
gemäß der Erfindung.
Ein Benutzer kann Werbung 242 auswählen, um einen Informationsbildschirm
oder eine Auflistung von Programm in der beworbenen Auflistungsgruppe ansehen.
Das Programmführungssystem
kann eine Auflistung von Programmen in der Auflistungsgruppe anzeigen,
beispielsweise den interaktiven Bildschirm 260, wie in 10 gezeigt,
wenn der Benutzer Werbung 242 auswählt. Die Programme in der Auflistungsgruppe
sind traurige Programme, die von Kleenex gesponsert sind, in dem
Beispiel gemäß in 9–10.
Das Bild 260 zeigt die Programme in einer zeitlich geordneten
Liste an mit Programmen, die jederzeit angesehen werden können, am
Ende (beispielsweise Video-On-Demand und voraufgenommene Programme).
Andere Anzeigenformate können
verwendet werden. Der Benutzer kann ansehen, Reminder setzen für oder Programm
aufnehmen, die auf dem Bildschirm 260 angezeigt werden, indem
eine oder mehrere der Optionen 261–265 ausgewählt werden,
und dann indem eine INFO Taste auf der Fernbedienung gedrückt wird.
Die Programmführung
zeigt dann einen Informationsbildschirm an, der Optionen enthält, die
das ausgewählte Programme)
betreffen. Der Benutzer kann weitere Programme auswählen, indem
der Pfeil nach unten auf der Fernbedienung gedrückt wird.
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Ein
beispielhaftes Verfahren zum Bereitstellen von Programmauflistungsgruppen
an einen Benutzer gemäß der Erfindung
ist in 11 gezeigt. In Schritt 300 liefert
das Programmführungssystem
einem Sponsor die Möglichkeit
eine Gruppe von Fernsehprogrammen willkürlich auszuwählen. Beispielsweise
kann die Programmführungsdatenbank 30 Software
enthalten, die konfiguriert ist, um elektronische Nachrichten über den
Weg 13 vom Sponsor 11 zu empfange. Der Sponsor 11 sendet
dann an die Programmführungsdatenbank 30 eine
ausgewählte Gruppe
von Programmen, die zu sponsern sind. Falls erwünscht, kann der Sponsor 11 eine
ausgewähl te Gruppe
von Programmen mittels herkömmlicher
Post schicken, und dann werden die Programmdaten manuell in die
Programmführungsdatenbank
eingegeben. Das Programmführungssystem
kann konfiguriert sein, um eine Auflistung von Programmen, Kriterien
zur Durchführung
einer Datenbankabfrage oder ausgewählte Programmdatenflags von
dem Sponsor zu empfangen, um die Auflistungsgruppe zu bilden, wie
oben diskutiert.
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In
Schritt 302 übersetzt
das Programmführungssystem
die Auflistungsgruppe von den allgemeinen Programmführungsdaten,
indem die Auflistung, Datenbankkriterien oder das Datenflag von dem
Sponsor verwendet werden. Diese Funktion kann an der Programmführungsdatenbank,
der Fernsehverteilungseinrichtung, einem Server oder einer Benutzereinrichtung
durchgeführt
werden. Die Funktion kann wiederholt durchgeführt werden, wenn sich die Programmführungsdaten
mit der Zeit ändern,
um Information in der Auflistungsgruppe zu aktualisieren. In Schritt 304 wird
die Auflistungsgruppe auf der Benutzereinrichtung angezeigt (beispielsweise
auf einem Fernseher oder Computerbildschirm), als Werbung, eine
Option in einer Liste, ein Informationsbildschirm, eine Auflistung
von Programmen, oder andere Formate (beispielsweise 2, 3, 7 und 9).