DE60018699T2 - Medizinische Zusammensetzung für die verbesserte Behandlung und/oder Verhinderung von Unterernährung - Google Patents

Medizinische Zusammensetzung für die verbesserte Behandlung und/oder Verhinderung von Unterernährung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine medizinische Zusammensetzung für die verbesserte Behandlung und/oder Verhinderung von Unterernährung.
  • Es ist weit reichend dokumentiert, dass ein großer Prozentanteil von Patienten bei der Krankenhausaufnahme unterernährt ist und dass die meisten während ihres Krankenhausaufenthalts weiter an Gewicht verlieren. (Zum Beispiel s. McWhirler und Pennington; "Incidence and recognition of malnutrition in hospital"; BMJ 1994; 308; 945–948). Es wird geschätzt, dass Nahrungsmittelaufnahmen weniger als 75 % der empfohlenen betragen und dass 30 bis 50 % der Krankenhaus-Nahrungsmittel weggeworfen werden. Das ist eindeutig nicht wünschenswert in Bezug auf die Gesundung des Patienten und zusätzlich liegt eine schwere ökonomisch Last auf den Krankenhäusern, wo finanzielle Ressourcen begrenzt sind, mit einer geschätzten Viertelmillion Pfund, die an Nahrungsmittel pro Jahr in einem großen Krankenhaus weggeworfen werden. Zusätzlich beeinflusst die Unfähigkeit, Patienten mit ihrer optimalen Nährstoffaufnahme zu versorgen, deren Prognosen nachteilig, und kann zu einem verlängerten Krankenhausaufenthalt führen.
  • Bis jetzt gab es zwei Hauptansätze zur Steigerung der Energie- und Proteinaufnahme bei unterernährten Patienten: die Verwendung von Flüssigergänzungen mit niedriger Energiedichte und Steigerung Nährstoffdichte der Nahrungsmittel. Jedoch müssen erstere in großen Volumen wegen ihrer geringen Energie verzehrt werden, was darauf zielt, zu einem Ersetzen der normalen Nahrungsmittelaufnahme des Patienten zu führen, was zu keinem umfassenden Anstieg der Energieaufnahme führt. Zusätzlich neigen Patienten dazu, der gleichen Geschmäcke und Beschaffenheiten der Flüssigergänzungen überdrüssig zu werden, was dazu führen kann, dass Patienten die Ergänzungen nicht wie vorgeschrieben nehmen.
  • Eine Steigerung der Nährstoffdichte von Nahrungsmittel durch Anreicherung ist von größtem Nutzen, seit Menschen dazu neigen, lieber eine konstante Masse an Nahrungsmittel zu verzehren, als eine konstante Quantität an Energie. Demgemäß wird, wenn eine Person ein bestimmtes Volumen an Nahrungsmittel verzehrt, dann je energiereicher die Nahrungsmittel ist, desto größer ihre Energieaufnahme sein. Eine Anreicherung hilft auch, normale Essmuster zu schaffen. Eine Anzahl an Nährstoffprodukte wurde verwendet, um Nahrungsmittel anzureichern, was unterschiedliche Erfolgsgrade hervorgerufen hat. Glucosepolymere tragen 4 kcal pro g bei, bieten aber wegen ihrer Eigensüße einen eingeschränkten Nutzen, die sie ungeeignet für pikante Nahrungsmittel oder beliebige Nahrungsmittel in hohen Dosen macht. Traditionelle Proteinergänzungen sind schwer in Nahrungsmitteln und Getränken zu verteilen und zu tarnen und Fettemulsionen sowie Fett/Kohlenhydrat-Gemische weisen Geschmacksprobleme auf und sind kostspielig. Gegenwärtig können die höchsten Grade der Energieaufnahme unter Verwendung eines Ergänzungsmittels mit 5,14 kcal pro g erreicht werden.
  • EP-A-0 266 323 bezieht sich auf ein Granulat zu Herstellung einer Nahrungsmittelergänzung in Form einer Tablette, die eine Öl-Pulver-Mischung sowie wasserlösliche Träger in Kombination mit einem festen pulvrige Füllstoff und einem Bindemittel umfasst. GB 840 091 beschreibt eine Nahrungsmittelergänzung, die eine hohe Konzentration an essbaren Proteinen enthält. US 5 284 674 und EP 0 229 938 betreffen Cremebildner-Verdickungsmittel, die bis zu ungefähr 25 Gew.-% Fett aufweisen. US 478937 beschreibt ein rehydrierbares dehydriertes Nahrungsmittelprodukt, das 10–35 % Fett aufweist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine medizinische Zusammensetzung für die verbesserte Behandlung und/oder Verhinderung von Unterernährung bereitzustellen, die bezweckt, die oben genannten Nachteile zu überwinden.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung eine medizinische Zusammensetzung für angereicherte Nahrungsmittel und Getränke für die Behandlung und/oder Verhinderung von Unterernährung bereit, gekennzeichnet dadurch, dass die Zusammensetzung in Pulverform vorliegt und die Nährstoffe in den folgenden Gewichtsanteilen der Gesamtzusammensetzung enthält; mindestens 40 Gew.-% Fett; 15–30 Gew.-% Kohlenhydrat; 3–30 Gew.-% Protein; und optional 10–25 Gew.-% Fasern und kleine Mengen an Vitaminen und/oder Mineralien.
  • Die Zusammensetzung enthält vorzugsweise mindestens 50 % Fett, noch bevorzugter mindestens 60 %, vorzugsweise mindestens 70 %, am meisten bevorzugt mindestens 75 %. Die Fettquelle kann zum Beispiel Palmöl oder Sojaöl sein.
  • Vorzugsweise stellt die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine Energieaufnahme von mindestens 5 kcal pro Gramm bereit, bevorzugter mindestens 6 kcal pro Gramm, vorzugsweise mindestens 7 kcal pro g.
  • Die Zusammensetzung ist zur Anreicherung eines weiten Bereichs an Nahrungsmitteln und Getränken geeignet, ohne nachteilige Wirkung auf den Geschmack, die Beschaffenheit oder das Volumen des Nahrungsmittel oder des Getränks. Die Zusammensetzung kann zum Beispiel zu Brei, Suppe, Rührei, Sahne- oder Stampfkartoffeln, pürierten Mahlzeiten, Soße, Eiercreme bzw. Pudding, Schokoladensoße, Milchdesserts, Milchgelee, Tee/Kaffe, heißer Schokolade bzw. Kakao und Mousse zugefügt werden.
  • Es sollte begrüßt werden, dass die Dosierung der Zusammensetzung, die eine Mahlzeit eines Patienten beinhalten soll, durch einen Krankenhausarzt oder Diätassistenten bzw. Ernährungsberater festgelegt werden sollte und von Alter, Körpergewicht und klinischer Zustand des Patienten abhängt.
  • Andere Nährstoffe können in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sein, wie beispielsweise Mineralien und Vitamine. Vorzugsweise enthält die Zusammensetzung 4 bis 15 % Protein. Eine beliebige geeignete Quelle von gepulvertem Protein kann verwendet werden, wie beispielsweise Natriumkaseinat, Magermilchpulver oder Gluten.
  • Die Kohlenhydratquelle kann zum Beispiel Lactose, Glucose, Multi-Dextrin oder ein Stärke-Derivat sein.
  • Die Zusammensetzung kann auch eine festgelegte Menge an Fasern zur Verabreichung an Patienten sein, die eine zusätzliche Faseraufnahme benötigen. Vorzugsweise schließt eine derartige Zusammensetzung 10 bis 25 % Fasern, bevorzugter 15 bis 20 % ein. Die Fasern können als lösliche oder unlösliche Fasern enthalten sein. Vorzugsweise sind näherungsweise gleiche Mengen an löslichen und unlöslichen Fasern in der Zusammensetzung enthalten.
  • Es ist bevorzugt, die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung in Portionspackungen bereitzustellen, die eine festgelegte Masse beinhalten, um eine vorher festgelegte Energiemenge in der Portionspackung bereitzustellen, wie beispielsweise 100 kcal pro Portionspackung. Zusätzlich kann die Zusammensetzung in Großbehälter bereitgestellt werden, die einen Behälter bzw. einen Dosierlöffel darin zur Messung einer festgelegten Menge der Zusammensetzung aufweisen, wobei zum Beispiel ein Füllstand-Behälter (level scoop) der Zusammensetzung 100 kcal bereitstellt.
  • Eine bevorzugte Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält Nährstoffe in den folgenden Gewichtsprozenten:-
    Fett 77 ± 5
    Kohlenhydrat 17 ± 5
    Protein 4,6 ± 5
    um eine Energieaufnahme von mindestens 7 kcal pro Gramm bereitzustellen.
  • Alternativ kann die Menge an Fett in der Zusammensetzung reduziert werden, um eine erhöhte Menge an zu beinhaltendem Protein zu erlauben, wobei eine Zusammensetzung bereitgestellt wird, die sowohl ein Energie- als auch Proteinanreichungsmittel für Nahrungsmittel/Getränke ist.
  • Eine bevorzugte Zusammensetzung zur Bereitstellung von Energie und Protein enthält Nährstoffe in den folgenden Gewichtsprozenten:-
    Fett 56,2 ± 5
    Kohlenhydrat 26, 8 ± 5
    Protein 13,5 ± 5
    um eine Energieaufnahme von mindestens 6 kcal pro Gramm und eine Proteinaufnahme von mindestens 0,12 g pro Gramm bereitzustellen.
  • Alternativ kann die Menge an Fett und/oder Protein reduziert werden, um ein Maß an Fasern zu ermöglichen, die in der Zusammensetzung enthalten sein sollen, wobei eine Zusammensetzung bereitgestellt wird, die einen hohen Fasergehalt aufweist, sowie ein Energie- und/oder Proteinanreichungsmittel für Nahrungsmittel/Getränke bereitgestellt wird.
  • Eine bevorzugte Zusammensetzung zur Bereitstellung von Energie, Protein und Fasern enthält Nährstoffe in den folgenden Gewichtsprozenten:-
    Fett 43,4 ± 5
    Kohlenhydrat 27,6 ± 5
    Protein 8,4 ± 5
    Fasern 17,2 ± 5
    um eine Energieaufnahme von mindestens 5 kcal pro Gramm, eine Proteinaufnahme von mindestens 0,075 g pro Gramm und eine Faseraufnahme von mindestens 0,15 g pro Gramm bereitzustellen.
  • Geringe Mengen an Mineralien und/oder Vitaminen sind vorzugsweise in der Zusammensetzung enthalten, zum Beispiel in Mengen, die die empfohlene Tagesaufnahme der Mineralien und/oder Vitamine darstellen.
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt mit Bezug auf die folgenden Beispiele, in denen Beispiel 1 den Gehalt einer medizinischen Zusammensetzung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert und seine Effizienz der Steigerung der Energieaufnahme von Patienten zeigt, die während eines langen Aufenthalts bei Wohnheimpflege Gewicht verlieren oder das Risiko dazu haben, Beispiel 2 den Gehalt einer medizinische Zusammensetzung gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und seine Effizienz beim Anreichern des Energie- und Proteingehalts von Nahrungsmitteln mit einem herkömmlichen Nahrungsergänzungsmittel, das aus Glucosepolymer und Magermilchpulver besteht, bei einer Gruppe Niereninsuffizienz-Patienten im Endstadium vergleicht und Beispiel 3 den Gehalt einer Zusammensetzung gemäß einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen:-
  • 1 ein Diagramm ist, das die mittlere Energieaufnahme, angerichtet bzw. serviert und verzehrt, als Grundlinien- (keine zugefügten Ergänzungsmittel) und Interventionsversuche (QuickCalTM zugefügt) (P < 0,001) zeigt;
  • 2 ein Diagramm ist, das die mittlere Energie von nicht-angereichertem Nahrungsmittel als Grundlinien- und Interventionsversuche zeigt (serviert P = 0,142; verzehrt P = 0,565);
  • 3 ein Diagramm ist, das die mittleren Tagesenergieaufnahmen, serviert und verzehrt, für Patienten in niedrigen, mittleren und hohen Nährstoff-Risikogruppen zeigt;
  • 4 ein Diagramm ist, das den mittleren Unterschied der Tagesenergieaufnahme zwischen Grundlinien- und Interventionsversuchen zeigt; und
  • 5 ein Diagramm ist, das den prozentualen Überschuss bzw. Abfall für niedrige, mittlere und hohe Nährstoff-Risikogruppen, als Grundlinien- und Interventionsversuche zeigt.
  • Beispiel 1
  • Eine der bevorzugten Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Pulver, das als QuickCalTM bekannt ist, welches ein Gemisch aus Fett, Protein und Kohlenhydrat hoher Energiedichte (7,8 kcal/g) ist. Dies Pulver wurde speziell entwickelt, um viele Arten von Nahrungsmitteln und Getränken mit Energie mit einer minimalen Wirkung auf Geschmack, Volumen und Beschaffenheit anzureichern.
  • Die typische Zusammensetzung von QuickCalTM wird unten in Tabelle 1 angeführt:-
  • Tabelle 1
    Figure 00070001
  • Das Fett steuert 88,85 % der Energie in der Zusammensetzung bei und ist in Pulverform. Die Beinhaltung eines derartig hohen Prozentanteils an Fett in Pulverform ist ein wichtiger Faktor in der Einzigartigkeit der vorliegenden Erfindung, wobei ein Ergänzungsmittel hoher Energie in viele Arten von Nahrungsmitteln und Getränke eingearbeitet werden kann, ohne nachteilige Wirkung auf Geschmack, Beschaffenheit oder Volumen. Die Fettquelle in QuickCalTM ist Palmöl und das Fettsäureprofil wird unten in Tabelle 2 angeführt:-
  • Tabelle 2
    Figure 00070002
  • Die Zusammensetzung beinhaltet auch etwas Protein, das vom Natriumkaseinat abgeleitet ist, aber andere Proteinquellen könnten verwendet werden, wie beispielsweise Gluten. Ein typisches Protein-Zusammensetzungprofil in mg pro 100 g QuickCalTM ist wie folgt:-
  • Figure 00080001
  • Kohlenhydrat steuert 8,72 % der Energie in QuickCalTM bei und die Quelle ist Lactose. Jedoch sollte es anerkannt werden, dass eine Anzahl andere Quellen verwendet werden kann, wie beispielsweise Galactose, Multi-Dextrose oder ein Stärke-Derivat.
  • Tabelle 3 unten stellt Details der Energiequelle in QuickCalTM bereit.
  • Tabelle 3
    Figure 00080002
  • Der Elektrolyt- und Mineral-Gehalt der Zusammensetzung ist in Tabelle 4 angeführt.
  • Tabelle 4
    Figure 00090001
  • Die Haltbarkeit der Zusammensetzung wurde auch untersucht, seit es erwünscht ist, eine Zusammensetzung mit einer langen Haltbarkeit herzustellen. Proben von Packungen der Zusammensetzung wurden in einem Lager bzw. Kaufhaus bei Umgebungstemperatur (min aufgezeichnete Temperatur = 19°C, max = 24°C) gelagert, wobei sie mikrobiologisch am Zeitpunkt 0 und alle sechs Monate untersucht und auf den Peroxidwert, freie Fettsäuren, Feuchtigkeit und sensorische Bewertung hin nach 1 Monat, 2 Monaten und dann alle 3 Monate analysiert wurden. Es gab keine signifikante Veränderung bei irgendeinem Parameter nach 12 Monaten und demgemäß wird eine 12-monatige Haltbarkeit für die Zusammensetzung vorgeschlagen. Dies ist ein weiterer Nutzen, der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, weil herkömmliche Ergänzungsmittel, wie beispielsweise Butter und Sahne, nur eine kurze Haltbarkeit aufweisen.
  • Ein klinischer Versuch wurde auch durchgeführt, um die Effizienz der Zusammensetzung QuickCalTM zu bestimmen, die Energieaufnahme von Patienten zu steigern, die während eines langen Aufenthalts bei Wohnheimpflege Gewicht verlieren oder ein Risiko dazu aufweisen.
  • 32 Testpersonen (15 männlich und 17 weiblich) wurden von einer psychogeriatrischen Abteilung angeworben, alle von ihnen wiesen Demenz auf. Sie waren im Alter zwischen 58 und 97, mit einem mittleren Durchschnittsalter von 76 Jahren. Eine Nährstoffbewertung wurde vorgenommen, um die Verbreitung von Unterernährung durch Verwendung eines Fragebogens und durch Messungen des Gewichts der Patienten zu bestimmen. Gestellte Fragen beinhalteten Details der Länge des Aufenthalts in der Krankenhausabteilung, Alter, Gewicht und Größe bei der Aufnahme, letztes aufgenommenes Gewicht, Gewichtsänderung, sichtbare Erscheinung (BMI > 25, 19–25, < 19), Appetit, Fähigkeit zu essen und zu trinken, Ernährungsweise, Schluckfähigkeit, mentaler Zustand, Stressfaktoren und Punkte auf der Waterlow-Skala. Die Patienten wurden vor und nach der Untersuchung gewogen und der Nährstoffstatus jedes einzelnen Patienten wurde aus dem Fragebogen und dem gemessenen Gewicht bestimmt. Die Verbreitung von Unterernährung wurde auch festgestellt.
  • Ein Vier-Tage-Nahrungsmittelhäufigkeit-Fragebogen wurde erstellt, um die anzureichernden Nahrungsmittel zu bestimmen, und eine siebentägliche Aufnahme gewogener Nahrungsmittel wurde durchgeführt, um die Grundlinie der täglichen Energieaufnahme zu finden. Patienten wurden in hohe, mittlere und niedrige Nährstoff-Risikogruppen eingeteilt, abhängig von ihrem Nährstoffstatus und Defizit im der mittleren täglichen Energieaufnahme. Weitere 7 Tage wurde eine Aufnahme gewogener Nahrungsmittel mit den Patienten durchgeführt, die angereicherte Nahrungsmittel gemäß ihrer Anreicherungsgruppe erhalten haben.
  • Auf dem Speiseplan berücksichtigte Nahrungsmittel, die die Fähigkeit aufweisen, angereichert zu werden, wurden als Brei, Rühreier, Sahnekartoffeln, Püree, Soße, Eiercreme bzw. Pudding, Schokoladensoße, Milchdesserts, Milchgelee, Tee/Kaffe, heiße Schokolade bzw. Kakao/HorlicksTM ermittelt.
  • Eine grundlinien-gewichtete Nahrungsmittel-Aufnahme wurde in der ersten Woche des Speisplanzyklus von Sonntag bis Samstag durchgeführt, inklusive aller Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Zwischenmahlzeiten (Getränken und Imbisse, die zwischen den Mahlzeiten gegessen wurden) und Extras (Nahrungsmittel und Getränke, die von Verwandten gebracht wurden). Eine Bestandsaufnahme gewogener Nahrungsmittel wurde unter Verwendung von digitaler Waaganzeigen (Soehnle) durchgeführt. Die Krankenschwestern zeichneten die Imbiss-Aufnahme der Patienten (die servierten Getränke und Zwischenmahlzeiten sowie die verzehrten) in einer bereitgestellten Tabelle auf. Dies stellt Grundliniendaten der Nährstoff-Aufnahme (mittlere tägliche Energieaufnahme in kJ/Tag) und – Überschuss (servierte Nahrungsmittel minus verzehrte Nahrungsmittel in kJ/Tag) bereit. Das Gewicht der Patienten wurden verwendet, um ihren grundlegenden metabolischen Anteil bzw. basal metabolic rate (BMR) unter Verwendung von Schofield (1985) Gleichungen zu bestimmen: Männer: BMR – 0,049 × Gewicht + 2,459 bzw. BMR = 0,049 × Gewicht + 2,459 Frauen: BMR = 0,038 × Gewicht + 2,755
  • Der BMR wurde für jeden einzelnen Patienten gemäß ihren Aktivitätsgraden (aktive Patienten – 1.5 × BMR; nicht aktive Patienten – 1.4 × BMR) etwas abgeändert, um ihre täglichen Energiebedürfnisse zu bestimmen. Das mittlere tägliche Energiedefizit für jeden einzelnen Patienten wurde durch Finden des Unterschieds zwischen ihrer Energieaufnahme in den Grundlinienversuchen und ihren geschätzten Bedürfnissen ermittelt.
  • Die Patienten wurden in die drei Gruppen gemäß ihrem aus dem Nährstoff-Bewertungsfragebogen bestimmten Nährstoff-Risiko und der Defizite der mittleren täglichen Energieaufnahme in den Grundlinieversuchen eingeteilt. Die Patienten der niedrigen Risikogruppe (7) waren entweder auf einer Abmagerungskur oder hatten größere Energieaufnahmen als ihre Bedürfnisse. Die mittlere Risikogruppe (13 Patienten) hatte Defizite der Energieaufnahme von weniger als 2000 kJ pro Tag. Die Kriterien zu Einordnung in die hohe Risikogruppe (5 Patienten) waren eine oder mehr starke Aktivitäten (unruhig/Wanderer), sehr niedriges Gewicht, Püree-Kost und mehr als 2000 kJ pro Tag Defizit an Energieaufnahme.
  • Der Zielgrad der Anreicherung wurde auf 836 kJ oder 200 kcal pro Tag pro Person gesetzt. Dieses relativ niedrige Ziel wurde wegen der Aufnahmen der Patienten, Bedürfnissen und Defiziten, die ziemlich gering waren, gesetzt. Ein anderer Grund war, weil es nicht praktikabel war, eine Anreicherung der Nahrungsmittel der niedrigen Risikogruppe wegen der gegenwärtigen Einrichtung der Herstellung von Nahrungsmittel in der Küche auszuschließen. QuickcalTM wurde zu den Nahrungsmitteln zugefügt und es wurde entdeckt, dass es leicht in heiße und kalte Nahrungsmittel zu mischen ist, zum Beispiel Brei, Milch, Desserts, Eiercreme bzw. Pudding, Stampfkartoffeln und Bananenmus.
  • Die intervention-gewichtete Nahrungsmittel-Aufnahme wurde fünf Wochen später während der ersten Woche des Speiseplanzyklus durchgeführt (die gleich Woche wie in der grundliniengewichteten Nahrungsmittel-Aufnahme). In dieser Woche erhielten die Patienten Nahrungsmittel, die gemäß ihrer Nährstoff-Risikogruppe angereichert waren. Die niedrige und mittlere Risikogruppe erhielten Nahrungsmittel, die in der Krankenhausküche durch das Küchenpersonal angereichert wurden. Die Ergänzungsmittel wurden in Sahnekartoffeln und Eiercreme beim Mittagessen und Sahnekartoffeln beim Abendessen gemischt. Diese Patienten erhielten ein Maximum von 1254 kJ oder 300 kcal an Ergänzungsmittel pro Tag. Patienten in der hohen Risikogruppe erhielten Nahrungsmittel, die in der Krankenhausküche wie oben beschrieben angereichert wurden sowie zusätzliche 836 kJ oder 200 kcal an Ergänzungsmittel, die ihren Nahrungsmittel zugefügt wurden (zum Beispiel Brei, Kaffee, Püree, Bananenmus) in der Krankenhausabteilung durch die Krankenschwestern. Die Krankenschwestern zeichneten die Zugabe und den Verzehr der zusätzlichen Ergänzungsmittel (jeweils vier Behälter) in einer Tabelle auf, die für jeden einzelnen Patienten in der hohen Risikogruppe bereitgestellt wurde. Die mittlere tägliche Aufnahme der Nährstoffe und der Überschuss wurden berechnet.
  • Von den 32 Patienten, die für diese Untersuchung angeworben wurden, beendeten 31 die grundlinien-gewichtete Nahrungsmittel-Aufnahme (ein Patient starb), 28 begannen den interventions-/angereichert-gewichtete Nahrungsmittel-Aufnahme (3 Patienten starben zwischen den beiden Untersuchungswochen) und 27 beendeten diese Woche (ein Patient starb). Von diesen 27, mussten zwei Patienten wegen Krankheit ausgeschlossen werden, die sie während der Interventionswoche hatten. Insgesamt beendeten 25 Patienten sowohl die Grundlinien- als auch die Interventionswochen.
  • Alle Daten wurden in eine Excel-Datenbank eingegeben, die unter Verwendung von Daten aus McCance und Widdowsons „The composition of Food" (von A. A. Paul und D. A. T. Southgate; 4. revidierte Ausgabe, 1978) entworfen wurden. Diese wurde verwendet, um die mittlere tägliche Aufnahme von Nährstoffen und Energie zu berechnen, sowie den mittleren täglichen Überschuss. Zusammengefasste Daten wurden dann in SPSS eingegeben und gepaarte Student's T-Tests wurden durchgeführt.
  • Ergebnisse
  • In den Grundlinienversuchen wurde den Patienten ein tägliches Menü von 8577 kJ ± 282 kJ und in Interventionsversuchen von 9805 kJ ± 350 kJ serviert – ein signifikanter Unterschied von 1228 kJ (P < 0,001), das sind 12,5 % mehr Nahrungsmittel. In den Interventionsversuchen hatten die Patienten eine tägliche 12,9 % höhere Energieaufnahme als in dem Grundlinienversuch (P < 0,001), eine Steigerung von 996 kJ (CI bzw. Vertrauensbereich: 449 kJ bis 1542 kJ) pro Patient pro Tag (von 7709 kJ ± 311 kJ in dem Grundlinieversuch bis 8705 kJ ± 332 kJ in dem Interventionsversuch). 1 der beigefügten Zeichnungen zeigt die mittlere Energieaufnahme, serviert und verzehrt, für Grundlinien- und Interventionsversuche (P < 0,001).
  • Es gab keinen statistisch signifikanten Unterschied (P = 0,142) in der Menge der Nahrungsmittel, die in dem Grundlinienversuch (8577 kJ ± 282 kJ) serviert wurden, verglichen mit den Nahrungsmitteln, die, exklusive der Ergänzungsmittel, in dem Interventionsversuch serviert wurden (8896 kJ ± 343 kJ). Desgleichen gab es keinen Unterschied (P = 0,565) in der Menge der Nahrungsmittel ohne Ergänzungsmittel, die in den Grundlinien- (7709 kJ ± 322 kJ) und den Interventionsversuchen (7836 kJ ± 318 kJ) verzehrt wurden. Daher trat die Steigerung der mittleren täglichen Energieaufnahme, die in dem Interventionsversuch gesehen wurde, allein wegen der Ergänzungsmittel auf, wie in 2 erläutert.
  • Patienten in der hohen Nährstoff-Risikogruppe wurden die wenigsten Nahrungsmittel in den Grundlinienversuch serviert und sie verzehrten am wenigsten. In dem Interventionsversuch wurden ihnen die meisten Nahrungsmittel und sie verzehrten auch die größte Menge an Nahrungsmitteln.
  • 72 % der Patienten steigerten ihre Energieaufnahme in dem Interventionsversuch. In allen Anreicherungsgruppen wurde eine Steigerung der mittleren servierten und verzehrten Energie in dem Interventionsversuch (P < 0,05) beobachtet. Die hohe Nährstoff-Risikogruppe steigerte ihre Energieaufnahme am meisten in dem Interventionsversuch um 38 % (2455 kJ) (serviert: 7578 kJ ± 690 kJ in dem Grundlinienversuch auf 1019 kJ ± 1204 kJ in dem Interventionsversuch, ein mittlerer Unterschied von 2617 kJ, verzehrt: 6416 kJ ± 425 kJ in dem Grundlinienversuch auf 8871 kJ ± 835 kJ in dem Interventionsversuch, ein mittlerer Unterschied von 2455 kJ). Alle Patienten in der hohen Nährstoff-Risikogruppe steigerten ihre Energieaufnahme signifikant (P = 0,011). Die mittlere Nährstoff-Risikogruppe als Ganzes steigerte ihre Energieaufnahme signifikant um 10 % (P = 0,03), obwohl 4 Patienten der 13 weniger Nahrungsmittel in dem Interventionsversuch verzehrten. Die niedrige Nährstoff-Risikogruppe steigerte ihre Energieaufnahme nicht signifikant (P = 0,404). Drei Patienten in dieser Gruppe aßen weniger in dem Interventionsversuch. 3 der beigefügten Zeichnungen zeigt die mittlere tägliche Aufnahmen, serviert und verzehrt, pro Anreicherungsgruppe.
  • Statistisch signifikante Steigerungen in der mittleren täglichen Energieaufnahme wurde beim Mittagessen (P = 0,000), Abendessen (P = 0,01) und bei Zwischenmahlzeiten (P = 0,031) beobachtet. Die größte Steigerung von 422,3 kJ, oder 17,6 %, pro Patient pro Tag wurde beim Abendessen beobachtet, obwohl die Vertrauensbereiche weit waren (Vertrauensbereich: 113 kJ bis 731,6 kJ). Mittagessen zeigte eine signifikant große Steigerung von 342,8 kJ, das sind 17,2 %, mit einem viel kleineren Vertrauensbereich (Vertrauensbereich: 1784 kJ bis 507,3 kJ). Es gab eine kleine Steigerung bei den Zwischenmahlzeiten von 120,7 kJ (Vertrauensbereich: 11,7 kJ bis 229,8 kJ), wie in 4 der beigefügten Zeichnungen erläutert. Keine signifikante Steigerung in der mittleren Energieaufnahme wurde beim Frühstück oder bei den Extras beobachtet.
  • Der Unterschied der mittleren Energieaufnahme an den Tagen eins und sieben der Grundlinien- und Interventionsversuche war nicht statistisch signifikant, wie in Tabelle 5 gezeigt.
  • Tabelle 5
    Figure 00150001
  • Beim Analysieren der Aufnahme der Nahrungsmittel durch seine Zusammensetzung gab es statistisch signifikante Steigerungen der Protein- und Fettaufnahmen (P = 0,000). Protein- und Fettaufnahmen waren um 13,3 % bzw. 25 % in dem Interventionsversuch gesteigert. Es gab keine signifikante Steigerung in den Kohlenhydrat- und Faseraufnahmen.
  • Es gab keine umfassende Steigerung im Prozentanteil des Überschusses in dem Interventionsversuch von 1,3 %; der Prozentanteil des Überschusses in dem Grundlinienversuch betrug 11,3 % und in dem Interventionsversuch betrug er 12,64 % (P = 0,031). In der niedrigen und mittleren Nährstoff-Risikogruppe gab es eine Steigerung im Prozentanteil des Überschusses in dem Interventionsversuch von 1,1 % bzw. 1,8 %, aber in der hohen Nährstoff-Risikogruppe war der Prozentanteil des Überschusses von 2,5 % weniger in dem Interventionsversuch als in dem Grundlinienversuch (14,5 % in dem Grundlinienversuch und 12 % in dem Interventionsversuch), wie in 5 gezeigt.
  • 909 kJ eines Ergänzungsmittels wurden in dem Interventionsversuch serviert und 869 kJ wurden verzehrt. Nur 4 % des Ergänzungsmittels wurde weggeworfen.
  • Der Zusatz der Zusammensetzung, als QuickCalTM bekannt, zu Nahrungsmitteln und Getränken, befähigt Patienten in der hohen Nährstoff-Risikogruppe, die meisten Nahrungsmittel aufzunehmen, im Gegensatz zur Aufnahme der wenigsten Nahrungsmittel in dem Grundlinienversuch. Die mittlere tägliche Energieaufnahme wuchs um 13 %, was 996 kJ pro Patient pro Tag ausmacht. Die Steigerung der Energieaufnahme wurde bei 84 % der Patienten mit der größten Steigerung von 38 % beobachtet, was in der hohen Nährstoff-Risikogruppe beobachtet wurde. Weil es keinen Unterschied in der Nahrungsmittelmenge gab, die im Interventionsversuch verzehrt wurde, kann diese Steigerung der Energieaufnahme dem Ergänzungsmittel allein beigemessen werden.
  • Keine Ermüdung wurde in diesem Anreicherungsversuch von 7 Tagen beobachtet (z. B. wurde die Energieaufnahmesteigerung aufrechterhalten). Dies kann wegen der besagten relativ kurzen Zeitdauer sein, die es einem Ermüdungseffekt nicht erlaubt, sichtbar zu werden. Ein anderer Faktor kann es sein, dass das Ergänzungsmittel in das normale Krankenhausessen eingearbeitet wurde, ohne Steigerung des Volumens des Nahrungsmittels, das dem Patienten serviert wurde, es gewissermaßen versteckend. Das Ziel der Steigerung der Energieaufnahme war nicht groß (obwohl signifikant über einen längeren Zeitraum), was verhindert haben kann, den Appetit des Patienten nachteilig zu beeinflussen. Eine andere Überlegung ist, dass die Patienten die angereicherten Nahrungsmittel mochten. Weil das Ergänzungsmittel hauptsächlich Fett ist, macht es angereicherte Nahrungsmittel sahniger und appetitlicher. Viele der untersuchten Patienten haben eine beträchtliche Zeit (oft Jahre) im Krankenhaus verbracht und ihnen kann der Speiseplan, der sich alle drei Wochen wiederholt, langweilig geworden sein. Es ist möglich, dass das Ergänzungsmittel den Geschmack steigert und die Konsistenz des Nahrungsmittels verbessert.
  • Demgemäß ist es deutlich, dass die Zusammensetzung QuickCalTM zur signifikanten Steigerung der Energieaufnahme von psychogeriatrischen Patienten verwendet werden kann, ohne ersetzende Nahrungsmittel unter Verwendung eines Anreicherungsansatzes. Diese Steigerung ist bei Patienten, die am meisten ernährungsgefährdet sind, am größten.
  • Beispiel 2
  • Eine andere gepulverte Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ist als ProCalTM bekannt und ist ein Protein-Nahrungsmittel-Anreichungsmittel sowie ein Energieanreichungsmittel. Die Zusammensetzung stellt 100 kcal plus 2 g Protein pro 15 g bereit und wird aus hydriertem Palmöl, Magermilchpulver, Lactose und Natriumkaseinat hergestellt.
  • Die typische Zusammensetzung von ProCalTM wird unten in Tabelle 6 angeführt:-
  • Tabelle 6
    Figure 00170001
  • Das Protein ist vom Natriumkaseinat und Magermilchpulver abgeleitet. Das typische Protein-Zusammensetzungsprofil in mg pro 100g ist wie folgt:-
  • Figure 00170002
  • Tabelle 7 unten stellt Details der Energiequelle in ProCalTM bereit.
  • Tabelle 7
    Figure 00180001
  • 16,07 % der Energie stammt vom Kohlenhydrat, während Fett 75,83 % der Energie des Pro-CalTM beiträgt. Das Fettsäureprofil wird unten in Tabelle 8 angeführt:-
  • Tabelle 8
    Figure 00180002
  • Der Elektrolyt- und Mineral- und Mineral-Gehalt von Pro-CalTM wird unten in Tabelle 9 angeführt:-
  • Tabelle 9
    Figure 00190001
  • Wie mit QuickCalTM begründeten Ermittlungen der Haltbarkeit der Zusammensetzung, dass es keine signifikante Veränderung in der Zusammensetzung nach zwölf Monaten gab.
  • Eine klinische Untersuchung wurde durchgeführt, um die Effizienz von ProCalTM mit einer herkömmlichen Nahrungsmittel-Anreicherungsmethode (bestehend aus Glucosepolymer und Magermilchpulver) in einer Gruppe von Niereninsuffizienz-Patienten im Endstadium zu vergleichen. Protein-Kalorie-Unterernährung ist ein häufiges Problem bei Patienten mit Niereninsuffizienz im Endstadium, wobei entweder im Vordialyse-Stadium oder nach der Hämodialyse oder Peridonealdialyse begonnen wurde. Unterernährung ist gelind bis gemäßigt bei näherungsweise 33 % der Nachsorge-Dialyse-Patienten und ernst in näherungsweise 6 bis 8 %.
  • 20 Patienten wurden von einer Nierenabteilung (12 weiblich, 8 männlich) angeworben. Eine Ernährungsbewertung wurde durchgeführt, um die Nährstoffrisiko-Auswertung des Patienten zu bestimmen. Ein Patienten-Datenblatt wurde erstellt, um Informationen bezüglich des Nährstoffstatus des Patienten zu ermitteln, einschließlich Gewicht (kg), Größe (m), BMI, mittlerer Oberarmumfang (mid-upper arm circumference, MUAC) und Alter. Eine kurze klinische Bewertung jedes einzelnen Patienten, einschließlich des früheren Gewichts und Ernährungsgewohnheiten wurden dokumentiert. Patienteninformationen wurden auf wöchentlicher Basis neu bewertet, bis die Patienten aus der Untersuchung entlassen wurden.
  • Patienten wurden auch auf einer normalen Basis vom Forscher besucht, um irgendwelche nachteiligen Symptome zu überwachen wie beispielsweise Übelkeit, Erbrechen, Unterleibsschmerzen oder Diarrhö. Patienten wurden auf wöchentlicher Basis neu bewertet, bis sie aus der Untersuchung entlassen wurden. Patienten wurden zufällig zwei Gruppen zugeteilt, Intervention A und Intervention B. Der Speiseplan der Gruppe A wurde mit Pro-CalTM angereichert. Der Speiseplan der Gruppe B wurde mit aktuellem Ergänzungsmittel angereichert (Glucosepolymer und Magermilchpulver). Um einen Erwartungseffekt zu minimieren und die Gültigkeit der Forschung zu optimieren, wurden sowohl der Patient als auch der Untersuchende in Unkenntnis der Behandlung beauftragt, sie als doppel-blinde klinische Untersuchung durchzuführen. Die Untersuchung wurde entwickelt, um das Mittagessen und Abendessen der Patienten anzureichern. Vier Nahrungsmittel wurden als die identifiziert, die die größte Fähigkeit aufweisen, angereichert zu werden, namentlich Suppe, Stampfkartoffeln, Eiercreme bzw. Pudding und Mousse.
  • Mehrere Ergebnisse wurden von der Interventionsphase aufgezeichnet, namentlich Biochemie und Ernährungsaufnahmen. Um einen beliebigen Wirkung der Ergänzung auf die Blut-Biochemie zu überwachen, wurden Proben von venösem Blut entnommen und Messungen von Hämoglobin, Kreatinin, Harnstoff, Serum-Albumin, Serum-Elektrolyte und Leberfunktion bei Aufnahme in die Untersuchung und bei Entlassung daraus wurden aufgezeichnet.
  • Die Ernährung des Patienten wurde für einen Zeitraum von durchschnittlich 19,5 Tagen angereichert. Während des Zeitraums der Anreicherung wurden die diätischen Aufnahmen der Patienten zur Mittagszeit und Abendbrotzeit auf einer täglichen Basis alternativ gewichtet und der Nährstoff-Gehalt und Grad der Anreicherung wurden unter Verwendung des Nährstoffanalyse-Pakets Comp-eat analysiert. Standardportionsmassen und – zutaten aller Mahlzeiten auf dem Krankenhaus-Speiseplan wurden zuvor in die Comp-eat-Datenbank eingegeben. Daher könnte durch Schmälern des Tellers (Nahrungsmittelrest, der von Patienten übriggelassen wurde) von dem Portionsgewicht eine diätische Aufnahme jedes einzelnen Patienten für den Nährstoff-Gehalt bewertet werden und der Grad der Anreicherung könnte berechnet werden.
  • Zusätzlich wurde eine sensorische Bewertung von Suppe und Eiercreme bzw. Pudding durchgeführt, die die Zusammensetzung Pro-CalTM oder das herkömmliche Ergänzungsmittel (Glucosepolymer und Magermilch) aufweisen, die dazu zugefügt wurden, um die Gesamtakzeptanz dieser Nahrungsmittel mit zugefügten Ergänzungsmitteln zu bewerten. Zwei Proben Suppe und zwei Proben Eiercreme, die jede einzelne eins der dazu zugefügten Ergänzungsmittel aufweist, wurden in Erscheinung, Beschaffenheit und Geschmack unter Verwendung der Lustskala bewertet.
  • Ergebnisse
  • Von den verzehrten Nahrungsmitteln wuchs die mittlere Energieaufnahme um 55,1 (Intervention A) im Gegensatz zu 29,3 % (Intervention B) (P = < 0,0007) und Protein wuchs um 32,39 % (Intervention A) im Gegensatz zu 14,93 % (Intervention B) (P = < 0,0000).
  • Die Tabellen 10 und 11 unten erläutern die prozentuale Steigerung der Energie der Gruppen A bzw. B. Die mittlere präinterventionelle Energieaufnahme der Gruppe A betrug 572,8 kcal und die mittlere postinterventionelle Energieaufnahme betrug 873,4 kcal, was einen Unterschied von +300,6 kcal ausmacht. Die mittlere präinterventionelle Energieaufnahme der Gruppe B betrug 561 kcal und die mittlere postinterventionelle Energieaufnahme betrug 719,6 kcal, ein Unterschied von + 158,6 kcal.
  • Tabelle 10 Gruppe A
    Figure 00220001
  • Tabelle 11 Gruppe B
    Figure 00230001
  • Augenscheinlich gab es keinen signifikanten Unterschied zwischen der Kalorien-Aufnahme Vor-Intervention zwischen den Gruppen A & B. Daher erscheint die höhere Steigerung der Energie (55,1 % im Gegensatz zu 29,3 %, ein signifikanter Unterschied von 25,8 % (P = < 0,0007)) durch die in Intervention A verwendete Nahrungsmittel-Anreicherung erreicht zu sein.
  • Mit Bezug auf die Proteinaufnahmen betrug die mittlere präinterventionelle Proteinaufnahme der Gruppe A 22,78 g und die mittlere postinterventionelle Proteinaufnahme betrug 28,89 g, ein Unterschied von +6,11 g. Demgegenüber betrug die mittlere präinterventionelle Proteinaufnahme der Gruppe B 21,76 g und die mittlere postinterventionelle Proteinaufnahme betrug 24,83 g, ein Unterschied von +3,07 g. Die Tabellen 12 und 13 unten erläutern die prozentuale Steigerung der Proteinaufnahme für die Gruppen A bzw. B.
  • Tabelle 12 Gruppe A
    Figure 00240001
  • Tabelle 13 Gruppe B
    Figure 00250001
  • Wieder gab es keinen signifikanten Unterschied zwischen der präinterventionellen Proteinaufnahme zwischen den Gruppen A & B. Daher erscheint die höhere Steigerung an Protein (32,39 %) im Gegensatz zu 14,93 % (P = < 0,000)) durch die in Intervention A verwendete Nahrungsmittel-Anreicherung erreicht worden zu sein.
  • Weil es keinen signifikanten Unterschied (p = 0,13) zwischen dem verzehrten Nahrungsmittel, ausgenommen die Ergänzungsmittel in den Gruppen A & B, gab, weist dies darauf hin, dass die deutliche Steigerung an Kalorien und Protein wegen der erfolgreichen Zugabe von Pro-CalTM auftrat.
  • Die Ergebnisse der sensorischen Bewertungsuntersuchung in Bezug auf Suppe bzw. Eiercreme wird in den Tabellen 14 und 15 unten angeführt:-
  • Tabelle 14
    Figure 00260001
  • Tabelle 15
    Figure 00260002
  • Die unten gezeigte Lustskala wurde verwendet, die Beschreibungsnummern bereitzustellen, die am besten jeden einzelnen sensorischen Aspekt der verschlüsselten Probe beschreibt.
  • Lustskala
    Figure 00260003
  • Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung Nahrungsmittel besserer Qualität als die herkömmlichen Ergänzungsmittel herstellt. Gewichtszunahme ist ein schlechter Indikator bei Nieren-Patienten wegen der Änderungen des Flüssigkeitszustands. Jedoch gab es in der Untersuchung keine Gewichtsveränderung weder in Gruppe A noch in B. Zusätzlich gab es keine Veränderung des mittleren Oberarmumfangs weder in Gruppe A noch in Gruppe B und typische Blutergebnisse für eine Gruppe der Niereninsuffizienz-Patienten im Endstadium wurden bei der Nierenaustausch-Therapie erreicht. Keine nachteiligen Vorfälle wurden während der Untersuchung gemeldet.
  • Das Ziel dieser Erhebung war es, die Wirksamkeit eines neuen Nahrungsmittel-Anreichungsmittels (Pro-CalTM, Gruppe A) mit der aktuellen Nahrungsmittel-Anreicherungsmethode, die bei Manchester Royal Infirmary (Glucosepolymer und Magermilchpulver, Gruppe B) verwendet wird, in einer Gruppe von Patienten mit Niereninsuffizienz im Endstadium, Prädialyse oder bei einer Nierenaustausch-Therapie, die eine Nährstoffrisiko-Auswertung < 4 haben, zu vergleichen. Steigern des Energie- und Proteingehalts durch Anreicherung von Nahrung wird bevorzugt, wobei Nährstoff-Flüssigergänzungen verwendet werden, weil Nieren-Patienten nicht signifikant ihre Flüssigkeitsaufnahme steigern sollten. Die Ergebnisse der Untersuchung deuten darauf, dass Pro-CalTM wirksamer als das herkömmliche Ergänzungsmittel ist, wobei die mittlere Kalorie/Proteinaufnahme fast das Doppelte der der aktuellen Methode ist.
  • Es gab verschiedene Gründe, warum Pro-CalTM so erfolgreich beim Verbessern der Energie/Proteinaufnahme der Patienten sein kann. Erstens in einer vorsensorischen Bewertungsuntersuchung, zur Bewertung der Erscheinung, Beschaffenheit, des Geschmacks und der Gesamtakzeptanz von Nahrung, angereichert mit Intervention A (Pro-CalTM) verglichen mit Nahrung angereichert mit Intervention B (Glucosepolymer und Magermilchpulver), erzielte Intervention A durchschnittlich bei allen Zählungen höhere Punkte. Zusätzlich könnte wegen des neutralen Geschmacks und der Energiedichte von Pro-CalTM, eine größere Menge an Kalorien und Protein physikalisch zum Nahrungsmittel zugefügt werden. Im Vergleich ist ein Glucosepolymer an sich schon süß, während Magermilchpulver schwer im Nahrungsmittel zu verteilen ist und daher beide Produkte schwerer zu tarnen sind.
  • Die Zugabe von Pro-CalTM ist auch ein vereinfachtes Verfahren der Anreicherung von Nahrung, weil nur ein Produkt benötigt wird, um sowohl Energie als auch Protein bereitzustellen, im Gegensatz zur Verwendung von sowohl einem Glucosepolymer (kcal) und Magermilchpulver (Protein).
  • Weiterhin werden allgemein CAPD-Patienten bei einem ambulanten Leistungsvermögen behandelt und Hämodialyse-Patienten besuchen das Krankenhaus dreimal die Woche zur Behandlung. Daher ist es insbesondere wichtig eine Nährstoffkur bereitzustellen, die sich in die Lebensführung des Patienten zu Hause einfügt. Dieser Ansatz der Verwendung von Nahrungsmittel-Anreichungsmitteln, die einfach zu benutzen sind und zu Nahrungsmittel zugefügt werden können, die dem Patienten vertraut sind, wird eine Langzeit-Einhaltung besser sichern.
  • Die Daten deuten darauf hin, dass Pro-CalTM im höheren Grad als alternative Nahrungsmittel-Ergänzungsmittel zugefügt werden kann und zu einer Auswahl von Nahrungsmitteln/Getränken zugefügt werden kann, wobei der Energie- und Protein-Gehalt mit einer minimalen Wirkung auf Geschmack und Beschaffenheit bereichert werden kann. Daher scheint es, dass Pro-CalTM wirksamer als aktuelle Nahrungsmittel-Ergänzungsmittel ist.
  • Tabelle 16 unten vergleicht die Massen von aktuellen Ergänzungen mit den Massen der Zusammensetzungen QuickCalTM und Pro-CalTM, um eine Energieaufnahme von 100 kcal bereitzustellen. Es ist deutlich, dass eine signifikant kleinere Menge der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung benötigt wird, um einem Patienten die gleiche Energiemenge bereitzustellen.
  • Tabelle 16
    Figure 00290001
  • Tabelle 15 unten erläutert die Menge an Fett, Kohlenhydrat und Protein, die in 100 g der zwei erläuterten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorliegen, namentlich QuickCalTM und Pro-CalTM, verglichen mit der Menge, die in anderen Nahrungsmittel-Ergänzungsmittel und Ergänzungen vorliegt. Die Tabelle bestimmt auch die Form der verschiedenen Zusammensetzungen. Es ist ein klarer Hinweis, dass die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung die einzigen Zusammensetzungen in Pulverform sind, die einen Fett-Gehalt in einem Übermaß von 50 % mit einer entsprechend hohen Energieaufnahme bereitstellen.
  • Tabelle 17
    Figure 00300001
  • Die Verwendung einer Nahrungsmittel-Anreicherung hat einen großen Leistungswert auf zahlreichen Krankenhaus-Sondergebieten und in der Gesellschaft. Nahrungsmittel-Anreicherung ist eine einfache und kosteneffiziente Art, um Unterernährung bei der großen und steigenden Zahl älterer, unterernährter Patienten vorzubeugen und zu behandeln. Es scheint, dass jene Patienten mit dem größten Bedarf die größte Steigerung der Energieaufnahme erreichen. Die Hauptvorteile der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind, dass, im Gegensatz zu der Verwendung natürlicher Zutaten (z. B. Sahne), sie leicht getarnt werden können, dem Nahrungsmittel keine großen Mengen zufügen und nur kleine Mengen weggeworfen werden. Als ein Ansatz zur Verhinderung und Behandlung von Unterernährung, ist Nahrungsmittel-Anreicherung unter Verwendung der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung einfach, wirksam und ökonomisch.
  • Beispiel 3
  • Eine weitere der bevorzugten Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Pulver, das als Vibre-CalTM bekannt ist, was ein Gemisch aus Fett, Protein, Kohlenhydrat und Fasern ist, um ein Nahrungsmittel- oder Getränke-Anreichungsmittel hoher Energie bereitzustellen, das auch eine zusätzliche Faseraufnahme bereitstellt.
  • Die typische Zusammensetzung von Vibre-CalTM wird unten in Tabelle 18 angeführt:-
  • Tabelle 18
    Figure 00310001

Claims (11)

  1. Zusammensetzung zur Nahrungsergänzung und von Getränken, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Pulverform vorliegt und aus Nahrungsstoffen in den folgenden Gewichtsprozenten der gesamten Zusammensetzung besteht: wenigstens 40 Gew.-% Fett; 15 bis 30 Gew.-% Kohlenhydrat; 3 bis 30 Gew.-% Protein; und gegebenenfalls 10 bis 25 Gew.-% Fasern und geringe Anteile von Vitaminen und/oder Mineralien.
  2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Zusammensetzung eine Energieaufnahme von wenigstens 5 kcal. pro Gramm zur Verfügung stellt.
  3. Zusammensetzung zur Nahrungsergänzung und von Getränken gemäß Anspruch 1, bei der die Zusammensetzung Nahrungsstoffe in den folgenden Gewichtsprozenten umfasst: Fett 77 Kohlenhydrat 17 Protein 4,6
    um eine Energieaufnahme von wenigstens 7 kcal. pro Gramm zur Verfügung zu stellen.
  4. Zusammensetzung zur Nahrungsergänzung und von Getränken gemäß Anspruch 1, bei der die Zusammensetzung Nahrungsstoffe in den folgenden Gewichtsprozenten aufweist: Fett 56,2 Kohlenhydrat 26,8 Protein 13,5,
    um eine Energieaufnahme von mindesten 6 kcal. pro Gramm und eine Proteinaufnahme von wenigstens 0,12g pro Gramm zur Verfügung zu stellen.
  5. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, bei der 15 bis 20 % der Zusammensetzung Fasern sind.
  6. Zusammensetzung zur Nahrungsergänzung und von Getränken gemäß Anspruch 5, bei der die Zusammensetzung Nahrungsstoffe in den folgenden Gewichtsprozenten umfasst: Fett 43,4 Kohlenhydrate 27,6 Protein 8,4 Fasern 17,2,
    um eine Energieaufnahme von 5 kcal. pro Gramm, eine Proteinaufnahme von wenigstens 0,075 pro Gramm und eine Faseraufnahme von wenigstens 0,15g pro Gramm zur Verfügung zu stellen.
  7. Nahrungsmittel- oder Getränkeergänzungsmittel, umfassend eine Zusammensetzung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Verwendung einer Zusammensetzung zur Nahrungsergänzung oder von Getränken gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche zur Herstellung einer Zusammensetzung zur Behandlung und/oder Prävention von Unterernährung.
  9. Verfahren zur Ergänzung eines Nahrurngsmittels oder Getränks, umfassend die Schritte der Zugabe zu einem Getränk oder eines Nahrungsmittels einer pulverförmigen Zusammensetzung, bestehend aus wenigstens 40 Gew.-% Fett, 15 bis 30 Gew.-% Kohlenhydraten, 3 bis 30 Gew.-% Protein und gegebenenfalls 10 bis 25 Gew.-% Fasern und geringen Anteilen an Vitaminen und/oder Mineralien.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem die Zusammensetzung in einer Portionspackung zur Verfügung gestellt wird, die eine spezifizierte Masse aufnimmt, um eine vorbestimmte Energiemenge aus der Portionspackung zur Verfügung zu stellen.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem die Komponente in einem Behälter zur Zugabe zu dem Nahrungsmittel oder Getränk gemessen wird.
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