DE60017609T2 - Anordnung und verfahren zur schwingungsprüfung mit akustischen wellen - Google Patents

Anordnung und verfahren zur schwingungsprüfung mit akustischen wellen Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M7/00Vibration-testing of structures; Shock-testing of structures

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  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Schwingungsprüfung und insbesondere auf eine Anordnung zur Schwingungsprüfung und ein Verfahren, bei dem akustische Wellen als Mittel für die Übertragung von Schwingungen auf einen Gegenstand erzeugt werden, der getestet werden soll.
  • Grundlage der Erfindung
  • In den vergangenen Jahren sind viele Arten von TestAnordnungen entwickelt worden, um Gegenstände Schwingungen zu unterziehen, um dadurch ihre Zuverlässigkeit nach industriellen Normen unter Berücksichtigung der äußersten Einsatzbedingungen der spezifischen Gegenstände zu bestimmen, die getestet werden sollen. In den vergangenen Jahren haben die Industrie der Verteidigung, der Luft- und Raumfahrt und andere elektronische und technologische Industrien Verfahren, Richtlinien und Normen entwickelt, die eine Stimulationstechnik beinhalten, die als Environmental Stress Screening (ESS) bekannt ist, die darauf abzielt, latente Fehler vor der Auslieferung von elektronischen und/oder elektromechanischen Produkten sichtbar zu machen, und zwar Fehler, die sonst nur entdeckt würden, wenn die Produkte bereits im Einsatz sind und dadurch unvorhersehbare Produktausfälle im allgemeinen bereits in einem frühen Stadium des Produktlebens verursachen würden. Im Rahmen der ESS muss eine Reihe von Testschritten durchgeführt werden, die in den Fertigungsprozess eines Produktes integriert werden müssen, wobei diese Schritte darin bestehen, dass das Produkt vorbestimmten Leveln der Belastung unterzogen wird, die von den verwendeten Fertigungstechniken abhängen, um Fehler im Laufe der Fertigung festzustellen. Solche Fehler können durch eine visuelle Inspektion oder eine konventionelle Qualifizierung und/oder die Erprobung der Zuverlässigkeit, die am Ende des Fertigungsverfahrens durchgeführt werden, nicht festgestellt werden. Die Wirksamkeit von ESS beruht hauptsächlich auf der Tatsache, dass die Belastung (Amplitude und Dauer), die erforderlich ist, um latente Fehler festzustellen, nicht ausreichend ist, um einen Schaden zu verursachen, der die Lebensdauer eines fehlerfreien Produktes nachteilig beeinflussen könnte.
  • Während die Qualität und die Zuverlässigkeit von Produkten verbessert wird, die dadurch wettbewerbsfähiger werden, kann ESS die Produktion, die Wartung und die Rückkosten, die durch Produktausfälle verursacht werden, deutlich reduzieren. Während in den frühen Jahren von ESS die Testverfahren auf statische Wärmezyklen und Zyklen von Sinusschwingungen begrenzt waren, wurden die Testverfahren danach dadurch verbessert, dass dynamische Wärmezyklen und zufällige Vibrationszyklen eingeschlossen wurden. Die Anwendung von ESS bei der amerikanischen Marine ist in dem „Navy Manufacturing Screening Program" NAVMAT-9492, 1979 dokumentiert und später hat die amerikanische Armee ESS eingesetzt, um eine sehr hohe Zuverlässigkeit zu gewährleisten, die für kritische und komplexe elektronische Systeme notwendig ist, und es wurden militärische Normen wie zum Beispiel „Environmental Stress Screening Process for Electronic Equipment" „MIL-HDBK-2164A entwickelt. In der letzten Zeit wurden ESS-Tests in immer mehr Bereichen der zivilen Industrie eingesetzt, um die Qualität von kommerziellen elektronischen und elektromechanischen Produkten zu verbessern und gleichzeitig die Herstellkosten zu verringern. Es wurden ESS-Richtlinien für die Erprobung von solchen kommerziellen Produkten veröffentlicht, wie zum Beispiel das Dokument „Environmental Stress Screening Guidelines for Assemblies", Institute of Environmental Sciences, März 1990, und „Product Realiability Division Recommended Practice 001.1, Management and Technical Guidelines for the ESS Process „Institute of Environmental Sciences and Technology, Januar 1999. Entsprechend der NAVMAT-9492 und wie dies durch die Referenzkurve 10 in der 1 der spektralen Energiedichte (PSD) gezeigt wird, müssen die Anordnungen für Schwingungsversuche Schwingungen im Frequenzbereich von 20 bis 2.000 Hz während einer Dauer von etwa 10 Minuten erzeugen, und zwar mit einem nominalen Vibrationslevel (Beschleunigung) von nahe 0,04 g2 /Hz, der einem tatsächlichen Level von 6 g rms entspricht, welcher durch die Integration der Referenzkurve NAVMAT PSD erreicht wird. Die NAVMAT-9492 Richtlinien, die nicht als aktuelle Norm veröffentlicht worden sind, können nicht als für alle Produkte geeignet angesehen werden. Bei bestimmten Arten von elektronischen Produkten kann ihre Verwendung eine schädliche Wirkung haben. In anderen Fällen sollten Beanspruchungslevel verwendet werden, die höher sind, als die NAVMAT-9492 Richtlinien, da bei dem neuesten ESS 2000 Projekt die Verwendung eines Levels von nominalen Schwingungen (Beschleunigung) von bis zu 20 g rms in Betracht gezogen wird. Da jeder elektronische Schaltung mit bestimmten spezifischen Eigenschaften ausgestattet ist, hängt die Reaktion der Schwingungen des Schaltkreises nicht nur von der Art der Erregung ab, sondern auch von den spezifischen dynamischen Eigenschaften.
  • Um die ESS Schwingungsstimulation durchzuführen, wird im allgemeinen ein elektrodynamischer Vibrationstisch verwendet, da er eine geeignete Kontrolle der Vibrationsparameter erlaubt, um den ESS Spezifikationen zu entsprechen. Die hohen Kosten solcher Ausrüstungen kann jedoch den wirtschaftlichen Vorteil, der mit ESS erreicht wird, stark reduzieren, wenn das Produktionsvolumen nicht ausreichend ist, wodurch die Verwendung von elektrodynamischen Vibrationstischen für ESS-Tests auf große Fertigungsanlagen begrenzt wird. Obwohl andere technologische Lösungen oder billigere Vibrationsanlagen zur Verfügung stehen, wie zum Beispiel hydraulische oder pneumatische Vibrationstische, sind solche Vibratoren im allgemeinen nicht geeignet, um die ESS-Stimulation zu erzeugen. Da die Verwendung von hydraulischen Vibratoren auf niedrige Schwingungsfrequenzen begrenzt ist, kann der obere Bereich des Frequenzspektrums des ESS Energiedichteprofils nicht verarbeitet werden. Während pneumatische Vibratoren höhere Schwingungsfrequenzen verarbeiten können, erlauben sie im allgemeinen jedoch nicht die genaue Kontrolle des Erregungssignals, das für ESS erforderlich ist, um ein Stimulationsprofil zu erzeugen, das an ein spezifisches Produkt angepasst ist, wie dies in dem Dokument „Improper Environmental Stress Screening Can Damage Your Product", Howe E., Test Engineering & Management, Okt./Nov. 1998, Seiten 22-23, und in „Improper Environmental Stress Screening Can Damage Your Product – Part II", Howe E., Test Engineering and Managemant, Dez./Jan. 1998–99, Seiten 14–16. In bestimmten Fällen kann eine Veränderung des Levels der Amplituden mehr als 30 dB erreichen.
  • In den vergangenen Jahren wurden akustische Versuchskammern entwickelt, um verschiedene akustische Schwingungstests durchzuführen, bei denen der zu testende Gegenstand, wie zum Beispiel das Teil eines Flugzeugs, einem hohen Schalldruck unterzogen wird, welcher Schwingungen auf diesen Gegenstand überträgt. Solche Kammern aus dem Stand der Technik werden in dem US Patent Nr. 3,104,543, dem US Patent Nr. 3,198,007, dem US Patent Nr. 3,827,288 und dem US Patent Nr. 4,574,632 offenbart. Kürzlich wurde in dem US Patent Nr. 5,226,326, das an Polen et al. erteilt worden ist, vorgeschlagen, eine Schwingungskammer zu verwenden, die mit zwei Lautsprechern ausgerüstet sind, welche durch denselben operativen Frequenzbereich gekennzeichnet und in einer Schub- Zugkonfiguration angeordnet sind, um eine Vielzahl von zufälligen Schwingungsmodi auf einen zu testenden Gegenstand entsprechend einem ESS Vibrationsprofil zu übertragen, das durch einen verbesserten Energiedichtelevel im Vergleich zu dem Profil gekennzeichnet ist, das mit einer phasengleichen Anordnung von Lautsprechern erreicht wird. Da die akustischen Wellen eine direkte Stimulation von Schwingungen auf dem Produkt erzeugen, erfordert die akustische Kammer nicht die Verwendung von mechanischen Befestigungen, die für jedes zu testende Produkt spezifisch sind, so dass generell universelle Befestigungen verwendet werden können. Ein weiteres akustisches Schwingungssystem für das ESS-Verfahren ist in dem US Patent Nr. 5,471,877 offenbart, welches an Brown erteilt worden ist, und bei dem eine flüssige Kopplung mit den PCB's verwendet wird, um Temperaturzyklen zu erzeugen und gleichzeitig Spannungszyklen auf den Schwingungstest zu übertragen.
  • Obwohl sie billiger sind, als elektrodynamische Ausrüstungen, können diese akustischen Testsysteme aus dem Stand der Technik keine genaue Kontrolle über einen spezifischen Teil des Frequenzspektrums gewährleisten, das notwendig ist, um bestimmte Produkte zu testen, da die vorgeschlagene Schub-Zugkonfiguration von identischen Lautsprechern eine allgemeine Erhöhung der spektralen Energiedichte weitgehend über den gesamten Frequenzbereich des Profils erzeugt. Eine genaue Kontrolle ist insbesondere in dem unteren Frequenzbereich des Profils besonders wichtig, in dem eine optimale Stimulation der hauptsächlichen Schwingungsmodi kritisch ist, wie dies durch die typische experimentelle Kurve 12 der spektralen Energiedichte in der 1 gezeigt wird, in der eine akustische Testkammer aus dem Stand der Technik verwendet wurde, um eine gedruckte Schaltung ohne montierte Bauteile mit einem Weißrauscherregungssignal zu testen, das durch eine Übergangsfrequenz von 500 Hz gekennzeichnet war. In der Darstellung der 1 kann man erkennen, dass das Frequenzverhalten im unteren Teil der operativen Bandbreite deutlich geringer ist, als die Richtlinie der PSD-Referenzkurve 10 und anzeigt, dass der Level der tatsächlich auf den zu testenden Gegenstand übertragenen Belastung nicht ausreichend ist. Obwohl ein nominaler Schwingungslevel (Beschleunigung) von etwa 14,5 g rms angenommen werden kann, der deutlich unter den NAVMAT Richtlinien liegt, erlaubt die Integration von negativen und positiven Veränderungen, die von der experimentellen Kurve 12 im Vergleich zu der Kurve 10 gezeigt werden, eine Abschätzung der gesamten negativen und positiven Veränderungen von jeweils etwa 4,3 g rms und 13,9 g rms, wobei die positive Veränderung im wesentlichen mit dem oberen Teil des Frequenzbereiches über etwa 1.000 Hz zusammenhängt. Obwohl die positive Veränderung besser kontrolliert werden könnte, wenn die Eigenschaften der Amplitude des Erregungssignals bei hoher Frequenz verändert würde, um die positive Veränderung auf einen gewünschten Level dämpfen, hat die Erfahrung gezeigt, dass im niedrigen Frequenzbereich eine Begrenzung der Amplitude des Erregungssignals stattfindet, in der die negative Veränderung nicht mehr weiter deutlich reduziert werden kann, wodurch die Zuverlässigkeit und die Wirksamkeit der ESS-Technik begrenzt wird.
  • Eine genaue Kontrolle im Bereich der Übergangsfrequenz ist ebenfalls wichtig, wenn ein Übergangsgerät verwendet wird, um die Lautsprecher anzutreiben, die verschiedene Betriebsbereiche haben. Im letzteren Fall sollte die genaue Kontrolle des spektralen Profils der Energiedichte weder auf Kosten der spektralen Energiewirksamkeit erreicht werden, noch den gesamten akustischen Level in der Testkammer nachteilig erhöhen, um so bessere Arbeitsbedingungen zu gewährleisten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist es das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Versuchsanordnung und ein Verfahren für die Übertragung von Schwingungen auf einen zu testenden Gegenstand anzubieten, welche eine verbesserte Kontrolle über das Profil der spektralen Energiedichte der übertragenen Schwingungen ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Versuchanordnung und ein Verfahren anzubieten, um Schwingungen auf einen Gegenstand zu übertragen, der für das Environmental Stress Screening Verfahren verwendet werden kann.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Versuchanordnung und ein Verfahren anzubieten, um Schwingungen auf einen Gegenstand zu übertragen, der gleichzeitig Temperaturwechselbeanspruchungen unterzogen wird.
  • Nach dem vorstehend genannten Hauptziel der vorliegenden Erfindung wird nach einem breiten Aspekt der Erfindung eine Anordnung für die Schwingungsprüfung vorgeschlagen, die ein Hauptgehäuse umfasst, das einen akustischen Hohlraum bildet, sowie eine akustische Quelle aufweist, die mindestens einen akustischen Schallwandler enthält, der akustisch mit dem akustischen Hohlraum verbunden ist, um akustische Niederfrequenzwellen auf einer freiliegenden Fläche des Gegenstandes zu erzeugen, um ihn in Schwingungen zu versetzen. Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Ablenkbleche als Teil des Hauptgehäuses enthält, und mit einer Hauptöffnung versehen ist, und die Anordnung den Gegenstand in einer Stellung aufnehmen kann, in der die Hauptöffnung durch den Gegenstand und die akustische Isolierung weitgehend verschlossen wird, während der Teil der akustischen Wellen im Niederfrequenzbereich gedämpft werden, welche eine weitgehend gegenüberliegende Fläche des Gegenstandes erreichen, die nicht direkt den akustischen Wellen ausgesetzt ist.
  • Üblicherweise enthält die Anordnung für die Schwingungsprüfung außerdem eine weitere akustische Quelle, die mindestens einen weiteren akustischen Schallwandler aufweist, der außerhalb des akustischen Haupthohlraum und gegenüber dem Ablenkblech angeordnet ist, um akustische Wellen auf dem Gegenstand zu erzeugen, um darauf weitere Schwingungen zu übertragen. Dieser akustische Schallwandler und der weitere akustische Schallwandler sind miteinander mit dem Ablenkblech ausgerichtet und dazwischen angeordnet, wobei die akustischen Schallwandler durch ergänzende Frequenzbereiche gekennzeichnet sind.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Anordnung für die Schwingungsprüfung ein wärmeisoliertes Gehäuse, welches einen thermischen Hohlraum bildet, in den der Gegenstand eingelegt wird, sowie Mittel für die Erzeugung eines inerten Gasstroms, Mittel für die Erwärmung des inerten Gasstroms, Mittel für die Abkühlung des inerten Gasstroms, Mittel für die Zirkulierung des inerten Gasstroms in den thermischen Hohlraum für die Erzeugung eines ersten Temperatursignals. Die Anordnung enthält außerdem Kontrollmittel, welche auf das Temperatursignal ansprechen und operativ mit den Mitteln für die Erwärmung und Kühlung verbunden sind, um die Temperatur des inerten Gasstroms und des Gegenstands zu kontrollieren, indem wahlweise das Mittel für die Erwärmung und die Kühlung entsprechend einem vorbestimmten thermischen Zyklusprofil aktiviert werden, während die akustische Quelle die akustischen Wellen auf der freiliegenden Fläche des Gegenstandes zu erzeugen.
  • Nach einem weiteren breiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für die Schwingungsprüfung vorgeschlagen, das folgende Schritte umfasst:
    • i) Anordnung eines Hauptgehäuses, das einen akustischen Haupthohlraum bildet und ein Ablenkblech mit mindestens einer Hauptöffnung enthält;
    • ii) Anordnung von mindestens einem zu prüfenden Gegenstand in einer Position, in welcher die Hauptöffnung von diesem Gegenstand verschlossen wird, um dadurch eine seiner Flächen für akustische Wellen im Niederfrequenzbereich freizulegen, während der Anteil der akustischen Wellen gedämpft wird, die eine weitgehend gegenüberliegende Fläche des Gegenstandes erreichen, die nicht direkt den akustischen Niederfrequenzwellen ausgesetzt ist; und
    • iii) Leitung von akustischen Wellen im Niederfrequenzspektrum an diese Öffnung und den Gegenstand.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsarten der Anordnung und des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen folgendes dargestellt ist:
  • Die 1 zeigt eine im logarithmischen Maßstab geplottete Kurve, die eine Referenzkurve der spektralen Energiedichte entsprechend NAVMAT-9492 mit einer typischen Frequenzkurve der Reaktion zeigt, die für eine gedruckte Schaltung ohne Bauteile erhalten wird, wie sie in einer akustischen Kammer aus dem Stand der Technik getestet wurde;
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer akustischen Isolationskammer, die eine Prüfeinheit nach einer bevorzugten Ausführungsart der Anordnung für die Schwingungsprüfung nach der vorliegenden Erfindung enthält;
  • Die 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils der Anordnung für die Schwingungsprüfung aus der 2, welche den zentralen Teil der Prüfeinheit in größeren Einzelheiten zeigt;
  • Die 4a zeigt eine komplette Endansicht der Prüfeinheit aus den 1 und 2 ohne Befestigung;
  • Die 4b zeigt eine komplette Rückansicht der Prüfeinheit aus den 1 und 2 ohne Befestigung;
  • Die 5 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Prüfeinheiten aus den 1 und 2, welche das Ablenkblech zeigt, auf dem eine Befestigung montiert ist, um eine einzige gedruckte Schaltung zu befestigen, die getestet werden soll;
  • Die 6 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Prüfeinheit aus den 4a und 4b, auf der ein Paar benachbarter Befestigungen montiert ist, die mit der in den 1 und 2 Befestigung identisch sind, um eine gleichzeitige Schwingungsprüfung von zwei gedruckten Schaltungen mit denselben Abmessungen zu erlauben;
  • Die 7 zeigt einen Aufriss der Prüfeinheit aus den 4a und 4b, auf der eine alternative Befestigung montiert ist, um ein Paar übereinandergelegte gedruckte Schaltungen mit vergleichbaren Abmessungen zu befestigen, die getestet werden sollen;
  • Die 8 zeigt die Ansicht des linken Endes der alternativen Befestigung aus der 7 im zusammengebauten Zustand, welche ein Paar gedruckte Schaltungen zeigt, die steif an der Befestigung befestigt sind;
  • Die 9 zeigt ein Blockdiagramm eines Antriebssubsystems als Teil der akustischen Quellen der Prüfeinheit aus der 1 entsprechend der bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung;
  • Die 9a zeigt eine Teilansicht des Subsystems aus der 9, welche eine alternative Konfiguration der Verbindung für den Antrieb der akustischen Schallwandler zeigt;
  • Die 10 zeigt eine graphische Darstellung der typischen Frequenzkurven entsprechend der Anordnung des Übergangs, welcher für das Antriebssubsystem verwendet wird, das in der 9 gezeigt ist;
  • Die 11 zeigt eine geplottete graphische Darstellung im logarithmischen Maßstab der Referenzkurve der spektralen Energiedichte entsprechend NAVMAT-9492 mit einer experimentellen Kurve des Frequenzbereichs, welche der in der 1 gezeigten gedruckten Schaltung entspricht, die jedoch mit einer Anordnung nach der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der ersten Konfiguration der Verbindung getestet wurde, die in der 9 gezeigt ist; Die 12 zeigt eine geplottete graphische Darstellung im logarithmischen Maßstab der Referenzkurve der spektralen Energiedichte entsprechend NAVMAT-9492 und eine experimentelle Kurve des Frequenzbereiches, der mit einem ersten Beispiel eines Erregungssignals für eine gedruckte Schaltung mit Bauteilen erreicht wurde, die mit einer Anordnung nach der vorliegenden Erfindung getestet wurde, in dem die erste Konfiguration der Verbindung aus der 9 verwendet wurde;
  • Die 13 zeigt eine geplottete graphische Darstellung im logarithmischen Maßstab der Referenzkurve der spektralen Energiedichte entsprechend NAVMAT-9492 und eine experimentelle Kurve des Frequenzbereiches, der mit einem zweiten Beispiel eines Erregungssignals für eine gedruckte Schaltung mit montierten Bauteilen in der 12 erreicht wurde, die mit einer Anordnung nach der vorliegenden Erfindung getestet wurde, in der die erste Konfiguration der Verbindung aus der 9 verwendet wurde;
  • Die 14a zeigt eine graphische Darstellung von üblichen Werten des Eingabesignals für die Erregung nach der Übergangsfilterung in Bezug auf die Frequenz, wenn die erste Konfiguration aus der 9 verwendet wird, um ein bestimmtes Profil eines Frequenzbereiches zu erzeugen, wobei in dieser graphischen Darstellung der Bereich unter der Kurve im Bereich des Übergangs der Abschaltung der Frequenz dunkel eingefärbt wurde;
  • Die 14b zeigt eine graphische Darstellung der üblichen Werte des Eingabesignals der Erregung nach der Übergangsfilterung in Bezug auf die Frequenz, wenn die alternative Konfiguration aus der 9a verwendet wird, um dasselbe Profil des Frequenzbereiches aus der 14a zu erzeugen, wobei in dieser graphischen Darstellung der Bereich unter der Kurve im Bereich des Übergangs der Abschaltung der Frequenz dunkel eingefärbt wurde;
  • Die 15 zeigt ein allgemeines Blockdiagramm des thermischen Kontrollsubsystems, das entsprechend einer alternativen Ausführungsart der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wodurch gleichzeitig mit der Schwingungsprüfung ein Screenen der thermischen Zyklusbeanspruchung möglich ist;
  • Die 16 zeigt eine graphische Darstellung typischer Kurven der Reaktion des Temperaturzyklus im Laufe der Zeit, die mit dem thermischen Kontrollsubsystem aus der 15 erreicht wurden, wobei verschiedene Sensoren und Positionen verwendet wurden.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsarten
  • In der Darstellung der 2 enthält die Anordnung für die Schwingungsprüfung nach der bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung, die durchgehend mit der Bezugsnummer 20 bezeichnet wird, eine Prüfeinheit, die durchgehend mit der Bezugsnummer 21 bezeichnet wird, und in eine Isolationskammer 22 einer bekannten Art eingelegt wird, wie sie zum Beispiel von Metcart (Quebec, Kanada) hergestellt wird, und die eine Zugangstür 24 enthält. Die Anordnung enthält außerdem ein Antriebssubsystem, das in einen Elektroschrank 23 eingebaut ist, wobei dieses Subsystem später noch im Einzelnen beschrieben wird. Das Antriebssubsystem ist an den elektrischen Eingang und Ausgang der Prüfeinheit mit Hilfe eines elektrischen Kabelstrangs 25 angeschlossen, der eine Seitenwand 27 der Kammer 22 durchquert. Auf dem Boden 26 der Kammer 22 steht ein Hubständer 28 von der Art eines Gestells, wie dies im Einzelnen in der 3 dargestellt ist, welcher ein Paar parallele und vertikale Stützschienen 30, 30' enthält, auf denen mit Hilfe von Rollen 29 ein Paar Träger 32, 32' bewegt werden kann. In der Darstellung der 4a und 4b enthält der Hubständer 28 ein Paar Fußteile 31, 31', die jeweils an das untere Ende der Schienen 30, 30' angeschlossen sind, die an ihrem oberen Ende mit Hilfe eines Querträgers 33 miteinander verbunden sind, wie dies in der 4a dargestellt ist. An den Trägern 32, 32' und zwischen den Schienen 30, 30' ist ein oberer Schallwandler befestigt, wie zum Beispiel ein Lautsprechermodul 34, das vier 38 cm/1.000 W Lautsprecher 35 hoher Kapazität umfasst, die im Inneren auf einer Bodenplatte 36 montiert sind, die entsprechende Öffnungen 39 aufweist. Obwohl vorzugsweise vier Lautsprecher 35 verwendet werden, um eine Eingangsimpedanz zu erreichen, welche die Energiewirkung optimieren, kann auch eine geringere Anzahl von Lautsprechern verwendet werden. Die Prüfeinheit 20 enthält ebenfalls ein Hauptgehäuse 38 mit einem akustischen Hauptschallwandler in Form eines Hauptlautsprechermoduls 40, der auf Rädern 43 montiert ist, sowie eine Abdeckung 42, die mit Hilfe von Klammern 49 auf dem Modul 40 befestigt ist, und das eine obere Wand aufweist, die ein Ablenkblech 44 bildet, das eine Hauptöffnung 45 aufweist. Das Hauptlautsprechermodul 40 bildet zusammen mit der entsprechenden Antriebsschaltung eine akustische Quelle, wie dies später noch in Bezug auf die Darstellung der 9 in größeren Einzelheiten erklärt wird. Das verwendete Ablenkblech bestand aus einem 1,6 cm dicken Furnier, um eine ausreichende Steifigkeit zu gewährleisten. Da die Abmessungen der Hauptöffnung von den Abmessungen des zu prüfenden Gegenstandes abhängen, ist die Abdeckung 42 so konzipiert, dass das Ablenkblech ausgetauscht werden kann. Ein 53 cm/1.000 W Lautsprecher 46 hoher Kapazität ist an der Innenseite einer oberen Platte 48 montiert, die mit einer entsprechenden Öffnung 50 ausgestattet ist, und als Teil des Hauptlautsprechermoduls 40 dient, so dass es akustisch an ein akustisches Hauptgehäuse angeschlossen werden kann, das durch die Abdeckung 42 zusammen mit dem Ablenkblech 44 und der oberen Platte 48 gebildet wird. Selbstverständlich kann auch mehr als ein Lautsprecher montiert werden, wenn dies durch die Abmessungen und das Gewicht des zu prüfenden Gegenstandes notwendig ist. Nach der vorliegenden Erfindung dämpft das Ablenkblech 44 durch die Dämpfung der akustischen Wellen, welche die Oberfläche des Gegenstandes erreichen, die nicht direkt den akustischen Wellen ausgesetzt sind, welche von dem Lautsprechermodul 40 erzeugt werden, und dämpfen die entgegengesetzte Phase der akustischen Annihilation, die an der nicht freiliegenden Seite des Ablenkbleches 44 auftritt, und verbessert dadurch deutlich die Kontrolle des Frequenzbereiches im niedrigen Frequenzbereich des Erregungsprofils, an dem die optimale Stimulation der Hauptschwingungsmodi kritisch ist, wie dies bereits vorstehend mit Bezug auf die NAVMAT 9492 Richtlinien erklärt worden ist, die für die ESS-Tests verwendet werden.
  • Daher ist das Ablenkblech 44 Teil des Hauptgehäuses 38, in dem der akustische Schallwandler montiert ist, welcher die untere Bandbreite der Betriebsfrequenz umfasst, das heißt, der Lautsprecher 46 in diesem Beispiel. Die Verwendung des Ablenkbleches 44 trägt dazu bei, den gesamten akustischen Level in der Prüfkammer auf einem Wert zu halten, der mit Hilfe der akustischen Isolationswände der Kammer gedämpft wird, um so sichere Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Verwendung des Ablenkbleches zusammen mit den Lautsprechern 35, die eine höhere Bandbreite der operativen Frequenz haben, nicht notwendig ist, um einen genügenden Level des Schalldrucks bei diesen Frequenzen zu erzeugen.
  • In der Darstellung der 3 ist an dem Ablenkblech 44 steif befestigt ein Befestigungsmittel in Form einer Befestigung 52 gezeigt, an deren Rand eine gedruckte Schaltung 41, die auf dem Ablenkblech 44 getestet werden soll, in einer Position steif befestigt ist, in der die in den 4a und 4b gezeigte Hauptöffnung 45 weitgehend durch die gedruckte Schaltung 41 verschlossen wird. Selbstverständlich kann die Befestigung 52 entsprechend geändert werden, um einen anderen Gegenstand aufzunehmen, der Schwingungen unterzogen werden soll und der dieselben oder kleinere Abmessungen hat. In der Darstellung der 4a und 4b ist der Halter 28 außerdem mit einer Hebevorrichtung 54 ausgestattet, die einen Elektromotor 56 mit einer Kontrollvorrichtung 57 aufweist, und der an ein Untersetzungsgetriebe 59 mit einer Abtriebswelle angeschlossen ist, die seitlich über zusammenwirkende Ritzel 58 und 58' mit einer angetriebenen Welle 60 mit gegenüberliegenden Enden 62, 62' verbunden ist, und die entsprechende Bohrungen durchqueren, die in den oberen Teilen 30, 30' vorgesehen sind. Auf den Enden der Welle 62, 62' sind erste und zweite Kettengetriebe 64, 64' montiert, welche mit Abtriebsketten 66, 66' zusammenarbeiten, deren erstes Ende steif an einem oberen Teil der Träger 32, 32' befestigt ist, während ein zweites Ende an Gegengewichten 72, 72' befestigt ist, welche erste und zweite Führungszylinder 68, 68' durchqueren, die mit Hilfe von oberen und unteren Stützelementen 70, 70' an den Schienen 30, 30' befestigt sind. Die Bewegung in der oberen Richtung und der unteren Richtung des oberen Lautsprechermoduls 34 wird mit Hilfe einer Kontrolleinheit 73 aktiviert. Ein (nicht gezeigter) Schirm oder Vorhang aus einem akustischen Isoliermaterial oder Gewebe kann mit seinem oberen Rand an dem Lautsprechermodul 34 befestigt werden, um eine weitere direktionale Eingrenzung der akustischen Wellen gegen den zu testenden Gegenstand zu bilden.
  • In der Darstellung der 5 enthält die Befestigung 52, welche eine einzige gedruckte Schaltung (PCB) 41 aufnehmen soll, einen weitgehend rechteckigen Rahmen 74, der mit einem vertieften ebenen Teil 76 ausgerüstet ist, welcher eine zentrale Öffnung bildet, die mit der Hauptöffnung 45 ausgerichtet ist und steif an dem Ablenkblech 44 mit Hilfe von geeigneten Befestigungen, wie zum Beispiel (nicht gezeigten) Schrauben, befestigt ist. In dem ebenen Teil 76 ist in einer weitgehend rechteckigen Konfiguration ein Satz akustischer Isolierdichtungen 79 angeordnet, welche einen weitgehend geschlossenen Perimeter bilden, der den Umfang des PCB 41 umrandet und dadurch die längliche Öffnung blockiert, welche zwischen dem PCB 41 und dem ebenen Teil 76 des Rahmens 74 ausgebildet ist. Die Dichtungen 79 können aus jedem Material hergestellt werden, das entsprechende akustisch isolierende Eigenschaften besitzt, wie zum Beispiel Polyurethanschaum mit geschlossenen Zellen und eine ausreichende Dichte hat. Die Dichtungen 79 werden mit einem geeigneten Kleber auf dem ebenen Teil 76 befestigt. Ebenfalls auf dem ebenen Teil 76 und getrennt durch die Dichtungen 79 ist ein Satz justierbarer Klammern 49 mit Montageblöcken 81 befestigt, die in einer vorbestimmten Position an den entsprechenden Seiten des Rahmens 74 mit Hilfe von Stellschrauben 82 verriegelt werden, welche entsprechende (nicht gezeigte) Bohrungen durchqueren, die in den Blöcken 81 vorgesehen sind. Alternativ können die Seiten des Rahmens 74 mit länglichen Schlitzen versehen werden, um die Positionierung der Blöcke 81 zu ermöglichen. Jede Klammer 49 enthält ein federbetätigtes Klammerelement 86, welches über einen Zapfen 87 mit dem Basiselement 88 zusammenwirkt, das ein Paar seitliche Flansche 90 aufweist, die mit Hilfe von Schrauben 92 an dem entsprechenden Block 81 befestigt sind.
  • An dem vorderen Ende der Klammerelemente 86 ist ein Abstandshalter 94 in einer Position parallel zu der entsprechenden Kante des PCB mit Hilfe eines Satzes Schrauben 96 befestigt, welche vertikal das vordere Ende des Klammerelementes 86 durchqueren. Jeder Montageblock 81 ist mit einer (nicht gezeigten) Rippe ausgestattet, die ein Ende aufweist, das vertikal mit dem Abstandshalter 94 ausgerichtet ist, wenn sich die Klammer in der verriegelten Position befindet, und bildet einen leckdichten Raum, um den benachbarten Teil des Randes des PCB aufzunehmen. Die gegenüberliegenden Enden der Abstandshalter 94 und die entsprechenden Rippen sind mit Gummiunterlagen 95 ausgerichtet, um sicherzustellen, dass Randfläche des PCB nicht durch die Klammern 49 beschädigt wird, wenn diese in die geschlossene Position gebracht werden, während eine akustische Isolierung an dem Berührungspunkt des PCB gewährleistet wird. Die Befestigung ist so ausgelegt, dass eine ausreichende Anzahl von Klammern 49 auf dem Umfang des PCB entsprechend seinen Hauptschwingungsmodi und an der Stelle der montierten Komponenten 85 montiert werden können, um eine effektive Umwandlung der akustischen Energie in Schwingungen zu gewährleisten, die auf den PCB geleitet werden, wie dies später noch im Einzelnen erklärt wird.
  • In der Darstellung der 6 ist ein Paar benachbarter Befestigungen 52 gezeigt, die mit der in den 1 und 2 gezeigten Befestigung identisch sind, und welche die gleichzeitige Schwingungsprüfung von zwei gedruckten Schaltungen 41 und 41' mit vergleichbaren Abmessungen erlaubt. In dieser Konfiguration ist das Ablenkblech 44' mit einer Hauptöffnung 45' versehen, die in etwa zweimal so groß ist, wie die Öffnung 45, die in dem Ablenkblech 44 der Prüfeinheit gezeigt ist, die in den 1 und 2 dargestellt ist. Um außerdem die akustische Isolierung in dem Raum zu gewährleisten, welcher durch benachbarte Seitenränder der Rahmen 74 gebildet wird, um ein ausreichendes Spiel für die Schrauben zu bilden, welche die inneren Klammern 49 halten, wird eine akustische Dichtung 99, die mit den Dichtungen 79 identisch ist, mit Hilfe eines Klebers fest in den Freiraum eingefügt. Die Dichtung 99 kann auch aus zwei identischen dünneren Dichtungen bestehen, die mit Hilfe eines geeigneten Klebers an den Seitenrändern des Rahmens 74 befestigt werden.
  • In den Darstellungen der 7 und 8 ist eine alternative Befestigung in Form einer Befestigung gezeigt, die durchgehend mit der Bezugsnummer 100 bezeichnet wird, und die so ausgelegt ist, dass sie zwei übereinandergelegte gedruckte Schaltungen 41 und 41' festhalten kann, die gleichzeitig getestet werden sollen. Die Befestigung 100 hat dieselbe modulare Konstruktion, wie die in der 5 gezeigte Befestigung 52, und enthält zusätzliche Elemente, mit deren Hilfe zwei gedruckte Schaltungen 41 und 41' in vertikalem Abstandsverhältnis aufgenommen werden können. Die zusätzlichen Elemente enthalten einen Satz fester Abstandsblöcke 102, die mit Hilfe von (nicht gezeigten) Schrauben, welche entsprechende Gewindebohrungen 104 durchqueren, an den Montageblöcken 81' befestigt sind. Die zusätzlichen Elemente enthalten außerdem einen entsprechenden Satz löslicher Abstandsblöcke 108, die jeweils mit einer Rippe 109 ausgestattet sind, die mit einer entsprechenden länglichen Vertiefung zusammenarbeiten, die an der Innenseite der festen Abstandsblöcke 102 vorgesehen ist. Die zusätzlichen Elemente enthalten ebenfalls einen zweiten rechteckigen Rahmen 112, welcher periphere Randteile aufweist, die in entsprechende querliegende Vertiefungen 110 eingreifen können, die auf den löslichen Abstandsblöcken 108 vorgesehen sind, um sie in Form eines Moduls zusammenzufügen. Das Ende der Rippe 98, die auf den Montageblöcken 81' angeordnet ist, ist mit Hilfe von zwei Gummiunterlagen 95 vertikal mit einem Montageteil 111 der Rippe 109 ausgerichtet, wenn sich die Klammer in der geschlossenen Position befindet, um einen leckdichten Raum für die Aufnahme und Halterung des benachbarten Teils des Randes des PCB 41 zu bilden, um so die akustische Isolierung an dem Kontaktpunkt zu gewährleisten, während sichergestellt ist, dass die Randfläche des PVB nicht durch die Klammern 49' beschädigt wird, wenn diese in die geschlossene Position gebracht werden. Wenn sich die Klammern 49' in der geschlossenen Position befinden, wird der zweite PCB 41' ebenfalls von den Montageabstandshaltern 94', den Gummiunterlagen 95' und den gegenüberliegenden Zungen 114 steif festgehalten, die aus den entsprechenden löslichen Abstandsblöcken 108 hervorstehen. Auf dem ebenen Teil 76' des Rahmens 74' ist eine erste akustische Isolierdichtung 77 aus einem elastischen akustischen Isoliermaterial angebracht, welche den ersten PCB 41 aufnehmen kann. Ebenfalls vorgesehen ist ein zweiter Satz Isolierdichtungen 79', die auf der Oberfläche des PCB 41' angeordnet sind, um mit der ersten Dichtung 77 einen geschlossenen Perimeter zu bilden, welcher die Peripherie des PCB 41' eingrenzt. Es ist ein Satz steifer Ablenkblechwände 83 vorgesehen, welche auf den zweiten Dichtungen 79' aufliegen, und so ausgelegt sind, dass sie den zweiten rechteckigen Rahmen 112 aufnehmen können, dessen Wände 83 speziell bemessen sind, um fest zwischen den Abstandsblöcken 102 zu sitzen, um dadurch ein zweites Gehäuse zu bilden, das einen zweiten akustischen Hohlraum zwischen den ersten und zweiten PCBs 41 und 41' herstellt. Wenn das PCB 41' auf dem zweiten Rahmen 122 angeordnet wird, wird dessen Öffnung durch den PCB 41' akustisch verschlossen, wodurch die entgegengesetzte Phase der akustischen Annihilation, die an der nicht freiliegenden Seite des PCB 41' erzeugt wird, gedämpft wird, während ein Transfer der akustischen Energie aus dem Hauptgehäuse an den PCB 41' durch den PCB 41 und den zweiten Hohlraum erfolgt. Selbstverständlich kann, wenn mehr als zwei gedruckte Schaltungen getestet werden sollen, eine bestimmte Kombination von Befestigungen, wie sie in den 5 bis 7 gezeigt sind, verwendet werden. Um vier PCBs zu testen, kann ebenfalls ein Paar Befestigungen 100 eingesetzt werden. Außerdem kann die alternative Befestigung 100 aus der 7 so verändert werden, dass drei oder mehr übereinanderliegende PCBs verklemmt werden können, vorausgesetzt, dass die akustische Dämpfung zwischen den benachbarten zweiten Hohlräumen innerhalb einer akzeptierbaren Grenze gehalten werden kann.
  • In der Darstellung der 9 wird ein Antriebssubsystem als Teil der akustischen Quellen für die Prüfeinheit aus der 1 nach einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung erklärt. Das Antriebssubsystem 116 enthält einen Konditionierverstärker 118, wie er von der Firma Nexus hergestellt wird, um durch eine Eingabeleitung 119 ein Eingabesignal in Form eines Indikatorsignals für Schwingungen zu empfangen, welches durch einen Schwingungswandler, wie zum Beispiel einen Beschleunigungsmesser 120 erzeugt wird, der so ausgelegt ist, dass er an einen (nicht gezeigten) zu testenden Gegenstand angeschlossen werden kann, der auf dem Ablenkblech befestigt ist, wie dies vorstehend erklärt worden ist. Der Beschleunigungsmesser 120 wird vorzugsweise in einem zentralen Bereich einer freiliegenden Fläche des Gegenstandes angeordnet, obwohl auch andere Bereiche hierfür geeignet sein können, ebenso wie die Verwendung von mehr als einem Beschleunigungsmesser, um ein kombiniertes oder mittleres Eingabesignal abzuleiten. Es kann ein Beschleunigungsmesser, wie ein Endevco Typ 2222C verwendet werden. Alternativ kann ein Mikrophon 122, das in der Nähe des Gegenstandes angeordnet wird, als Schallwandler eingesetzt werden, um das Eingabesignal in Form eines Indikatorsignals für einen Schalldruck zu erzeugen. Obwohl ein Schwingungswandler weiterhin erforderlich ist, um die Messungen in dB des Schalldruckes in Bezug auf die entsprechenden Schwingungslevel in g vor der Durchführung von Tests an Serien von identischen Gegenständen zu kalibrieren, wonach diese Tests anschließend nur mit dem Mikrophon in einer festen Position durchgeführt werden, ohne dass es notwendig wäre, den Schwingungswandler an jeden der zu testenden Gegenstände anzuschließen. Obwohl ein zweites (nicht gezeigtes) Mikrophon in dem akustischen Hauptgehäuse angeordnet werden kann, das durch die obere Abdeckung 42 und die obere Platte 48 des Hauptlautsprechermoduls 40 gebildet wird, um ein für den Lautsprecher 46 spezifisches Eingabesignal zu erzeugen, hat die Erfahrung gezeigt, dass das einzige Mikrophon 122, das direkt dem akustischen Feld ausgesetzt ist, das durch die Lautsprecher 35 des oberen Moduls 24 erzeugt wird, ebenfalls einen ausreichenden Level von indirekten akustischen Wellen empfängt, welche durch den Lautsprecher 46 erzeugt werden, um eine geeignete Kontrolle zu gewährleisten. Der Konditionierverstärker 118 erzeugt eine passende Impedanz und Amplitude, um ein Eingabesignal für die Kontrolle zu erzeugen, welches durch eine Leitung 126 an ein UDC-Kontrollgerät 124 für Schwingungen geleitet wird.
  • Das Kontrollgerät 124 vergleicht das Indikatorsignal für Schwingungen oder den Schalldruck im Feedback mit den Referenzdaten des Erregungssignals, welche durch einen bekannten Frequenzgehalt gekennzeichnet sind, um durch die Leitung 128 ein Erregungseingangssignal entsprechend zu erzeugen. Alternativ kann statt der Konfiguration eines kontinuierlichen Feedbacks, welches das Eingabesignal des Schwingungswandlers oder Schalldruckwandlers verwendet, um das Eingabesignal für die Kontrolle abzuleiten, das Ausgangssignal des Kontrollgerätes durch die Feedbackleitung 130 verwendet werden, um den notwendigen Vergleich mit den Referenzdaten des Erregungssignals durchzuführen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Kontrollgerät 124 zu verwenden, um das Eingabesignal der Erregung direkt aus den Referenzdaten des Erregungssignals zu erzeugen, vorausgesetzt, es kann davon ausgegangen werden, dass die akustischen und elektrischen Eigenschaften der anderen Komponenten der Prüfanordnung ausreichend stabil sind. Das Kontrollgerät 124 kann über eine Ausgabeleitung 125 an einen (nicht gezeigten) Computer angeschlossen werden, um Daten zu speichern und Analysen durchzuführen. Das Eingabesignal der Erregung wird an einen Übergangsfilter 132 einer bekannten Art geleitet, wie er zum Beispiel von der Firma Active hergestellt wird, dessen Ausgänge 134 und 135 über Leitungen 136 und 137 an die Verstärkerkanäle 138 und 139 eines Energieverstärkers angeschlossen sind, um durch die Ausgangsleitungen 140 und 141, die an den Lautsprecher 46 und die parallel angeordneten Lautsprecher 35 erste und zweite elektrische Ausgangssignale zu erzeugen, welche in der Nähe einer Übergangsabschaltfrequenz ergänzende Frequenzspektren aufweisen. Die Abschaltfrequenz des Filters wird entsprechend den operativen Frequenzbereichen der Lautsprecher 46 und 35 gewählt, die so gewählt werden, dass sie ergänzende operative Frequenzbereiche aufweisen, um die Energiewirkung des Gerätes zu maximieren. In dem vorliegenden Beispiel wurde der 53 cm Lautsprecher 46 so gewählt, dass er einen wirksamen Betriebsbereich von etwa 20 bis 160 Hz hat, während der Lautsprecher 35 so gewählt wurde, dass er einen ergänzenden wirksamen Betriebsbereich von etwa 160 bis 2.000 Hz hat. Daher betrug die gewählte Abschaltfrequenz des Übergangsfilters 160 Hz, wie dies in der 10 gezeigt ist, in der typische Kurven des Frequenzbereiches 142 und 144 entsprechend den jeweiligen operativen Frequenzbereichen der Lautsprecher 46 und 35 gezeigt werden, wie dies in der 9 dargestellt ist. Man kann erkennen, dass das Übergangsausgangssignal des Lautsprechers 46 den unteren Teil des Frequenzbereiches unter etwa 130 Hz enthält, während das Übergangsausgangssignal der Lautsprecher 35 den oberen Bereich des Frequenzbereiches über etwa 130 Hz enthält. Aus der Kurve 142 kann man ersehen, dass eine gewisse Dämpfung in dem Bereich erfolgt, der dem Tiefpass-Teil des Filters bei 0 dB von etwa 62 Hz auf 139 Hz in einer Rate von etwa 22 dB/Oktav entsteht, was einem Gewinn der Dämpfung von etwa 13 dB in diesem Bereich entspricht. Aus der Kurve 144 kann man ersehen, dass die Dämpfung in einem Bereich von 130 Hz auf etwa 375 Hz mit derselben Rate von etwa 22 dB/Oktav ansteigt, was einer zusätzlichen Reduzierung der Dämpfung von etwa 13 dB entspricht, um einen Hochpassteil des Filters bei 0 dB zu erreichen. Ein solcher Frequenzbereich im Bereich der Abschaltfrequenz, welcher bekannte Übergangsfilter kennzeichnet, berührt die Energiewirkung im Bereich der Übergangsfrequenz, und insbesondere in einem Standardbereich, der durch die Punkte auf den Kurven 142 und 144 definiert wird, und der einer Absenkung von 20 dB/Oktav in Bezug auf den Gewinnlevel von 0 dB entspricht. In der Darstellung der 9a besteht die Lösung für die Vermeidung einer solchen Abnahme im Bereich der Übergangsabschaltfrequenz darin, eine alternative Konfiguration der Verbindung für die Betätigung der Lautsprecher 46 und 35 einzusetzen, die in der 9 dargestellt ist. Sie besteht darin, einen einzigen Ausgang des Übergangsfilters 132, wie zum Beispiel den in der 9a gezeigten Ausgang 135, entsprechend einer umgekehrten Polarität über die umgekehrte Leitung 13T, das heißt, in diesem Beispiel die Lautsprecher 35, an den entsprechenden akustischen Schallwandler anzuschließen, wodurch die ersten und zweiten Ausgangssignale, welche durch die Leitungen 140 und 141 durch die Verstärkerkanäle 138 und 139 an die Lautsprecher 46 und 35 geliefert werden, ein weitgehend entgegengesetztes Phasenverhältnis im Bereich der Übergangsabschaltfrequenz haben. Es kann ein (nicht gezeigter) Schalter vorgesehen werden, um die gewünschte Konfiguration der Polarität zu wählen.
  • In der Darstellung der 15 ist eine alternative Ausführungsart der Anordnung für die Schwingungsprüfung nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, welche es erlaubt, gleichzeitig die Temperaturwechselbeanspruchung und die Schwingungsprüfung zu testen. Diese alternative Ausführungsart enthält alle Komponenten aus der ersten bevorzugten Ausführungsart, die vorstehend in Bezug auf die 2 bis 10 beschrieben worden sind, jedoch zusätzlich ein Temperaturkontrollsubsystem aufweist, das Temperaturtests, wie zum Beispiel die Temperaturwechselbeanspruchung von Gegenständen, die einer Schwingungsprüfung unterzogen werden. Für ein besseres Verständnis ist in der 15 nur ein Teil der in den 2 bis 4b dargestellten Prüfeinheit 21 dargestellt. Zwischen der Bodenplatte 36 und dem Ablenkblech 44 befindet sich eine wärmeisolierte Eingrenzung 154, die ein Wärmegehäuse 156 bilden, in dem ein zu testender Gegenstand, wie zum Beispiel der PCB 41 enthalten ist, wobei der PCB 41 auf dem Ablenkblech 44 in derselben Weise montiert ist, wie dies vorstehend worden beschrieben ist. Das wärmeisolierte Gehäuse besteht aus vier Wänden 156, 158, 160, 162, die aus rostfreiem Stahl oder galvanisierten Stahlplatten hergestellt sind, die eine äußere Beschichtung aus einem wärmeisolierenden Material aufweisen. Die Wand 158 ist mit einer ersten Öffnung 164 ausgestattet, die einen Einlass bildet, der in flüssiger Verbindung mit dem vorderen Ende einer Flüssigkeitsleitung 166 steht, dessen hinteres Ende an den Ausgang einer Heiz-/Kühleinheit 170 angeschlossen ist. Die Wand 162 ist mit einer zweiten Öffnung 172 ausgestattet, die eine Ausgangsöffnung bildet, die in flüssiger Verbindung mit dem vorderen Ende einer Flüssigkeitsrückführleitung 174 steht, deren hinteres Ende an die Rückführöffnung 176 angeschlossen ist, die an die Einheit für das Heizen/Kühlen 170 angeschlossen ist. Obwohl für die meisten Tests Luft als Fluid für den Temperaturtransfer verwendet wird, kann auch ein anderes inertes Gas verwendet werden, das ähnliche oder bessere Eigenschaften des Temperaturtransfers aufweist. Wenn Luft als Fluid für den Wärmetransfer verwendet wird, wird die Einheit für die Erwärmung/Kühlung 170 mit mechanischen Mitteln ausgerüstet, um einen Luftstrom in Form eines konventionellen Luftgebläses 178 zu erzeugen, welcher die eintretende Luft aus der Rückführöffnung 176 durch die Heizspirale 180 einer elektrischen Heizung 182 treibt, welche mit einem Wärmekontrollgerät 184 ausgestattet ist. Selbstverständlich kann auch eine andere Heizung als Heizquelle verwendet werden, wie zum Beispiel ein Ölbrenner oder ein Gasbrenner. Auf der Einheit 170 ist ebenfalls ein Kühlgerät 186 vorgesehen, welches einen Vorratstank 188 enthält, der ein bedrücktes Kühlfluid enthält, wie zum Beispiel flüssigen Stickstoff, und der über das Hauptventil 190 und die Speiseleitung 192, die mit einem elektromechanisch gesteuerten Ventil 194 mit einer Düse 196 in flüssiger Verbindung steht, an dem die Absorption von Wärme aufgrund der Verdampfung des flüssigen Stickstoffs die Kühlung des inerten Gases bewirkt, während es durch den Ausgang 168 strömt, bevor es durch die Öffnung 164 in das wärmeisolierte Gehäuse gelangt und in den thermischen Hohlraum 156 zirkuliert wird. In dem thermischen Hohlraum 156 ist ein erster Temperaturfühler 198 angeordnet, wie zum Beispiel ein Standardthermoelement vom Typ „T", um ein erstes Indikatorsignal für die Temperatur zu erzeugen, das durch die elektrische Leitung 200 an den Signaleingang 202 eines Feedbackkontrollgerätes 204 als Teil einer Einheit für die Temperaturkontrolle 206 geleitet wird. Der erste Fühler 198 steht nur mit dem Fluidstrom in Verbindung, so dass das erste erzeugte Signal die Temperatur des erwärmten/gekühlten inerten Gases anzeigt. Das Kontrollgerät 204 besitzt einen ersten Kontrollausgang, um das Kontrollsignal für die Erwärmung durch die Kontrollleitung 210 an das Wärmekontrollgerät 184 zu leiten, und besitzt außerdem einen zweiten Kontrollausgang 212, um das Kontrollsignal für die Kühlung durch die Kontrollleitung 214 an das kontrollierte Ventil 194 zu leiten. Das Kontrollgerät ist so programmiert, dass es wahlweise entweder das Heizgerät 170 oder das Kühlgerät 186 entsprechend einem vorbestimmten Profil des Wärmezyklus als Reaktion auf das erhaltene Indikatorsignal für die Temperatur aktiviert. Die Einheit für die Temperaturkontrolle 206 enthält außerdem einen konventionellen Mikrocomputer 216 mit einem Display 218 und einem Speicher, 220, in dem die Daten des vorbestimmten Profils des Wärmezyklus gespeichert werden, wie dies später noch im Einzelnen beschrieben wird. Der Computer 216 ist außerdem mit einem geeigneten Input/Output-Interface ausgestattet, das über Input- Outputleitungen 222, 224 mit dem Kontrollgerät 204 verbunden ist. Der Mikrocomputer 216 betreibt eine Kontrollsoftware, die so programmiert ist, dass sie durch die Kontrollleitung 224 die Daten der Kontrollparameter entsprechend den im Speicher 220 gespeicherten Daten des Profils des Wärmezyklus zu senden, wobei diese Kontrolldaten die festgelegten Werte der mit der Temperatur zusammenhängenden Daten anzeigen, die für die Feedbackkontrolle in Abhängigkeit von der Zeit notwendig sind. Die eingestellten üblichen Kontrollparameter des Kontrollgerätes 204 können ebenfalls über die Leitung 222 von dem Mikrocomputer 216 empfangen werden. In dem thermischen Hohlraum 156 sind ebenfalls ein oder mehrere weitere Temperaturfühler 226, 226' angeordnet, die direkt auf dem Gegenstand 41 platziert sind, um Indikatorsignale für die Temperatur des Gegenstandes zu produzieren, die durch die Leitungen 230, 230' an einen analog-digitalen Konverter 228 geleitet werden. Zum Beispiel kann ein Standardthermoelement vom Typ „T" als Temperaturfühler 226 verwendet werden, während ein Thermoelement vom Typ „K", wie es von der Firma Sanders Technology hergestellt wird, als weiterer Temperaturfühler 226' verwendet werden kann. Durch die mit dem Computer 216 verbundene Datenleitung 232 werden die erzeugten digitalen Signale über die damit verbundene Datenleitung 232 an den Computer 216 gesendet, und der Computer 216 speichert in dem Speicher 220 die entsprechenden Temperaturdaten als Reaktion auf das empfangene digitale Signal, das verwendet werden kann, um die Daten des Zyklusprofils entsprechend anzupassen, die angezeigt oder anderweitig verarbeitet werden sollen.
  • Die Operation der bevorzugten Ausführungsarten der Anordnung für die Schwingungsprüfung und des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung wird nachstehend erklärt. Entsprechend konventionellen ESS-Verfahren für das Testen von gedruckten Schaltungen und die Bestimmung des Schwingungsspektrums, das für das Testen eines bestimmten PCB notwendig ist, ist üblicherweise eine empirische Angelegenheit. Die induzierte Ermüdung und Ausfällung von latenten Fehlern werden im allgemeinen nicht in Anbetracht der tatsächlichen Beanspruchungen in der Schaltung abgeschätzt, sondern eher empirisch aus dem gemessenen Level der Schwingungen beurteilt. Die Fehler, welche durch eine Stimulation mit zufälligen Schwingungen ausgefällt werden, hängen hauptsächlich mit schlechten Lötmassen, Fehlern der Komponenten oder Substrate, Anschlussproblemen, schlechter Befestigung von Kabeln und Komponenten und strukturellen Problemen zusammen. Verfahren für die Bestimmung des Spektrums der Stimulation von Schwingungen reichen üblicherweise von der Untersuchung des Schwingungsverhaltens und dem Vergleich der globalen Reaktion auf die vorbestimmten optimalen Schwingungslevel und der Verwendung von Spektren, die früher erfolgreich für andere Produkte verwendet worden sind. Ein intermediäres Verfahren besteht darin, typische Fehler in ein Produkt einzuleiten und dann den Schwingungslevel zu erhöhen, bis diese Fehler wiederholt auftreten. Die Dauer der Stimulation der Schwingungen beträgt üblicherweise 10 Minuten. Bekannte Verfahren für die Bestimmung des Spektrums der Stimulation der Schwingungen, die auf ein bestimmtes Produkt angewendet werden können, können ebenfalls eingesetzt werden, wenn die Anordnung für die Schwingungsprüfung und das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um Schwingungen auf einen zu testenden Gegenstand zu übertragen, wobei die Eigenschaften des Energietransfers aus dem angewendeten akustischen Feld auf die induzierten Schwingungen in Betracht gezogen werden. Um jedoch die Wirksamkeit dieser bekannten Verfahren zu verbessern, kann ein Strukturmodell, das die Reaktion der Schwingungen auf ein Produkt charakterisiert, vorher hergestellt werden, um das Spektrum der Stimulation von Schwingungen zu bestimmen, das wahrscheinlich ein Profil des angestrebten Frequenzbereiches herstellen wird. Zu diesem Zweck können modale Analysetechniken verwendet werden, wie zum Beispiel diejenigen, die in der Veröffentlichung des Erfinders „Modal analysis of electronic circuit using acoustical sources" 4. Annual IEEE Accelerated Stress Testing, 1998, und „Experimental modal analysis using acoustical sources" 17. Canadian Congress of Applied Mechanics, 1999, beschrieben sind. Die modale Analyse besteht hauptsächlich in der Erstellung eines theoretischen Modells im Sinne von Schwingungsparametern, welche Resonanzfrequenzen und Dämpfungsfaktoren beinhalten, die mit den hauptsächlichen Schwingungsmodi zusammenhängen. Anschließend werden Werte für diese Schwingungsparameter experimentell mit Hilfe einer konventionellen Instrumentierung für die Messung bestimmt, indem entweder eine mechanische oder eine akustische Quelle für die Schwingungen verwendet wird. Alternativ können diese Werte der Schwingungsparameter mit Hilfe der Finite-Elemente-Analyse abgeschätzt werden, die ebenfalls eingesetzt werden kann, um die Grenzbedingungen der Befestigung zu definieren, auf welcher der Gegenstand montiert ist. Aus den erhaltenen Werten der Schwingungsparameter können die Level der Stimulation der Schwingungen vorausgesagt werden, die notwendig sind, um den Anforderungen der ESS-Tests zu entsprechen, sowie optimale Schwingungsspektren.
  • Nachstehend wird in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ein Beispiel des ESS-Verfahrens für den Test eines PCB nach der vorliegenden Erfindung beschrieben. Sobald das Spektrum und der Level der Schwingungen für den zu testenden PCB 41 bestimmt worden sind, wird das in der 9 gezeigte Kontrollgerät programmiert und die Energielevel der Verstärker 138 und 139 werden entsprechend eingestellt. Eine Ausgangspolarität wird ebenfalls zwischen den Konfigurationen dadurch ausgewählt, dass entweder die Leitung 137 oder die Leitung 13T verwendet wird. In der Darstellung der 4a wird dann die Kontrolleinheit 73 betätigt, um die Hebevorrichtung 28 zu veranlassen, das obere Lautsprechermodul 34 in eine Position anzuheben, in der ein ausreichendes Spiel zwischen der Bodenplatte 36 und dem Ablenkblech 44 der Abdeckung 42 entstanden ist, um die Montage eines zu testenden Gegenstandes zu ermöglichen. Wie dies in der 3 gezeigt ist, wird der PCB 41 auf der Befestigung 52 montiert und die Klammern 49 werden fest in ihre geschlossene Position gebracht. Wenn ein Paar PCBs 41 und 41' getestet werden soll, wird der PCB 41 zuerst auf der Befestigung 100 dadurch montiert, dass der Rand des PCB's auf die Montageblocks 81' mit dazwischen angeordneten ersten Gummiunterlagen 95 aufgesetzt wird. Anschließend werden die löslichen Abstandsblöcke 108, die mit Hilfe des zweiten Rahmens als Modul zusammengefügt wurden, entlang den Abstandsblöcken 102 auf den Rand des zweiten PCB's mit dazwischen gelegten Gummiunterlagen 95' angeordnet. Der zweite PCB 41' wird schließlich auf die Zungen 114 der löslichen Abstandsblöcke 108 mit Hilfe von Abstandshaltern 94' und Gummiunterlagen 95' montiert und die Klammern 49 werden fest in die geschlossene Position gebracht. Sobald die Tür 24 der akustischen Isolierkammer 22 geschlossen worden ist, kann der Test durchgeführt werden. In der Darstellung der 11 ist eine Referenzkurve 12 der spektralen Energiedichte entsprechend NAVMAT-9492 mit einer experimentellen Kurve 146 des Frequenzbereichs geplottet, die für die in der 1 gezeigte gedruckte Schaltung erhalten wurde, wobei die Komponenten nicht auf dem PCB montiert waren und unter Verwendung der in der 9 gezeigten Konfiguration der Verbindung mit Hilfe der Ausgangsleitung 137 getestet wurde. Im Gegensatz zu dem Profil, das für denselben PCB mit einem System aus dem Stand der Technik ohne Ablenkblech wie in der 1 gezeigt, mit einem nominalen Schwingungslevel (Beschleunigung) erreicht wurde, der auf 28,9 g rms geschätzt wurde, kann man erkennen, dass die PSD-Werte, die mit einer Anordnung nach der vorliegenden Erfindung erreicht wurden, deutlich über den entsprechenden Werten liegen, die von der Referenzkurve 10 für weitgehend das gesamte Schwingungsspektrum im Bereich von 20 bis 2.000 angegeben wurden. Insbesondere kann man in der 1 erkennen, dass der Frequenzbereich im unteren Teil der operativen Bandbreite unter einer Übergangsfrequenz von 160 Hz, mit Ausnahme von einem unbedeutenden unteren Grenzbereich von 20 -30 Hz, wesentlich höher ist, als die Referenzkurve 10 des angestrebten PSD, was zeigt, dass der Level der auf den getesteten Gegenstand übertragenen Beanspruchungen ausreichend ist, und selbst einen höheren nominalen Schwingungslevel erreichen kann, der von dem Operator gewünscht wird. Es wurden insgesamt positive und negative Änderungen von jeweils 0,205 g rms und 28,4 g rms im Vergleich zu den 4,3 g rms und 13,9 g rms erreicht, die mit einer Anordnung aus dem Stand der Technik erreicht wurden, deren Ergebnisse in der 1 dargestellt sind, wie dies bereits vorstehend erklärt worden ist. Es zeigt sich daher, dass eine wirksame Kontrolle im niedrigen Frequenzbereich mit einer Anordnung und einem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung erreicht werden kann, um einen zuverlässigen und wirksamen ESS-Test zu ermöglichen.
  • In der Darstellung der 12 ist eine Referenzkurve der spektralen Energiedichte nach NAVMAT-9492 mit einer experimentellen Kurve 146 des Frequenzbereiches geplottet, welche der Kurve 147 des kontrollierten Erregungssignals überlagert wurde, das eine Übergangsfrequenz von 160 Hz hat und in gestrichelten Linien angegeben ist, wobei diese Kurve 146 für eine gedruckte Schaltung mit den darauf montierten Komponenten erzielt wurde, und die mit der ersten Konfiguration der Verbindung aus der 9 mit Hilfe der Ausgangsleitung 137 getestet wurde. Man erkennen, dass die Kurve 146 des Frequenzbereichs weitgehend mit der Kurve 147 des Erregungssignals zusammenpasst. Wie man in der 12 erkennen kann, kann je nach den Anforderungen des Tests das Erregungssignal entsprechend einem unterschiedlichen Profil im Vergleich zu NAVMAT-9492 festgelegt werden kann, die als Richtlinie verwendet werden kann.
  • In der Darstellung der 13 ist eine experimentelle Kurve 149 des Frequenzbereiches gezeigt, die mit einem zweiten Beispiel eines durch die Kurve 151 dargestellten Erregungssignals für dieselbe in der 12 gezeigte gedruckte Schaltung erreicht wurde, und bei der eine Anordnung verwendet wurde, in der die erste Konfiguration der Verbindung aus der 9 eingesetzt wurde. In diesem Beispiel wurden die hauptsächlichen Resonanzfrequenzen der gedruckten Schaltung vorher mit Hilfe einer modalen Analyse nach einer bekannten Technik identifiziert, wie zum Beispiel den vorstehend erwähnten Verfahren. Anschließend wurde das Profil des Erregungssignals so bestimmt, dass die Erregungsenergie rund um die Resonanzfrequenzen und auf dem unteren Teil des Frequenzspektrums konzentriert wurde, um die Energiewirkung zu verbessern. Auch hier kann man erkennen, dass die Kurve 149 des Frequenzbereiches weitgehend mit der Kurve 151 des Erregungssignals zusammenpasst.
  • In den Darstellungen der 14a und 14b kann man erkennen, dass das übliche Profil der Kurven 150 und 150', welche das Eingangssignal der Erregung nach der Übergangsfilterung, die mit Hilfe der ersten und der alternativen Konfigurationen der Verbindung, die in den 9 und 9a dargestellt sind, weitgehend gleich sind, mit Ausnahme der Bereiche 152 und 152' in dem Bereich, der zwischen 115 und 190 Hz in der Nähe der Übergangsabschaltfrequenz liegt, die für beide Kurven auf 160 Hz festgesetzt worden ist. Es muss auch erwähnt werden, dass beide Kurven 150 und 150' mit einem weitgehend identischen Profil des Frequenzbereichs des PSD verbunden sind. Da die mittlere Stromstärke in dem Bereich 152' deutlich geringer ist, als die mittlere Stromstärke im Bereich 152, ergibt sich eine entsprechende Reduzierung der Energie, die wie folgt geschätzt werden kann:
  • Figure 00290001
  • Daher wird eine genaue Kontrolle über das Profil der spektralen Dichte im Bereich der Übergangsfrequenz erreicht, ohne die spektrale Energiewirkung nachteilig zu beeinflussen und ohne den gesamten akustischen Level in der Testkammer nachteilig zu erhöhen und trägt zu besseren Arbeitsbedingungen bei.
  • In der Darstellung der 16 sind typische Kurven 232, 234 und 236 des zyklischen Temperaturbereichs gezeigt, die mit dem in der 15 dargestellten thermischen Kontrollsubsystem erreicht wurden, das mit einem Satz Temperaturfühler ausgestattet ist, und zwar insbesondere mit einem Standardthermoelement 198, einer Wärmesonde 226' und einem Standardthermoelement 226, um Schwingungen auf den getesteten PCB zu übertragen. In dem gezeigten Beispiel wurde ein vorbestimmtes Profil für das Screenen der zyklischen Wärmebelastung des PCB, das vorher in dem Computer gespeichert worden ist, von einem Benutzer ausgewählt. Die Eigenschaften des ausgewählten Zyklusprofils wurden entsprechend gut bekannten Kriterien ausgewählt, einschließlich der Eigenschaften des Zyklus (niedrige Temperatur, hohe Temperatur, thermische Reaktionsrate des Produktes, Verweilzeiten und extreme Temperaturen), Anzahl der Wärmezyklen und Zustand des PCB (angetrieben, nicht angetrieben, gesteuert, nicht gesteuert). Die Eigenschaften der Wärmezyklen werden in der Veröffentlichung „Environmental Stress Screening Guidelines for Assemblies", Institue of Environmental Sciences, März 1990, und „Product Reliability Division Recommended Practice 001.1, Management and Technical Guidelines for the ESS Process", Institute of Environmental Sciences and Technology, Januar 1999, ausführlich diskutiert. Die thermische Rate der Änderungswerte in °C/min für sukzessive Abschnitte der Kurven 232, 234, 236 in Zeitintervallen AB (erste Erwärmungsphase), BC (zweite Erwärmungsphase), AC (gesamte Erwärmungsphase) und CD (Kühlphase), die in der 16 gezeigt sind, und die einem ersten Wärmezyklus entsprechen und in einem Luftstrom mit Hilfe eines Standardthermoelementes 198 und direkt auf dem Gegenstand mit Hilfe eines Thermoelementes 230 und einem Wärmefühler 230' gemessen wurden, sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
  • TABELLE 1
    Figure 00310001
  • Wie erwartet, kann man aufgrund der Eigenschaften des Gegenstandes und der Reaktion der Wärmefühler aus der Prüfung des ersten Zyklus der Kurven 232, 234 und 236 erkennen, dass die maximalen Temperaturwerte, die in dem Luftstrom mit einem Standardthermoelement 198 gemessen wurden, höher sind, als die entsprechenden maximalen Temperaturwerte, die direkt auf dem Gegenstand mit einem Standardthermoelement 226 und dem Wärmefühler 226' gemessen wurden, und dass die minimalen Temperaturwerte, die in dem Luftstrom mit einem Standardthermoelement 198 gemessen wurden, niedriger sind, als die Temperaturen, die auf dem Gegenstand mit den Messfühlern 226, 226' gemessen wurden.

Claims (37)

  1. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20), das folgendes enthält: ein Hauptgehäuse (38), das einen akustischen Haupthohlraum enthält; eine akustische Quelle (40) mit mindestens einem akustischen Schallwandler (46), der akustisch an den akustischen Haupthohlraum angeschlossen ist, um akustische Niederfrequenzwellen an eine freiliegende Fläche eines zu testenden Gegenstandes (41) zu leiten und dadurch Schwingungen auf diese Fläche zu übertragen; dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (20) weiterhin folgendes aufweist: ein Ablenkblech (44) als Teil des Hauptgehäuses (38), das mit einer Hauptöffnung versehen ist; und dass das Gerät (20) so ausgelegt ist, dass es den Gegenstand (41) in einer Position aufnehmen kann, in der die Hauptöffnung des Ablenkbleches weitgehend durch den Gegenstand (41) verschlossen wird während der Teil der Niederfrequenzwellen gedämpft wird, welche eine weitgehend gegenüberliegende Fläche des Gegenstandes (41) erreichen, die nicht direkt den akustischen Wellen ausgesetzt ist.
  2. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die akustische Quelle (40) ein Antriebsmittel (116) enthält, das an den akustischen Schallwellenwandler (46) angeschlossen ist.
  3. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem eine akustische Isolierkammer (22) enthält, in die das Hauptgehäuse (38) und der akustische Schallwellenwandler (46) eingesetzt sind.
  4. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem folgendes enthält: akustische Isoliermittel (79), die den Gegenstand aufnehmen können; ein Befestigungsmittel (52) für die Befestigung des Gegenstandes in dieser Position, wobei die Hauptöffnung weiter durch diese akustischen Isoliermittel verschlossen wird.
  5. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (41) eine Leiterplatte enthält, und die akustischen Isoliermittel (79) eine oder mehrere Dichtungen aus einem elastischen akustischen Isoliermaterial enthalten, welche eine weitgehend geschlossene Begrenzungslinie bilden, die den Umfang der Leiterplatte umrundet.
  6. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (52) mindestens eine Befestigung mit einem weitgehend rechteckigen Rahmen (74) und eine Vielzahl von Klammern (49) aufweist, die auf diesem verteilt und regulierbar montiert sind, wobei dieser Rahmen (74) auf dem Ablenkblech (44) weitgehend gegenüber dieser Öffnung ausgerichtet angeordnet ist, und dass die Klammern (49) so ausgelegt sind, dass sie einen Teil des Umfangs der Leiterplatte aufnehmen können, um sie steif festzuhalten, wenn sich die Klammer (49) in der geschlossenen Stellung befindet.
  7. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (116) ein Steuergerät (124) enthalten, um ein Eingangssignal mit einem gewünschten Frequenzspektrum zu erzeugen, sowie einen Verstärker (138) aufweisen, um ein elektrisches Ausgangssignal zu erzeugen, das an den akustischen Schallwellenwandler (46) geliefert wird.
  8. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen Schwingungssensor (120) enthält, der an den Gegenstand (41) angeschlossen werden kann, um ein Anzeigesignal für Schwingungen zu erzeugen, und das Steuergerät (124) die Eigenschaften des Anzeigesignals für Schwingungen als Feedback in bezug auf die Daten des Erregungssignals vergleicht, um das Eingangssignal für die Erregung zu erzeugen.
  9. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen akustischen Sensor (122) enthält, der in der Nähe der Hauptöffnung angeordnet ist, um ein Anzeigesignal für den Schalldruck zu erzeugen, und das Steuergerät (124) die Eigenschaften des Anzeigesignals für den Schalldruck als Feedback in bezug auf die Daten des Erregungssignals vergleicht, um das Eingangssignal für die Erregung zu erzeugen.
  10. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (124) die Eigenschaften des Eingabesignals als Feedback in bezug auf die Signaldaten der Erregung vergleicht, um das Erregungssignal zu erzeugen.
  11. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem eine weitere akustische Quelle (34) enthält, die mindestens einen weiteren akustischen Schallwellenwandler (35) aufweist, der außerhalb des akustischen Haupthohlraums und gegenüber dem Ablenkblech (44) angeordnet ist, um akustische Wellen an den Gegenstand zu leiten, um auf diesen weitere Schwingungen zu übertragen.
  12. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere akustische Quelle (34) ein Antriebsmittel (116) aufweist, das an den weiteren akustischen Schallwellenwandler (35) angeschlossen ist.
  13. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem eine akustische Isolationskammer (22) aufweist, in welche das Hauptgehäuse (38) und die beiden akustischen Schallwellenwandler eingesetzt sind.
  14. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablenkblech (44) weitgehend in einer horizontalen Ebene angeordnet ist, und dass das Gerät außerdem eine HebeAnordnung (28) aufweist, um den weiteren akustischen Schallwellenwandler (35) regulierbar im Abstandsverhältnis gegenüber dem Ablenkblech (44) zu halten.
  15. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der akustische Schallwellenwandler (46) und der weitere akustische Schallwellenwandler (35) gegeneinander in bezug auf das Ablenkblech (44) gerichtet sind und dazwischen querliegend angeordnet sind, und die akustischen Schallwellenwandler (46, 35) durch ergänzende Betriebsbereiche für die Frequenz gekennzeichnet sind.
  16. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die akustischen Schallwellenwandler (46, 35) durch entsprechende Antriebsmittel (116) mit ersten und zweiten elektrischen Ausgangssignalen gespeist werden, die jeweils ergänzende Frequenzspektren an einem Umschaltpunkt für die Abschaltung der Frequenz aufweisen.
  17. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Antriebsmittel (116) mit einer umgekehrten Polarität an einen der entsprechenden Schallwellenwandler (46, 35) angeschlossen ist, so dass sich die ersten und zweiten elektrischen Ausgangssignale in einem entgegengesetzten Phasenverhältnis im Bereich des Umschaltpunktes für die Abschaltung der Frequenz befinden, um den Wirkungsgrad nur in diesem Frequenzbereich zu verstärken.
  18. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (116) ein Steuergerät (124) enthalten, um ein Eingangssignal für die Erregung zu erzeugen, das ein gewünschtes Frequenzspektrum aufweist, sowie einen Umschaltfilter (132) und einen Verstärker (138, 139), um daraus die elektrischen Ausgangssignale zu erzeugen.
  19. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen Schwingungssensor (120) enthält, der an den Gegenstand (41) angeschlossen werden kann, um ein Signal für die Stärke der Schwingungen zu erzeugen, und dass das Steuergerät (124) die Eigenschaften des Anzeigesignals der Schwingungen als Feedback in bezug auf die Signaldaten der Erregung vergleicht, um das Eingangssignal für die Erregung zu erzeugen.
  20. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen akustischen Sensor (122) aufweist, der in der Nähe der Hauptöffnung angeordnet ist, um ein Anzeigesignal für den Schalldruck zu erzeugen, und dass das Steuergerät (124) die Eigenschaften des Anzeigesignals des Schalldrucks als Feedback in bezug auf die Signaldaten vergleicht, um das Eingangssignal für die Erregung zu erzeugen.
  21. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (124) die Eingangssignaldaten für die Erregung als Feedback in bezug auf die Signaldaten der Erregung vergleicht, um das Eingangssignal für die Erregung zu erzeugen.
  22. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem folgendes aufweist: mindestens ein weiteres akustisches Isoliermittel (79'), das überlappend im parallelen Verhältnis zu diesem Gegenstand einen weiteren zu prüfenden Gegenstand (41') aufnehmen kann; mindestens ein sekundäres Gehäuse (83) aufweist, das einen zweiten akustischen Hohlraum mit einer weiteren Öffnung bildet; mindestens ein weiteres Befestigungsmittel (100) enthält, um den weiteren Gegenstand (41') in einer Position zu befestigen, in welcher die weitere Öffnung weitgehend durch den weiteren Gegenstand (41') verschlossen wird, und dass das weitere akustische Isoliermittel (79'), welches den Teil der akustischen Wellen abschwächt, eine weitgehend gegenüberliegende Fläche des weiteren Gegenstandes erreicht, die nicht direkt den akustischen Wellen ausgesetzt ist.
  23. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Gegenstände (41, 41') eine Leiterplatte aufweist, und die akustischen Isoliermittel (79, 79') jeweils eine oder mehrere Dichtungen aus einem elastischen akustischen Isoliermaterial aufweisen und eine weitgehend geschlossene Begrenzungslinie bilden, welche den Umfang der Leiterplatte eingrenzen.
  24. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Befestigungsmittel (100) in ein einziges Befestigungsmittel zusammengefasst sind, das einen weitgehend rechteckigen Rahmen (74') aufweist und eine Vielzahl von Klammern (49') enthält, die gleichmäßig verteilt und regulierbar darauf angeordnet sind, und dass der Rahmen (74') auf dem Ablenkblech (44) in weitgehender Ausrichtung mit den beiden Öffnungen angeordnet ist, und jede der Klammern (49') so ausgelegt ist, dass sie Teile des Umfangs der beiden Leiterplatten aufnehmen kann, um sie steif festzuhalten, wenn sich die Klammer (49') in einer geschlossenen Stellung befindet.
  25. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem eine weitere akustische Quelle (34) aufweist, die mindestens einen weiteren akustischen Schallwellenwandler (35) enthält, der außerhalb des akustischen Haupthohlraums angeordnet und gegenüber dem zweiten Gehäuse (83) angeordnet ist, um akustische Wellen auf den weiteren Gegenstand (41') zu leiten, um weitere Schwingungen auf ihn zu übertragen.
  26. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass jede der akustischen Quellen (40, 34) ein Antriebsmittel (116) aufweist, das an einen der akustischen Schallwellenwandler (46, 35) angeschlossen ist.
  27. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der akustische Schallwellenwandler (46) und der weitere akustische Schallwellenwandler (35) untereinander gegenüber dem Ablenkblech (44) ausgerichtet und dazwischen querliegend angeordnet sind, und dass die akustischen Schallwellenwandler durch ergänzende Frequenzbetriebsbereiche gekennzeichnet sind.
  28. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die akustischen Schallwellenwandler (46, 35) mit Hilfe der Antriebsmittel (116) mit ersten und zweiten elektrischen Ausgangssignalen gespeist werden, die jeweils ergänzende Frequenzspektren an dem Umschaltpunkt für die Abschaltung der Frequenz aufweisen.
  29. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Antriebsmittel (116) mit einer umgekehrten Polarität an einen der entsprechenden akustischen Schallwellenwandler (46, 35) angeschlossen ist, so dass sich die ersten und zweiten elektrischen Ausgangssignale in einem entgegengesetzten Phasenverhältnis im Bereich des Umschaltpunktes der Abschaltung der Frequenz befinden, um den Wirkungsgrad nur in diesem Frequenzbereich zu erhöhen.
  30. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Antriebsmittel (116) ein Steuergerät (124) enthält, um ein Eingangssignal für die Erregung mit einem gewünschten Frequenzspektrum zu erzeugen, sowie einen Kreuzungsfilter (132) und einen Verstärker (138, 139) aufweist, um daraus die elektrischen Ausgangssignale zu erzeugen.
  31. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schwingungssensor (120) enthält, der an mindestens einen der Gegenstände (41, 41') angeschlossen werden kann, um ein Anzeigesignal für Schwingungen zu erzeugen, und dass das Steuergerät (124) die Eigenschaften des Schwingungssignals als Feedback in bezug auf die Signaldaten der Erregung vergleicht, um das Eingangssignal für die Erregung zu erzeugen.
  32. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen akustischen Sensor (122) enthält, der in der Nähe der Hauptöffnung angeordnet ist, um ein Anzeigesignal für den Schalldruck zu erzeugen, und dass das Steuergerät (124) das Signal des akustischen Pegels in bezug auf die Signaldaten der Erregung vergleicht, um das Eingangssignal für die Erregung zu erzeugen.
  33. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (124) die Eigenschaften des Eingabesignals als Feedback in bezug auf die Signaldaten der Erregung vergleicht, um das Erregungssignal zu erzeugen.
  34. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem folgendes enthält: ein wärmeisoliertes Gehäuse (154), das einen thermischen Hohlraum (156) bildet, in dem der Gegenstand (41) enthalten ist; Mittel (178) für die Erzeugung eines inerten Gasstroms; Mittel (182) für die Erwärmung des inerten Gasstroms; Mittel (186) für die Abkühlung des inerten Gasstroms; Mittel (166, 174) für die Zirkulierung des inerten Gasstroms in den thermischen Hohlraum (156); erste Sensormittel (198) in dem thermischen Hohlraum (156) für die Erzeugung eines ersten Signals für die Anzeige der Temperatur; Steuermittel (206), die auf das Anzeigesignal der Temperatur reagieren und die operativ an die Heizmittel (182) und die Kühlmittel (186) angeschlossen sind, um die Temperatur des inerten Gasstroms und des Gegenstandes (41) dadurch zu kontrollieren, dass wahlweise das Heizmittel (182) und das Kühlmittel (186) nach einem bestimmten thermischen Zyklusprofil zugeschaltet wird, während die akustische Quelle die akustischen Schwingungen auf die freiliegende Fläche des Gegenstandes (41) leitet.
  35. Anordnung für die Schwingungsprüfung (20) nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem thermischen Hohlraum (156) angeordnete erste Sensormittel (198) nur mit diesem Gasstrom in Kontakt steht, so dass das erste Signal die Temperatur des inerten Gases anzeigt, und dass das Gerät (20) außerdem weitere Sensormittel (226, 226') aufweist, die auf dem Gegenstand angeordnet sind, um ein Signal für die Temperaturanzeige zu erzeugen, und dass die Steuermittel einen Computer (216) mit einem Speicher (220) aufweisen, der auf das Anzeigesignal der Temperatur des Gegenstandes reagiert, um es in dem Speicher (220) zu speichern.
  36. Verfahren für die Schwingungsprüfung, das folgende Schritte umfasst: i) Anordnung eines Hauptgehäuses, das einen akustischen Haupthohlraum bildet und ein Ablenkblech mit mindestens einer Hauptöffnung enthält; ii) Anordnung von mindestens einem zu prüfenden Gegenstand in einer Position, in welcher die Hauptöffnung von diesem Gegenstand verschlossen wird, um dadurch eine seiner Flächen für akustische Wellen im Niederfrequenzbereich freizulegen, während der Anteil der akustischen Wellen gedämpft wird, die eine weitgehend gegenüberliegende Fläche des Gegenstandes erreichen, die nicht direkt den akustischen Niederfrequenzwellen ausgesetzt sind; und iii) Leitung von akustischen Wellen im Niederfrequenzspektrum an diese Öffnung und an mindestens den einen Gegenstand.
  37. Verfahren für die Schwingungsprüfung nach Anspruch 36, das außerdem folgende Schritte umfasst: iv) Leitung von akustischen Wellen in einem Frequenzspektrum, das höher ist, als das Niederfrequenzspektrum, an die gegenüberliegende Fläche des Gegenstandes, wobei sich die niedrigen und höheren Frequenzspektren an einer Umschaltfrequenz ergänzen, und im Bereich der Umschaltfrequenz in einem weitgehend entgegengesetzten Phasenverhältnis stehen, um den Wirkungsgrad in diesem Frequenzbereich noch weiter zu erhöhen.
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