DE60014351T2 - Systeme und verfahren für den passiven druckausgleich für akustische sensoren - Google Patents

Systeme und verfahren für den passiven druckausgleich für akustische sensoren Download PDF

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/004Mounting transducers, e.g. provided with mechanical moving or orienting device
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf Systeme und Verfahren, um ein Aktivelement an einem ausgewählten Arbeitspunkt zu halten, und insbesondere auf Systeme und Verfahren, die Bewegungsspulenwandler passiv kompensieren, um Druckschwankungen auszugleichen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Bewegungsspulenwandler für Anwendungen unter Wasser ist ähnlich wie ein Lautsprecher, indem er mit einem sehr weichen Aufhängungssystem ausgelegt ist, um eine niedrige Eigenresonanzfrequenz bereitzustellen. Wegen dieses weichen, strukturell nachgiebigen Aufhängungssystems, ist ein Druckkompensationssystem erforderlich, um die Kräfte, die auf den sich bewegenden, abstrahlenden Kolben wirken, in statischem Gleichgewicht zu halten. Indem der Innendruck an den Außendruck angeglichen wird, wird der abstrahlende Kolben in seiner Neutralposition gehalten. Es ist wichtig, dass für den abstrahlenden Kolben eine Neutralposition gehalten wird, wegen der mechanischen Begrenzungen, die mit der Ausrichtung des abstrahlenden Kolbens mit dem Magnetantrieb verknüpft sind. Große Auslenkungen aus einer Neutralposition werden den Kolben dazu veranlassen, die Grenze des angelegten Magnetfeldes zu überschreiten, was mit einer Reduktion der Ausgangsleistung und einem Anstieg der Verzerrung verbunden ist. Ein typisches maximales Druckungleichgewicht von nur 0,15 PSI, das auf den abstrahlenden Kolben wirkt, ist für diese Arten von Wandlern zugelassen. Druckausgleich muss aufrechterhalten werden, wenn der hydrostatische Druck sowohl angestiegen als auch abgesunken ist.
  • Bist jetzt haben diese Arten von Wandlern hinter dem abstrahlenden Kolben unter Druck stehendes Gas verwendet, um den Wandlerinnendruck gegenüber dem hydrostatischen Außendruck, der auf die Vorderseite des abstrahlenden Kolbens wirkt, auszugleichen. Für Anwendungen in geringen Tiefen kann dies leicht erreicht werden, indem eine gasgefüllte Blase verwendet wird. Wenn der hydrostatische Druck ansteigt, wird die Blase unter der hydrostatische Last zusammengedrückt. Die zusammengedrückte Blase vermindert das innere Gasvolumen. Da das Gasvolumen abnimmt, steigt der Druck. Druckgleichgewicht wird erzielt, wenn die Blase ausreichend zusammengedrückt wird, so dass der Innendruck gleich dem Außendruck ist . Diese Methode wird "Passives Gasausgleichsystem" genannt. Es ist für Anwendungen in größeren Tiefen nicht praktikabel, weil die Abmessung der Blase untragbar groß wird.
  • Für größere Tiefen verwendet diese Art von Wandler traditionell eine andere Gasausgleichmethode, die unter hohem Druck stehendes Gas in das Innere des Wandlers einbläst . Diese Gasausgleichmethode ist als "Aktives Gasausgleichsystem" bekannt. Diese Art von Ausgleichsystem ist sehr kompliziert, weil es eine Methode erforderlich macht, um den Innen- und Außendruck zu messen und das Hinzufügen von unter hohem Druck stehendem Gas in das Innere des Wandlers und das Ausstoßen dieses Gases aus dem Wandler zu steuern. Diese Gasausgleichsmethode macht es auch erforderlich, dass unter hohem Druck stehendes Gas als Teil des Wandlersystems mitgeführt wird. Unter hohem Gasdruck stehender Behälter und damit verbundene Installation stellen ein Sicherheitsrisiko dar. Außerdem ist die Einsatzlebensdauer für diese Art von System sehr begrenzt, weil das Gas ausgestoßen und nicht zurück gewonnen wird. Dies ist insbesondere für Systeme, wie beispielsweise das Zielunterwasserfahrzeug (TUV) Mk30 Mod 2 System mühsam, das lediglich über ein geringes zugewiesenes Volumen für Wandlerkomponenten verfügt. Diese Art von Gasausgleichsystem würde folglich die Einsatzlebensdauer des TUV-Systems Mk30 Mod 2 stark begrenzen. Das Fahrzeug müsste regelmäßig an die Oberfläche gebracht und das unter hohem Druck stehende Gas nachgefüllt werden. Ein weiterer Nachteil dieser Art von System besteht darin, dass, obwohl das Gas Druckausgleich für den abstrahlenden Kolben bereitstellt, die Nachgiebigkeit des Gases mit dem Quadrat des absoluten Gasdrucks abnimmt. Wenn das System die Einsatztiefe wechselt, ändert sich daher die Nachgiebigkeit des Aufhängungssystems und die Resonanzfrequenz des Systems wird sich ändern. Wenn der Wandler in größere Tiefen abgelassen wird, steigt die Resonanzfrequenz beträchtlich an, da die Nachgiebigkeit des Gases hinter dem Kolben abnimmt . Die Risiken bei der Handhabung von unter hohem Gasdruck stehenden Behältersystemen, die Erfordernisse der Gasversorgung und die Änderung des Betriebsverhaltens des Wandlers machen das aktive Gasausgleichsystem zu einem sehr unattraktiven, unzuverlässigen Ausgleichsystem.
  • EP-A-0881001 bezieht sich auf einen elektrodynamischen Wandler, der dafür ausgelegt ist, akustische Wellen in einer Meeresumgebung auszusenden. Eine Haube eines Wandlers wird mit einem Schalltrichter bereitgestellt, der in dem Körper des Wandlers mit einer Düse, deren lichte Weite extrem gering ist, gleitet. Dies vermindert die Wirkungen einer Druckwelle, die von einer möglichen äußeren Explosion herrühren, und verhindert das Zerreüßen der hermetisch dichtenden Membran zwischen dem Schalltrichter und dem Körper.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren können den Druck zwischen einem inneren Hohlraum und einer Außenumgebung an den inneren Hohlraum angleichen, während akustische Isolation zwischen den beiden Umgebungen bereitgestellt wird, so dass Schallenergie, die sich in einer Umgebung ausbreitet, keine akustischen Schwingungen in der anderen Umgebung verursacht. Bei einer Anwendung werden diese Druckausgleichsysteme dazu verwendet, den Druck auf beiden Seiten eines Bewegungsspulengebers auszugleichen, wodurch die schädliche Wirkung vermindert wird, die eine Druckdifferenz an einem Bewegungsspulengeber auf die Wirkungsweise des Bewegungsspulengebers haben kann, und die Wahrscheinlichkeit, dass sich aus sich ausbreitender akustischer Energie Phasenlöschung ergeben kann, die das akustische Betriebsverhalten des Bewegungsspulengebers vermindert, reduziert wird.
  • Bei einer Ausführungsform umfassen die Systeme Druckausgleichvorrichtungen zur Verwendung mit einer Wandleranordnung, die eine sich bewegende Spule und eine Membran aufweist. Die Druckausgleichvorrichtung kann ein Gehäuse beinhalten, das einen inneren Hohlraum aufweist, der mit inkompressibler Flüssigkeit gefüllt werden kann und der zur Aufnahme und zum Einschluss der sich bewegenden Spule der Wandleranordnung bemessen ist. Eine elastische Blase kann innerhalb des Gehäuses angeordnet sein und kann einen ersten Abschnitt aufweisen, der mit der Betriebsumgebung kommuniziert, und einen zweiten Abschnitt, der mit einem Reservoir inkompressibler Flüssigkeit kommuniziert, das in dem Gehäuse vorhanden ist. Ein akustisches Filter kann mit dem Reservoir inkompressibler Flüssigkeit in Verbindung stehen und Schallenergie dämpfen, die sich bei bestimmten Frequenzen innerhalb des Reservoirs inkompressibler Flüssigkeit ausbreitet, und ein Flüssigkeitsverbindungsgang kann sich zwischen dem Reservoir inkompressibler Flüssigkeit und dem inneren Hohlraum erstrecken, wobei eine Druckänderung in der Betriebsumgebung auf die elastische Blase einwirkt und durch das Reservoir inkompressibler Flüssigkeit und den Flüssigkeitsverbindungsgang kommuniziert wird, um den Druck innerhalb des inneren Hohlraums zu regeln.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Vorrichtung einen zusammendrückbaren Körper beinhalten, der innerhalb des inneren Hohlraums angeordnet ist. Der zusammendrückbare Körper kann in Abhängigkeit von der Bewegung des Gebers innerhalb des Hohlraums zusammengedrückt oder ausgedehnt werden. Der zusammendrückbare Körper kann ein gekerbter Zylinder sein, eine Federanordnung, wie eine Belleville-Federanordnung, oder jede andere Vorrichtung, die in der Lage ist, wie eine Feder zu funktionieren. In einer Ausführungsform ist der zusammendrückbare Körper eine mit Luft gefüllte nachgiebige-Scheibenanordnung, die in Reaktion auf eine Druckänderung innerhalb des inneren Hohlraums komprimierbar ist. Die nachgiebige Scheibenanordnung kann auch mehrere Blasen umfassen, die mit einem kompressiblen Gas gefüllt sind, das in Reaktion auf eine Druckänderung innerhalb des inneren Hohlraums komprimierbar ist.
  • In einer Ausführungsform kann das Filter einen Kanal umfassen, der zwischen das Reservoir inkompressibler Flüssigkeit und den inneren Hohlraum geschaltet ist und der einen inneren Verbindungsgang aufweist, um den Flüssigkeitsverbindungsgang zu bilden, der sich dazwischen erstreckt und dazu bemessen ist, einer Übertragung von Schallenergie bei bestimmten Frequenzen zwischen dem Reservoir inkompressibler Flüssigkeit und dem inneren Hohlraum zu widerstehen.
  • Der Flüssigkeitsverbindungsgang kann einen Kanal beinhalten, der zwischen das Reservoir inkompressibler Flüssigkeit und den inneren Hohlraum geschaltet ist und der so bemessen ist, dass er inkompressibler Flüssigkeit die Möglichkeit gibt, mit einer Rate hindurch zu treten, die als eine Funktion der Rate einer Druckänderung der Betriebsumgebung gewählt wird.
  • Das Gehäuse kann einen Körper umfassen, der eine Masse aufweist, die so gewählt ist, dass sie bei bestimmten Frequenzen einer Vibration widersteht, sowie einen Stützkragen zum Anbringen an die Wandleranordnung. Das Gehäuse kann auch einen Anbringungskragen beinhalten, um zu ermöglichen, dass das Gehäuse entfernbar und ersetzbar an einer Oberfläche angebracht wird.
  • In einem anderen Aspekt beinhalten die hierin beschriebenen Systeme einen modularen Bewegungsspulenwandler, der einen Druckausgleich zum Anpassen an Druckänderungen in einer Betriebsumgebung aufweist. Der Wandler kann eine Wandleranordnung umfassen, die eine sich bewegende Spule und eine Membran aufweist, ein Gehäuse, das einen mit inkompres sibler Flüssigkeit gefüllten inneren Hohlraum aufweist, der die sich bewegende Spule der Wandleranordnung umschließt, und das eine elastische Blase aufweist, die zwischen der Betriebsumgebung und einem Reservoir inkompressibler Flüssigkeit angeordnet ist, das innerhalb des Gehäuses unterhalten wird und dazu in der Lage ist, sich in Reaktion auf eine Druckänderung in der Betriebsumgebung zu deformieren, ein Filter, das mit dem Reservoir inkompressibler Flüssigkeit in Verbindung steht und dazu in der Lage ist, Schallenergie zu dämpfen, die sich bei bestimmten Frequenzen innerhalb des Reservoirs inkompressibler Flüssigkeit ausbreitet, und einen Flüssigkeitsverbindungsgang, der sich zwischen dem Reservoir inkompressibler Flüssigkeit und dem inneren Hohlraum erstreckt, wobei eine Druckänderung in der Betriebsumgebung auf die elastische Blase einwirkt, um durch das Reservoir inkompressibler Flüssigkeit und den Flüssigkeitsverbindungsgang kommuniziert zu werden, um den Druck innerhalb des inneren Hohlraums zu regeln.
  • Der Wandler kann auch einen zusammendrückbaren Körper beinhalten, der innerhalb des inneren Hohlraums angeordnet ist, sowie eine nachgiebige Scheibenanordnung, die in Reaktion auf eine Druckänderung innerhalb des inneren Hohlraums komprimierbar ist. Das Filter kann einen Kanal umfassen, der zwischen das Reservoir inkompressibler Flüssigkeit und den inneren Hohlraum geschaltet ist und der einen inneren Kanal aufweist, um den Flüssigkeitsverbindungsgang zu bilden, der sich dazwischen erstreckt und dazu bemessen ist, einer Übertragung von Schallenergie bei bestimmten Frequenzen zwischen dem Reservoir inkompressibler Flüssigkeit und dem inneren Hohlraum zu widerstehen. Der Flüssigkeitsverbindungsgang beinhaltet einen Kanal, der zwischen das Reservoir inkompressibler Flüssigkeit und den inneren Hohl raum geschaltet ist und der so bemessen ist, dass er inkompressibler Flüssigkeit die Möglichkeit gibt, mit einer Rate hindurch zu treten, die als eine Funktion der Rate einer Druckänderung der Betriebsumgebung gewählt wird.
  • Die Systeme können auch Zielunterwasserfahrzeuge beinhalten, die auf verschiedene Tiefen innerhalb einer flüssigen Umgebung ansteigen und absteigen können, umfassend einen eintauchbaren Körper, der eine Seitenwand mit einer Aufnahmebuchse zur Aufnahme einer Wandleranordnung aufweist, und eine modulare Wandleranordnung, die innerhalb der Aufnahmebuchse angebracht ist und die einen Bewegungsspulengeber aufweist, der eine Bewegungsspule und eine Membran beinhaltet, ein Gehäuse, das einen mit inkompressibler Flüssigkeit gefüllten inneren Hohlraum aufweist, der die Bewegungsspule umschließt, und das eine elastische Blase aufweist, die zwischen der flüssigen Umgebung und einem Reservoir inkompressibler Flüssigkeit angeordnet ist, das innerhalb des Gehäuses unterhalten wird, ein Filter, das mit dem Reservoir inkompressibler Flüssigkeit in Verbindung steht und in der Lage ist, Schallenergie, die sich bei bestimmten Frequenzen innerhalb des Reservoirs inkompressibler Flüssigkeit ausbreitet, zu dämpfen, und einen Flüssigkeitsverbindungsgang, der sich zwischen dem Reservoir inkompressibler Flüssigkeit und dem mit inkompressibler Flüssigkeit gefüllten inneren Hohlraum erstreckt, wodurch eine Druckänderung, die sich aufgrund einer Änderung der Tiefe innerhalb der flüssigen Umgebung ergibt, auf die elastische Blase einwirkt, um die Druckänderung durch das Reservoir inkompressibler Flüssigkeit und den Flüssigkeitsverbindungsgang hindurch zu kommunizieren, um den Druck innerhalb des inneren Hohlraums zu regeln.
  • Weitere Aufgaben der Erfindung sind zum Teil nahe liegend und zum Teil in der folgenden Beschreibung der darin gezeigten Systeme und Verfahren gezeigt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Das Vorangehende und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden vollständiger durch die folgende weitere Beschreibung erkannt werden, die sich auf die begleitenden Zeichnungen bezieht, in denen:
  • 1 eine Wandleranordnung mit einem passiven Ausgleichsystem beschreibt;
  • 2 in größerer Einzelheit den Bewegungsspulengeber aus 1 beschreibt;
  • 3 in größerer Einzelheit eine der nachgiebigen Scheibenanordnungen aus 1 beschreibt und
  • 4 ein Unterwasserfahrzeug mit einem passiv kompensierten Bewegungsspulenwandler beschreibt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Um ein umfassendes Verständnis der Erfindung zu bieten, werden nunmehr bestimmte illustrative Ausführungsformen beschrieben, die einen Bewegungsspulenwandler mit passivem Druckausgleich beinhalten. Es wird sich allerdings für einen Durchschnittsfachmann von selbst verstehen, dass die hierin beschriebenen passiven Ausgleichsysteme angepasst und modifiziert werden können, um Druckausgleich für andere Vorrichtungen und Verfahren bereitzustellen, die von der verminderten Größe und Komplexität profitieren können, die durch die hierin beschriebenen Druckausgleichsysteme erzielt werden. Darüber hinaus ist es für einen Durchschnittsfachmann offensichtlich, dass zahlreiche Zusätze und Modifikationen an den beschriebenen Systemen und Methoden durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren stellen passive Ausgleichsysteme bereit, die den Druck innerhalb eines Hohlraumes an den Umgebungsdruck außerhalb des Hohlraumes angleichen können. In den dargestellten Ausführungsformen werden in den Druckausgleichsystemen Bewegungsspulenwandleranordnungen eingesetzt, die ein Signal, wie beispielsweise ein Schallsignal, in eine Einsatzumgebung, die veränderlichen Druck aufweist, abgeben. Es versteht sich, dass der Bewegungsspulenwandler für korrektes Funktionieren in einer Umgebung mit im Wesentlichen gleichförmigem Druck arbeiten sollte. Verbessertes Betriebsverhalten kann somit erzielt werden, indem Druckgradienten oder Druckunterschiede, die in dem Bereich, in dem sich der Wandler bewegt, reduziert oder eliminiert werden. Dieser Druckausgleich reduziert oder eliminiert die schädlichen Wirkungen auf das Betriebsverhalten des Wandlers, die entstehen können, wenn eine Seite des sich bewegenden Wandlers einer Kraft ausgesetzt ist, die durch einen Druck erzeugt wird, der auf einer Seite des Wandlers aufgebracht wird. Außerdem integrieren die hierin beschriebenen Systeme akustische Filter in die passiven Ausgleichsysteme, um die Übertragung von Schallenergie von der Umgebung innerhalb des inneren Hohlraumes zur Außenumgebung zu reduzieren oder zu eliminieren. Die hierin beschriebenen Druckausgleichsysteme gleichen somit den Druck innerhalb eines inneren Hohlraumes, der die sich bewegende Spule des Bewegungsspulenwandlers aufnimmt, an den der Einsatzumgebung an, auf welche die sich bewegende Spule wirkt, ohne Einführen von Phasenlöschwirkungen, die von der Übertragung der Schallenergie von Einsatzumgebung zur Umgebung, in der sich der Wandler bewegt, auftreten kann.
  • 1 beschreibt eine erste Ausführungsform eines Wandlers, der ein passives Ausgleichsystem gemäß der Erfindung beinhaltet. Insbesondere stellt 1 eine Wandleranordnung 10 dar, die eine Bewegungsspulengeberanordnung 12, ein Gehäuse 14, ein Flüssigkeitsreservoir 16, einen inneren Hohlraum 18, einen Flüssigkeitsverbindungsgang 20, ein Paar mit Gas 23 gefüllter, zusammendrückbarer Scheibenanordnungen 22, ein Paar elektrischer Anschlüsse 24, eine elastische Blase 28 und eine durchbrochene Abdeckung 30 aufweist.
  • Die beschriebene Anordnung 10 beinhaltet den Bewegungsspulengeber 12, der teilweise innerhalb des inneren Hohlraumes 18 des Gehäuses 14 eingeschlossen ist, wobei eine Seite 26 des Bewegungsspulengebers 12 außerhalb des Hohlraumes 18 angeordnet ist. Die durchbrochene Abdeckung 30 sitzt auf dem Umfangsrand des Gehäuses 14 und stellt eine Schutzplatte bereit, welche die ungeschützte Seite 26 des Bewegungsspulengebers 12 abdeckt. Das Flüssigkeitsreservoir 16 und der innere Hohlraum 18 können mit einer nicht zusammendrückbaren Flüssigkeit, wie beispielsweise Polyalken-Glykol, gefüllt sein.
  • 2 beschreibt in größerer Einzelheit einen Bewegungsspulengeber 12, der zur Verwendung in dem in Figur 1 beschriebenen System geeignet ist. Der beschriebene Bewegungsspulengeber 12 ist eine herkömmliche Bewegungsspulenantriebsanordnung, wie sie beispielsweise von Argotec in Ft. Lauderdale, Florida hergestellt und verkauft wird und kann zum Beispiel der Seltenerdgeber Argotec MOD 215 sein. Wie in 2 beschreiben wird, beinhaltet der Bewegungsspulengeber 12 einen Befestigungsflansch 32, der an einem Befestigungsrand 34 des Gehäuses 14 anliegt und befestigt wird. Der Befestigungsrand 34 kann eine Randdichtung (nicht gezeigt) zum Abdichten gegen den Befestigungsflansch 32 umfassen, wodurch eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem Bewegungsspulengeber 12 und dem Gehäuse 14 bereitgestellt wird.
  • Die Querschnittsansicht in 2 zeigt, dass der Bewegungsspulengeber 12 einen sich bewegenden Kolben 38, eine Membran 40, einen mechanischen Anschlag 42, eine Spule 44, Magnetpole 50 und Flüssigkeitsdurchgangsöffnungen 54 beinhaltet. Wie es dargestellt ist, weist das Gehäuse 36 des Bewegungsspulengebers 12 einen Kolbenhohlraum 46 auf, der an einem Ende durch die Membran 40 geschlossen ist. Die Membran 40 dichtet entlang dem Umfang des Kolbenhohlraumes 46 ab und fügt sich an die obere Fläche des beweglichen Kolbens 38 an. Die Membran 40 kann aus einem elastischen Material, wie Gummi, gebildet werden, und wirkt dabei wie ein Aufhängungsglied, das den sich bewegenden Kolben 38 innerhalb den Kolbenhohlraumes 46 hält, während es dem beweglichen Kolben 38 ermöglicht, innerhalb des Kolbenhohlraumes 46 zu steigen und zu fallen.
  • Wie weiter durch 2 beschrieben wird, weist der bewegliche Kolben 38 an einem Ende eine Spule 44 auf, die von einer Mehrzahl von Wicklungen eines elektrisch leitfähigen Materials, wie beispielsweise Kupferdraht, gebildet wird. Die beschriebene Spule 44 ist zu den Permanentmagneten 52 benachbart. Die Permanentmagneten 52 erzeugen ein gleichgerichtetes Magnetfeld, das auf die Spule 44 wirkt. Die Spule 44 kann an einen Wechselstromgenerator (nicht gezeigt) gekoppelt sein, um die Spule 44 mit einem Wechselstrom zu versorgen. Die elektromagnetischen Felder, die durch den Wechselstrom und die Permanentmagneten 52 bereitgestellt werden, wirken aufeinander ein, um eine Wechselstrom-Kraft in Richtung senkrecht zum Wechselstrom zu erzeugen. Die erzeugte Kraft, die an der Spule 44 aufgebracht wird, bewegt den Kolben 38 proportional zur Stärke des gleichgerichteten Magnetfeldes, zur Länge des dem gleichgerichteten Magnetfeld ausgesetzten Drahtes und zur Größe des Stroms in dem Draht . Die Größe der Bewegung des beweglichen Kolbens 38 wird zum Teil durch den mechanischen Anschlag 42 begrenzt, der unterhalb einer Fläche des beweglichen Kolbens 38 angeordnet ist, und durch die elastische Membran 40, die den beweglichen Kolben 38 an das Gehäuse 36 und die Abdeckplatte 30 koppelt. Zu diesem Zweck kann der mechanische Anschlag 42 aus einem elastischen Material gebildet werden, welches die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung des sich bewegenden Kolbens 48, die durch Kontakt mit Flächen des Gehäuses 36 auftritt, reduziert. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Bewegung des beweglichen Kolbens 38 deshalb durch den Luftspalt zwischen dem Gehäuse 36 und dem beweglichen Kolben 38 begrenzt.
  • 2 beschreibt weiter, dass der Bewegungsspulengeber 12 eine Mehrzahl von Flüssigkeitsdurchgangsöffnungen 54 aufweist, die den Kolbenhohlraum 46 mit dem Bereich außerhalb des Gehäuses 36 in Flüssigkeitsverbindung bringt. 2 beschreibt insbesondere Flüssigkeitsdurchgangsöffnungen 54, die sich durch das Gehäuse 36 erstrecken, um es Flüssigkeit zu ermöglichen, von außerhalb des Gehäuses 36 in den Kolbenhohlraum 46 hindurch zu treten. 2 zeigt weiter, dass der beschriebene, bewegliche Kolben 38 Öffnungen 54 aufweist, die sich durch ihn hindurch erstrecken, die weiter als Flüssigkeitsdurchgangsöffnungen wirken, um es Flüssigkeit zu ermöglichen, mit sämtlichen Lücken und Räumen, die innerhalb des beweglichen Kolbens 38 liegen, zu kommunizieren.
  • Um auf 1 zurückzukommen, kann gesehen werden, dass die Flüssigkeitsdurchgangsöffnungen 54 den Geberhohlraum 46 mit dem inneren Hohlraum 18 in Flüssigkeitsverbindung bringt, und es dadurch Flüssigkeit ermöglichen, von dem inneren Hohlraum 18 in den Geberhohlraum 46 des Bewegungsspulengebers 12 zu strömen. Dementsprechend kann die Flüssigkeit innerhalb des inneren Hohlraumes 18 in und aus dem Bewegungsspulengeber 12 strömen, um den Flüssigkeitsdruck des inneren Hohlraumes 18 und des Geberhohlraumes 46 (in 2 gezeigt) auszugleichen oder im Wesentlichen auszugleichen. Wie oben diskutiert wurde, kann die Flüssigkeit in dem Hohlraum 18 und dem Geberhohlraum 46 jede geeignete nicht zusammendrückbare Flüssigkeit, wie beispielsweise Öl oder Polyalken-Glykol, sein.
  • Unterhalb des Bewegungsspulengebers 12 sind zwei nachgiebige Scheibenanordnungen 22 angeordnet. Die nachgiebigen Scheibenanordnungen 22 stellen zusammendrückbare Körper innerhalb des inneren Hohlraumes 18 bereit, die in Abhängigkeit von Druckänderungen innerhalb des inneren Hohlraumes sich zusammendrücken oder ausdehnen können. Dementsprechend stellen die nachgiebigen Scheibenanordnungen 22 eine nachgiebige Unterstützung für den Bewegungsspulengeber 12 bereit.
  • Während der Erzeugung von Niederfrequenzsignalen mit bedeutender Schallleistung zum Beispiel wird der Bewegungsspulengeber 12 den Kolben 38 und die Membran 40 dazu führen, die Membran um große Strecken aus dem ausgelegten Ruhepunkt des Gebers 12 zu verlagern. Um diese großen Verlagerungen zu erzeugen, beinhaltet die Wandleranordnung 10 die nachgiebigen Scheibenanordnungen 22 innerhalb des inneren Hohlraumes 18, um dem sich bewegenden Kolben 38 einen weichen oder nachgiebigen Boden bereitzustellen. Die nachgiebigen Scheibenanordnungen 22 können sich im Volumen ausdehnen oder zusammendrücken, um auf Drücke zu reagieren, die durch den Bewegungsspulengeber 12 aufgebracht und durch die inkompressible Flüssigkeit, die den inneren Hohlraum 18 ausfüllt, zu den nachgiebigen Scheibenanordnungen 22 übertragen wird. Die volumetrische Reaktion der nachgiebigen Scheibenanordnungen 22 stellt eine nachgiebige Unterstützung für den Bewegungsspulengeber 12 bereit, was es dem Geber 12 ermöglicht, sich frei zu bewegen, selbst wenn Flüssigkeitsdruck innerhalb des inneren Hohlraumes beim maximalen erwarteten Betriebsdruck liegt.
  • Die beschriebenen nachgiebigen Scheibenanordnungen 22 sind dimensioniert, um in den inneren Hohlraum 18 mit genügend Raum zwischen der Seitenwand des Gehäuses 14 und der Scheibenanordnungen zu passen, um der Flüssigkeit in dem Hohlraum 18 zu ermöglichen, die Scheibenanordnungen 22 zu umgeben. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Scheibenanordnungen 22 von einander beabstandet, um zwischen den beiden nachgiebigen Scheibenanordnungen 22 einen Spalt 37 zu definieren, der sich mit Flüssigkeit füllen kann.
  • Jede nachgiebige Scheibenanordnung 22 kann, wie es in Figur 3 dargestellt ist, zwei Platten 64 beinhalten, die an einem Ring 66 befestigt sind, der die Platten 64 beabstandet. Eine Beschichtung 68 wird um die Platten 64 und den Ring 66 herum angebracht, um eine integrale Einheit zu bilden, die wie eine nachgiebige Scheibe wirkt, die sich in Abhängigkeit von einer auf die Platten 64 aufgebrachte Kraft nach innen und nach außen biegen kann. Bei einer Ausführungsform ist jede der Platten 64 aus Glasfaser gebildet und der Ring 66 ist aus einem rohrförmigen Aluminiumring gebildet. Die Platten 64 werden gegen den Ring 66 gesetzt und von einer Beschichtung 68 aus Butylgummi bedeckt. Die Beschichtung 68 versiegelt die nachgiebige Scheibenanordnung 22, wodurch verhindert wird, dass Flüssigkeit in die innere Kammer 70 eindringt, die durch die Platten 64 und den Ring 66 festgelegt wird. Die innere Kammer 70 kann mit einem zusammendrückbaren Gas, wie beispielsweise Luft, gefüllt sein.
  • Die Steifigkeit von jeder der Platten 64 kann entsprechend der Spezifikationen der Anwendung ausgewählt werden und wird typischerweise ausgewählt, um ausreichend elastisch oder nachgiebig zu sein, um sich in Abhängigkeit von sämtlichen Kräften, die innerhalb des ausgewählten Einsatzbereiches des Bewegungsspulengebers 12 auftreten können, zu biegen. Die Platten 64 sollten sich somit in Abhängigkeit von jeder Kraft, die bei der Erzeugung eines Schallsignals durch den Geber 12 zu erwarten ist, biegen. Es wird weiter festgestellt, dass sich die Platten 64 in Abhängigkeit von Kräften, die sich aus Erhöhungen oder Abnahmen des Flüssigkeitsdruckes innerhalb des inneren Hohlraumes 18 ergeben, biegen werden. Um es den nachgiebigen Scheibenanordnungen 22 zu ermöglichen, als nachgiebige Unterstützung für den Bewegungsspulengeber 12 über den erwarteten Bereich von Flüssigkeitsdrücken zu arbeiten, ist der Ring 66 bei einer Ausführungsform dimensioniert, um die Platten 64 in einer Entfernung zu beabstanden, die ausreichend ist, um einen Druck, der größer als der erwartete maximale Betriebsdruck ist, zu benötigen, bevor die Platten 64 sich nach innen biegen und einander berühren. Bei einer Ausführungsform sind die Platten 64 in einer Entfernung zu beabstanden, die ausreichend ist, um zu verhindern, dass sich die Platten 63 berühren, bis 110% des erwarteten maximalen Druckes in dem Hohlraum 18 erreicht sind. Es wird festgestellt, dass verbesserter Betrieb der Anordnung 10 erzielt wird, indem Platten 64 eingesetzt werden, die eine lineare oder im Wesentlichen lineare Nachgiebigkeit oder Änderung im Volumen pro Änderungseinheit beim Schalldruck über den gesamten Bereich der hydrostatischen Betriebsdrücke hinweg bereitstellen. Tests haben gezeigt, dass Platten 64, die aus Glasfaser gebildet sind, nahezu lineare Nachgiebigkeit über den hydrostatischen Betriebsdruckbereich erzielt haben. Außerdem wird verbesserte Funktion erwartet, wenn die Platten 64 bei Frequenzen aus dem Wandlerfrequenzband der Anordnung in Resonanz treten.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Platten 64 ungefähr 7,65" im Durchmesser und ungefähr 0, 320" dick. Die Platten sind aus Glasfaser gebildet, wie beispielsweise E-Glas oder S-Glas. Alternativ könnten die Platten 64 aus hochfestem Stahl, einem Graphit-Epoxid-Verbundwerkstoff, Titan oder jedem geeigneten Material gebildet werden.
  • Die Zahl der nachgiebigen Scheibenanordnungen, die innerhalb des inneren Hohlraumes des Systems 10 anzuordnen sind, hängt zum Teil von dem gewünschten Niederfrequenz-Betriebsverhalten, das von dem System erwartet wird, ab. Es versteht sich, dass sich der Ort und die Bemessung der Scheibenanordnung auf das Betriebsverhalten des Wandlers auswirken. Analyse und Experimente haben gezeigt, dass eine akzeptable Anordnung für die nachgiebigen Scheibenanordnungen 22 innerhalb des inneren Hohlraumes 18 so ist, wie sie in 1 beschrieben ist.
  • Um die Wirkungen von Flüssigkeitsdruck in den Regionen um die nachgiebigen Scheibenanordnungen 22 herum auf das Betriebsverhalten des Bewegungsspulengebers 12 weiter abzuschwächen, kann ein offenzelliges Netz innerhalb des inneren Hohlraumes 18 angeordnet werden, um dem System einen geringen Betrag an Schallverlust zuzufügen.
  • 1 zeigt weiter, dass der innere Hohlraum 18 in Flüssigkeitsverbindung mit dem Flüssigkeitsreservoir 16 über den Flüssigkeitsverbindungsgang 20 steht. Das beschriebene Flüssigkeitsreservoir 16 wird durch eine ringförmige Vertiefung definiert, die in dem Körper des Gehäuses 14 gebildet ist. Das Flüssigkeitsreservoir 16 ist von dem inneren Hohlraum 18 getrennt. Dementsprechend muss die Flüssigkeit durch den Flüssigkeitsverbindungsgang 20 hindurch treten, damit Flüssigkeit zwischen dem Flüssigkeitsreservoir 16 und dem inneren Hohlraum 18 strömen kann. Bei der Ausführungsform, die in 1 beschrieben wird, ist ein Flüssigkeitsverbindungsgang 20 gezeigt, jedoch sind weitere Flüssigkeitsverbindungsgänge 20 vorgesehen, die von der in 1 bereitgestellten Ansicht nicht gezeigt werden.
  • 1 beschreibt weiter eine elastische Blase 28, die innerhalb der ringförmigen Vertiefung angeordnet ist und zwischen dem Gehäuse 14 und der Abdeckung 30 abgedichtet ist. Fläche 27 der Blase 28 ist der Betriebsumgebung ausgesetzt, die das System 10 mittels der in der Abdeckung 30 angeordneten Öffnungen umgibt. Die gegenüberliegende Fläche der Blase steht mit der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsreservoir 16 in Kontakt. Dementsprechend arbeitet die Blase 28 wie eine nachgiebige Sperre, die zwischen der Betriebsumgebung und dem Flüssigkeitsreservoir 16 angeordnet ist. Das beschriebene Flüssigkeitsreservoir 16 steht mit dem Flüssigkeitsverbindungsgang 20 in Flüssigkeitsverbindung, der sich zwischen dem Flüssigkeitsreservoir 16 und dem Boden des inneren Hohlraumes 18 erstreckt. Die beschriebene Blase 28 kann von einem elastischen Material gebildet werden, wie beispielsweise Butylgummi, Neopren oder jedem Material, das ausreichend nachgiebig ist, um auf Druckschwankungen zu reagieren, die in der Betriebsumgebung auftreten, in der der Wandler arbeitet.
  • Der Flüssigkeitsverbindungsgang 20 ist als ein Kanal ausgebildet, der sich zwischen dem Flüssigkeitsreservoir 16 und dem unteren Abschnitt des inneren Hohlraumes 18 erstreckt. Der Flüssigkeitsverbindungsgang 20 bewirkt, dass das Flüssigkeitsreservoir 16 in Flüssigkeitsverbindung mit dem inneren Hohlraum 18 gebracht wird. Der beschriebene Flüssigkeitskanal 20 arbeitet ferner als ein Filter zum Dämpfen von Schallenergie, die durch den Flüssigkeitsverbindungsgang 20 durchgeleitet wird. Zu diesem Zweck wird der Flüssigkeitsverbindungsgang 20 als ein Rohr ausgebildet, das bemessen und innerhalb des Gehäuses ausgerichtet ist, um eine hohe akustische Impedanz für Schallenergie, die sich bei Frequenzen im in Betracht kommenden Band fortpflanzt, aufzuweisen. Die Impedanz wird ausreichend groß ausgewählt, um akustischen Verlust vom inneren Akustikfeld zum äußeren Akustikfeld in allen Frequenzen innerhalb des in Betracht kommenden Frequenzbandes zu verhindern oder größtenteils zu reduzieren. Dementsprechend arbeitet der Flüssigkeitsverbindungsgang 20 wie ein Filter, welches das innere und äußere akustische Feld trennt, so dass keine Phasen verschobener Auslöschung stattfindet. Dies reduziert folglich die Wahrscheinlichkeit, dass Phasenauslöschung das Betriebsverhalten der Wandleranordnung 10 vermindert.
  • Bei der in 1 beschriebenen Ausführungsform wird ein Stück Schalldämmmaterial in dem ringförmigen Raum zwischen den Scheibenanordnungen 22 vorgesehen. Das Schalldämmmaterial sieht Dämpfen von Resonanzen vor, die durch Flüssigkeitsstrom innerhalb des inneren Hohlraumes 18 bewirkt werden. Das Schalldämmmaterial kann jedes Material sein, das zum Reduzieren der Schallenergie geeignet ist, die sich innerhalb des inneren Hohlraumes fortpflanzt, und kann zum Beispiel Schaumgummi mit offenen Zellen oder geschlossenen Zellen, Stahlwolle oder jedes Gittermaterial sein, das Energie abführen kann, um Resonanz mit hoher Energie zu dämpfen.
  • Wie aus der obigen Beschreibung der 1-3 hervorgeht, arbeitet das Druckausgleichsystem, das innerhalb des Systems 10 gebildet ist, um den Druck zwischen dem inneren Hohlraum 18 und der Betriebsumgebung, die außerhalb des Gehäuses 14 und der durchbrochenen Abdeckung 30 liegt, anzugleichen. Es versteht sich, dass das Angleichen des Drucks zwischen dem inneren Hohlraum 18 und der Betriebsumgebung den größten dynamischen Bereich für den Bewegungsspulengeber 12 bereitstellt- und dadurch die ungünstige Wirkung auf das Wandlerbetriebsverhalten reduziert, die auftritt, wenn eine Fehlanpassung zwischen dem Druck der Betriebsumgebung und dem Druck in der Umgebung, in welcher die Bewegung der sich bewegenden Spule erfolgt, vorliegt. Zu diesem Zweck wird festgestellt, dass die Bewegung der sich bewegenden Spule 12 im Betrieb Flüssigkeit innerhalb des Hohlraumes 18 drückt und zieht. Die Flüssigkeit in dem Hohlraum 18 wirkt auf die zusammendrückbaren Körper 22 ein, die innerhalb des inneren Hohlraumes 18 und in der beschriebenen Ausführungsform unterhalb des Bewegungsspulengebers 12 angeordnet sind. Jeder der beschriebenen Körper 22 ist innerhalb des Hohlraumes 18 eingeschlossen und von Flüssigkeit innerhalb des Hohlraumes umgeben. Die zusammendrückbaren Körper 22 arbeiten als nachgiebige Scheiben, die nachgeben und sich nach innen auslenken können in Abhängigkeit von einer Druckerhöhung innerhalb des Hohlraumes 18, wie beispielsweise eine Druckerhöhung, die durch eine nach unten gerichtete Bewegung des beweglichen Kolbens 38 verursacht wird. Dementsprechend stellen die nachgiebigen Scheibenanordnungen eine nachgiebige Unterstützung bereit, die es der Spule erlaubt, sich innerhalb des Systems 10 frei zu bewegen, selbst wenn der Flüssigkeitsdruck, ohne die nachgiebige Unterstützung, Bewegung des Gebers verhindern würde.
  • Außerdem stellt der Flüssigkeitskanal 20 des Systems 10 ein akustisches Filter bereit, das Schallenergie im Bereich der Betriebsfrequenz des Bewegungsspulengebers dämpft. Dies reduziert oder verhindert Rückkopplung, die auftreten kann, wenn von dem Bewegungsspulengeber ausgesendete Schallenergie durch die Blase 28 und in den inneren Hohlraum 18 zurückgekoppelt wird. Derartige Rückkopplung kann mit dem schwingenden Geber interferieren und die Leistung des Systems herabmindern.
  • Die in 1 beschriebene besondere Ausführungsform kann ungefähr 10½" hoch und 10½" im Durchmesser sein. Das Gehäuse kann aus Aluminium, Stahl oder jedem geeigneten Material bestehen.
  • 4 beschreibt ein eintauchbares Fahrzeug 80, das eine Wandleranordnung mit passivem Druckausgleich aufweist. 4 beschreibt insbesondere Fahrzeug 80, das einen eintauchbaren Körper 84 umfasst, der eine Aufnahmebuchse aufweist, die in der Lage ist, eine modulare Wandleranordnung mit passivem Druckausgleich aufzunehmen. Wie in 4 gezeigt wird, weist der Körper 84 eine Seitenwand auf, in welcher die Aufnahmenbuchse angeordnet ist. Die Wandleranordnung 82 kann derartig in der Seitenwand angebracht sein, dass Schallenergie, die von dem Wandler 82 erzeugt wird, von ihr abgestrahlt wird und nach außen hin von dem eintauchbaren Körper ausgeschickt wird. Im Einsatz, wenn das eintauchbare Fahrzeug durch die Flüssigkeitsumgebung auf- und abfährt, verändert sich der durch die Flüssigkeitsumgebung auf den Wandler 82 ausgeübte Druck. Wie oben diskutiert wurde, werden die Druckänderungen eine Kraft bewirken, die auf die Blase 28 aufgebracht wird, wodurch Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsreservoir komprimiert oder dekomprimiert wird. In dem Beispiel, bei dem der eintauchbare Körper 8 in ein Gebiet mit größerem Druck gefahren ist, wird der Druck der Flüssigkeit, die durch die Abdeckplatte 30 dringt und auf die eine Fläche der Blase 23 wirkt, ansteigen und bewirken, dass Flüssigkeit in dem inneren Reservoir 16 unter größeren Druck gesetzt wird. Dieser größere Druck wird durch den Flüssigkeitsverbindungsgang 20 und in die innerhalb des inneren Hohlraumes 18 enthaltene Flüssigkeit übertragen. Der Flüssigkeitsdruck innerhalb des inneren Hohlraumes 18 wird in den Kolbenhohlraum 46 des Bewegungsspulengebers 12 übertragen. Dementsprechend wird der Druck innerhalb des inneren Hohlraumes, in dem der Bewegungsspulengeber 12 arbei tet, an den Druck der Betriebsumgebung der Wandleranordnung angeglichen.
  • Dieses oben beschriebene System stellt die Nachgiebigkeit bereit, die geeignet ist, das Gleichgewicht des hydrostatischen Druckes quer über den Kopf des sich bewegenden Spulenkolbens zu halten, und das alles innerhalb der Einschränkungen des Wandlers. Dieses passive mechanische Ausgleichsystem erfordert kein Nachfüllen von Materialien und reduziert oder eliminiert den Bedarf an Wartung, da das Ausgleichsystem vollständig passiv ist und keine aktiven Sensoren oder Komponenten erfordert. Außerdem ist das System innerhalb des Wandlers in sich abgeschlossen und erfordert auch kein Einblasen von Gas. Es gibt keine Erfordernisse, Material nachzufüllen. Die Resonanzfrequenz und somit das Betriebsverhalten ist mit der Tiefe vollständig stabil. Zuverlässigkeit wird erhöht, weil es keine aktiven Sensoren oder Komponenten gibt. Außerdem sorgt das hierin beschriebene System für bessere Ableitung von Wärme innerhalb der Bewegungsspulenanordnung. Dies ermöglicht erhöhte Ausgangsleistung. Darüber hinaus wird die Wandlerleistung ohne Vergrößerung nichtlinearer Verzerrung erhöht, während Wandlerbandbreite im Wesentlichen unberührt bleibt.
  • Ein Fachmann wird viele Äquivalente zu den hierin beschriebenen Ausführungsformen und Vorgehensweisen kennen oder zu bestimmen in der Lage sein unter Anwendung von nicht mehr als routinemäßigen Versuchen. Die hierin beschriebenen Druckausgleichsysteme können zum Beispiel für andere Anwendungen eingesetzt werden, wie beispielsweise Druckausgleich für sich bewegende mechanische Anordnungen, und die beschriebenen Wandleranordnungen können als individuelle Komponenten eingesetzt oder als eine Gruppierung von Wandlern angeordnet werden. Es versteht sich auch, dass die hierin beschriebenen Systeme Vorteile gegenüber dem Stand der Technik bereitstellen, die erhöhte Sicherheit und verminderte Kosten beinhalten.
  • Dementsprechend versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die hierin offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern aus den folgenden Ansprüchen heraus zu verstehen ist, die so allgemein, wie es von Rechts wegen erlaubt ist, zu interpretieren sind.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Bereitstellen von Druckausgleich für eine Wandleranordnung (10), die eine sich bewegende Spule (12) und eine Membran (40) aufweist, die mit einer Betriebsumgebung in Berührung steht, umfassend ein Gehäuse (14), das einen inneren Hohlraum (18) aufweist, der mit inkompressibler Flüssigkeit gefüllt werden kann und der zur Aufnahme und zum Einschluss der sich bewegenden Spule (12) der Wandleranordnung (10) bemessen ist, eine elastische Blase (28), die einen ersten Abschnitt aufweist, der mit der Betriebsumgebung kommuniziert, und einen zweiten Abschnitt, der mit einem Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit kommuniziert, das in dem Gehäuse (14) vorhanden ist, ein Filter, das mit dem Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit in Verbindung steht und in der Lage ist, Schallenergie zu dämpfen, die sich bei bestimmten Frequenzen innerhalb des Reservoirs (16) inkompressibler Flüssigkeit ausbreitet, und einen Flüssigkeitsverbindungsgang (20), der sich zwischen dem Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit und dem inneren Hohlraum (18) erstreckt, wodurch eine Druckänderung in der Betriebsumgebung auf die elastische Blase (28) einwirkt, um durch das Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit und den Flüssigkeitsverbindungsgang (20) kommuniziert zu werden, um den Druck innerhalb des inneren Hohlraums (18) zu regeln.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen kompressiblen Körper, der innerhalb des inneren Hohlraums (18) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen gekerbten Zylinder, der innerhalb des inneren Hohlraums (18) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine zusammendrückbare Blase, die innerhalb des inneren Hohlraums (18) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine nachgiebige Scheibenanordnung (22), die eine Blase aufweist, die mit einem kompressiblen Gas gefüllt ist, das in Reaktion auf eine Druckänderung innerhalb des inneren Hohlraums (18) komprimierbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die nachgiebige Scheibenanordnung (22) mehrere Blasen umfasst, die mit einem kompressiblen Gas gefüllt sind, das in Reaktion auf eine Druckänderung innerhalb des inneren Hohlraums (18) komprimierbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Filter einen Kanal umfaßt, der zwischen das Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit und den inneren Hohlraum (18) geschaltet ist, und der einen inneren Verbindungsgang aufweist, um den Flüssigkeitsverbindungsgang (20) zu bilden, der sich dazwischen erstreckt und dazu bemessen ist, einer Übertragung von Schallenergie bei bestimmten Frequenzen zwischen dem Reservoir (16) für imkompressible Flüssigkeit und dem inneren Hohlraum (18) zu widerstehen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Flüssigkeitsverbindungsgang (20) einen Kanal beinhaltet, der zwischen das Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit und den inneren Hohlraum (18) geschaltet ist und der so bemessen ist, daß er inkompressibler Flüssigkeit die Möglichkeit gibt, mit einer Rate hindurchzutreten, die als eine Funktion der Rate einer Druckänderung der Betriebsumgebung gewählt wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (14) einen Körper umfaßt, der eine Masse aufweist, die so gewählt ist, daß sie bei bestimmten Frequenzen einer Vibration widersteht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (14) einen Stützkragen zum Anbringen an der Wandleranordnung (10) beinhaltet.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (14) einen Anbringungskragen (34) beinhaltet, um zu ermöglichen, daß das Gehäuse (14) entfernbar und ersetzbar an einer Oberfläche angebringt wird.
  12. Modularer Bewegungsspulenwandler, der einen Druckausgleich zum Anpassen an Druckänderungen in einer Betriebsumgebung aufweist, umfassend eine Wandleranordnung (82), die eine sich bewegende Spule (12) und eine Membran (40) aufweist, ein Gehäuse (14), das einen mit inkompressibler Flüssigkeit gefüllten inneren Hohlraum (18) aufweist, der die sich bewegende Spule (12) der Wandleranordnung (82) umschließt, und das eine elastische Blase (28) aufweist, die zwischen der Betriebsumgebung und einem Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit angeordnet ist, das innerhalb des Gehäuses (14) unterhalten wird und dazu in der Lage ist, sich in Reaktion auf eine Druckänderung in der Betriebsumgebung zu deformieren, ein Filter, das mit dem Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit in Verbindung steht und dazu in der Lage ist, Schallenergie zu dämpfen, die sich bei bestimmten Frequenzen innerhalb des Reservoirs (16) inkompressibler Flüssigkeit ausbreitet, und einen Flüssigkeitsverbindungsgang (20), der sich zwischen dem Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit und dem inneren Hohlraum (18) erstreckt, wobei eine Druckänderung in der Betriebsumgebung auf die elastische Blase (28) einwirkt, um durch das Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit und den Flüssigkeitsverbindungsgang (20) kommuniziert zu werden, um den Druck innerhalb des inneren Hohlraums (18) zu regeln.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, ferner umfassend das ist bei der einen zusammendrückbaren Körper, der innerhalb des inneren Hohlraums (18) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, ferner umfassend eine nachgiebige Scheibenanordung (22), die in Reaktion auf eine Druckänderung innerhalb des inneren Hohlraums (18) zusammendrückbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Filter einen Kanal umfaßt, der zwischen das Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit und den inneren Hohlraum (18) geschaltet ist und der einen inneren Kanal aufweist, um den Flüssigkeitsverbindungsgang (20) zu bilden, der sich dazwischen erstreckt und dazu bemessen ist, einer Übertragung von Schallenergie bei bestimmten Frequen zen zwischen dem Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit und dem inneren Hohlraum (18) zu widerstehen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Flüssigkeitsverbindungsgang (20) einen Kanal beinhaltet, der zwischen das Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit und den inneren Hohlraum (18) geschaltet ist und der so bemessen ist, daß er inkompressibler Flüssigkeit die Möglichkeit gibt, mit einer Rate hindurchzutreten, die als eine Funktion der Rate einer Druckänderung der Betriebsumgebung gewählt wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Gehäuse (14) einen Anbringungskragen (34) beinhaltet, um zu ermöglichen, daß das Gehäuse (14) entfernbar und ersetzbar an einer Oberfläche anbringbar ist.
  18. Zielunterwasserfahrzeug (80), das auf verschiedene Tiefen innerhalb einer inkompressiblen Umgebung ansteigen und absteigen kann, umfassend einen eintauchbaren Körper (84), der eine Seitenwand mit einer Aufnahmebuchse zur Aufnahme einer Wandleranordnung (82) aufweist, und eine modulare Wandleranordnung, die innerhalb der Aufnahmebuchse angebracht ist und die aufweist einen Bewegungsspulengeber, der eine Bewegungsspule (12) und eine Membran (40) beinhaltet, ein Gehäuse (14), das einen mit inkompressibler Flüssigkeit gefüllten inneren Hohlraum (18) aufweist, der die Bewegungsspule (12) umschließt, und das eine elastische Blase (28) aufweist, die zwischen der flüssigen Umgebung und einem Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit angeordnet ist, das innerhalb des Gehäuses (14) unterhalten wird, ein Filter, das mit dem Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit in Verbindung steht und in der Lage ist, Schallenergie, die sich bei bestimmten Frequenzen innerhalb des Reservoirs (16) inkompressibler Flüssigkeit ausbreitet, zu dämpfen, und einen Flüssigkeitsverbindungsgang (20), der sich zwischen dem Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit und dem mit inkompressibler Flüssigkeit gefüllten inneren Hohlraum (18) erstreckt, wodurch eine Druckänderung, die sich aufgrund einer Änderung der Tiefe innerhalb der flüssigen Umgebung ergibt, auf die elastische Blase (28) einwirkt, um die Druckänderung durch das Reservoir (16) inkompressibler Flüssigkeit und den Flüssigkeitsverbindungsgang hindurchzukommunizieren, um den Druck innerhalb des inneren Hohlraums (18) zu regeln.
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