DE60006599T2

DE60006599T2 - Datenübertragung einer interaktiven Programmführung

Info

Publication number: DE60006599T2
Application number: DE60006599T
Authority: DE
Inventors: Patrick Joseph San Diego Murphy; David Louis San Diego Berger; Clive Eric San Diego Holborow; Elizabeth Ann San Diego Khodabakhsh
Original assignee: Arris Technology Inc; General Instrument Corp
Current assignee: Arris Technology Inc
Priority date: 1999-02-16
Filing date: 2000-02-15
Publication date: 2004-09-30
Anticipated expiration: 2020-02-16
Also published as: EP1030516A3; JP4422279B2; CA2298401A1; EP1030516B1; EP1030516A2; DE60006599D1; JP2000354015A; US6625810B1; CA2298401C

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Datenübermittlung, welche an Abnehmer von Programmanbietern übertragen wird, und richtet sich insbesondere auf eine Verbesserung bei der Übertragung von interaktiven Programmführer (IPG)-Daten an einen Receiver, von dem ein Programmführer gewonnen werden kann.
Die IPG-Daten werden von einem Programmanbieter-Provider an einen Receiver an einer Teilnehmerstelle geliefert und innerhalb des Receivers in einem Speicher gespeichert, so dass ein Programmführer vom Teilnehmer gewonnen werden kann, wann immer es gewünscht wird. Die Programme beinhalten beispielsweise Fernsehshows, Musik und informative Daten, die sich auf verschiedene Gegenstände beziehen, welche über unterschiedliche Kanäle über Kommunikationssatellitenübetragung und/oder Kabel verbreitet werden.
Die IPG-Daten beinhalten Ablaufdaten für jeden von einer Mehrzahl von Kanälen, eingeplant, um innerhalb jedes einer Mehrzahl von Zeitfenstern innerhalb eines vorgegebenen, ausgedehnten Zeitraums ausgesendet zu werden, sowie derartige nicht-zeitsensitive Daten, wie Gründungsdaten. Der vorgegebene, ausgedehnte Zeitraum, während dem IPG-Daten übertragen werden, umfaßt eine ausgedehnte Periode von Programmen, beispielsweise mehrere Tage, und jedes Zeitfenster umfaßt eine kürzere Programmperiode, etwa vier, acht oder vierundzwanzig Stunden.
Die EP-A-0 758 833 offenbart ein Verfahren zum Übertragen von IPG-Daten und von nicht-zeitsensitiven Daten auf einen Receiver, von dem ein Programmführer gewonnen werden kann, wobei besagte IPG-Daten eines oder mehrere Ablaufdaten-Segmente für jedes von einer Mehrzahl von Zeitfenstern beinhaltet. Wahlweise können Beschreibungsdaten dabei sein.
Weitere Systeme und Verfahren zur Übertragung von IPG- oder allgemeinerer digitaler Daten über ein Netzwerk sind in der US-A-5 666 645, der EP-A-0 836 321 und in European Broadcasting Union: "digital broadcasting systems for television, sound and data services; specification for service information (SI) in digital broadcasting (DVB) system: European Telecommunication Standard XX, XX, 1 October 1995 (1995-10-01), XP002079535, offenbart.
Die Ablaufdaten für die verschiedenen Zeitfenster innerhalb des vorgegebenen, ausgedehnten Zeitraums werden in betreffenden unterschiedlichen Übertragungsperioden übertragen, und die Beschreibungsdaten für die verschiedenen Zeitfenster innerhalb des vorgegebenen, ausgedehnten Zeitraumes werden in betreffenden unterschiedlichen Übertragungsperioden übertragen. Die Ablaufdaten, die auf den Receiverspeicher für das erste Zeitfenster übertragen werden, zeigen die Startzeiten und Programmkennzeichnungen für jedes der verschiedenen Programme an, die als für sämtliche der Mehrzahl von Kanälen während des ersten Zeitfenster zur Verfügung stehend eingeplant sind, und die Ablaufdaten, die auf den Receiverspeicher für das zweite Zeitfenster während des vorgegebenen, ausgedehnten Zeitraumes übertragen werden, geben die Startzeiten und Programmkennzeichnungen für jedes der verschiedenen Programme an, die als bei dem zweiten Zeitfenster während des vorgegebenen, ausgedehnten Zeitraumes erhältlich eingeplant sind.
Die Beschreibungsdaten liefern eine kurze Beschreibung verschiedener Merkmale der verschiedenen Programme, beispielsweise Namen von Hauptdarstellern und einen kürzen Übersichtsplan für einen Film, wie sie typischer Weise in einem gedruckten Programmführer zur Verfügung gestellt werden. Die Beschreibungsdaten werden im Receiver gewonnen, indem in diesem auf ein Kennzeichen oder eine Adresse Bezug genommen wird, die ebenfalls in den Ablaufdaten für das Programm enthalten sind.
Die Gründungsdaten beinhalten Daten, die für die Gewinnung der Ablaufdaten und der Beschreibungsdaten für die Sichtanzeige erforderlich sind, etwa Huffman-Tabellen, die erforderlich sind, um die Ablaufdaten und die Beschreibungsdaten zu dekomprimieren, die auf den Receiverspeicher übertragen und darin gespeichert werden, Kanalnamen-Tabellen, Themenklassen und Fenstergrößen für gemeinsame Datenblöcke. Der Receiver beinhaltet einen Decoder, der die Gründungsdaten verwendet, um Ablaufdaten und Beschreibungsdaten zu dekodieren, die aus dem Receiverspeicher gewonnen werden, um die gewonnen Daten auf einem Videomonitor sichtbar zu machen. Die Gründungsdaten werden gewöhnlich zumindest zwei Mal während des vorgegebenen, ausgedehnten Zeitraumes übertragen, während dem Ablaufdaten und Beschreibungsdaten für eine Mehrzahl verschiedener Zeitfenster übertragen werden.
Die betreffenden Größen des Blockes von Ablaufdaten und eines Blockes von Beschreibungsdaten für ein vorgegebenes Zeitfenster sind typischer Weise der Art, dass ein gesamter Block jedes Typs von Daten nicht als einzelner Datenburst ausgesandt werden kann, der nicht mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Bytes besitzt, etwa 1024 Bytes, und der deshalb für die Übertragung auf den Receiver segmentiert werden muß. Gemäß einem Verfahren der Übertragung solcher Daten in Segmenten beinhaltet das erste Segment der Ablaufdaten für jedes Zeitfenster einen Segmentzählwert, der die Anzahl von Ablaufdaten-Segmente angibt, die für das gegebene Zeitfen ster zu übertragen sind, und das erste Segment der Beschreibungsdaten für jedes Zeitfenster beinhaltet einen Segmentzählwert, der die Anzahl von Beschreibungsdaten-Segmenten angibt, die für das gegebene Zeitfenster zu übertragen sind. Der Receiver weist Speicherraum für die Speicherung der Anzahl von Segmenten zu, die durch den Segmentzählwert angegeben sind, der in dem ersten Segment von Ablaufdaten enthalten ist, die für das vorgegebene Zeitfenster empfangen sind, und weist auch zusätzlichen Speicherraum zu für die Speicherung der Anzahl von Segmenten, die durch den Segmentzählwert angegeben ist, der in dem ersten Segment der Beschreibungsdaten enthalten ist, die für das gegebene Zeitfenster empfangen werden. Da eine beträchtliche Zeit vergeht, bis der Receiver solchen Speicherraum zuweist, geht das zweite Segment von Ablauf-/Beschreibungsdaten für das gegebene Zeitfenster verloren, wenn es unmittelbar nach der Übertragung des ersten Segmentes von Ablauf-/Beschreibungsdaten für das gegebene Zeitfenster übertragen wird, bevor die Zuweisung des Speicherraumes zur Speicherung sämtlicher folgender Segmente vervollständigt worden ist.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Übertragen interaktiver Programmführer (IPG) Daten und von nicht-zeitsensitiven Daten an einen Receiver zur Verfügung, von dem ein Programmführer ausgelesen werden kann, wobei genannte IPG-Daten eines oder mehrere Ablaufdaten-Segmente für jedes für eine Mehrzahl von Zeitfenstern beinhaltet, wobei das Verfahren durch die Übertragung von IPG-Daten charakterisiert ist, welche auch eines oder mehrere Beschreibungsdaten-Segmente für jedes der Mehrzahl Zeitfenster beinhalten, und dadurch, dass es die Schritte umfaßt:

(a) Übertragen der Ablaufdaten-Segmente für ein erstes Zeitfenster;
(b) Übertragen der Beschreibungsdaten-Segmente für das erste Zeitfenster;
(c) Übertragen der Ablaufdaten-Segmente und der Beschreibungsdaten-Segmente für jedes der übrigen Zeitfenster;
(d) Übertragen, folgend auf die Übertragung des ersten Ablaufdaten-Segmentes für jedes Zeitfenster, während einer Lücke mit einer ausreichenden Dauer, um zu ermöglichen, dass der Receiver Speicherraum für das Speichern sämtlicher der Ablaufdaten-Segmente für das Zeitfenster zuweist, von nicht-zeitsensitiven Daten zur Benutzung durch den Receiver; und
(e) Übertragen, folgend auf die Übertragung des ersten Beschreibungsdaten-Segmentes für jedes Zeitfenster, während einer Lücke von einer Dauer, die ausreicht, um dem Receiver zu ermöglichen, Speicherraum für das Speichern sämtlicher der Beschreibungsdaten-Segmente für das Zeitfenster zuzuweisen, von nicht-zeitsensitiven Daten zur Benutzung durch den Receiver.

Es ist nicht erforderlich, dass die Ablaufdaten für ein gegebenes Zeitfenster übertragen werden, bevor die Beschreibungsdaten für das gegebene Zeitfenster übertragen werden, wodurch jeder der Schritte (a) und (b) ausgeführt werden kann, bevor der jeweils andere dieser zwei Schritte durchgeführt wird.
Vorzugsweise beinhalten die nicht-zeitsensitiven Daten, die während der Schritte (d) und (e) übertragen werden, ferner IPG-Daten, nämlich: eine Mehrzahl von Gründungsdaten-Segmenten mit einer vorbestimmten closed-loop Ordnung; worin, während der Lücke entsprechend dem Schritt (d), welcher auf die Übertragung des ersten Ablaufdaten-Segmentes für das erste Zeitfenster folgt, die übertragenen, nicht-zeitsensitiven Daten eine anfängliche Anzahl von Gründungsdaten-Segmenten in der vorbestimmten Ord nung enthalten; worin, während jeder der nächsten, übrigen, betreffenden Lücken der Schritte (d) und (e), die übertragenen, nicht-zeitsensitiven Daten die nächste Anzahl von Gründungsdaten-Segmenten in der vorbestimmten Ordnung enthalten; und worin die betreffende Anzahl von Gründungsdaten-Segmenten, die während jeder Lücke übertragen werden, eine Dauer aufweisen, die ausreicht, um dem Receiver zu ermöglichen, Speicherraum für das Speichern der betreffenden Ablaufdaten-Segmente oder Beschreibungsdaten-Segmente für das Zeitfenster zuzuweisen.
Die vorliegende Erfindung stellt auch ein System zum Zugreifen auf interaktive Programmführer (IPG)-Daten und auf nicht-zeitsensitive Daten für die Übertragung auf einen Receiver zur Verfügung, von dem ein Programmführer ausgelesen werden kann, wobei besagte IPG-Daten eines oder mehrere Ablaufdaten-Segmente für jedes einer Mehrzahl von Zeitfenstern beinhalten, wobei das System umfaßt: ein Mittel zum Zugreifen auf die IPG-Daten und die nicht-zeitsensitiven Daten für die genannte Übertragung, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugriffsmittel auf IPG-Daten zugreift, die auch eines oder mehrere Beschreibungsdaten-Segmente für jedes der Mehrzahl Zeitfenster beinhalten, und dass auf die IPG-Daten und die nicht-zeitsensitiven Daten so zugegriffen wird, dass die IPG-Daten und die nicht-zeitsensitiven Daten mittels der Schritte des oben beschriebenen Verfahrens zum Übertragen von IPG-Daten und von nicht-zeitsensitiven Daten auf einen Receiver, von dem ein Programmführer ausgelesen werden kann, übertragen werden.
Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein computerlesbares Speichermedium zur Verfügung, das in einem System enthalten ist, um auf interaktive Programmführer (IPG)-Daten und nicht-zeitsensitive Daten für die Übertragung auf einen Receiver zuzugreifen, von dem ein Programmführer ausge lesen werden kann, wobei besagte IPG-Daten eines oder mehrere Ablaufdaten-Segmente für jedes einer Mehrzahl von Zeitfenstern beinhalten, worin das Speichermedium so konfiguriert ist, dass der Zugriff auf die IPG-Daten und auf die nicht-zeitsensitiven Daten für die genannte Übertragung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermedium so konfiguriert ist, dass bewirkt wird, dass auf IPG-Daten zugegriffen wird, die auch eines oder mehrere Beschreibungsdaten-Segmente für jedes der Mehrzahl Zeitfenster beinhalten, und dass bewirkt wird, dass auf die IPG-Daten und die nicht-zeitsensitiven Daten so zugegriffen wird, dass die IPG-Daten und die nicht-zeitsensitiven Daten durch die Schritte des oben beschriebenen Verfahrens zum Übertragen von IPG-Daten und nicht-zeitsensitiven Daten zu einem Receiver übertragen werden, von dem ein Programmführer ausgelesen werden kann.
Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, von denen eine Kurzbeschreibung folgt:
1 ist eine Blockdarstellung eines Systems zum Übertragen von IPG-Daten gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine Blockdarstellung einer Sequenz von Routinen, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
3 ist ein Datenübertragungsplan für die IPG-Daten gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Bezüglich 1 beinhaltet ein System zum Übertragen von IPG-Daten gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Computer 10, einen IPG-Datenspeicher 12, ein Modem 14 und einen Sender 16. Der Sender 16 ist an der Ausstrahlungsstelle eines Programmdienst-Providers gelegen, etwa an einem Ort der Aufwärtsstrecke, wenn die Programmdienstleistung über Kommunikations-Satellitenübertragung erfolgt.
Der IPG-Datenspeicher 12 speichert Ablaufdaten 18 und Beschreibungsdaten 20 für jedes von einer Mehrzahl von Zeitfenstern und speichert auch Gründungsdaten 22.
Ein Computerprogrammspeicher 24 im Computer beinhaltet ein computerlesbares Speichermedium, das gemäß einem in ihm gespeicherten Computerprogramm so konfiguriert ist, dass bewirkt wird, dass vom Computer 10 auf die IPG-Daten zugegriffen wird, um sie segmentiert auf Receiver an Abonnentenorten über das Modem 14 und den Sender 16 zu übertragen, so dass die IPG-Daten und die nicht-zeitsensitiven Gründungsdaten 18, 20, 22 mittels des oben beschriebenen Verfahrens der vorliegenden Erfindung übertragen werden können. Die Gründungsdaten-Segmente besitzen eine vorbestimmte closed-loop Ordnung.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden die IPG-Daten 18, 20, 22 in Segmenten zu den Receivern der Abonnenten gemäß dem IPG-Datenübertragungsplan übertragen, der in 3 gezeigt ist. Zu Beginn werden sämtliche der Gründungsdaten-Segmente 30 in der vorbestimmten Ordnung übertragen. Dann wird das erste Ablaufdaten-Segment 31 für ein erstes Zeitfenster übertragen. Dann werden die anfänglichen Gründungsdaten-Segmente 32 in der vorbestimmten Ordnung während einer Lücke übertragen, die ausreichend lang ist, um dem Receiver zu ermöglichen, Speicherraum für das Speichern sämtlicher der Ablaufdaten-Segmente für das erste Zeitfenster zuzuweisen.
Dann werden die übrigen Ablaufdaten-Segmente 33 für das erste Zeitfenster übertragen. Dann wird das erste Beschreibungsdaten-Segment 34 für das erste Zeitfenster übertragen. Dann werden die nächsten Gründungsdaten-Segmente 35 in der vorbestimmten Ordnung während einer Lücke übertragen, die ausreichend lang ist, um zu ermöglichen, dass der Receiver Speicherraum zum Speichern sämtlicher der Beschreibungsdaten-Segmente für das erste Zeitfenster zuweist. Dann werden die übrigen Beschreibungsdaten-Segmente 36 für das erste Zeitfenster übertragen.
Die Ablaufdaten-Segmente und die Beschreibungsdaten-Segmente für jedes der übrigen Zeitfenster werden dann gemäß dem gleichen Plan übertragen, wie er in 3 für das erste Zeitfenster gezeigt ist, wobei Gründungsdaten-Segmente in der vorbestimmten Ordnung während der Lücken übertragen werden, die auf das erste Ablauf-/Beschreibungsdaten-Segment für das erste Zeitfenster folgen, wobei die Lücken ausreichend lang sind, um zu ermöglichen, dass der Receiver Speicherraum zum Speichern sämtlicher der Ablauf-/Beschreibungsdaten-Segmente für das betreffende Zeitfenster zuweist.
Während des letzten Teiles des Ablaufes wird das erste Ablaufdaten-Segment 41 für das letzte Zeitfenster übertragen. Dann werden die nächsten Gründungsdaten-Segmente 42 in der vorbestimmten Ordnung während einer Lücke übertragen, die ausreichend lang ist, um dem Receiver zu ermöglichen, Speicherraum zum Speichern sämtlicher der Ablaufdaten-Segmente für das letzte Zeitfenster zuzuweisen. Dann werden die übrigen Ablaufdaten-Segmente 43 für das letzte Zeitfenster übertragen. Dann wird das Beschreibungsdaten-Segment 44 für das letzte Zeitfenster übertragen. Dann werden die nächsten Gründungsdaten-Segmente 45 in der vorbestimmten Ordnung während einer Lücke übertragen, die ausreichend lang ist, um dem Receiver zu ermöglichen, Speicherraum zum Speichern sämtli cher der Beschreibungsdaten-Segmente für das letzte Zeitfenster zuzuweisen. Dann werden die übrigen Beschreibungsdaten-Segmente 46 für das letzte Zeitfenster übertragen. Schließlich werden die übrigen der Gründungsdaten-Segmente 47, die erforderlich sind, um die Übertragung sämtlicher der Gründungsdaten-Segmente zumindest zwei Mal zu vervollständigen, übertragen.
Der Computer 10 überwacht das Zugreifen auf die IPG-Daten für sämtliche der Zeitfenster vom IPG Datenspeicher 12, und nach Übertragung der letzten der Ablaufdaten-Segmente und der letzten der Beschreibungsdaten-Segmente für sämtliche Zeitfenster 50, wie in 2 gezeigt, bewirkt das im Computerspeicherprogramm 24 gespeicherte Computerprogramm, dass der Computer 10 ermittelt (52) oder ob nicht auf sämtliche der Gründungsdaten-Segmente für die Übertragung zumindest zwei Mal zugegriffen ist, und falls nicht bewirkt der Computer 10 den Zugriff (54) vom (PG-Datenspeicher 12 und bewirkt die Übertragung der übrigen der Gründungsdaten-Segmente, welche erforderlich sind, um die Übertragung sämtlicher Gründungsdaten-Segmente zumindest zwei Mal zu vervollständigen.
Bei alternativen Ausführungsformen (nicht gezeigt) werden keinerlei Gründungsdaten übertragen, bevor das erste Ablaufdaten-Segment und das erste Beschreibungsdate-Segment für das erste Zeitfenster übertragen sind, und/oder nicht-zeitsensitive Daten, die zu den Gründungsdaten unterschiedlich oder zusätzlich sind, während der Lücken übertragen sind, die auf das erste Ablaufdaten-Segment und das erste Beschreibungsdaten-Segment für die betreffenden Zeitfenster folgen.

Claims

Verfahren zum Übertragen interaktiver Programmführer (IPG) Daten und von nicht-zeitsensitiven Daten an einen Receiver, von dem ein Programmführer ausgelesen werden kann, wobei genannte IPG Daten eines oder mehrere Ablaufdaten-Segmente für jedes von einer Mehrzahl von Zeitfenstern beinhaltet, wobei das Verfahren durch die Übertragung von IPG Daten charakterisiert ist, welche auch eines oder mehrere Beschreibungsdaten-Segmente für jedes der Mehrzahl Zeitfenster beinhalten, und dadurch, dass es die Schritte umfaßt: (a) Übertragen der Ablaufdaten-Segmente für ein erstes Zeitfenster; (b) Übertragen der Beschreibungsdaten-Segmente für das erste Zeitfenster; (c) Übertragen der Ablaufdaten-Segmente und der Beschreibungsdaten-Segmente für jedes der übrigen Zeitfenster; (d) Übertragen, folgend auf die Übertragung des ersten Ablaufdaten-Segmentes für jedes Zeitfenster, während einer Lücke mit einer ausreichenden Dauer, um zu ermöglichen, dass der Receiver Speicherraum für das Speichern sämtlicher der Ablaufdaten-Segmente für das Zeitfenster zuweist, von nicht-zeitsensitiven Daten zur Benutzung durch den Receiver; und (e) Übertragen, folgend auf die Übertragung des ersten Beschreibungsdaten-Segmentes für jedes Zeitfenster, während einer Lücke von einer Dauer, die ausreicht, um dem Receiver zu ermöglichen, Speicherraum für das Speichern sämtlicher der Beschreibungsdaten-Segmente für das Zeitfenster zuzuweisen, von nicht-zeitsensitiven Daten zur Benutzung durch den Receiver.
Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die nicht-zeitsensitiven Daten, die während der Schritte (d) und (e) übertragen werden, ferner IPG Daten beinhalten, nämlich: eine Mehrzahl von Gründungsdaten-Segmenten mit einer vorbestimmten closed-loop Ordnung; worin die Gründungsdaten Daten beinhalten, die erforderlich sind, um die Ablaufdaten und die Beschreibungsdaten für die Sichtanzeige zu gewinnen; worin, während der Lücke entsprechend dem Schritt (d), welcher auf die Übertragung des ersten Ablaufdaten-Segmentes für das erste Zeitfenster folgt, die übertragenen, nicht-zeitsensitiven Daten eine anfängliche Anzahl von Gründungsdaten-Segmenten in der vorbestimmten Ordnung enthalten; worin, während jeder der nächsten, übrigen, betreffenden Lücken der Schritte (d) und (e), die übertragenen, nicht-zeitsensitiven Daten die nächste Anzahl von Gründungsdaten-Segmenten in der vorbestimmten Ordnung beinhalten; und worin die betreffende Anzahl von Gründungsdaten-Segmenten, die während jeder Lücke übertragen werden, eine Dauer aufweisen, die ausreicht, um dem Receiver zu ermöglichen, Speicherraum für das Speichern der betreffenden Ablaufdaten-Segmente oder Beschreibungsdaten-Segmente für das Zeitfenster zuzuweisen.
Verfahren nach Anspruch 2, außerdem die Schritte umfassend: (f) ermitteln, folgend auf Schritt (e), ob sämtliche der Gründungsdaten-Segmente zumindest zweimal übertragen wurden oder nicht, und (g) wenn nach Schritt (f) ermittelt ist, dass nicht sämtliche der Gründungsdaten-Segmente zumindest zweimal übertragen worden sind, übertragen der nächsten Gründungsdaten-Segmente in der vorbestimmten Ordnung, bis sämtliche der Gründungsdaten-Segmente zumindest zweimal übertragen sind.
Verfahren nach Anspruch 3, außerdem die Schritte umfassend: (h) Übertragen, vor den Schritten (a) und (b), sämtliche der Gründungsdaten-Segmente einmal.
Verfahren nach Anspruch 2, außerdem den Schritt umfassend: (f) Übertragen, vor den Schritten (a) und (b), sämtliche der Gründungsdaten-Segmente einmal.
System zum Zugreifen auf interaktive Programmführer (IPG) Daten und auf nicht-zeitsensitive Daten für die Übertragung auf einen Receiver, von dem ein Programmführer ausgelesen werden kann, wobei besagte IPG Daten eines oder mehrere Ablaufdaten-Segmente für jedes einer Mehrzahl von Zeitfenstern beinhalten, wobei das System umfaßt: ein Mittel zum Zugreifen auf die IPG Daten und die nicht-zeitsensitiven Daten für die genannte Übertragung, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugriffsmittel auf IPG Daten zugreift, die auch eines oder mehrere Beschreibungsdaten-Segmente für jedes der Mehrzahl Zeitfenster beinhalten, und dass auf die IPG Daten und die nicht-zeitsensitiven Daten so zugegriffen wird, dass die IPG Daten und die nicht-zeitsensitiven Daten übertragen werden mittels der Schritte: (a) Übertragen der Ablaufdaten-Segmente für ein erstes Zeitfenster; (b) Übertragen der Beschreibungsdaten-Segmente für das erste Zeitfenster; (c) Übertragen der Ablaufdaten-Segmente und der Beschreibungsdaten-Segmente für jedes der übrigen Zeitfenster; (d) Übertragen, folgend auf die Übertragung des ersten Ablaufdaten-Segmentes für jedes Zeitfenster, während einer Lücke, deren Dauer ausreicht, um zu ermöglichen, dass der Receiver Speicherraum für das Speichern sämtlicher der Ablaufsdaten-Segmente für das Zeitfenster zuweist, von nicht-zeitsensitiven Daten zur Benutzung durch den Receiver; und (e) Übertragen, folgend auf die Übertragung des ersten Beschreibungsdaten-Segmentes für jedes Zeitfenster, während einer Lücke von einer Länge, die ausreicht, um dem Receiver zu ermöglichen, Speicherraum für die Speicherung sämtlicher der Beschreibungsdaten-Segmente für das Zeitfenster zuzuweisen, von nicht-zeitsensitiven Daten zur Benutzung durch den Receiver.
System nach Anspruch 6, bei dem die nicht-zeitsensitiven Daten, die während der Schritte (d) und (e) übertragen werden, ferner IPG Daten beinhalten, nämlich: eine Mehrzahl von Gründungsdaten-Segmenten mit einer vorbestimmten closed-loop Ordnung; worin die Gründungsdaten Daten beinhalten, die für die Gewinnung der Ablaufdaten und der Beschreibungsdaten für die Sichtanzeige erforderlich sind; worin, während der Lücke entsprechend (d), welche auf die Übertragung des ersten Ablaufdaten-Segmentes für das erste Zeitfenster folgt, die übertragenen, nicht-zeitsensitiven Daten eine anfängliche Anzahl von Gründungsdaten-Segmenten in der vorbestimmten Ordnung beinhalten; worin, während jeder der nächsten, übrigen, betreffenden Lücken der Schritte (d) und (e), die übertragenen, nicht-zeitsensitiven Daten die nächste Anzahl an Gründungsdaten-Segmenten in der vorbestimmten Ordnung enthalten; und worin die betreffende Anzahl von Gründungsdaten-Segmenten, die während jeder Lücke übertragen werden, eine Dauer besitzen, die ausreicht, um dem Receiver zu ermöglichen, Speicherraum für das Speichern der betreffenden Ablaufsdaten-Segmente oder Beschreibungsdaten-Segmente für das Zeitfenster zuzuweisen.
System nach Anspruch 7, ferner umfassend: ein Mittel, um folgend auf den Zugriff auf sämtliche Ablaufdaten-Segmente und Beschreibungsdaten-Segmente, für sämtliche der Zeitfenster zu ermitteln, ob auf alle der Gründungsdaten-Segmente zumindest zweimal zugegriffen worden ist oder nicht; worin das Zugriffsmittel dazu eingerichtet ist, um aufgrund einer besagten Ermittlung, dass nicht auf sämtliche der Gründungsdaten-Segmente zumindest zweimal zugegriffen worden ist, auf die nächsten Gründungsdaten-Segmente in der vorbestimmten Ordnung für die besagte Übertragung zuzugreifen, bis auf sämtliche der Gründungsdaten-Segmente zumindest zweimal für die genannte Übertragung zugegriffen ist.
System nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das Zugriffsmittel dazu eingerichtet ist, um auf sämtliche der Gründungsdaten-Segmente für einmalige Übertragung vor den Schritten (a) und (b) zuzugreifen.
Computerlesbares Speichermedium, das in einem System enthalten ist, um auf interaktive Programmführer (IPG) Daten und nicht-zeitsensitive Daten für die Übertragung auf einen Receiver zuzugreifen, von dem ein Programmführer ausgelesen werden, wobei besagte IPG Daten eines oder mehrere Ablaufdaten-Segmente für jedes einer Mehrzahl von Zeitfenstern beinhalten, worin das Speichermedium so konfiguriert ist, dass der Zugriff auf die IPG Daten und auf die nicht-zeitsensitiven Daten für die genannte Übertragung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermedium so konfiguriert ist, dass bewirkt wird, dass auf IPG Daten zugegriffen wird, die auch eines oder mehrere Beschreibungsdaten-Segmente für jedes der Mehrzahl Zeitfenster beinhalten, und dass bewirkt wird, dass auf die IPG Daten und die nicht-zeitsensitiven Daten so zugegriffen wird, dass die IPG Daten und die nicht-zeitsensitiven Daten durch die Schritte übertragen werden: (a) Übertragen der Ablaufdaten-Segmente für ein erstes Zeitfenster; (b) Übertragen der Beschreibungsdaten-Segmente für das erste Zeitfenster; (c) Übertragen der Ablaufdaten-Segmente und der Beschreibungsdaten-Segmente für jedes der übrigen Zeitfenster; (d) Übertragen, folgend auf die Übertragung des ersten Ablaufdaten-Segmentes für jedes Zeitfenster, während einer Lücke, die ausreichend lang ist, um dem Receiver zu ermöglichen, Speicherraum für das Speichern sämtlicher der Ablaufdaten-Segmente für das Zeitfenster zuzuweisen, nicht-zeitsensitiver Daten zur Benutzung durch den Receiver; und (e) Übertragen, folgend auf die Übertragung des ersten Beschreibungsdaten-Segmentes für jedes Zeitfenster, während einer Lücke, die ausreichend lang ist, um dem Receiver zu ermöglichen, Speicherraum für das Speichern sämtlicher der Beschreibungsdaten-Segmente für das Zeitfenster zuzuweisen, nicht-zeitsensitiver Daten zur Benutzung durch den Receiver.
Speichermedium gemäß Anspruch 10, bei dem die nicht-zeitsensitiven Daten, die während der Schritte (d) und (e) übertragen werden, ferner IPG Daten beinhalten, nämlich: eine Mehrzahl von Gründungsdaten-Segmenten mit einer vorbestimmten closed-loop Ordnung; worin die Gründungsdaten Daten beinhalten, die zur Gewinnung der Ablaufdaten und der Beschreibungsdaten für die Sichtanzeige erforderlich sind; worin, während der Lücke gemäß Schritt (d), welche der Übertragung des ersten Ablaufdaten-Segmentes für das erste Zeitfenster nachfolgt, die übertragenen, nicht-zeitsensitiven Daten eine anfängliche Anzahl von Gründungsdaten-Segmenten in der vorbestimmten Ordnung beinhalten; worin, während jeder der nächsten übrigen, betreffenden Lücken der Schritte (d) und (e), die übertragenen, nicht-zeitsensitiven Daten die nächste Anzahl an Gründungsdaten-Segmenten in der vorbestimmten Ordnung beinhalten; und worin die betreffende Anzahl von Gründungsdaten-Segmenten, die während jeder Lücke übertragen werden, eine Dauer besitzen, die ausreicht, um dem Receiver zu ermöglichen, Speicherraum für das Speichern der betreffenden Ablaufdaten-Segmente oder Beschreibungsdaten-Segmente für das Zeitfenster zuzuweisen.
Speichermedium nach Anspruch 11, das außerdem so konfiguriert ist, dass bewirkt wird, dass ein Computer, folgend auf den besagten Zugriff auf sämtliche der Ablaufdaten-Segmente und Beschreibungsdaten-Segmente der Zeitfenster, ermittelt, ob oder ob nicht auf sämtliche der Gründungsdaten-Segmente zumindest zweimal zugegriffen ist, und dass auf die genannte Ermittlung, dass nicht auf sämtliche der Gründungsdaten-Segmente zumindest zweimal zugegriffen ist, so reagiert wird, dass bewirkt wird, dass auf die nächsten Gründungsdaten-Segmente in der vorbestimmten Ordnung für die Übertragung zugegriffen wird, bis auf sämtliche der Gründungsdaten-Segmente zumindest zweimal für die genannte Übertragung zugegriffen ist.
Speichermedium nach Anspruch 11 oder 12, das außerdem so konfiguriert ist, dass bewirkt wird, dass auf sämtliche der Gründungsdaten-Segmente vor den Schritten (a) und (b) einmal für die Übertragung zugegriffen wird.