DE60005256T2 - Schutzvorrichtung für ein Autoradio - Google Patents

Schutzvorrichtung für ein Autoradio Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schutzsystem für ein Autoradio.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System bereitzustellen, das vor dem Diebstahl von Autoradios abschreckt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht insbesondere darin, ein Autoradio bereitzustellen, das ausschließlich mit einem Fahrzeug arbeiten kann, das spezifisch dafür eingerichtet ist, es anzunehmen. Insbesondere besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, das Funktionieren eines Autoradios, das aus einem Fahrzeug gestohlen und in einem anderen Fahrzeug installiert wurde, zu verhindern.
  • Beispielsweise ist in US-A-5 870 018 eine über einen Mehrfachbus arbeitende Autoradio-Diebstahlverhinderungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben.
  • Die vorstehend erwähnte Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung in der Hinsicht gelöst, daß sie sich auf ein Schutzsystem für ein Autoradio des in Anspruch 1 beschriebenen Typs bezieht.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben, anhand derer eine nicht einschränkende Ausführungsform erläutert wird, wobei
  • 1 schematisch ein Fahrzeug zeigt, das mit einem Schutzsystem für ein Autoradio versehen ist, das gemäß den Vorschriften der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde,
  • 2 ein erstes Blockdiagramm der vom Schutzsystem für ein Autoradio gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten Operationen zeigt und
  • 3 ein zweites Blockdiagramm der vom Schutzsystem für ein Autoradio gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten Operationen zeigt.
  • In 1 bezeichnet 1 ein ganzes Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, das mit einer elektrischen Verdrahtung 2 versehen ist, die von einer Batterie 4 (schematisch dargestellt) gespeist wird und mehrere elektrische Verbraucher 6 des Fahrzeugs versorgen kann.
  • Insbesondere umfaßt die elektrische Verdrahtung 2 ein CAN-Netzwerk 7 (eines bekannten Typs), das aus mehreren Übertragungsleitungen (BUSSEN) 9 besteht, welche mit einer Zentralsteuereinheit 12 (BORDCOMPUTER) kommunizieren und Steuersignale von Steuervorrichtungen 14, welche mit den elektrischen Verbrauchern 6 verbunden sind, und zu diesen übertragen können. Wie bekannt ist, ermöglicht die Verwendung eines CAN-Netzwerks eine wirksame Fernsteuerung der elektrischen Verbraucher 6, weil die Befehle, die den elektrischen Verbrauchern 6 zugeführt werden, über die Busse 9 laufen, welche eine erhebliche Länge aufweisen können, während den elektrischen Verbrauchern 6 durch die elektrische Verdrahtung, die eine begrenzte Länge aufweist, Leistung zugeführt wird. Hierdurch wird daher die Verwendung zahlreicher, langer elektrischer Versorgungskabel zum Übertragen der Befehle zu den elektrischen Verbrauchern überflüssig gemacht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Autoradio 15, das in dem Fahrzeug 1 installiert ist, mit dem CAN-Netzwerk 7 verbunden und kann einen Datenaustauschschritt mit dem Bordcomputer 12 ausführen, um Diebstahlsicherungsfunktionen auszuführen, welche nachstehend anhand der 2 und 3 erläutert werden.
  • Die vom Autoradio 15 während seines Normalbetriebs ausgeführten Funktionen werden unter besonderem Bezug auf 2 erläutert.
  • Insbesondere weisen das Autoradio 15 und der BORDCOMPUTER 12 in ihrem Inneren an einer Speicherstelle (nicht dargestellt) einen als AUSTAUSCHCODE bekannten eindeutigen Identifikationscode auf.
  • Wenn das Autoradio eingeschaltet wurde (Block 100) und die elektrische Verdrahtung 2 von der Batterie 4 getrennt wurde und nachfolgend wieder an die Bat terie 4 angeschlossen wurde, erzeugt eine Schaltung (nicht dargestellt), die sich innerhalb des Autoradios selbst befindet, eine nachstehend als TESTMUSTER bezeichnete Zufallszahl (Block 110, der Block 100 folgt).
  • Block 110 folgt ein Block 120, der über das CAN-Netzwerk 7 das zuvor erzeugte TESTMUSTER zum BORDCOMPUTER 12 übermittelt.
  • Der BORDCOMPUTER 12 empfängt das TESTMUSTER vom CAN-Netzwerk 9 (Block 130) und verschlüsselt dieses TESTMUSTER durch einen Algorithmus eines bekannten Typs unter Verwendung des residenten AUSTAUSCHCODES. Hierdurch wird daher ein Antwortsignal erzeugt, das über das CAN-Netzwerk 7 zum Autoradio 15 übermittelt wird (Block 140, der Block 130 folgt). Falls das Autoradio 15 innerhalb einer vorbestimmten Zeit nicht das Antwortsignal vom BORDCOMPUTER 12 empfängt (Block 150), bleibt es gesperrt und läßt nicht einmal die Eingabe eines Entsperrcodes zu (Block 155).
  • Das Autoradio 15 verschlüsselt das lokal im Autoradio erzeugte TESTMUSTER (Block 110) durch den gleichen Algorithmus, der im BORDCOMPUTER verwendet wird, unter Verwendung des im Autoradio residenten AUSTAUSCHCODES. Hierdurch wird daher ein lokales Antwortsignal erzeugt, das bei Vorhandensein eines empfangenen Antwortsignals mit dem vom BORDCOMPUTER erhaltenen und vom Autoradio empfangenen Antwortsignal (Block 150) verglichen wird (Block 160, der Block 150 folgt).
  • Falls das Vergleichsergebnis positiv ist (falls also der im Autoradio 15 vorhandene AUSTAUSCHCODE mit dem im BORDCOMPUTER 12 vorhandenen AUSTAUSCHCODE übereinstimmt), folgt Block 160 ein Block 170, der die normalen Funktionen des Autoradios möglich macht, und es wird andernfalls (der im Autoradio 15 vorhandene AUSTAUSCHCODE ist von dem im BORDCOMPUTER 12 vorhandenen AUSTAUSCHCODE verschieden) das Autoradio gesperrt (Block 180, der Block 160 folgt), und es kann ein Schritt zur Eingabe eines Entsperrcodes aktiviert werden (Block 190, der Block 180 folgt).
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das sich auf die Arbeitsgänge bezieht, die vom Autoradio 15 ausgeführt werden, nachdem Block 190 erreicht wurde, der für die Eingabe eines Entsperrcodes vorgesehen ist. Wie vorstehend erwähnt wurde, wird Block 190 erreicht, wenn der Identifikationscode des Autoradios 15 nicht mit dem Identifikationscode des BORDCOMPUTERS 12 übereinstimmt. Diese Situation tritt typischerweise in den folgenden Fällen auf, nämlich wenn das Autoradio 15 in ein anderes Auto eingebaut wurde, das mit einem CAN-Netzwerk ausgestattet ist, weil das neue Autoradio einen residenten AUSTAUSCHCODE enthält, der von demjenigen verschieden ist, der im BORDCOMPUTER vorhanden ist, und nach dem Ersetzen (oder RÜCKSETZEN) des BORDCOMPUTERS 12, weil der BORDCOMPUTER einen residenten AUSTAUSCHCODE enthält, der von demjenigen verschieden ist, der im zuvor arbeitenden BORDCOMPUTER vorhanden war.
  • In Block 190 wird ein Entspencode (HAUPTCODE) eingegeben, wobei die Eingabe vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt, über ein Zahlen-Tastenfeld (nicht dargestellt) erfolgt, das dem Autoradio 15 zugeordnet ist.
  • Block 190 folgt ein Block 200, wo die Richtigkeit des eingegebenen Entsperrcodes geprüft wird. Falls das Ergebnis positiv ist, (HAUPTCODE eingegeben und als richtig erkannt) folgt Block 200 ein Block 220, und es folgt ansonsten (HAUPTCODE eingegeben, jedoch als nicht richtig erkannt) Block 200 ein Block 205, in dem das Autoradio für ein Zeitintervall ΔT gesperrt wird. Block 205 folgt ein Block 210, in dem die Länge des Zeitintervalls ΔT verlängert wird, und es wird von Block 210 zu Block 200 zurückgesprungen. Hierdurch wird, wenn ein Autoradio eingeschaltet wird, dessen AUSTAUSCHCODE von demjenigen verschieden ist, der im BORDCOMPUTER gespeichert ist, die Verwendung des Autoradios unterbunden (Block 180), und es wird ein Entsperrschritt notwendigerweise aktiviert (Block 190). Wenn sich erfolglose Versuche zur Eingabe des Ent sperrcodes wiederholen, führt der Entsperrschritt zum Deaktivieren des Autoradios für zunehmende aufeinanderfolgende Zeitintervalle (Blöcke 205 und 210).
  • Falls im BORDCOMPUTER noch kein AUSTAUSCHCODE gespeichert ist, beginnt der Zyklus in Block 220, und ein AUSTAUSCHCODE wird nicht angefordert. Dies erfolgt entsprechend dem Schritt der anfänglichen Installation des Autoradios (am Ende der Montagestraße) und vor dem Einschalten des Autoradios.
  • Durch einen Zufallszahlengenerator erzeugt Block 220 einen AUSTAUSCHCODE, und es folgt ihm ein Block 225, der ein neues TESTMUSTER erzeugt. Block 225 folgt ein Block 230, der das im vorhergehenden Block erzeugte TESTMUSTER über das CAN-Netzwerk 7 zum BORDCOMPUTER 12 übermittelt.
  • Das TESTMUSTER wird vom BORDCOMPUTER 12 empfangen, der dieses TESTMUSTER durch einen Algorithmus eines bekannten Typs unter Verwendung einer Konstanten (und insbesondere nicht unter Verwendung des AUSTAUSCHCODES, der möglicherweise noch nicht vorhanden ist oder von demjenigen verschieden sein könnte, der dem Autoradio zugeordnet ist) verschlüsselt (Block 240). Hierdurch wird daher ein weiteres Antwortsignal erzeugt, das über das CAN-Netzwerk 7 zum Autoradio 15 übermittelt wird (Block 250, der Block 240 folgt).
  • Falls das Autoradio 15 innerhalb einer vorbestimmten Zeit das Antwortsignal nicht vom BORDCOMPUTER 12 empfängt, bleibt es gesperrt und läßt nicht einmal die Eingabe eines Entsperrcodes zu.
  • Das Autoradio 15 verschlüsselt das im Autoradio erzeugte TESTMUSTER (Block 220) mit demselben Algorithmus, der im BORDCOMPUTER verwendet wird, unter Verwendung derselben Konstanten, die im BORDCOMPUTER verwendet wird. Hierdurch wird daher ein weiteres lokales Antwortsignal erzeugt, das mit dem vom BORDCOMPUTER 12 erhaltenen und vom Autoradio empfangenen weiteren Antwortsignal verglichen wird (Block 260).
  • Falls die Signale übereinstimmen, werden über das CAN-Netzwerk 7 eine korrekte Verbindung zwischen dem Autoradio 15 und dem BORDCOMPUTER 12 und ein zufriedenstellendes Funktionieren des BORDCOMPUTERS 12 erkannt. In diesem Fall folgt Block 260 ein Block 270, der über das CAN-Netzwerk 7 den AUSTAUSCHCODE des Autoradios zum BORDCOMPUTER 12 übermittelt, wo er gespeichert wird (Block 280) und nachfolgend für die im Blockdiagramm in 2 beschriebenen Operationen verwendet wird. Insbesondere folgt Block 280 ein Block 290, der dem Autoradio die Bestätigung des Speicherns übermittelt und die nachfolgenden Prozeduren für den Normalbetrieb aktiviert (Block 170, der Block 290 folgt). Falls die Signale nicht übereinstimmen, beendet Block 260 die Prozeduren für die Eingabe und das Speichern eines neuen AUSTAUSCHCODES, und das Autoradio bleibt gesperrt.
  • Die vorstehende Beschreibung macht die Vorteile, der vorliegenden Erfindung offensichtlich, weil das Autoradio 15 automatisch weiter gesperrt bleibt, falls keine Verbindung zum CAN-Netzwerk hergestellt wird (Block 150 erkennt kein Antwortsignal). Falls das Autoradio 15 mit dem CAN-Netzwerk verbunden ist, jedoch die im BORDCOMPUTER 12 und im Autoradio 15 vorhandenen AUSTAUSCHCODES nicht übereinstimmen, bleibt das Autoradio weiter gesperrt und kann nur durch Eingeben des Entsperrcodes (HAUPTCODES) entsperrt werden. Hierdurch wird daher vor dem Diebstahl von Autoradios abgeschreckt, weil die Autoradios nur in einem Auto arbeiten können, das mit einem CAN-Netzwerk ausgestattet ist, und sie, falls ein CAN-Netzwerk vorhanden ist, nur dann arbeiten können, wenn die AUSTAUSCHCODES des Autoradios und des BORDCOMPUTERS übereinstimmen. Andernfalls muß der Entsperrcode eingegeben werden.
  • Falls die Batterie weiterhin vom elektrischen System des Fahrzeugs getrennt und nachfolgend wieder an dieses angeschlossen wird, ist es nicht erforderlich, den Entsperrcode wieder einzugeben, weil der Vergleich der im BORDCOMPUTER und im Autoradio vorhandenen AUSTAUSCHCODES automatisch stattfindet. Hierdurch ist es möglich, das Wiedereingeben des Entsperr codes, nachdem an dem Auto Wartungsarbeiten ausgeführt wurden, zu vermeiden und damit die vielen Nachteile zu vermeiden, die durch den Verlust eines Codes durch den Endbenutzer hervorgerufen werden.

Claims (7)

  1. Schutzsystem für ein Autoradio, bei dem ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, mit einer elektrischen Verdrahtung (2) versehen ist, die ein CAN-Netzwerk (7) aufweist, das aus mehreren Übertragungsleitungen (9) besteht, die mit einer Zentralsteuereinheit (12) kommunizieren und Steuersignale von Steuervorrichtungen (14), welche mit elektrischen Verbrauchern (6) des Fahrzeugs verbunden sind, und zu diesen übertragen können, wobei das Autoradio (15), das in dem Fahrzeug (1) installiert ist, mit dem CAN-Netzwerk (7) verbunden ist, um das Austauschen von Daten mit der Zentralsteuereinheit (12) zu ermöglichen und eine Diebstahlverhinderungsfunktion für das Autoradio selbst auszuführen, wodurch das Funktionieren des Autoradios (15) unterbunden wird (155, 180), falls kein richtiger Austausch von Daten (150, 160) vorhanden ist, wobei das Autoradio (15) mit einem eindeutigen Identifikationscode versehen ist und die Zentralsteuereinheit (12) mit einem eindeutigen Identifikationscode versehen ist, das Autoradio (15) mit einer Einrichtung (150), die Daten auf der CAN-Leitung erfassen kann, und einer Einrichtung (160) zum Vergleich, die, nachdem Daten auf der CAN-Leitung (7) ausgetauscht worden sind, mit Codes, die in dem Autoradio und der Zentralsteuereinheit (12) resident sind, korrelierte Daten vergleichen kann, um eine Aktivierung (170) des Autoradios selbst zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Autoradio (15) aufweist: eine Zufallsgeneratoreinrichtung (110), die eine Zufallszahl erzeugen kann, nachdem das Autoradio (15) eingeschaltet worden ist (100), eine Übertragungseinrichtung (120), die die Zufallszahl über das CAN-Netzwerk (7) zu der Zentralsteuereinheit (12) übermitteln kann, wobei die Zentralsteuereinheit (12) aufweist: eine Empfangseinrichtung (130) für die Zufallszahl, die die Zufallszahl durch einen Algorithmus unter Verwendung des Identifikationscodes verschlüsseln kann, indem ein Antwortsignal erzeugt wird, das über das CAN-Netzwerk (7) zum Autoradio (15) übermittelt wird (140), wobei das Autoradio (15) das Antwortsignal empfängt (150), wobei das Autoradio (15) auch in der Lage ist, die Zufallszahl mit dem gleichen Algorithmus zu verschlüsseln, der in der Zentralsteuereinheit (12) verwendet wird, und den im Autoradio residenten Identifikationscode verwendet, um ein lokales Antwortsignal zu erzeugen, wobei die Vergleichseinrichtung das von der Zentralsteuereinheit (12) erhaltene Antwortsignal mit dem im Autoradio (15) erzeugten lokalen Antwortsignal vergleicht (160).
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß infolge einer fehlenden Übereinstimmung zwischen den Daten, die mit den im Autoradio und in der Zentralsteuereinheit (12) residenten Codes korreliert sind, die Vergleichseinrichtung (160) die Sperreinrichtung (180, 190) auswählt, welche das Funktionieren des Autoradios (15) unterbinden kann.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenn die Einrichtung (150), die Daten auf dem CAN-Netzwerk (7) erfassen kann, erkennt, daß vom Autoradio (15) kein Antwortsignal von der Zentralsteuereinheit (12) erhalten wurde, eine Sperreinrichtung (155) ausgewählt wird, welche das Funktionieren des Autoradios (15) unterbinden kann, ohne daß die Aktivierung eines Schritts zur Eingabe eines Entsperrcodes zugelassen wird.
  4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (180, 190) das Eingeben eines Entsperrcodes zulassen kann, wobei die Sperreinrichtung (180, 190) mit der zweiten Vergleichseinrichtung (200) zusammenwirkt, die die Richtigkeit des eingegebenen Entsperrcodes prüft, und das Zeitintervall für das Deaktivieren des Autoradios (15) verlängert (210, 205), wenn inkorrekte Entsperrcodes eingegeben wurden.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der Eingabe eines gültigen Entsperrcodes die Sperreinrichtung (180, 190) eine Einrichtung zum Erzeugen (220) eines Identifikationscodes und eine Einrichtung zum Speichern (280) des Identifikationscodes innerhalb der Steuereinheit (12) aktivieren kann.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen (220) eines Identifikationscodes automatisch entsprechend dem Schritt der anfänglichen Installation des Autoradios und dem anfänglichen Einschalten des Autoradios ausgewählt wird.
  7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter aufweist: eine weitere Zufallsgeneratoreinrichtung (225), die infolge der Eingabe eines gültigen Entsperrcodes eine weitere Zufallszahl erzeugen kann, eine Übertragungseinrichtung (230), die die weitere Zufallszahl über das CAN-Netzwerk (7) zu der Zentralsteuereinheit (12) übermitteln kann, wobei die Zentralsteuereinheit (12) aufweist: eine Empfangseinrichtung (240) für die weitere Zufallszahl, die die Zufallszahl durch Algorithmen unter Verwendung einer Konstanten verschlüsseln kann und ein weiteres Antwortsignal erzeugt, das über das CAN-Netzwerk (7) zum Autoradio (15) übermittelt wird (250), wobei das Autoradio (15) das weitere Antwortsignal empfängt (260), wobei das Autoradio (15) auch in der Lage ist, die weitere Zufallszahl mit dem gleichen Algorithmus zu verschlüsseln, der in der Zentralsteuereinheit (12) verwendet wird, und die gleiche Konstante, die in der Steuereinheit resident ist, verwendet, um ein weiteres lokales Antwortsignal zu erzeugen, wobei das Autoradio (15) weiterhin eine Vergleichseinrichtung aufweist, die das von der Zentralsteuereinheit (12) erhaltene weitere Antwortsignal mit dem im Autoradio (15) erzeugten weiteren lokalen Antwortsignal vergleichen kann (260), um das Aktivieren der Speichereinrichtung (280) zu ermöglichen.
DE60005256T 1999-07-09 2000-07-07 Schutzvorrichtung für ein Autoradio Expired - Lifetime DE60005256T2 (de)

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