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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Acylnaphthylethern aus
Naphthylethern. Acylnaphthylether sind wichtige Zwischenprodukte
bei der Herstellung von Arzneimitteln, Pharmazeutika und Polyestern.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein verbessertes Verfahrer.
zur Herstellung vor. Acylnaphthylethern aus Naphthylethern mit C2_5-Säureanhydriden
als Acylierungsmittel unter Verwendung von β-Zeolith in Form von synthetisiertem,
mikrokristallinem und mikrokistallinem modifiziertem β-Zeolith.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
insbesondere ein umweltfreundliches Verfahren zur Acylierung von Naphthylethern
unter Verwendung von Säureanhydriden
als Acylierungsmittel und von β-Zeolith
als Katalysator, der ohne stöchiometrische
Mengen an korrosivem, toxischem Aluminiumchlorid und Fluorwasserstoff
als Friedel-Crafts-Reagenzien auskommt. Die acylierten Produkte
sind wichtige Zwischenprodukte bei der Herstellung von Arzneimitteln
und Pharmazeutika und von Monomeren für Polyester. 6-Acetyl-2-methoxynaphthalin
oder 6-Propionyl-2-methoxynaphalin
sind z.B. Zwischenprodukte bei der Herstellung von Naproxen, einem nichtsteroiden
antiinflammatorischen, analgetischen und antipyretischen Arzneimittel.
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Hintergrund
der Erfindung
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Bezug genommen wird hier auf die
US-PS 3 803 245 und 3
994 968, bei denen die Acylierung von 2-Methoxynaphthalin mit Aluminiumchlorid
in Nitrobenzol durchgeführt
wird. Die Nachteile der Verwendung traditioneller Lewis-Säure-Metallchloride
für die
Friedel Crafts-Acylierung bestehen darin, dass sie nichtregenerierbar
sind und mehr als stöchiometrische
Mengen erfordern, und zwar aufgrund der starken Komplexbildung mit
dem gebildeten Carbonylprodukt. Die Aufarbeitung zum Zwecke der
Zersetzung des erhaltenen intermediären Komplexes durch Hydrolyse
führt zur
Erzeugung einer großen
Menge an Abfallprodukt und zu einem langwierigen, aufwändigen und
teuren Auftrennungsprozess. Bezug genommen wird hier auch auf die
US-PS 4 593 125 und
4 670 '603 , bei denen Naphthylether
mit Carbonsäuren,
Carbonsäurehalogeniden
oder -anhydriden in wasserfreier Fluorwasserstoffsäure acyliert
werden. Die Nachteile bestehen darin, dass die Fluorwasserstoffsäure extrem
toxisch und korrosiv ist und damit die Aufrechterhaltung strenger
Sicherheitsbedingungen sowie für
das Arbeiten mit der Fluorwasserstoffsäure teure Apparaturen erfordert.
Ferner führt
die Verwendung von Fluorwasserstoffsäure als Lösungsmittel zur Bildung großer Mengen
an Salzen als Abfallprodukte infolge der Neutralisation.
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Bezug genommen wird hier auch auf
die Druckschrift Prins et al., Studies in Surface Science and Catalysis,
94, 397, 1995, bei der Naphthylether in Sulfolanlösungsmittel
mit Essigsäureanhydrid
unter Verwendung von unter verschiedenen Wahlmöglichkeiten hergestelltem H+-β-Zeolith
acyliert wird. Der Nachteil besteht darin, dass die Selektivität für 6-Acetyl-2-methoxynaphthalin,
einem erwünschten
Regiomer, gering ist.
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Bezug genommen werden kann hier auch
auf die Druckschrift Choudary et al., Applied Catalysis A; 171,
159, 1998, bei der aromatische Ether mit Säureanhydriden in Anwesenheit
von mit Metallionen ausgetauscheten Tonen bei mäßiger bis guter Ausbeute acyliert
werden. Der Nachteil besteht darin, dass die Selektivität für 6-Acetyl-2-methoxynaphthalin
sehr gering ist.
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Bezug genommen werden kann auch auf
die Druckschrift Holderich et al., Journal of Catalysis, 185, 408,
1999, bei der H+-β-Zeolith mit durch Säurebehandlung
erhaltenen unterschiedlichen Säurezentren
für die Acylierung
von Naphthylether mit Essigsäureanhydrid
mit Sulfolanlösungsmittel
verwendet wurde. Die Nachteile liegen darin, dass die Ausbeuten
und Selektivitäten
nur mäßig sind.
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Bezug genommen werden kann auch auf
die
US-PS 5 227 529 ,
bei der die Acylierung der Naphthylether durch Carbonsäuren, Carbonsäureanhydride
oder -chloride in der Flüssig-
und Dampfphase unter Verwendung von H
+-β-Zeolith
durchgeführt
wird. Der Nachteil besteht in den geringen Ausbeuten (9-35%) .
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Aufgaben der
Erfindung
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Die Hauptaufgabe der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung
von Acylnaphthylethern durch Umsetzung von Naphthylethern mit Säureanhydriden
als Acylierungsmittel in Anwesenheit eines β-Zeolith-Katalysators unter
Vermeidung der oben erwähnten
Nachteile.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist die Breitstellung eines umweltfreundlichen Verfahrens zur Acylierung
von Naphthylethern.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht im Verzicht auf die Verwendung korrosiver und stöchiometrischer
Mengen an Aluminiumchlorid und HF.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist die Bereitstellung von synthetisiertem, mikrokristallinem und mikrokristallinem
modifiziertem β-Zeolith
als Katalysatoren für
die Acylierung von Naphthylethern.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung von Acylnaphthylethern,
bei dem die Selektivität
und die Ausbeuten gut sind und die Aufarbeitung einfach ist.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung von Acylnaphthylethern
ohne Entsorgungsprobleme, bei dem der Katalysator für mehrere
Zyklen mit konstanter Aktivität
verwendet werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung von Acylnaphthylethern,
das wirtschaftlich ist.
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Schließlich ist eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung die Verwendung von C2_5-Säureanhydriden,
ausgewählt
unter Essigsäureanhydrid
bis Valeriansäureanhydrid
als Acylierungsmittel.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt
somit ein Verfahren zur Herstellung von Acylnaphthylethern bereit,
die zur Verwendung als wichtige Zwischenprodukte für Arzneimittel,
Pharmazeutika und Polyester geeignet sind, bei dem man einen Naphthylether
mit einem C2_5-Säureanhydrid
als Acylierungsmittel in Nitrobenzol als Lösungsmittel bei einer Temperatur
im Bereich von 80–180°C über einen
Zeitraum von 2–24
Stunden umsetzt und die acylierten Naphthylether nach einem herkömmlichen
Verfahren gewinnt, gekennzeichnet durch die Verwendung eines synthetisierten
oder synthetisierten mikrokrisstallinen modifizierten β-Zeolith-Katalysators mit
einem Si/Al-Verhältnis
von 4 bis 100 und einer Teilchengröße von 1 μm bis 50 μm.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung beträgt
das Si/Al-Verhältnis
des synthetisierten, mikrokristallinen und mikrokristallinen modifizierten β-Zeoliths
vorzugsweise 4 bis 20.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung beträgt
die Teilchengröße des mikrokristallinen β-Zeoliths
1 μm bis
10 μm.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung beträgt
die Menge an Katalysator 1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Substrat.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung werden die unter Essigsäureanhydrid bis Valeriansäureanhydrid
ausgewählten
C2-5-Säureanhydride
als Acylierungsmittel verwendet.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist das Verhältnis
von Naphthylether und Acylierungsmittel von 1 : 1 bis 1 : 5.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung beträgt
die Menge an verwendetem Katalysator 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf
das Substrat.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die Neuheit der vorliegenden Erfindung
besteht in der Verwendung von β-Zeolith
als synthetisierter, mikrokristalliner und mikrokristalliner modifizierter β-Zeolith
für die
Acylierung von Naphthylethern. Die Reduzierung der Teilchengröße des β-Zeoliths
verbessert die Dichte der sauren Zentren und die spezifische Oberfläche der
Zeolithe, was wichtige Faktoren für die Steigerung der Aktivität der Acylierungs reaktion
darstellt. Auf diese Weise steigen die Raum-Zeit-Ausbeuten um fast das Dreifache an.
Dies lässt
sich experimentell nachweisen, wenn man die Ergebnisse vergleicht,
die mit mikronisiertem und synthetisiertem β-Zeolith erhält. Man erzielt auf diese Weise
höhere
Ausbeuten und Selektivitäten
für 6-Acyl-2-Naphthylether,
wenn der β-Zeolith
in synthetisierter Form für
die Acylierung von Naphthylethern im Nitrobenzol als Lösungsmittel
verwendet wird. Da 6-Acyl-2-naphthylether die erwünschten
Ausgangsstoffe für
die Synthese von Naproxen und Polyester darstellen, kommt die Erfindung
zur rechten Zeit und erweist sich als geeignet. Der Stand der Technik,
der H+-β-Zeolithe
verwendete, gewährleistete
entweder nur geringe Selektivität
für 6-Acyl-2-Naphthylether,
einem erwünschten
Zwischenprodukt, bei höheren
Konversionen oder umgekehrt. Die früheren Patentschriften blieben
hinter den Erwartungen hinsichtlich der großtechnischen Realisierbarkeit
und Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zurück. Der β-Zeolith in synthetisierter
Form ist daher die bessere Option, insbesondere was die Synthese
von 6-Acyl-2-naphthylether
betrifft, da er die Nachbehandlung nicht behindert. Mikrokristalliner β-Zeolith und
mikrokristalliner H+-β-Zeolith bieten zwar höhere Konversionsgrade
in kürzerer
Zeit, ihre Selektivitäten
für 6-Acyl-2-Naphthylether
sind jedoch nur mäßig. Mikrokristalliner
Ce3+-β-Zeolith
ergab gute Ausbeuten und hohe Selektivität für das erwünschte Isomer bei höheren Raum-Zeit-Ausbeuten.
Die Erfindung bietet somit den besten technisch-wirtschaftlichen
Weg für
die Synthese von 6-Acyl-2-naphthylethern, den intermediären Produkten
für Naproxen
und Polyester.
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Wissenschaftliche Erklärung:
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Erfindungsgemäß wurde β-Zeolith als synthetisierter,
mikrokristalliner und mikrokristalliner modifizierter β-Zeolith
als feste Säurekatalysatoren
für die
Acylierung von Naphthylether mit C2_5-Säureanhydriden
als Acylierungsmittel verwendet.
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Beim mikrokristallinen β-Zeolith
steigt die Dichte der sauren Zentren aufgrund der erhöhten Zahl
an gebrochenen Kanten infolge der gesprengten Al-Silikat-Ringe an.
Die spezifische Oberfläche
dieser Teilchen nimmt aufgrund der Reduzierung der Teilchengröße der Zeolithe
ebenfalls zu. Die höhere
Dichte der sauren Zentren erhöht
gegebenenfalls die Zahl der Acylkationen, die bei der Reaktion bei
der elektrophilen Substitution der Friedet-Crafts-Acylierung des
Naphthylethers erzeugt werden, und erhöht damit die Wirksamkeit der Reaktion.
Die Aktivität
dieser mikrokristallinen Formen wird nämlich gegenüber normalen Zeolithen um ein Mehrfaches
erhöht.
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Es werden höhere Ausbeuten und Selektivitäten für 6-Acyl-2-naphthylether erzielt,
wenn bei der Acylierung der Naphthylether in Nitrobenzol als Lösungsmittel β-Zeolith
in synthetisierter Form verwendet wird. Da 6-Acyl-2-naprtrylether
die erwünschten
Ausgangsstoffe für
die Synthese von Naproxen und Polyester darstellen, ist die Erfindung
aktuell und geeignet. Der Stand der Technik, der H+-mikrokristallinen β-Zeolith
verwendete, gewährleistete
nämlich
nur geringe Selektivität
für 6-Acyl-2-naphthylether,
ein erwünschtes
Zwischenprodukt, bei höheren
Konversionsgraden oder umgekehrt. Die früheren Patentschriften blieben
hinter den Erwartungen hinsichtlich der großtechnischen Realisierbarkeit
und Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zurück. Während der Synthese des H+-Zeoliths kam es gewöhnlich zur Entaluminierung.
Die erhöhten
Brönsted-Zentren, die
während
der Bildung des H+ erhalten wurden, beruhen
vermutlich auf der Kompensation des Entaluminierungsprozesses. Der β-Zeolith
in synthetisierter Form ist daher eine bessere Möglichkeit, insbesondere bei
der Synthese der 6-Acyl-2-napththylether, da er die Nachbehandlung
nicht behindert. Der mikrokristalline β-Zeolith und H+-mikrokristalline β-Zeolith
gewährleisten
zwar höhere
Konversionsgrade in kürzeren
Zeiten, die Selektivitäten
für 6-Acyl-2-napththylether
sind jedoch nur mäßig. Diese
geringeren Selektivitäten
beruhen auf der erhöhten äußeren spezifi schen
Oberfläche,
die die Bildung des voluminösen
1-Acetyl-2-naphthylether
konstant begünstigt.
Ce3+-mikrokristalliner β-Zeolith ergab gute Ausbeuten
und Selektivitäten
für das
erwünschte
Isomer bei höheren
Raum-Zeit-Ausbeuten. Die Einführung
des Ce3+ erhöht die Lewis-Acidität des β-Zeoliths
und führt zu
höherer
Selektivität
für 6-Acyl-2-naphthylether,
und zwar aufgrund der Begünstigung
der reversiblen Reaktion des gebildeten 1-Acyl-2-naphthylethers
zu Napththylether durch Deacylierung.
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Der β-Zeolith sowie der mikrokristalline
und mikrokristalline modifizierte β-Zeolith werden, wie in Beispiel
1 dargestellt, hergestellt und zur Acylierung von Naphthylethern
mit Säureanhydriden,
wie in den Beispielen beschrieben, verwendet.
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Die nachfolgenden Beispiele illustrieren
die vorliegende Erfindung und schränken daher den Umfang der Erfindung
nicht ein.
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Beispiel 1
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Herstellung des Katalysators
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- a) β-Zeolith
Es
wurden geeignete Molarverhältnisse
von Tetraethylorthosilicat und Aluminiumnitrat verwendet, um zum
erwünschten
Si/Al-Verhältnis
von 5 bis 100 zu gelangen. Danach wird dem Tetraethylorthosilicat
Wasser zugegeben und gerührt.
Dieser Lösung
werden dann mit Hilfe eines druckregulierenden Trichters unter Rühren Aluminiumnitrat-nonahydrat
in Tetraethylammoniumhydroxid-Lösung
zugetropft. Nach der Zugabe wird die Lösung bei 50°C gehalten und dann in einem
Autoklaven eine Woche lang bei 135°C für die Durchführung der Kristallisation
gekocht. Anschließend
wird der Feststoff abfiltriert und an der Luft getrocknet. Der erhaltene Feststoff
wurde bei 500°C
geglüht
und dann in diesem Zustand verwendet.
- b) Mikrokristalliner β-Zeolith:
Mikrokristalliner β-Zeolith
wurde durch mechanische Zerkleinereung des nach dem obigen Verfahren
hergestellten β-Zeoliths
erhalten (1 μm – 10 μm, 95%).
- c) Mikrokristalliner modifizierter β-Zeolith 10 g mikrokristalliner
modifizierter β-Zeolith,
der wie oben synthetisiert wurde, mit einem Si/Al-Verhältnis von
15 wurde einem Ionenaustauschverfahren durch Rühren mit 1 bis 5 Gew.-Ce(III)chlorid-Lösung bei
80°C 6 Stunden
unterworfen. Der erhaltene Zeolith wurde dann mit deionisiertem
Wasser gewaschen und bei 120°C
getrocknet. Danach wurde der metallausgetauschte Zeolith bei 500°C 6 Stunden
lang geglüht.
- e) H+-mikrokristalliner β-Zeolith
Mikrokristalliner β-Zeolith
wird einer 1 M NH4Cl-Lösung (10 ml/g Zeolith) zugesetzt,
wonach die erhaltene Lösung
bei 60°C
während
6 Stunden gerührt
wurde. Die erhaltene Lösung
wurde dann mit deionisiertem Wasser gewaschen und bei 120°C getrocknet.
Danach wurde der ammoniumausgetausche Zeolith bei 500°C geglüht, wodurch
man H+-mikrokristallinen β-Zeolith
erhielt.
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Beispiel 2
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Ein Gemisch aus 2-Methoxynaphthalin
(10 mM), Essigsäureanhydrid
(20 mM), β-Zeolith-Katalysator in
synthetisierter Form (0,5 g, geglüht bei 500°C) und 5 ml Nitrobenzol-Lösungsmittel
wurde in einen Rundbodenkolben (50 ml) unter Stickstoffatmosphäre bei 136°C gerührt. Nach
Abschluss der Umsetzung, gefolgt von Gaschromatographie, wurde das
Reaktionsgemisch abfiltriert und destilliert, wodurch man das Endprodukt
erhielt. Ausbeute: 1,6 g.
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Beispiel 3
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Ein Gemisch aus 2-Methoxynaphthalin
(10 mM), Essigsäureanhydrid
(20 mM), β-Zeolith-Katalysator in
synthetisierter Form (0,5 g, gerührt
bei 750°C)
und 5 ml Nitrobenzol-Lösungsmit tel
wurde in einem Rundbodenkolben (50 ml) unter Stickstoffatmosphäre bei 136°C geglüht. Nach
Abschluss der Umsetzung, gefolgt von Gaschromatographie, wurde das
Reaktionsgemisch afiltriert und destilliert, wodurch man das Endprodukt
erhielt. Ausbeute: 1,7 g.
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Beisopiel 4
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Ein Gemisch aus 2-Methoxynaphthalin
(10 mM), Essigsäureanhydrid
(20 mM), β-Zeolith-Katalysator in
synthetisierter Form (0,5 g) und 5 ml Nitrobenzol-Lösungsmittel
wurde in einem Rundbodenkolben (50 ml) unter Stickstoffatmosphäre bei 136°C gerührt. Nach
Abschluss der Umetzung, gefolgt von Gaschromatographie, wurde das
Reaktionsgemisch abfiltriert und destilliert, wodurch man das Endprodukt
erhielt, Ausbeute: 1,6 g.
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Beispiel 5
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Ein Gemisch aus 2-Methoxynaphthalin
(10 mM), Essigsäureanhydrid
(20 mM), Ce3+-mikrokristallinem β-Zeolith-Katalysator
(0,5 g) und 5 ml Nitrobenzol-Lösungsmittel
wurde in einem Rundbodenkolben (50 ml) unter Stickstoffatmosphäre bei 136°C gerührt. Nach
Abschluss der Umsetzung, gefolgt von Gaschromatographie, wurde das
Reaktionsgemisch abfiltriert und destilliert, wodurch man das Endprodukt
erhielt. Ausbeute: 1,76 g.
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Beispiel 6
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Ein Gemisch aus 2-Methoxynaphthalin
(10 mM), Essigsäureanhydrid
(20 mM), H+-mikrokristallinem β-Zeolith-Katalysator
(0,5 g) und 5 ml Nitrobenzol-Lösungsmittel
wurde in einem Rundbodenkolben (50 ml) unter Stickstoffatmosphäre bei 136°C gerührt. Nach
Abschluss der Umsetzung, gefolgt von Gaschromatographie, wurde das
Reaktionsgemisch abfiltriert und destilliert, wodurch man das Endprodukt
erhielt. Ausbeute: 1,8 g
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Beispiel 7
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Ein Gemisch aus 2-Methoxynaphthalin
(10 mM), Propionsäureanhydrid
(20 mM), β-Zeolith-Katalysator
in synthetisierter Form (0,5 g) und 5 ml Nitrobenzol-Lösungsmittel
wurde in einem Rundbodenkolben (50 ml) unter Stickstoffatmosphäre bei 156°C gerührt. Nach
Abschluss der Umsetzung, gefolgt von Gaschromatographie, wurde das
Reaktionsgemisch abfiltriert und destilliert, wodurch man das Endprodukt
erhielt. Ausbeute:
1,6 g.
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Beispiel 8
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Ein Gemisch aus 2-Methoxynaphthalin
(10 mM), Propionsäureanhydrid(20
mM), mikrokristallinem β-Zeolith-Katalysator
(0,5) und 5 ml Nitrobenzol-Lösungsmittel
wurde in einem Rundbodenkolben (50 ml) unter Stickstoffatmosphäre bei 156°C gerührt. Nach
Abschluss der Umsetzung, gefolgt von Gaschromatographie, wurde das
Reaktionsgemisch abfiltriert und destilliert, wodurch man das Endprodukt
erhielt. Ausbeute: 1,8 g.
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Die Hauptvorteile der vorliegenden
Erfindung sind:
- 1. Ein neues und umweltfreundliches Verfahren
zur Acylierung von Naphthylethern.
- 2. Das vorliegende Verfahren kommt ohne die Verwendung korrosiver
und stöchiometrischer
Mengen an Aluminiumchlorid und HF aus.
- 3. β-Zeolith
als synthetisierter, mikrokristalliner und mikrokristalliner modifizierter β-Zeolith
werden als Katalysatoren für
die Acylierung von Naphthylethern verwendet.
- 4. Die Selektivität
und die Ausbeute sind hoch.
- 5. Die Aufarbeitung ist einfach.
- 6. Die vorliegende Erfindung verursacht kein Entsorgungsproblem,
da der Katalysator für
mehrere Zyklen verwendet werden kann. Der Katalysator wurde einer
Vielzahl von Zyklen unterworfen, wobei sich konstante Aktivität zeigte.
- 7. Das vorliegende Verfahren ist umweltfreundlich, da es kein
Entsorgungsproblem verursacht.
- 8. Das Verfahren ist wirtschaftlich.