Linsensystem für Mehrfarbenbildwurf Die Erfindung betrifft ein Linsensystem
für Mehrfarbenbildwurf, das aus wenigstens zwei Teilobjektiven besteht, die nebeneinander
in getrennten und mit geneigten Führungsflächen versehenen Fassungen angeordnet
sind und sich durch eine in Richtung der optischen Achsen wirkende Stellmutter o.
dgl. verschieben lassen. Bei bekannten Systemen, dieser Art treten Mängel beim Bildwurf
auf, die zum großen Teil auf der Reibung zwischen der Einstellvorrichtung und den
Linsenfassungen beruhen und vor allem bei Richtungsänderungen der Einstellung am
größten sind. Die Erfindung besteht zur Behebung des angegebenen Übelstandes darin,
zwischen; der Stellmutter und den Linsenfassungen, zweckmäßig unter Zwischenschaltung
eines üblichen Kugelringes, einen Stellring anzuordnen, der auf die Linsenfassungen
wirkende Halteorgane, z. B. Leisten, trägt und unabhängig von der Führung der Linsenfassungen
parallel zu den optischen Achsen der Objektive beispielsweise durch Bolzen geführt
ist, die in dem die Linsenfassungen tragenden Körper des Gesamtsystems befestigt
sind und in Bohrungen des Stellringes gleiten. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Seitenansicht des Linsensystems
nach der Erfindung teilweise im Schnitt, Fig.2eine perspektivische Ansicht des Stellringes
und Fig. 3 einen Schnitt nach der Laue III-III der Fig. i.Lens system for multicolor image projection The invention relates to a lens system
for multicolor image projection, which consists of at least two partial lenses, which are side by side
arranged in separate sockets provided with inclined guide surfaces
and by an adjusting nut or the like acting in the direction of the optical axes.
Like. Can be moved. In known systems of this type, there are deficiencies in image projection
on, in large part due to the friction between the adjuster and the
Lens mounts are based and especially when changing direction of the setting on
greatest are. The invention consists in remedying the specified deficiency in
between; the adjusting nut and the lens mounts, expediently with the interposition
a conventional ball ring to arrange an adjusting ring on the lens mounts
acting holding organs, z. B. strips, wears and independently of the leadership of the lens mounts
guided parallel to the optical axes of the lenses, for example by bolts
which is fastened in the body of the overall system that carries the lens mounts
and slide in the bores of the adjusting ring. In the drawing is an exemplary embodiment
of the invention shown. FIG. 1 shows a side view of the lens system
according to the invention partially in section, FIG. 2 a perspective view of the adjusting ring
and FIG. 3 shows a section along the lines III-III of FIG.
Die Linsensysteme q. sind in Fassungen 6 angeordnet, die Außenflächen
8 aufweisen, deren Neigung zu den optischen Achsen der Systeme der der Fü'hrungsfläch
en. 12 des die Linsenfassungen tragenden Körpers 14 entspricht. Die sichere Anlage
der Linsenfassungen 6 an die Führungsflächen 8 des Trägers 14 wird durch Federn
16 und, andere nicht dargestellte Hilfsmittel bewirkt. Die Linsenfassungen 6 werden
durch die Federn 16 auch nach rechts, d. h. nach vorn giedrückt. Die Federn 16 sind
auf geneigten Flächen 18 angebracht, die parallel zu den Flächen 2o der Anschlagleisten
22 des Stellringes 2¢ verlaufen. Der Ring 2¢ ist mit Bohrungen 26 versehen, in denen
Bolzen 28, die am Träger 14 befestigt sind, gleiten. Die Achsen der Bolzen verlaufen
parallel zu den optischen, Achsen der Objektive. Der
Ring 24 kann
mithin parallel zu den optischen Achsen der Objektive verschoben, aber i diesen
gegenüber nicht verdreht werden. In den Bund 32 des Trägiers I4 ist die Stellmutter
3o eingeschraubt, die unmittelbar gegen den Stellring 24 wirken kann. Es empfiehlt
sich -aber, zwischen Stellring 24 und Stellmutter 3 0 einen; Kugelring 34
in am Ring und der Mutter angeordnete Rillen 36 bzw. 38 einzulegen;. Durch Anordnung
des; Kugelringes 34 wird die Bewegung der Stellmutter 3o erleichtert und außerdem
die übertragung eines Drehmomentes auf den Stellring 24 vermindert, wodurch auch
ein Verbiegen bzw. ein Lockern der Bolzen 28 vermieden wird. Als weitere Vorsichtsmaßregel
kann der Ring z4 durch Federwirkung beeinflußt werden, beispielsweise, wie F.3 zeigt,
durch Zugfedern 4o, die sowohl an den Anschlagleisten 22 des Stellringes als auch
am Rand des Trägergehäuses befestigt sind. Die Zugkraft dieser Federn wird zweckmäßig
so stark gewählt, daß jedes auf den Stellring 24 übertragene Drehmoment durch die
Federn aufgehoben wird. Statt der Bolzen 28 können auch Längsausfräsungen o. dgl.
verwendet werden.The lens systems q. are arranged in sockets 6, which have outer surfaces 8 whose inclination to the optical axes of the systems of the guide surfaces. 12 of the body 14 carrying the lens mounts. The secure abutment of the lens mounts 6 on the guide surfaces 8 of the carrier 14 is brought about by springs 16 and other auxiliary means, not shown. The lens mounts 6 are also pushed to the right, ie to the front, by the springs 16. The springs 16 are mounted on inclined surfaces 18 which run parallel to the surfaces 2o of the stop strips 22 of the adjusting ring 2 [. The ring 2 [is] provided with bores 26 in which bolts 28, which are fastened to the carrier 14, slide. The axes of the bolts run parallel to the optical axes of the lenses. The ring 24 can therefore be displaced parallel to the optical axes of the objectives, but cannot be rotated relative to them. The adjusting nut 3o, which can act directly against the adjusting ring 24, is screwed into the collar 32 of the carrier I4. It is recommended -but between the adjusting ring 24 and adjusting nut 3 0 a; Insert ball ring 34 in grooves 36 and 38 arranged on the ring and the nut ;. By arrangement of the; Ball ring 34 facilitates the movement of the adjusting nut 3o and also reduces the transmission of torque to the adjusting ring 24, which also prevents the bolts 28 from bending or loosening. As a further precautionary measure, the ring z4 can be influenced by spring action, for example, as shown in F.3, by tension springs 4o which are attached both to the stop strips 22 of the adjusting ring and to the edge of the support housing. The tensile force of these springs is expediently selected to be so strong that any torque transmitted to the adjusting ring 24 is canceled by the springs. Instead of the bolts 28, longitudinal millings or the like can also be used.