DE599545C

DE599545C - Device for placing razor blades on the conveyor belt of grinding and polishing machines

Info

Publication number: DE599545C
Application number: DES104289D
Authority: DE
Original assignee: E Siepmann and Co GmbH and Co
Current assignee: E Siepmann and Co GmbH and Co
Priority date: 1932-04-23
Filing date: 1932-04-23
Publication date: 1934-07-04

Description

Das Auflegen von Rasierklingen auf das Förderband beim Schleif- oder Poliervorgang erfordert große Geschicklichkeit, da die einzelnen Klingen mit ihren beiden seitlichen Löchern auf die Haltestifte des Förderbandes gelegt werden müssen, und zwar so, daß keine Stifte überschlagen werden. Beim Auflegen von Hand kann dies wohl eine Zeitlang, aber wegen der Unmöglichkeit der KonzentrationThe placing of razor blades on the conveyor belt during the grinding or polishing process requires great skill, as the individual blades with their two lateral ones Holes must be placed on the retaining pins of the conveyor belt, in such a way that none Pins are overturned. If you hang up by hand, this can take a while, but because of the impossibility of concentration

xo nicht ständig ausgeführt werden. Man hat versucht, diesen Nachteil durch mechanisch arbeitende Vorrichtungen zu beseitigen. Diese Vorrichtungen bestehen aus einem hin und her gehenden Schieber, der die einzelnen Klingen aus dem Klingenmagazin herausstößt und dabei gleichzeitig die ausgestoßene Klinge in Richtung zum Förderband weiterschiebt und so das Auflegen der Klingen bewirkt. Mit diesen Vorrichtungen konnte aber bisher ein fehlerfreies Auflegen nicht erfolgen. xo wo n't run all the time. Attempts have been made to eliminate this disadvantage by means of mechanically operating devices. These devices consist of a reciprocating slide that pushes the individual blades out of the blade magazine and at the same time pushes the ejected blade towards the conveyor belt, thereby causing the blades to be placed. Up to now, however, it has not been possible to use these devices to achieve error-free placement.

Die vorliegende Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß das Auflegen der Klingen von Hand, zu welchem Zweck die Klinge so gebogen wird, daß die Haltestifte des Förderbandes einzeln in die seitlichen Löcher der Klinge eingreifen und hierbei gleichzeitig auf die Klinge ein federnder Druck ausgeübt wird, die beste ist. Die Erfindung macht sich diesen Vorgang beim Auflegen zunutze und erzielt ein Auflegen im Sinne der Handauflegung dadurch, daß die unterste der Klingen eines Stapels durch einen zweckmäßig umlaufenden und elastischen Mitnehmer, der die Auflage des Stapels etwas überragt, an ihrem Austrittsende durch das Gewicht der aufliegenden Klingen nach unten abgebogen und nach einer Rutsche gefördert wird, um frei fallend zwischen zwei Mitnehmerwalzen zu gelangen, die die Klinge unter eine gegen das Förderband drückende, die Klinge abbiegende Feder bringen, wobei die Förderbandstifte gegen die Wandung des vorderen Loches der abgebogenen Klinge stoßen und diese mitnehmen, worauf die Klinge nach Durchlaufen der Walzen sich streckt und im zweiten Loch von einem. Förderstift gefaßt wird.The present invention is based on the idea that the laying of the blades by hand, for what purpose the blade is bent so that the holding pins of the conveyor belt individually engage in the side holes of the blade and at the same time open the blade a resilient pressure is exerted, which is best. The invention makes takes advantage of this process when laying on and achieves a laying on in the sense of the laying on of hands by the fact that the lowest of the Blades of a stack through an expediently circulating and elastic driver, which protrudes slightly over the support of the stack, at its exit end by the weight the blades on top are bent down and conveyed down a slide to freely fall between two carrier rollers which bring the blade under a spring that presses against the conveyor belt and deflects the blade, the Push the conveyor pins against the wall of the front hole of the bent blade and take them with you, whereupon the blade stretches after passing through the rollers and im second hole of one. Conveyor pin is taken.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigenThe drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely show

Abb. ι eine Vorderansicht der gesamten Anordnung der Auflegevorrichtung,Fig. Ι a front view of the entire arrangement of the lay-up device,

Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. 1.Fig. 2 is a side view of Fig. 1.

Das Magazin a, aus welchem die Rasierklingen b zum Auflegen auf das Förderband c entnommen werden, besteht aus zwei Rahmenleisten d, e, die die beiden Stirnseiten der Klingen umfassen und mittels Schrauben an den Stützen f und g befestigt sind. Die eine Rahmenleiste e ist verstellbar an dem Führungsständer g angebracht. Zu diesem Zweck ist der Ständer mit einem Längsschlitz h (Fig. 2) und einer Regelschraube i versehen,The magazine a, from which the razor blades b are removed for placing on the conveyor belt c , consists of two frame strips d, e, which encompass the two end faces of the blades and are fastened to the supports f and g by means of screws. One frame strip e is adjustably attached to the guide post g . For this purpose, the stand is provided with a longitudinal slot h (Fig. 2) and a regulating screw i,

die in dem oberen Teil des Ständers geführt und deren Ende in einer waagerechten, durch den Schlitz h hindurchragenden Nase h der Rahmenleiste mittels Schraubenmuttern befestigt ist. Die Stützen / und g sind auf zwei Lagerböcken m und η angebracht. Das Herausschieben der Klingen aus dem Magazin erfolgt durch einen Exzenter o, der am Umfang zweckmäßig mit einem Gummibelag ίο o. dgl. versehen ist. Der Exzenter ist mittels Bolzens p in dem Lagerbock η gelagert. Der Antrieb des Exzenters kann durch ein auf dem Bolzen befestigtes Kettenrad Z₂ mittels Kette o. dgl. erfolgen. Durch eine federnd mittels Knebels q einstellbare Burster erfolgt eine Reinigung der Reibfläche des Exzenters. Diese Reibfläche des Exzenters ist so ausgebildet, daß die Klingen nach oben zu ausgebogen werden, damit sie die richtige Lage zur Einführung in eine Rutsches erhalten. Zwischen den beiden Lagerböcken tn und η ist ein Lagerkörper t mit zwei parallel zueinander liegenden Lagerarmen mittels Bolzens u gelagert, der mittels in den beiden Lagerböcken befindlichen Kurvenschlitzes und Schraube mit Knebel in seiner Schräglage einstellbar ist. Zwischen den beiden Lagerarmen des Lagerkörpers befindet sich die Rutschen, auf welcher die vom Exzenter aus dem Magazin herausgeschobenen Klingen aufgelegt werden. Die Klingen gleiten bis zum Ende der Bahn herunter und werden durch zwei Rollen ν gefaßt und weitergeschoben. Die eine Rolle wird zwangsläufig durch eine auf dem Rollenbolzen sitzende Scheibe w (Fig. 1) angetrieben, die mit dem Antrieb der Maschine, nicht gezeichnet, in Verbindung steht. Die andere Rolle wird zwangsläufig durch eine Feder x, die an der unteren Seite der Rutsche befestigt ist und sich gegen den Bolzen der Rolle legt, gegen die andere Rolle gedruckt. Auf den beiden Lagerarmen des Lagerkörpers ί ist ein Querstück y angebracht, auf welchem eine Federn befestigt ist, deren gebogenes Ende auf dem Förderband ruht und in der Ebene der von den beiden Rollen geförderten Klingen liegt, so daß letztere an der Feder vorbeistreifen. Das vordere Ende der von den beiden Rollen geförderten Klinge wird bei der Weiterförderung zwischen dem gebogenen, auf der Oberfläche des Förderbandes aufliegenden Ende der Feder und dem Förderband so gebogen, wie es beim Auflegen von Hand geschieht, wobei die beiden Klingenlöcher nicht auf einmal, sondern ein Loch nach dem anderen auf die Haltestifte des Förderbandes aufgesteckt werden. Durch das zwangsläufige Biegen des vorderen Endes der Klinge tritt der zuerst ankommende Haltestift sicher in das vordere Klingenloch ein, und auch das andere Klingenloch wird sicher auf den nächstfolgenden Haltestift aufgeschoben, weil die Klinge durch die ihr von der Feder gegebene gebogene Form mit Nachdruck auf das Transportband und den Haltestift aufgedrückt wird. Der Lagerbock m ist mit einem Kurvenschlitz z_t versehen, durch welchen der angetriebene Bolzen der einen Rolle ν zur Einstellung des unteren Lagerbockes zum Förderband hindurchragt.which is guided in the upper part of the stand and the end of which is fastened by means of nuts in a horizontal nose h of the frame strip protruding through the slot h. The supports / and g are mounted on two bearing blocks m and η . The blades are pushed out of the magazine by an eccentric o, which is expediently provided with a rubber covering o. The like on the circumference. The eccentric is mounted in the bearing block η by means of a pin p. The eccentric can be driven by a chain wheel Z ₂ fastened to the bolt by means of a chain or the like. The friction surface of the eccentric is cleaned by a spring-loaded burster that can be adjusted using a toggle q. This friction surface of the eccentric is designed in such a way that the blades are bent upwards so that they are in the correct position for introduction into a slide. Between the two bearing blocks tn and η a bearing body t with two mutually parallel bearing arms is mounted by means of a bolt u , which can be adjusted in its inclined position by means of a cam slot and screw with a toggle located in the two bearing blocks. The slide on which the blades pushed out of the magazine by the eccentric are placed is located between the two bearing arms of the bearing body. The blades slide down to the end of the path and are gripped by two rollers ν and pushed on. One roller is inevitably driven by a disk w (FIG. 1) seated on the roller bolt, which is connected to the drive of the machine, not shown. The other roller is inevitably pressed against the other roller by a spring x, which is attached to the lower side of the chute and rests against the bolt of the roller. On the two bearing arms of the bearing body ί a cross piece y is attached, on which a spring is attached, the bent end of which rests on the conveyor belt and lies in the plane of the blades conveyed by the two rollers, so that the latter brush past the spring. The front end of the blade conveyed by the two rollers is bent during the further conveyance between the curved end of the spring resting on the surface of the conveyor belt and the conveyor belt, as it happens when placing it by hand, with the two blade holes not at once, but one hole after the other on the holding pins of the conveyor belt. Due to the inevitable bending of the front end of the blade, the holding pin arriving first enters the front blade hole safely, and the other blade hole is also safely pushed onto the next following holding pin, because the blade, due to the curved shape given by the spring, exerts pressure on the Conveyor belt and the retaining pin is pressed on. The bearing block m is provided with a curved slot z _t through which the driven bolt of one roller ν for adjusting the lower bearing block to the conveyor belt protrudes.

Claims

Claims;

i. Device o for laying of razor blades onto the conveyor belt of grinding and polishing machines. The like., Characterized in that the lowest of the blades (b) a stack (a) by an appropriate circumferential and elastic driver (0), of the support Qj ₁ ) of the stack (α) slightly protrudes, is bent downwards at its exit end by the weight of the blades resting on it and is conveyed to a chute (s) in order to get freely falling between two carrier rollers (V ₁ , V ₂ ) , which the blade accommodate a-turning against the conveyor belt (c) pressing the blade spring (z), wherein the conveyor belt pins against the wall of the front _go hole abut the bent blade and take them, after which the blade after passing through the rollers (v _lt V ₂₎ stretches and is gripped in the second hole by a conveyor pin.

2. Device for placing razor blades according to claim 1, characterized in that the bearing body (t) on which the slide (s) and the two rollers (V ₁ , V ₂ ) pulling the blades out of the slide are attached, pivoting. and is adjustable.

3. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that the blade stack (et) is comprised of two strips (d, e) , one of which is an adjustable strip (e) against which the overlying blades are against when the lowermost blade is taken lay - for removing only one blade at a time - is beveled. no

For this purpose ι sheet of drawings