Schuh mit Lüftungskanälen zwischen Kappe und Schaftblatt Die Erfindung
betrifft eine andere Ausführungsform des Schuhes mit Lüftungskanälern zwischen Kappe
und Schaftblatt nach Patent 586 942. Während bei dem Haupt-. patent die Lüftungskanäle
durch Lederklötzchen gebildet werden, die in Abständen im Übereinandergriff der
Kappe und des Schaftblattes befestigt sind, ist hier der gezackte Rand der Kappe
über eine kammförmige Zwischenlage gebogen und auf das Schaftblatt aufgesetzt, welches
entsprechend gelocht ist.Shoe with ventilation channels between the cap and shaft blade The invention
relates to another embodiment of the shoe with ventilation channels between the cap
and shank blade according to patent 586,942. While in the main. patent the ventilation ducts
are formed by leather blocks that overlap the
Cap and the shaft blade are attached, here is the jagged edge of the cap
bent over a comb-shaped intermediate layer and placed on the shaft blade, which
is perforated accordingly.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen
Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i die Ansicht der einzelnen
Werkstücke, Abb. 2 die Ansicht des Schaftvorderteiles nach dem Zusammensetzen von
außen, Abb. 3 die Ansicht der Rückseite von Abb. 2, Abb.4 einen vergrößerten Schnitt
nach Linie A -A der Abb. a und 3, in Pfeilrichtung gesehen, Abb. 5 einen vergrößerten
Schnitt nach Linie B-B der Abb.2 und 3, in Pfeilrichtung gesehen, Abb.6 einen vergrößerten
Schnitt nach Linie C-C der Abb. 2 und 3, in Pfeilrichtung gesehen, und Abb. 7 einen
Schnitt nach Linie D-D der Abb. 2, in Pfeilrichtung gesehen.The subject of the invention is shown in the drawing in an exemplary manner
Embodiment shown, namely the Fig. I shows the view of each
Workpieces, Fig. 2 the view of the front part of the shaft after the assembly of
outside, Fig. 3 the view of the back of Fig. 2, Fig. 4 an enlarged section
according to line A-A of Figs. a and 3, seen in the direction of the arrow, Fig. 5 is an enlarged
Section along line B-B of Figures 2 and 3, seen in the direction of the arrow, Figure 6 is an enlarged
Section along line C-C of Figs. 2 and 3, seen in the direction of the arrow, and Fig. 7 a
Section along line D-D of Fig. 2, seen in the direction of the arrow.
Die Kappe a ist am oberen Rande mit den Einschnitten b versehen, die
zur Bildung der Zacken c führen. Die Zinken d der kammförmigen Zwischenlage e entsprechen
in Breite und Abstand den Zacken c der Kappe a. Das Schaftblatt f ist am unteren
Rande durch die viereckigen Löcher g durchbrochen, diese entsprechen in Breite und
Abstand den Zwischenräumen zwischen den Zinken d. Beim Zusammenfügen der einzelnen
Werkstücke wird die Kappe a an der Fußlinie der Zacken c um die kammförmige Zwischenlage
e gebogen, so daß der ungezackte Teil der Kappe a die Zwischenlage e vollständig
bedeckt und die Zacken c sich an- die Rückseite der Zinken d anlegen. Dann werden
die Kappe a mit der Zwischenlage e so auf das Schaftblatt f gesetzt,
daß die Zacken c zwischen die Löcher g kommen. Diese sind dann nach oben vollständig
verdeckt, während zwischen den Zinken d waagerechte Luftzugänge zu den Löchern g
offen bleiben. Das Futterzeder A ist an der Reihe der Löcher g unterbrochen. Die
Ausführung kann auch in umgekehrter Richtung erfolgen, so daß ein gezacktes Schaftblatt
über eine kammförmige Zwischenlage mit nach unten stehenden Zinken gebogen und auf
eine gelochte Kappe gesetzt wird.The cap a is provided on the upper edge with the incisions b, which lead to the formation of the prongs c. The prongs d of the comb-shaped intermediate layer e correspond in width and spacing to the prongs c of the cap a. The shaft blade f is pierced at the lower edge by the square holes g, these correspond in width and distance to the spaces between the prongs d. When the individual workpieces are assembled, the cap a is bent around the comb-shaped intermediate layer e at the base of the prongs c, so that the non-serrated part of the cap a completely covers the intermediate layer e and the prongs c lie against the back of the prongs d. Then the cap a with the intermediate layer e are placed on the shaft blade f so that the prongs c come between the holes g. These are then completely covered at the top, while horizontal air inlets to the holes g remain open between the prongs d. The lining cedar A is interrupted at the row of holes g. The execution can also be done in the opposite direction, so that a serrated shaft blade is bent over a comb-shaped intermediate layer with downwardly protruding prongs and placed on a perforated cap.