DE588245C

DE588245C - Vibration damper

Info

Publication number: DE588245C
Application number: DEB150469D
Authority: DE
Original assignee: Budd Wheel Corp
Current assignee: ThyssenKrupp Budd Co
Priority date: 1930-06-11
Filing date: 1931-06-09
Publication date: 1933-11-15
Also published as: GB380492A; FR718411A

Description

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AUSGEGEBEN AM 15. NOVEMBER 1933ISSUED ON NOVEMBER 15, 1933

REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 46 a¹¹ GRUPPE 1CLASS 46 a ¹¹ GROUP 1

Budd Wheel Company in Philadelphia, Penns., V. St. A.
SchwingungsdämpferBudd Wheel Company of Philadelphia, Penns., V. St. A.
Vibration damper

Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1931 abPatented in the German Empire on June 9, 1931

ist in Anspruch genommen.is used.

Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer mit einem ringförmigen Trägheitskörper, der mit. einer zu dämpfenden Welle vermittels eines Kautschukringes nachgiebig verbunden ist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Schwingungsdämpfer für Brennkraftmasch inen.The invention relates to a vibration damper with an annular inertial body with. by means of a wave to be damped a rubber ring is resiliently connected. The invention particularly relates to on vibration dampers for internal combustion engines.

Diese Motoren sind in der Regel mit einem Schwungrad hinter dem letzten Zylinder ausgerüstet, wodurch wegen der Trägheit des Schwungrades die Kurbelwelle des Fahrzeugs im wesentlichen starr an diesem Punkt und nachgiebig über den übrigen Teil ihrer Länge ist. Infolgedessen haben die Explosionen in den Motorzylindern und besonders die in den vorderen Zylindern das Bestreben, die Kurbelwelle zu biegen, so daß schädliche Schwingungen bei gewissen Motorgeschwindigkeiten entwickelt werden. Um dieser Schwingung abzuhelfen, war es üblich, einen zusätzlichen Trägheitskörper an dem vorderen Ende der Kurbelwelle zu befestigen und ihn durch die Kurbelwelle mittels einer geeigneten nachgiebigen Verbindung anzutreiben. These engines are usually equipped with a flywheel behind the last cylinder, whereby, because of the inertia of the flywheel, the crankshaft of the vehicle is essentially rigid at that point and compliant over the remainder of its length. As a result, the explosions in the Engine cylinders and especially those in the front cylinders strive to the crankshaft to bend, so that harmful vibrations developed at certain engine speeds will. In order to remedy this vibration, it was customary to use an additional inertial body to attach to the front end of the crankshaft and insert it through the crankshaft by means of a suitable resilient connection.

Es sind bereits Schwingungsdämpfer bekannt, bei denen ein Trägheitskörper durch Reibung mit einer Kurbelwelle mittels Reibringen verbunden ist, die in Klemmlage zum Trägheitskörper mittels eines auf das Kurbelwellenende aufgeschraubten Gliedes gehalten werden. Weiterhin wurden schon Schwingungsdämpfer vorgeschlagen, bei denen ein Trägheitskörper mit einer Welle mittels eines Teiles aus indischem Gummi nachgiebig verbunden ist, der zwischen den Trägheitskörper und einen Wellenflansch vulkanisiert ist. Außerdem sind auch schon Schwingungsdämpfer bekannt, bei denen ein Trägheitskörper mit einer Kurbelwelle durch Reibung mittels Reibglieder verbunden ist, welche mit einer Anzahl an verschiedenen Stellen zwischen die beiden scheibenähnlichen Teile des Trägheitskörpers geschalteten Federgliedern zusammenarbeiten.Vibration dampers are already known in which an inertial body is caused by friction is connected to a crankshaft by means of friction rings, which are in a clamped position to the inertia body by means of a on the crankshaft end screwed link are held. Vibration dampers have also been proposed, in which an inertial body with a shaft by means of a part made of Indian Rubber is resiliently connected between the inertia body and a shaft flange is vulcanized. In addition, vibration dampers are already known in which a Inertial body is connected to a crankshaft by friction by means of friction members, which are disk-like with a number of different places between the two Parts of the inertia body switched spring members work together.

Erfindungsgemäß wird der Kautschukring in einem Zustande wesentlicher Massenspannung zwischen dem Trägheitsköp>^"_v und der zu dämpfenden Welle hineingeklemmt, so daß eine Antriebsverbindung zwischen dem Trägheitskörper und der zu dämpfenden Welle lediglich durch Oberflächenreibung hergestellt wird. Es ist hierdurch eine elastische Verbindung von höherer elastischer Beschaffenheit geschaffen, die den Trägheitskörper unter allen normalen Bedingungen äußerst wirksam antreibt, aber bei einem plötzlichen Stoß nachgibt. Außerdem besitzt der Kautschukring infolge seines Zustandes wesentlicher Massenspannung ein weit längeres Leben als Kautschukgelenke oder -an-According to the invention the rubber ring is elastic in a state of substantial ground voltage between the Trägheitsköp> ^ _"v and so that a drive connection between the inertial body and to be damped wave is produced only by surface friction into clamped to be damped wave. It is hereby an elastic connection of a higher Creates a structure that drives the inertial body extremely effectively under all normal conditions, but gives way in the event of a sudden impact.

triebsverbindungen, bei denen der Kautschuk nicht unter einem Spannungszustand gehalten wird. Somit erzeugt die Zugspannung, unter welcher der Kautschuk erhalten wird, nicht nur einen erhöhten Reibkontakt bezüglich der ihn umgebenden Metallteile, so daß eine Schlüpfung verhindert ist, sondern erhöht auch das LebenDrive connections in which the rubber is not kept under a state of tension will. Thus, the tensile stress under which the rubber is obtained does not only generate an increased frictional contact with respect to the surrounding metal parts, so that a slippage is prevented, but also increases life

des Kautschukringes. ...of the rubber ring. ...

Die Erfindung ist in der Zeichnung in einerThe invention is in the drawing in a

ίο Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Die Abbildung stellt in einem Querschnitt den verbesserten Trägheitskörper gemäß der Erfindung dar.ίο embodiment illustrated for example. The figure shows in a cross section the improved inertial body according to FIG Invention.

In der Abbildung bezeichnet io eine Büchse, diese hat eine Keilnut ii zur Befestigung derselben auf der Kurbelwelle des Fahrzeugs. Die Büchse ist auf der Kurbelwelle durch eine Mutter 12 befestigt. Dieselbe hat eine Aussparung 13 zur Aufnahme der Anwurfkurbel.In the figure, io denotes a bushing, this has a keyway ii for fastening the same on the crankshaft of the vehicle. The liner is on the crankshaft through a Nut 12 attached. The same has a recess 13 for receiving the starter crank.

Eine Büchse 14, die aus gepreßtem Metall hergestellt werden kann, hat Flanschen 15 und 20. Der Flansch 15 ist in einem Stück an einem an der Büchse 10 ausgebildeten Flansch durch geeignete Mittel wie Nieten in 16 befestigt.A sleeve 14 made of pressed metal has flanges 15 and 20. The flange 15 is in one piece on one the flange formed in the sleeve 10 by suitable means such as rivets in 16.

Dieser Flansch kann eine Nut 17 zur Aufnahme eines Gebläseriemens haben. Ein Kranz 19 von beträchtlicher Masse umgibt den Hauptkörper der Buchse 14 und wird von derselben durch eine zwischenliegende Kautschukmasse 18 angetrieben. Der Kautschuk bildet daher eine elastische Antriebsverbindung zwischen der Büchse 14 und dem Trägheitskörper 19. Man . bevorzugt, den Kautschuk während der Zusammenbauarbeit mit den Gliedern 14 und 19 formzuändern. Der Kautschuk wird daher einer Massenspannung von hinreichend hohem Grade unterworfen, so daß er den Trägheitskörpef unter allen normalen Bedingungen antreibt. Der Kautschuk wird vorzugsweise auf· ungefähr das Doppelte seiner normalen Länge bei der Zusammenbauarbeit gedehnt, um die gewünschte Massenspannung zu erzielen.This flange can have a groove 17 for receiving a fan belt. A wreath 19 of considerable mass surrounds and is supported by the main body of the socket 14 an intermediate rubber mass 18 is driven. The rubber therefore forms one elastic drive connection between the sleeve 14 and the inertia body 19. Man . preferably the rubber during assembly work with members 14 and 19 change shape. The rubber is therefore subjected to a bulk stress of a sufficiently high degree subjected so that it drives the inertial body under all normal conditions. Of the Rubber is preferably about twice its normal length in the assembly work stretched to achieve the desired mass tension.

Wie beschrieben, wird der Kautschuk formgeändert, um eine Antriebsverbindung herzustellen, es liegt aber auf der Hand, daß andere Operationen an dem Kautschuk zur Herstellung desselben Effekts vorgenommen werden können, indem man ihn vulkanisiert oder statisch innerhalb eines geschlossenen Raums verdichtet. Es ist ferner zu beachten, daß die Erfindung die Verwendung anderer Materialien als Kautschuk in dieser Verbindung umfaßt, vorausgesetzt, daß sie für diesen Betrieb als geeignet befunden werden. Im Betriebe des verbesserten Schwingungsdämpfers wird der Trägheitskörper 19 gezwungen, sich mit der Kurbelwelle unter allen normalen Bedingungen zu drehen. Wenn aber die Kurbelwelle irgendeiner plötzlichen Kraft ausgesetzt wird, wird eine relative Bewegung zwischen dem Trägheitskörper und der Kurbelwelle infolge der Formänderung der Kautschukbüchse hervorgerufen, und infolge dieser elastischen Verbindung wird eine plötzlich ausgeübte Kraft die Teile nicht der Gefahr eines Bruches aussetzen, was die Folge einer starreren Verbindung zwischen diesen Teilen sein würde. Abänderungen liegen für Fachleute auf der Hand, und es ist klar, daß .die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt ist.As described, the rubber is shaped to produce a drive connection, but it is obvious that other operations on the rubber for manufacture The same effect can be made by having it vulcanized or statically inside condensed in an enclosed space. It should also be noted that the invention the Includes use of materials other than rubber in this connection provided that they are found to be suitable for this operation. In operation of the improved vibration damper the inertia body 19 is forced to engage with the crankshaft under all rotating in normal conditions. But if the crankshaft has any sudden force is subjected to relative movement between the inertia body and the crankshaft caused as a result of the change in shape of the rubber sleeve, and as a result of this elastic Connection, a sudden force will not expose the parts to breakage, resulting in a more rigid one Connection between these parts would be. Changes for experts are on the Hand, and it is clear that .the invention is not limited to the embodiment described is.

Claims

Patent claims:

1. Vibration damper with an annular inertial body, which with a to damping shaft is resiliently connected by means of a rubber ring, thereby characterized in that the rubber ring is in a state of substantial mass tension is wedged between the inertia body and the shaft to be damped, so that a drive connection between the inertia body and the shaft to be damped only by surface friction will be produced.

2. Vibration damper according to claim 1, wherein the rubber ring with a Z-shaped element is connected, which is connected to the shaft to be damped, characterized in that the web of this Z-shaped element with the rubber ring is in contact while one of its legs is attached to a flange on the shaft.

1 sheet of drawings