DE584757C - Huelle fuer Zigaretten - Google Patents

Huelle fuer Zigaretten

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DE584757C
DE584757C DED63587D DED0063587D DE584757C DE 584757 C DE584757 C DE 584757C DE D63587 D DED63587 D DE D63587D DE D0063587 D DED0063587 D DE D0063587D DE 584757 C DE584757 C DE 584757C
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Germany
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cigarette
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cigarettes
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DED63587D
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BERZI DUSCHNITZ
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BERZI DUSCHNITZ
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H5/00Special paper or cardboard not otherwise provided for
    • D21H5/12Special paper or cardboard not otherwise provided for characterised by the use of special fibrous materials
    • D21H5/14Special paper or cardboard not otherwise provided for characterised by the use of special fibrous materials of cellulose fibres only
    • D21H5/16Tobacco or cigarette paper

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Hülle für Zigaretten Die Erfindung bezieht sich auf eine Hülle von Zigaretten. Die bekannten Zigarettenhüllen aus Papier haben den Nachteil, 'daß sie beim 'Rauchen einen brenzligen, unangenehmen- -Geruch verbreiten und neben großer Oualmentwicklung -ein schnelles Abbrennen der Zigarette in den Rauchpausen verursachen-Diese Nachteile sollen erfindungsgemäß dadurch"vermieden werden, daß die bekannte Papierumhüllung auf dem -ganzen rauchbaren Teil .der Zigarette. mit einer Blattabakauflage überdeckt wird: '' Es', ist= bereits vorgeschlagen worden, eine Zigarette mit Papierhülle an einer oder mehreren Stellen mit: einer ringförmigen Auflage aus Blattabak zu versehen, um die Glut beim Erreichen einer=- solchen Stelle möglichst schnell zum@Erlöschen'zu bringen.-Demgegenüber wird erfindungsgemäß die Zigarette auf ihrer gä-tzen rauchbaren Länge 'mit Blattabak überdeckt. Dadurch wird 'eine Geruchverbesserung während des ganzen Verraucbens erzielt: -Ferner wird .dadurch die Rauchentwicklung .#: zwischen j e -zwei Rauchzügen wesentlich verringert; da die Blattabakauflage das unter ihr liegende Papier an einer Oualmbildung'hindert. 'Außerdem wird bei Ariwendüng"einer -#Blättabakauflage der Zigarettenabbrand zwischen je zwei _ -Rauchzügen vermindert, so daß -bei den üblichen Zigarettenlängen eine wesentlich größere Nutzbrenndauer erzielt wird. Oder man kann für die übliche Zigarettenbrenndauer die-Zigaretten wesentlich kürzer bzw. dünner herstellen. Durch eine solche Verringerung des Zigarettenvolumens wird aber in erheblichem Maße an Zigarettentabak, Packmaterial, Lager- und Laderaum, Gewicht und Versandspesengespart.
  • Bekannt ist es auch, Zigarren mit einer Papierhülle und darüberliegender Tabakdeckblatthülle zu versehen. Dadurch -wird jedoch bei- Zigarren eine Verringerung des Abbrandes zwischen den Rauchzügen nicht .erzielt, weil die Zigarre ohnehin mit zwei Hüllen, nämlich mit einem Tabakumblatt und einem Tabakdecli:blatt, versehen ist.
  • Die Erfindung kann derart ausgeführt werden, daß die Papierumhüllung der Zigarette auf ihrer ganzen Länge in der an sich bei Zigarren bekannten Weise schraubengangartig mit der Blattabakauflage überdeckt wird. .Es hat sich nun gezeigt, daß in dieser Weise erzeugte Zigaretten leicht erlöschen; obwohl sie scheinbar einen guten Durchzug haben. Die Ursache für diese Erscheinung liegt darin, -daß die feucht aufgewundene Blattabakauflage. im Verlauf ihrer Trocknung iusammenschrumpft und hierbei zur Faltenbildung in der darunterliegenden Papierumhüllung der Zigarette führt. Dadurch entstehen zwischen Blättabakauflage und Papierhülle längs der Zigarette verlaufende Luftkanäle, die beim Rauchen Nebenluft geben, so daß dann die Verbrennung unvollständig ist. Erfindungsgemäß kann dieser Übelstand da-;durch behoben werden, daß man die letzten Blattabakwindungen nachträglich abreißt oder die Umwindung mit Blattabak nicht bis zum äußersten Ende der Zigarette ausführt, so daß die Blattabakauflage vor dem mit den Lippen in Berührung kommenden Mundende der Zigarette endet. Dann umfassen die Lippen beim Anzünden -und Rauchen nicht mehr die Blattabakauflage, die die erwähnten Luftkanäle überdeckt, so daß die gesamte angesaugte Luft die Tabakeinlage der Zigarette durchströmt. Zugleich wird bei dieser Ausführung an Blattabak gespart.
  • Um zu verhindern, daß eine Zigarette mit auf der ganzen Länge schraubengangartig aufgebrachter Blattabakauflage an demjenigen Ende angezündet wird, welches das Windungsende der Blattabakauflage trägt, das mit der Papierhülle verklebt ist, so daß die Auflage beim Brennen der Zigarette aufrollt, kann erfindungsgemäß bei einer solchen Anordnung das Windungsende durch eine im Glanz oder in der Farbe von der Blattabakauflage abstechende Mundstückauflage oder durch ein` Hohlmundstück kenntlich gemacht werden. Zugleich wird durch die Mundstückauflage bzw. durch das Hohlmundstück das Windungsende auf der Papierhülle der Zigarette sicher festgehalten.
  • Auch wenn die Blattabakauflage das Ende der Papierhülle nicht überdeckt, bietet die Anwendung an sich bekannter Mundstückauflagen bzw. Hohlmundstücke besondere Vorteile dadurch, daß dieses Ende der Papierhülle zufolge der dann gegebenen Versteifung der erwähnten Faltenbildung beim Trocknen der Blattabakauflage entgegenwirkt, so daß ein glatter Mundstückteil erzielt wird, der ein luftdichtes Umfassen seitens der Lippen des Rauchers und einen guten Zug beim Rauchen gewährleistet.
  • Die Nachteile schraubengangartig aufgebrachter Blattabakauflagen lassen sich erfindungsgemäß vermeiden durch Anwendung einer Auflage von rechteckiger Form, deren Seitenlängen dem Umfang und der Länge der Zigarette entsprechen und die durch einfaches Umlegen die Zigarette völlig umfaßt. Bei Anwendung einer solchen Auflage verlaufen die erwähnten Luftkanäle zwischen Blatttabakauflage und Papierhülle durchgehend von einem bis zum anderen Zigarettenende, so daß sie stets von der Brandstelle ausgehen. Die durch sie hindurch angesaugte Luft wird daher zur Anfachung der Glut beitragen.
  • Um zu verhindern, daß durch etwa vorhandene Risse und Löcher der Blattabakauflage das weiße Papier der Papierhülle hindurchschimmert und störende; weiße Flecke bildet, kann erfindungsgemäß eine Papierhülle benutzt werden, deren Farbe der Farbe der Blattabakauflage entspricht.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung einer Blattabakauflage bei Zigaretten mit ovalem Querschnitt. Während nämlich bei Zigaretten mit kreisförmigem Querschnitt beim Schrumpfen der feucht aufgebrachten Tabakauflage leicht ein Reißen der Auflage eintreten kann, hat die Auflage bei Zigaretten mit ovalem Ouerschnitt an den Längskanten, da sie sich beim Aufbringen nicht scharf um die Kanten herumbiegen läßt, einen gewissen Spielraum, so daß sie beim Schrumpfen nicht reißt; sondern sich lediglich scharf an die Kanten anlegt. Die Auflage hat außerdem beim Schrumpfen das Bestreben, auf die Längskanten einen Druck auszuüben, die Kanten also einander zu nähern. Auch dieser Umstand verhindert ein Reißen der Auflage. Zugleich bewirkt das Schrumpfen in diesem Falle im Gegensatz zu einer Zigarette mit kreisförmigem Querschnitt eine Lockerung der Tabakeinlage.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hülle für Zigaretten, gekennzeichnet durch eine die bekannte Papierumhüllung auf dem ganzen rauchbaren Teil der Zigarette überdeckende Blattabakauflage.
  2. 2. Hülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattabakauflage vor dem mit den Lippen in Berührung kommenden Mundende der Zigarette endet.
  3. 3. Hülle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim schraubengangartigenAufbringen der Blattabakauflage das Windungsende durch eine im Glanz oder in der Farbe von der Blatttabakauflage .abstechende Mundstückauflage oder durch ein Hohlmundstück kenntlich gemacht ist. q..
  4. Hülle nach Anspruch i oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem Blatt von rechteckiger Form besteht, dessen Seitenlängen dem Umfange und der Länge der Zigarette entsprechen.
  5. 5. Hülle nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe der Papierhülle der Farbe der Blattabakauflage entspricht.
  6. 6. Anwendung einer Hülle nach Anspruch 1, 2, 3, q. oder 5 für Zigaretten ovalen Ouerschnitts.
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