DE580313C - Friction wheel for pyrophoric lighters - Google Patents
Friction wheel for pyrophoric lightersInfo
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- DE580313C DE580313C DEW88350D DEW0088350D DE580313C DE 580313 C DE580313 C DE 580313C DE W88350 D DEW88350 D DE W88350D DE W0088350 D DEW0088350 D DE W0088350D DE 580313 C DE580313 C DE 580313C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/34—Component parts or accessories
- F23Q2/46—Friction wheels; Arrangement of friction wheels
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Description
Reibrad für Pyrophor-Feuerzeuge Bei Pyrophor-Feuerzeugen mit einem Reibrad, das durch Reibung am Zündstein die zur Zündung dienenden Funken erzeugt, ist es bekanntlich für die Zündwirkung wichtig, daß sich das Reibrad ruckweise, also mit großer Geschnvindigkeit bewegt, da sich sonst die Funken überhaupt nicht oder zu schwach entwickeln. Um das ruckweise Bewegen des Reibrades herbeizuführen, ist es bereits vorgeschlagen worden, die Reibzähne in Gruppen anzuordnen, zwischen denen sich freie Spielräume, zum Teil mit Vertiefungen oder Erhöhungen, befinden, so da.ß der durch Federdruck angedrückte Zündstein vor jeder Zahngruppe auf Hemmungen stößt. Wird die Drehung des Reibrades unter Einschaltung einer Feder bewirkt, so hat die Hemmung zur Folge, daß sich die Feder zunächst spannt, ohne daß das Rad bewegt wird, worauf dann, sobald die wachsende Federspannung zur Überwindung der Hemmung ausreicht, das Rad ruckweise gedreht wird. Bierbei kann es aber vorkommen, daß das Rad nicht bis zur nächsten Hemmung durchbewegt wird, daß also der Zündstein in einer Zwischenstellung auf der betreffenden Zahngruppen stehenbleibt, weil die schnell abnehmende Spannung der Feder nicht mehr die Kraft hat, die sämtlichen Zähne der Gruppe an dem mit Druck anliegenden Zündstein vorbeizubewegen. Das kann dann Störungen zur Folge haben, die darin bestehen, daß die erzeugte Funkenstrecke zur Zündung nicht ausreicht sowie daß der wirksame Hub für die nachfolgende Zündung zu kurz wird, weil das Rad zunächst nutzlos bis an die' nächste Hemmung herangeführt werden muß. Ist das Rad, wie es meistens der Fall ist, mit der Dochtkappe gekuppelt, so wird auch unter Umständen die Dochtkappe nicht vollständig geöffnet.Friction wheel for pyrophoric lighters With pyrophoric lighters with a Friction wheel, which generates the sparks used for ignition through friction on the flint, it is known that it is important for the ignition effect that the friction wheel jerks, so moves with great speed, otherwise the sparks will not move at all or develop too weakly. To bring about the jerky movement of the friction wheel, it has already been proposed to arrange the friction teeth in groups, between where there is free space, some with depressions or elevations, so that the flint, pressed on by spring pressure, is inhibited in front of each group of teeth bumps. If the rotation of the friction wheel is brought about with the intervention of a spring, so The result of the inhibition is that the spring is initially tensioned without the wheel is moved, whereupon as soon as the increasing spring tension to overcome the Inhibition is sufficient to turn the wheel jerkily. But with beer it can happen that the wheel is not moved through to the next inhibition, that is, the flint stops in an intermediate position on the group of teeth in question because the Rapidly decreasing tension of the spring no longer has the strength to affect all of the teeth move the group past the flint, which is under pressure. That can then Have disturbances that consist in the fact that the spark gap generated to Ignition is insufficient and that the effective stroke for the subsequent ignition becomes too short because the wheel initially uselessly brought up to the 'next inhibition must become. If the wheel, as is usually the case, is coupled to the wick cap, so, under certain circumstances, the wick cap is not opened completely.
Der Erfindung gemäß sind die Zähne innerhalb jeder Zahngruppe derart gestaltet, daß der Widerstand in Drehrichtung des Rades gegenüber dem Zündstein zum Ende der Gruppe hin allmählich abnimmt. Der am Anfang jeder Zahngruppe gebotene größte Widerstand hat, wie bei dem vorbekannten Reibrad, zur Folge, daß =sich die an der Drehung-des Rades beteiligte Feder zunächst nur spannt, während das Rad stehenbleibt, worauf dann die' stark gespannte Feder das Rad ruckweise dreht. Da hierbei aber der Widerstand, den die Reibzähne am Zündstein finden, allmählich abnimmt, so ist die Feder trotz ihrer abnehmenden Spannung in der Lage, das Rad bis zum Schluß der Zahngruppe am Zündstein vorbeizubewegen, so daß die ganze Funkenstrecke entsteht und auch die übrigen, vorhin angedeuteten Übelstände nicht eintreten können.According to the invention, the teeth within each group of teeth are such designed that the resistance in the direction of rotation of the wheel against the flint gradually decreases towards the end of the group. The one offered at the beginning of each group of teeth As with the previously known friction wheel, the greatest resistance has the consequence that = the The spring involved in the rotation of the wheel initially only tensions while the wheel stops, whereupon the 'strongly tensioned spring turns the wheel in jerks. But here the resistance that the friction teeth find on the flint gradually decreases, so is the spring despite its decreasing tension is able to drive the wheel to the end of the To move the group of teeth past the flint so that the entire spark gap is created and the other evils indicated above cannot occur.
In starker Vergrößerung zeigt Fig. i die Vorderansicht und Fig. 2 die Seitenansicht einer der vielen denkbaren Ausführungsformen eines der Erfindung gemäß ausgebildeten Reibrades. Die Zähne sind in vier Gruppen, entsprechend den angenommenen vier Schaltrasten o, eingeteilt. In jeder Gruppe nimmt die Höhe der in Drehrichtung des Reibrades aufeinanderfolgenden Zähne allmählich ab. so daß sich am Anfang jeder Gruppe der höchste Zähn r und am Schluß jeder Gruppe der niedrigste Zahn 2 befindet. Die Scheitel- und Grundkanten der Zähne jeder Gruppe liegen gegenüber der Drehachse auf exzentrischen Kreisbogen, die in dünnen Linien angedeutet sind. In der Ruhe liegt der Scheitel des höchsten Zahnes i in einer Gruppe nicht auf der Kopffläche,. sondern vor dem Kopf des Zündsteines c (s. Fig. i), da dieser durch die ihn ständig v ordrückende Feder gegen die Kämme der niedrigeren Zähne der vorangegangenen Gruppe gedrückt wird. Beim Drehen des Rades a muß der Zahn i der betreffenden Gruppe also zunächst das kleine Stück des Zündsteinkopfes, das der Drehung entgegensteht, beseitigen, wodurch ein gewisser Widerstand entsteht, der zunächst durch die gesteigerte Spannung der Feder überwunden werden muß. Ist dies geschehen, so wird das Rad ruckweise gedreht, wobei die allmählich an Höhe abnehmenden -Zähne in Berührung mit dem Zündstein bleiben und die Drehbewegung mit Sicherheit durchgeführt wird, bis der Zahn i der nächstfolgenden Zahngruppe sich wieder mit seinem Kamm vor den Kopf des Zündsteines c legt. Die Gruppenzahl ist je nach dem Fall beliebig.FIG. 1 shows the front view and FIG. 2 in a greatly enlarged view the side view of one of the many conceivable embodiments of one of the invention according to trained friction wheels. The teeth are in four groups, corresponding to the assumed four switching notches o, divided. In each group the amount of successive teeth in the direction of rotation of the friction wheel gradually. so that yourself the highest tooth r at the beginning of each group and the lowest at the end of each group Tooth 2 is located. The apex and base of the teeth each group lie opposite the axis of rotation on eccentric circular arcs that are in thin lines are indicated. At rest, the vertex of the highest tooth i in a group lies not on the head surface. but before the head of the flint c (see Fig. i), there this by the spring constantly pushing it forward against the crests of the lower one Teeth of the previous group is pressed. When turning the wheel a must Tooth i of the group in question, first the small piece of the flint head, remove the opposing rotation, creating a certain resistance, which must first be overcome by the increased tension of the spring. is When this happens, the wheel is rotated jerkily, gradually increasing in height decreasing teeth stay in contact with the flint and rotate with it Safety is carried out until the tooth i is in the next tooth group again puts his comb in front of the head of the flint c. The group number is arbitrarily depending on the case.
Der allmählich abnehmende Widerstand in der Zahngruppe kann auch auf andere Weise als durch allmähliche Abnahme der Zahnhöhen weranlaßt werden. Er läßt sich beispielsweise auch durch einen Unterschied in der Zahnform herbeiführen. Hierfür ist in den Fig.3 und .I ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben. Hier sind die Zähne jeder Gruppe in einer Nut angeordnet, deren Breite in der Drehrichtung des Reibrades sich innerhalb jeder Gruppe keilförmig erweitert, so daß sich die Form der aufeinanderfolgenden Zähne allmählich ändert. Der Zahn mit größtem Querschnitt berührt den Zündstein bei der Drehung zuerst.The gradually decreasing resistance in the group of teeth can also occur other than a gradual decrease in tooth height. He let can also be caused by a difference in tooth shape, for example. Therefor is shown in Fig.3 and .I an embodiment. Here are the teeth each group arranged in a groove, the width of which in the direction of rotation of the friction wheel within each group widens in a wedge shape, so that the shape of the successive Teeth gradually changes. The tooth with the largest cross-section touches the flint when turning first.
Der allmählich abnehmende Widerstand läßt sich gemäß Fig. 5 auch in der Weise erreichen, daß sowohl die Höhe als auch der Abstand der in jeder Gruppe aufeinanderfolgenden Zähne allmählich abnimmt und die Grundkanten der Zähne auf gegenüber der Drehachse exzentrischen Kreisbogen, die Scheitelkanten aber auf konzentrischen Kreisbogen liegen. Die zunächst grobe Verzahnung wird also allmählich feiner. Die Wirkung ist daraus zu erklären, daß der Zündstein für gewöhnlich nicht nur an einem einzigen Zahn, sondern gegen zwei oder mehr Zähne anliegt. Je weniger Zahnscheitel den Zündstein gleichzeitig berühren, um so größer ist der Widerstand gegen die Drehung des Reibrades.The gradually decreasing resistance can be shown in FIG. 5 also in the way to achieve that both the height and the spacing of each group successive teeth gradually decreases and the base edges of the teeth up eccentric circular arc with respect to the axis of rotation, but the apex edges are concentric Arc of a circle. The initially coarse toothing gradually becomes finer. the Effect can be explained by the fact that the flint is usually not only on one single tooth, but against two or more teeth. The less tooth crest touch the flint at the same time, the greater the resistance to rotation of the friction wheel.
In den Fig.6 und ; ist schließlich gewissermaßen eine Kombination zwischen der Veränderung des Widerstandes durch verschiedene Zahnhöhen und durch verschiedene Zahnformen dargestellt. Die Zahnscheitel liegen auf exzentrischen Kreisbogen, sind aber außerdem auch verschieden breit. Ebenso könnte auch noch eine Kombination mit den verschiedenen Zahnscheitelabständen gewählt werden, wobei zwei oder alle drei Kombinationselemente in jeder möglichen Weise miteinander kombiniert sein können.In Figures 6 and; is ultimately a combination, so to speak between the change in resistance through different tooth heights and through different tooth shapes shown. The crests of the teeth lie on eccentric circular arcs, but are also of different widths. A combination could also be used with the different tooth apex distances can be chosen, with two or all three combination elements can be combined with one another in every possible way.
Nochmals sei betont, daß nur einige Beispiele der möglichen Ausführungsformen geschildert werden sollten.It should be emphasized again that only a few examples of the possible embodiments should be described.
Die Wirkung der Erfindung zeigt sich, wie dargetan, vor allem dann, wenn bei der Drehung des Reibrades eine Feder beteiligt ist, deren Spannung das ruckweise Bewegen des Rades bewirkt. Sie zeigt sich aber, wenn auch nicht in demselben Maße, auch dann, wenn die Bewegung des Reibrades ohne Zwischenschaltung einer Feder vor sich geht.The effect of the invention is shown, as demonstrated, especially then, if a spring is involved in the rotation of the friction wheel, the tension of which is the causes jerky movement of the wheel. But it shows itself, even if not in the same Dimensions, even if the movement of the friction wheel without the interposition of a spring going on.
Claims (3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW88350D DE580313C (en) | 1932-03-01 | 1932-03-01 | Friction wheel for pyrophoric lighters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW88350D DE580313C (en) | 1932-03-01 | 1932-03-01 | Friction wheel for pyrophoric lighters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580313C true DE580313C (en) | 1933-07-08 |
Family
ID=7612787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW88350D Expired DE580313C (en) | 1932-03-01 | 1932-03-01 | Friction wheel for pyrophoric lighters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580313C (en) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2443123A (en) * | 1945-01-12 | 1948-06-08 | Philip O Solon | Cutting wheel for flint igniters |
FR2578765A1 (en) * | 1985-03-12 | 1986-09-19 | Feudor Sa | Process for manufacturing a knurling wheel for pyrophoric stone and knurling wheel resulting therefrom |
-
1932
- 1932-03-01 DE DEW88350D patent/DE580313C/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2443123A (en) * | 1945-01-12 | 1948-06-08 | Philip O Solon | Cutting wheel for flint igniters |
FR2578765A1 (en) * | 1985-03-12 | 1986-09-19 | Feudor Sa | Process for manufacturing a knurling wheel for pyrophoric stone and knurling wheel resulting therefrom |
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