Einrichtung zum Ausspielen von Waren durch Kugeln Den Gegenstand der
Erfindung bildet eine Einrichtung zum Ausspielen von Waren, bei welcher Kugeln aus
einem trichterartigen Ge-fäß in eine Röhre fallen, die eine Austrittsöffnung
für die Kugeln . hat. Solche Einrichtungen sind an sich bekannt. Bei einer dieser
Einrichtungen soll aus einer mit Kugeln gefüllten Trommel eine Kugel in eine öffnung
eines Schiebers fallen, aus dem sie wieder herausfallen kann, wenn die Schiebeeröffnung
in Obereinstimmung mit einer zweiten öFfnung gebracht ist. Wenn der Schieber schnell
vorgestoßen wird, kann ,es vorkommen, daß, sich die Schieberöffnung so schnell an
der Kugel vorbeibewegt, daß- die Kugel nicht in den Schieber fällt; sie kann auch
dann nicht hineinfallen, wenn der Schieher nicht zweit genug vorgestoßen wird. Da
der bekannten Einrichtung die Fallröhre fehlt, kann es auch vorkommen, daß, aus
dem Kugelbehälter überhaupt keine Kugeln herausfallen, wenn über der Durchlaßöffnung
gerade zwei Kugeln nebeneinanderliegen. Bei einer anderen Ausführung bildet ein
Schieber den Verschluß des Trichters. Wenn der Verschluß geöffnet wird, fallen die
Kugeln einzeln hintereinander aus dem Trichter heraus. Der Schieber läßt sicherst
dann wieder schließen, wenn sämtliche Kugehi den Trichter verlassen haben. Device for playing out goods using balls The subject matter of the invention is a device for playing out goods, in which balls fall from a funnel-like vessel into a tube which has an outlet opening for the balls. Has. Such devices are known per se. In one of these devices, a ball should fall from a drum filled with balls into an opening of a slide, from which it can fall out again when the slide opening is brought into alignment with a second opening. If the slide is pushed forward quickly, it can happen that the slide opening moves past the ball so quickly that the ball does not fall into the slide; it cannot fall in even if the slide is not pushed forward twice enough. Since the known device lacks the downpipe, it can also happen that no balls at all fall out of the ball container when two balls are just lying next to one another above the passage opening. In another embodiment, a slide forms the closure of the funnel. When the shutter is opened, the balls fall out of the funnel one at a time. The slide can only be closed again when all the Kugehi have left the funnel.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung ist die
Austrittsöffnung der Kugelfallröhre oberhalb des Röhrenbodens in der Rohrwandung
angebracht und durch eine unter Federwirkung stehende Klappe abgedeckt, und das
Ausstoßren der hinter der Austrittsöffnung liegenden Kugel erfolgt durch: einen
der Klappe gegenüber verschiebbar angeordneten Stift. Es wird daher stets nur die
zuunterst in der Fallröhre liegende Kugel herausgestoßen, und die Austrittsöffnung,
durch welche die Kugel herausgestoßen worden ist, schließt sich dann sofort wieder.
Die in der Fallröhre nachfallende Kujgel fällt auf den Röhrenboden, nachdem sie
von dem zurückgeschobenen _ Schieber freigegeben ist. Inzwischen hat die federnde
Klappe die Austrittsöffnung bereits wieder abgedeckt; so daß keine weitere Kugel
aus der Fallröhre herausfallen kann. Es wird daher bei jeder Schieberbewegung nur
eine Kugel aus der Fallröhre hinausgestoßen, wobei ein Versagen ausgeschlossen ist;
da sich die Kugeln in der Fallröhre nicht festklemmen können.In the device forming the subject of the invention
Outlet opening of the ball drop tube above the tube bottom in the tube wall
attached and covered by a spring-loaded flap, and that
The ball lying behind the outlet opening is ejected by: a
the flap opposite the displaceably arranged pin. It is therefore always only the
The ball lying at the bottom of the downpipe is pushed out, and the exit opening,
through which the ball was pushed out, then immediately closes again.
The Kujgel falling in the downpipe falls to the bottom of the pipe after it
is released by the slide that has been pushed back. Meanwhile, the springy
Flap the outlet opening is already covered again; so that no more ball
can fall out of the downpipe. It is therefore only with each slide movement
kicking a ball out of the drop tube with no failure;
because the balls cannot get stuck in the downpipe.
Auf der Zeichnung ist eine im Sinne der Erfindung ausgebildete Einrichtung
in: einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. a einen
Längsschnitt und Abb. a eine Innenansicht derselben.In the drawing is a device designed in accordance with the invention
in: one embodiment shown for example, namely Fig. a shows a
Longitudinal section and Fig. A an interior view of the same.
Die Einrichtung besteht aus einem Kasten a, dessen hintere Wand b
als absohließbare Tür ausgebildet ist. Im Oberteil des Kastensa ist @eiü trichterförmiger
Behälterc angebracht, der meine Röhre,d ausläuft, die am Ende durch einen festen
Boden.d` abgeschlossen ist. Der Trichter e ist mit Kugeln,e gefüllt, die von verschiedener
Farbe sind, da durch die Farbe der ausgestoßenen Kugeln
die Art
des Gewinnes bestimmt wird. Oberhalb des Bodens d' der Fallröhre d ist in -der Wandung
derselben ,ein kreisförmiges Loch f vorhanden, das als Austrittsöffnung für die
Kugelne dient. Das Loch/ ist zur Hälfte durch eine Mappe g abgedeckt, die an einer
Blattfeder g' befestigt ist, durch welche die Klappe ständig gegen die Rohrwand
gedrückt wird. Die Kugeln !e, welche regellos der Röhre d zufallen, können daher
von selbst nicht aus der Röhre herausfallen. Senkrecht zur Röhre d ist an der Kastenwandung
eine Hülse k befestigt, welche mit der Röhre d der Klappe g gegenüber verbunden
ist. In der Hülse ist ein Stift i verschiebbar, der in die Röhre d hineingestoßen
werden kann, wobei er die zuunterst liegende Kugel unter Zurückdrücken der Klappe
u aus der Rühre d hinausstößt. Die Kugel fällt dann in eine Röhre j, aus dieser
auf eine schiefe Eblene k und schließlich in eine vor dem Kasten a befindliche Mulde
L, aus der sie zur Feststellung der Farbe und damit des Gewinnes herausgenommen
wird. Sie kann dann durch :ein Loch m der vorderen Kastenwand m einen Schubkasten
o geworfen werden, aus dem die Kugeln wieder nach Bedarf in den Trichter c geschüttet
werden, so daß sie wieder regellos in die Fallröhre d gelangen können. Der Stift!
kann zweckmäßig ganz aus der Hülse lz herausgezogen werden und dabei durch eine
Kette außerhalb am Kasten a befestigt sein.The device consists of a box a, the rear wall of which b
is designed as a lockable door. In the upper part of the box, @ egg is more funnel-shaped
Attached to containerc that my tube, d expires, at the end by a fixed one
Boden.d` is complete. The funnel e is filled with balls, e, which are of different
Color are given by the color of the balls ejected
the kind
of profit is determined. Above the bottom d 'the downpipe d is in the wall
the same, a circular hole f available, which is used as an outlet for the
Kugelne serves. The hole / is half covered by a folder g attached to a
Leaf spring g 'is attached by which the flap is constantly against the pipe wall
is pressed. The balls! E, which randomly fall into the tube d, can therefore
does not fall out of the tube by itself. At right angles to tube d is on the box wall
a sleeve k attached, which is connected to the tube d of the flap g opposite
is. A pin i, which is pushed into the tube d, is displaceable in the sleeve
can be, whereby he the lower lying ball by pushing back the flap
u pushes out of the mixer d. The ball then falls into a tube j out of this
on an inclined plane k and finally in a hollow in front of the box a
L, from which they are taken to determine the color and thus the profit
will. You can then through: a hole m the front box wall m a drawer
o be thrown, from which the balls are poured back into the funnel c as required
so that they can again get randomly into the downpipe d. The pencil!
can expediently be pulled completely out of the sleeve lz and thereby through a
Chain attached to the outside of the box a.