Die Erfindung betrifft ein Riegelfallenschloß, bei dem die Falle durch einen Querriegel
festgestellt wird. Diesen an sich bekannten Schlössern haftete der Nachteil an, daß sich der auf den Drücker ausgeübte Druck
auf die gesperrte Falle übertrug und so für die Schloßteile eine Gefahr des Bruches oder
wenigstens der Abnutzung bildete. Diesem Übelstande soll durch die vorliegende Erfindung
abgeholfen werden, gemäß welcher der an der Falle angreifende Arm der Drückernuß
kniegelenkartig am Nußkörper sitzt und sich gegen eine Feder anlegt, die sich beim
Öffnungsversuch spannt und dadurch die Falle und deren Sperrung von der durch den Drükker
übertragenen Beanspruchung entlastet. Bei entsicherter Falle überträgt dagegen dieFeder
den Öffnungsdruck von der Nuß auf den beweglichen Arm, wodurch die Falle wie sonst
zurückgezogen werden kann.
In der Zeichnung zeigen
Fig. ι die inneren Teile des Schlosses in Ansicht, und zwar bei vorgeschlossener und
gesicherter Riegelfalle,The invention relates to a bolt latch lock in which the latch is fixed by a cross bolt. These locks, known per se, had the disadvantage that the pressure exerted on the handle was transferred to the locked latch and thus created a risk of breakage or at least wear and tear of the lock parts. This drawback is to be remedied by the present invention, according to which the arm of the trigger nut that engages the latch sits like a knee joint on the nut body and rests against a spring that tensions when attempting to open it, thereby blocking the latch and its blocking from the stress transmitted by the trigger relieved. When the trap is unlocked, on the other hand, the spring transfers the opening pressure from the nut to the movable arm, whereby the trap can be withdrawn as usual.
Show in the drawing
Fig. Ι the inner parts of the lock in view, with a pre-closed and secured bolt latch,
«5 Fig. 2 die Riegelfalle zurückgezogen und
den Querriegel ausgehoben.«5 Fig. 2 the latch is withdrawn and
lifted the crossbar.
Der Querriegel α (Fig. 2) in dem Sicherheitsschloß
b wird für gewöhnlich durch eine Zuhaltung hochgehalten, so daß sich die Riegel falle c frei rück- und vorwärts-bewegen
kann, je nachdem der Drücker nach unten bewegt oder losgelassen wird. Der Drücker
greift mit seinem Vierkantzapfen in die entsprechende Bohrung d der Nuß. Der nach
oben stehende Gelenkarm e der Nuß liegt unter leichtem Druck der Schraubenfeder / an
der Nase der Riegelf alle c an, andrerseits ruht die Feder / (die auch über einen kurzen Dorn
gestreift sein kann) auf dem nach vorn laufenden Hebel g der Nuß, der unter dem leichten
Druck der eigentlichen Fallenfeder h steht. Auf die Falle c selbst drückt dann die Feder i.
Alle Teile sind also unter geringer Spannung in Ruhe, aber doch festgehalten.The cross bolt α (Fig. 2) in the safety lock b is usually held up by a tumbler, so that the bolt trap c can move freely back and forth, depending on whether the handle is moved down or released. The pusher engages with its square pin in the corresponding hole d of the nut. The upstanding articulated arm e of the nut rests under slight pressure from the helical spring / on the nose of the latchf all c , on the other hand the spring / (which can also be pulled over a short mandrel) rests on the forward lever g of the nut, which is under the slight pressure of the actual trap spring h . The spring i then presses on the trap c itself. So all parts are at rest under low tension, but still held.
Der Gelenkarm e ist um den Bolzen / im Ansatz der Nuß kniegelenkartig drehbar; er
kann sich, einerseits der Feder/, andererseits der Nase des Schließfallenschaftes anpassend,
einstellen, muß aber stets der Bewegung der Nuß folgen. Wie in Fig. 1 angedeutet, legt
er sich an der Nase des Schließfallenschaftes um, wenn der Drücker die Nuß bewegt und
damit die Feder f vom Arm g von der andern Seite zusammengedrückt wird. Die vier Teile
an der Nuß: Gelenkarm e, Feder f, Hebel g, Fallenfeder h nehmen den Druck auf, derart,
daß er die Falle gar nicht in Mitleidenschaft ziehen kann und die drückende Person merken
muß, daß die Tür sich nicht öffnen läßt. Der Schaft c ist in der Führung m, der Querriegel
ο zwischen den Backen / gehalten, so daß auch durch heftiges Rütteln und Arbeiten
am Drücker das Schloß selbst nicht in Unordnung geraten oder Teile desselben nicht
mehr funktionieren könnten.The articulated arm e is rotatable around the bolt / in the neck of the nut like a knee joint; it can adjust itself, on the one hand to the spring / and on the other hand to the nose of the latch shaft, but must always follow the movement of the nut. As indicated in Fig. 1, he lays on the nose of the lock latch shaft when the pusher moves the nut and thus the spring f is compressed by the arm g from the other side. The four parts of the nut: articulated arm e, spring f, lever g, latch spring h absorb the pressure in such a way that it cannot damage the latch and the person pushing it must notice that the door cannot be opened. The shaft c is held in the guide m, the cross bolt ο between the jaws /, so that the lock itself does not get into disorder or parts of it can no longer function even if vigorously shaking and working on the handle.