KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.^PATENT OFFICE. ^
Die Neuerung an Blumentöpfen bezweckt, dem Topf sowohl eine sichere Stellung auf
dem Untersatze zu geben und ihn vor dem leicht eintretenden Umfallen zu schützen, als
auch gleichzeitig ein Feuchtigkeitsreservoir zu bilden, welches dem Topf andauernd und
gleichmäfsig die dem Untersatz zugeführte Flüssigkeit mittheilt.The aim of the innovation in flower pots is to put the pot in a safe position
to give the pedestal and to protect it from falling over easily than
also to form a moisture reservoir at the same time, which the pot permanently and
uniformly communicates the liquid supplied to the saucer.
Fig. ι und 2 zeigen einen Querschnitt und
eine Oberansicht der betreffenden Anordnung, Dieselbe ist gekennzeichnet durch die Anbringung
einer gelochten, ringförmigen Erhöhung B1 im Innern des Untersatzes B und
durch die Verwendung von mehrtheiligen, gleichfalls gelochten äufseren Keilstücken C,
welche durch den nach innen umgebogenen Wulst b des Untersatzes B gegen zufälliges
Herausheben durch den kippenden Topf gesichert sind und so ein Umfallen des Topfes
erschweren.Fig. Ι and 2 show a cross-section and a top view of the arrangement in question, the same is characterized by the attachment of a perforated, ring-shaped elevation B 1 inside the base B and by the use of multi-part, also perforated outer wedge pieces C, which by the after The bead b of the base B, which is bent over on the inside, is secured against accidental lifting out by the tilting pot, thus making it difficult for the pot to fall over.
A ist der Topf, welcher den gelochten Boden A2 besitzt, α5 sind die Löcher des
Bodens; das mittlere a* wird von einem eingestopften
Schwamm ausgefüllt, welcher verhindert, dafs die Erde oder Steinstücke die Oeifnung verstopfen und damit. die Zuführung
von Feuchtigkeit verhindern. Der Topf A ist mit dem unteren Standring A1 versehen, welcher
möglichst genau über den am Untersatze B befindlichen Ring jB1 greift, so dafs
der Topf centrisch zum Untersatze steht. Der mit Löchern α α1 versehene untere Rand A1
wird nach seiner Aufsetzung auf den Untersatz B durch die Sectoren C bedeckt, welche
ebenfalls mit Löchern c versehen sind. Diese mit hochstehendem äufseren Rande versehenen
Sectoren werden infolge der Konicität des Randes A1 nach aufsen gedrängt und greifen
so unter den inneren Wulst b des Untersatzes B. Ist nun. durch Winddruck oder
andere äufsere Einflüsse der Topf zum Umfallen geneigt, so drückt der sich hebende
Randtheil A1 den Keilsector C nach aufsen unter den Rand b des Untersatzes B, und es
kann erst dann ein Umfallen des Topfes erfolgen, wenn die verbreiterte Basis des Untersatzes
B nicht mehr zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes genügend ist. A is the pot which has the perforated bottom A 2 , α 5 are the holes in the bottom; the middle a * is filled with a stuffed sponge, which prevents the earth or pieces of stone from clogging the opening and thus clogging it. prevent the supply of moisture. The pot A is provided with the lower standing ring A 1 , which grips as precisely as possible over the ring jB 1 located on the pedestal B , so that the pot is centered on the pedestal. The α 1 α with holes provided lower edge A 1 is covered by the Sectoren C after its Aufsetzung to the subset B, which are also provided with holes c. These sectors, which are provided with a raised outer edge, are forced outwards as a result of the taper of the edge A 1 and thus grip under the inner bead b of the base B. Is now. If the pot is inclined to fall over by wind pressure or other external influences, the rising edge part A 1 presses the wedge sector C outwards under the edge b of the base B, and the pot can only fall over when the widened base of the base B is no longer sufficient to maintain equilibrium.
In den vom Rande B1 und vom Rande A1
eingeschlossenen inneren Theil wird ein zweiter Schwamm D eingelegt, der die Verbindung
mit dem Schwamm D1 und der Flüssigkeit herstellt. Beim Füllen des Untersatzes mit
Wasser saugt sich der Schwamm D voll und vermittelt die Befeuchtung des Topfes durch
den Schwamm D1, der mit der Erde des Topfes eine weitaus gröfsere Berührungsfläche
hat als die bisher benutzten, auf die Topferde nur in geringen Dimensionen einwirkenden
Bodenlöcher des Topfes.In the inner part enclosed by the edge B 1 and by the edge A 1 , a second sponge D is inserted, which makes the connection with the sponge D 1 and the liquid. When the saucer is filled with water, the sponge D soaks up and provides the moistening of the pot through the sponge D 1 , which has a much larger contact surface with the soil of the pot than the previously used soil holes which only have a small effect on the potting soil Pot.