Claims (3)
Armaturen lange vorgeschlagen, sich aber unter großer Last als unzureichend und unbrauchbar erwiesen hat, wenn keine Zwischenstücke oder sonstige Hilfsmaßnahmen ange wendet werden, in höchstem Maße brauchbar ist für die Verbindung von Stützisolatoren mit einer Tragvorrichtung. Hier erwägt die Erfindung, daß in der Hauptsache nur das Gewicht des Isolators ίο und der Leitung zu übertragen ist in der Weise, daß das Metall auf Druck beansprucht und hierbei, beispielsweise bei Anwendung einer Kappe, nur noch fester zwischen Isolatorfuß und Kappe zusammengepreßt wird, nicht aber, wie bei Hängeisolatoren, durch die Last seitlich herausgequetscht werden kann. Das Metall, das sich zwischen den Seitenwänden des Isolators und dem Kappenrand befindet, wird vielmehr niemals durch das Gewicht des Isolators und der Leitungen irgendwie belastet, sondern durch die verhältnismäßig sehr geringen Seitendrücke, die nur durch einen geringen Teil der nicht ausgeglichenen Last hervorgerufen werden können. Weitere Merkmale der Erfindung bestehen z. B. darin, daß die Scheibe oder Kappe mit den übrigen Teilen der Haltevorrichtung (Stütze) trennbar, beispielsweise mittels einer Schraubenverbindung, verbunden ist und die Scheibe oder der Kappenboden eine Gewindenabe zur Aufnahme der Stütze besitzt. Schließlich kann durch einen oder mehrere Zwischenkörper zwischen dem mit dem Isolatorfuß vergossenen Teil der Haltevorrichtung und der Traverse, z. B. durch die Stütze zweckmäßig konzentrisch umgebende Körper, die ortsfeste Lage der Haltevorrichtung und deren Abstand von der Traverse in an sich bekannter Weise gesichert werden. Die Erfindung ist an Hand dreier Ausführungsbeispiele in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ι einen Freileitungsstützisolator in Deltaform, dessen Fuß von einer Kappe umfaßt wird, Abb. 2 einen Isolator der gleichen Type, dessen Fuß mit einer Scheibe in Verbindung steht, Abb. 3 eine Isolatorbefestigung nach Abb. 1 in Verbindung mit Zwischenstücken zwischen Traverse und Tragvorrichtung. Gemäß Abb. 1 wird der Isolatorfuß lediglich von außen umfaßt. Das Eingießen des Bleiausgusses ist bei dieser Befestigungsart am leichtesten zu bewirken, und außerdem können keinesfalls Riß- oder Treiberscheinungen von innen heraus Veranlassung zu Betriebsstörungen geben. Die eiserne Kappe 1 umfaßt demnach die Isolatorhülse 2 von unten und außen. Zwischen dem nach oben gebogenen Rand 3 der eisernen Kappe und der Außenfläche der Hülse 2 wird Blei eingegossen. Die eiserne Kappe kann zweckentsprechend mittels einer Nabe oder Gewindebuchse, in welche die ein entsprechendes Gewinde tragende Stütze 4 eingeschraubt werden kann, an der letzteren befestigt werden. Gemäß Abb. 2 ist es auch möglich, an Stelle der Kappe lediglich eine Scheibe 5 zu verwenden, auf welcher der Isolator mit dem unteren Rande seiner Hülse aufsitzt. Das Blei wird dann durch Öffnungen in der Scheibe zwischen eine mit ihr in einem Stück bestehende Nabe 6 und den inneren Hohlraum des Isolators eingegossen. Dieser Eingußvorgang kann selbstverständlich erst vor sich gehen, nachdem man den Isolator auf den Kopf gestellt hat .und die Scheibe 5 richtig aufgelegt ist. In Abb. 3 ist dargestellt, daß gemäß der weiteren Erfindung zwischen der Kappe 1 bzw. auch der Scheibe 5 und der Traverse Körper 7 angeordnet sind, welche die Festigkeit der Stütze erhöhen und eine Verdrehung der Kappe oder Scheibe gegenüber der Traverse vermeiden. Auf diese Weise ist die genaue Lage des Isolators mit größtmöglicher Sicherheit gewährleistet. Die Körper 7 umgeben zweckmäßig die Stütze 4 konzentrisch und sind durch Reibung bzw. durch an ihnen vorgesehene senkrechte Vorsprünge mit der Traverse einerseits und der an dem Isolator befestigten Kappe bzw. Scheibe anderseits unverdrehbar verbunden. Hierdurch wird selbstverständlich auch der Widerstand der Stütze 4 gegen Abbiegen ganz außerordentlich erhöhit. Es bleibt zu bemerken, daß die Erfindung nicht auf die hier dargestellten und beschriebenen Einzelheiten der Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Pa τ ενϊλμο 1· n ii c u ii:Fittings long proposed, but has proven to be inadequate and unusable under heavy load, if no spacers or other auxiliary measures are applied, is extremely useful for connecting post insulators with a support device. Here the invention considers that in the main only the weight of the insulator ίο and the line is to be transmitted in such a way that the metal is subjected to pressure and is only more firmly pressed together between the insulator base and the cap, for example when using a cap, but not, as with suspension insulators, can be squeezed out laterally by the load. The metal that is located between the side walls of the insulator and the edge of the cap is never stressed in any way by the weight of the insulator and the cables, but rather by the relatively very low side pressures that can only be caused by a small part of the unbalanced load . Further features of the invention consist, for. B. is that the disc or cap with the remaining parts of the holding device (support) is separable, for example by means of a screw connection, and the disk or the cap base has a threaded hub for receiving the support. Finally, one or more intermediate bodies between the part of the holding device encapsulated with the insulator base and the cross-member, e.g. B. by the support appropriately concentrically surrounding body, the fixed position of the holding device and its distance from the crossbeam can be secured in a manner known per se. The invention is shown schematically on the basis of three exemplary embodiments in the drawing, namely: Fig. Ι an overhead line support insulator in delta shape, the foot of which is surrounded by a cap, Fig. 2 an insulator of the same type, the foot of which is connected to a disk , Fig. 3 an insulator fastening according to Fig. 1 in connection with intermediate pieces between the crossbeam and the support device. According to Fig. 1, the insulator foot is only encompassed from the outside. The pouring of the lead pouring is easiest to effect with this type of fastening, and in addition, cracks or driving phenomena from the inside cannot give rise to operational disruptions. The iron cap 1 accordingly comprises the insulator sleeve 2 from below and outside. Lead is poured in between the upwardly bent edge 3 of the iron cap and the outer surface of the sleeve 2. The iron cap can appropriately be fastened to the latter by means of a hub or threaded bushing into which the support 4 carrying a corresponding thread can be screwed. According to Fig. 2, it is also possible to use only a disc 5 instead of the cap, on which the insulator rests with the lower edge of its sleeve. The lead is then poured through openings in the disk between an integral hub 6 and the inner cavity of the insulator. This pouring process can of course only take place after the insulator has been turned upside down and the disk 5 has been correctly placed. In Fig. 3 it is shown that according to the further invention between the cap 1 or the disc 5 and the traverse body 7 are arranged, which increase the strength of the support and prevent twisting of the cap or disc with respect to the traverse. In this way, the exact position of the isolator is guaranteed with the greatest possible security. The bodies 7 expediently surround the support 4 concentrically and are non-rotatably connected by friction or by means of vertical projections provided on them with the crossbeam on the one hand and the cap or disk attached to the insulator on the other hand. As a result, of course, the resistance of the support 4 to bending is also increased quite extraordinarily. It should be noted that the invention is not limited to the details of the exemplary embodiments illustrated and described here. Pa τ ενϊλμο 1n ii c u ii:
1. Befestigung von Hochspannungsfreileitungsstützisolatoren
in Deltaform, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des Isolatorkörpers mit einer als Tragvorrichtung
dienenden Scheibe oder einer den Isolatorfuß von außen umfassenden geschlossenen
Kappe durch einen Metallausguß verbunden ist.1. Fastening of high-voltage overhead line support insulators
in delta shape, characterized in that the foot of the insulator body with a support device
Serving disc or a closed one encompassing the isolator foot from the outside
Cap is connected by a metal spout.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe
oder Kappe mit dem übrigen Teil der Haltevorrichtung (Stütze) trennbar, beispielsweise
mittels einer Schraubenverbnidung, verbunden ist und die Scheibe oder
der Kappenboden eine Gewindenabe zur Aufnahme der Stütze besitzt.2. Fastening according to claim 1, characterized in that the disc
or cap with the remaining part of the holding device (support) separable, for example
by means of a screw connection, and the washer or
the cap base has a threaded hub to accommodate the support.
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2,3. Attachment according to claim 1 or 2,
gekennzeichnet durch einen oder mehrere Zwischenkörper zwischen dem mit dem
Isolatorfuß vergossenen Teil der Haltevorrichtung und der Traverse., z. B. in Form
von die Stütze (4) zweckmäßig konzencharacterized by one or more intermediate bodies between the with the
Insulator foot potted part of the holding device and the traverse., Z. B. in shape
of the support (4) expediently concen
trisch, umgebenden Körpern (7), zum Zwecke, in an sich, bekannter Weise die
ortsfeste Lage der Haltevorrichtung und deren Abstand von der Traverse zu sichern.trisch, surrounding bodies (7), for the purpose, in a manner known per se, the
to secure the fixed position of the holding device and its distance from the traverse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings