Einrichtung zur Herstellung einer genauen Zahl von Drahtwindungen
mit Zwischenräumen für Heizwiderstände o. dgl. Bei der Herstellung von Widerständen,
beispielsweise für Heizzwecke, zur Stromregelung o. dgl., wird eine bestimmte Zähl
.von Drahtwindungen durch Hand- oder Maschinenkraft auf einen Isolierkörper aufgewickelt.
Da der Ohm- bzw. Heizwert eines solchen Widerstandes von der Anzahl der aufgebrachten
Windungen abhängig ist, so ist es nur notwendig, die Zahl der Windungen bei der
Herstellung festzustellen. Um dieses auf rein maschinellem Wege zu erreichen, wurde
bisher das Verhältnis der Drehgeschwindigkeit des zu bewickelnden Körpers zur Bewegungsgeschwindigkeit
des das Drahtende führenden Schlittens durch ein Friktionsgetriebe geregelt und
festgestellt. Hierbei kann aber ein Friktionsgetriebe der üblichen Ausführung nicht
den gewünschten Erfolg bringen, weil das Arbeiten zu ungenau ist, denn es handelt
sich hierbei um das Aufwickeln von Drähten verhältnismäßig kleinen Durchmessers,
die aber einen großen Leistungsaufwand benötigen. Die gebräuchlichen Anordnungen,
bei denen die Friktionsscheiben mit breiten Flächen aneinanderstoßen, oder Friktionsscheiben
mit konvex oder konkav gewölbtem Umfang sind hierfür nicht verwendbar, da eine genaue
Einstellung des Verhältnisses der Drehgeschwindigkeit des zu bewickelnden Körpers
zur Bewegungsgeschwindigkeit des das Drahtende führenden-Schlittens nicht möglich
ist. Erfindungsgemäß werden daher die Scheiben des Friktionsgetriebes und das nahezu
scharfkantig ausgeführte Friktionsrad an ihren Berührungsstellen aufgerauht und
gehärtet.Device for making an exact number of turns of wire
with gaps for heating resistors or the like. In the manufacture of resistors,
For example, for heating purposes, for current control o. The like., A certain count
. of wire windings wound onto an insulating body by hand or machine power.
Since the ohm or calorific value of such a resistor depends on the number of applied
Turns is dependent, so it is only necessary to specify the number of turns in the
Establish manufacture. In order to achieve this purely by machine,
up to now the ratio of the speed of rotation of the body to be wrapped to the speed of movement
of the carriage leading the end of the wire regulated by a friction gear and
established. Here, however, a friction gear of the usual design cannot
bring the desired success because the work is too imprecise, because it acts
this involves the winding up of wires with a relatively small diameter,
but which require a great deal of effort. The common arrangements
where the friction disks meet with wide surfaces, or friction disks
with a convex or concave circumference cannot be used for this, as it is an exact one
Adjustment of the ratio of the rotation speed of the body to be wrapped
not possible at the speed of movement of the carriage leading the end of the wire
is. According to the invention, therefore, the disks of the friction gear and that almost
Sharp-edged friction wheel roughened and roughened at their points of contact
hardened.
Da das Verhältnis der Drehgeschwindigkeit des zu bewickelnden Körpers
zu der Bewegungsgeschwindigkeit des das Drahtende führenden Schlittens durch das
Friktionsrad bestimmt wird, so kann durch die Stellung des letzteren an einer Skala
unmittelbar die Zahl der Windungen für eine bestimmte Wikkellänge abgelesen werden.Because the ratio of the rotational speed of the body to be wrapped
to the speed of movement of the carriage leading the end of the wire through the
Friction wheel is determined, so can by the position of the latter on a scale
the number of turns for a certain winding length can be read off immediately.
An Hand der Abbildungen sei eine der möglichen Ausführungsformen des
Verfahrens näher erläutert. Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb. a die Einrichtung
von oben gesehen. Der zu bewickelnde Körper a wird fest an dem Antriebsrad b angebracht.
Mit diesem Antriebsrad b ist die treibende Friktionsscheibe c verbunden. d ist die
getriebene Scheibe. Zwischen beiden Scheiben c und d befindet sich das Friktionsrad
e, das scharfkantig ausgeführt und in seiner Achsenrichtung verschiebbar ist. Diese
drei Teile des Friktionsgetriebes sind an ihren Berührungsstellen gerauht und gehärtet
und werden durch eine im Teil f untergebrachte Federkraft gegeneinandergepreßt.
Die getriebene
Scheibe d ist fest mit der Spindel g verbunden, die
den Schlitten lt bewegt. An dem Schlitten h befindet sich eine Führungseinrichtung
i für den Draht h. Der Schlitten h
dient auch zur Führung des zu bewickelnden
Körpers ct. Ferner ist an dem Schlitten k, wie üblich und wegen der Übersichtlichkeit
nicht gezeichnet, eine der bekannten Einrichtungen angebracht, durch die die Antriebsvorrichtung
bei einer bestimmten Stellung des Schlittens h abgeschaltet wird. Mit dem Friktionsrad
e ist eine Anzeigescheibe L fest verbunden, die beim Einstellen des Friktionsrads
e durch die Stellschraube m mitverschoben wird. Mittels einer feststehenden
Zeigervorrichtung it kann auf der Anzeigescheibe l
an einer Skala unmittelbar
die Zahl der auf den Körper a aufzuwickelnden Drahtwindungen entsprechend der Endstellung
des Schlittens h abgelesen bzw. eingestellt werden. Je nach dem Verhältnis der Drehgeschwindigkeit
der Scheibe b, also auch des Körpers a zu der Geschwindigkeit des Schlittens
h, die der Drehgeschwindigkeit der Scheibe d entspricht, wird auf eine bestimmte
Länge, die durch die nicht gekennzeichnete Abstellvorrichtung des Schlittens
lt gegeben ist, eine ganz bestimmte größere oder kleinere Zahl von Windungen
auf den Körper a aufgebracht, die an der Scheibe l ablesbar ist.One of the possible embodiments of the method will be explained in more detail with the aid of the figures. Fig. I shows a side view, Fig. A the device seen from above. The body to be wound a is firmly attached to the drive wheel b. The driving friction disk c is connected to this drive wheel b. d is the driven pulley. The friction wheel e, which is sharp-edged and can be moved in its axial direction, is located between the two disks c and d. These three parts of the friction gear are roughened and hardened at their points of contact and are pressed against one another by a spring force housed in part f. The driven disk d is firmly connected to the spindle g, which moves the carriage lt. A guide device i for the wire h is located on the carriage h. The carriage h also serves to guide the body to be wound ct. Furthermore, one of the known devices is attached to the carriage k, as usual and not shown for the sake of clarity, by means of which the drive device is switched off when the carriage h is in a certain position. An indicator disk L is firmly connected to the friction wheel e and is moved along with the adjustment screw m when the friction wheel e is adjusted. By means of a fixed pointer device it, the number of wire windings to be wound onto the body a can be read off or set directly on the display disk l on a scale corresponding to the end position of the carriage h. Depending on the ratio of the rotational speed of the disk b, i.e. also of the body a, to the speed of the slide h, which corresponds to the rotational speed of the disk d, a certain length, which is given by the unmarked parking device of the slide lt , is a whole certain larger or smaller number of turns applied to the body a, which can be read on the disk l.