Verfahren zur Herstellung klarlöslicher Stärke Zur Erzeugung von liisliclier
Stärke wurde bisher entweder die Stärke mit Lösun--en von Kalium- oder \ atriumhypochlorit,
I'ersalzen oder stark verdünnten Säuren angeschlämmt, bei welchen Verfahren eine
anschließende künstliche Trocknung unter genau geregelter @@'ärniezufulir Bedingung
war. Die Verfahren, bei denen Stärke zum Zwecke der Aufschließung nur mit trockenen
Chemikalien, wie Ätzalkalien, ohne Anwendung von Wasser gemischt wurde und bei denen
kein Trocknungs- und Konzentrierungsprozeß erforderlich war, haben in der Praxis
keine Verwendung gefunden, da sie niemals zti einem wirklich gleichmäßigen Abbau
aller Stärkekörner führten.Process for the production of clear soluble starch for the production of liisliclier
So far, starch has been either starch with solutions of potassium or \ atrium hypochlorite,
I'ersalts or strongly diluted acids, in which process a
subsequent artificial drying under precisely regulated conditions
was. The procedures in which starch for the purpose of digestion only with dry
Chemicals, such as caustic alkalis, have been mixed without the use of water and where
no drying and concentration process was required in practice
found no use, since they never really even break down
of all starch grains.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren zur
Herstellung einer klarlöslichen Stärke in Pulverform von absoluter gleichmäßiger
ßescliatfenheit, bei dem eine künstliche Trocknung und eine Wä rniezufuhr sich erübrigt.The object of the present invention is now a method for
Production of a clear soluble starch in powder form of absolutely uniform
There is no need for artificial drying and a supply of heat.
Das Verfahren beruht darauf, claß nian vernüttels einer schnell und
intensiv arbeitenden lli:cliniascliine der Stärke konzentrierte Lösungen von unterchlorigsauren
Salzen beiinengt. Die Lösung soll so konzentriert sein, bei unterchlorigsaureni
Natron etwa 2o bis =S' Bö mit einem Gehalt von i o bis t 5 aktivem Chlor, daß bereits
Mengen von etwa IL) "/" (gerechnet auf (las Gewicht der Stärke) geiiiigen. um die
Stärke aufzuschließen. Bei Verwenduti,', so geringer Mengen Lösung behält die Stärke
bei sofort eintretender gründlicher 1Iischung ihre Pulverform bei, und es wird außerdem
zufolge der geringen Feuchtigkeit eine sehr bedeutende Oxvdationswärme frei. Durch
die entstehende `V arme wird der Aufschließungsprozeß sehr stark begünstigt, und
außerdem wird die geringe überschüssige Feuchtigkeit aus der nunmehr löslichen Stärke
ausgetrocknet.The method is based on claß nian vernüttels one quickly and
intensively working lli: cliniascliine of starch concentrated solutions of hypochlorous acid
Salts included. The solution should be so concentrated in the case of hypochlorous acids
Soda about 2o to = S 'Bö with a content of i o to t 5 active chlorine that already
Quantities of about IL) "/" (calculated on (read weight of starch) appropriate. To the
Unlocking strength. When used, such small amounts of the solution retain the strength
if it is thoroughly mixed immediately, it will add its powder form, and it will also
due to the low humidity, a very significant heat of oxidation is released. By
the resulting poor favors the decomposition process very strongly, and
in addition, the little excess moisture is made up of the now soluble starch
dried out.
Durch dieses Verfahren ist die bei den bisher bekannten Aufschließungsmethoden
infolge der angewandten großen 'Wassennengen sich gar nicht oder nur schwach bemerkbar
machende Oxydationswärme, die für den Prozeß infolge ihrer Geringfügigkeit bisher
völlig nutzlos ohne Einwirkung blieb, stark gesteigert und in den Dienst des Abbau-
und Trockenprozesses gestellt worden, wodurch eine ganz bedeutende Verbilligung
des Verfahrens gewährleistet wird. Zwar hat man schon lösliche Stärke ohne Wasserzusatz
durch Vermischen von nativer handelsüblicher Stärke niit \ atriumsuperoxyd, Chlorkalle
o. dgl. hergestellt, wobei der Trockenprozeß . sich auch erübrigte. Jedoch war bei
den sich hierbei ergebenden Produkten der Abbau ungleichmäßig und die Lösung von
trüber Beschaffenheit. so daß diese Stärke für viele Verwendungszwecke unbrauchbar
war.This process is the same as in the previously known decomposition methods
as a result of the large amounts of water used, they are not at all or only slightly noticeable
making heat of oxidation necessary for the process due to its insignificance so far
remained completely useless without any influence, greatly increased and in the service of the mining
and drying process, whereby a very significant reduction in price
of the procedure is guaranteed. It is true that you already have soluble starch without the addition of water
by mixing native commercial starch with atrium superoxide, chlorine quarry
o. The like. Manufactured, the drying process. also unnecessary. However, was at
the resulting products the degradation unevenly and the dissolution of
cloudy texture. making this strength unusable for many purposes
was.
Beispiel ioo kg handelsübliche Stärke werden finit etwa io 1:g einer
konzentrierten Natriumhypochloritlösung von etwa 25° he durch irgendeine bekannte
intensive Mischmethode
beitiischt. Fach etwa 24 Stunden ist die
Reaktion beendet. Ein Chlorgeruch ist nicht riehe vorhanden, und das entstandeneProdukt
stellt eine Stärke in Pulverform dar, die in heißem Wasser eine klare und vollkommene
L fisung zeigt. Die Stärke enthält nach diesem Beispiel keine Verunreinigung bis
auf einen praktisch ganz geringen Prozentsatz Kochsalz.Example 100 kg of commercially available strength are finite about 10 1: g one
concentrated sodium hypochlorite solution of about 25 ° he by any known one
intensive mixing method
participates. The subject is about 24 hours
Reaction ended. There is no odor of chlorine and the resulting product
is a powdered starch that is clear and perfect in hot water
Solution shows. According to this example, the starch does not contain any impurities up to
to a practically very low percentage of table salt.