Es ist bekannt, die Wicklungen der Peilrahmenantenne in einem gegen die Außenumgebung
abgeschlossenen wetterfesten Schutzrohr anzubringen, das an einem Schaftrohr befestigt
ist, innerhalb dessen sich die Antennenzuführungen befinden. Besteht das Rahmenschutzrohr
aus Metall, so wird es zweckmäßigerweise an einer oder mehreren Stellen durch Zwischenlagen
von Isolatoren in voneinander elektrisch ίο getrennte Abschnitte geteilt, so daß es keine in
sich geschlossene Stromschleife bilden kann. Bildet man ein derartiges Schutzrohr druck- und
tauchfest aus, so braucht man die Peilantenne vor dem Eintauchen nicht abzunehmen, und
man kann dann nicht nur über dem Wasser, sondern auch unter dem Wasserspiegel bis zu
einer gewissen Tiefe elektromagnetische Wellen aufnehmen.It is known that the windings of the DF frame antenna in one against the outside environment
to attach closed weatherproof protective tube, which is attached to a shaft tube
inside which the antenna feeds are located. If the frame protection tube exists
made of metal, it is expediently made in one or more places with intermediate layers
divided by insulators in electrically ίο separate sections so that there are no in
can form a closed current loop. If one forms such a protective tube pressure and
so you do not need to remove the DF antenna before immersion, and
you can then not only above the water, but also below the water level up to
absorb electromagnetic waves at a certain depth.
Nach der Erfindung wird die Peilrahmenantenne mit ihrem Schutzrohr nicht auf einem
besonderen Schaft, sondern auf dem bei Tauchbooten sowieso vorhandenen, das Periskopokular
tragenden Schaft befestigt.According to the invention, the DF frame antenna with its protective tube is not on a
special shaft, but rather on the periscopocular which is already present on submersibles
attached to the supporting shaft.
Die Abb. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens. Hier ist α der Schaft
eines Periskops, dessen oberer, verjüngter Teil b an seinem in der Zeichnung nicht dargestellten
Ende ein Periskopokular trägt. Die Wicklung c der Peilrahmenantenne ist in einem druck- und
tauchfesten Schutzrohrrahmen d untergebracht, der zweckmäßigerweise aus Metall besteht, aber
an einigen Stellen, z. B. an den Seiten, durch Isolierzwischenlagen i, i elektrisch unterbrochen
ist. Das Schutzrohr mündet oben und unten in Fassungshülsen e bzw. f. Die Hülse e ist
unten mit Halteklammern g· ausgebildet, die beim Anziehen einer Schraube h den Schutzrahmen
in der gewünschten Stellung zum Schaft α festhalten. Die Antennenwicklung ist
zweckmäßigerweise mit Rücksicht auf Symmetrie so verteilt, daß innerhalb der Hülse e
und f eine Hälfte der Windungen um den Schaft α vorn und die andere hinten herumgeführt
ist. Durch den Deckel j und Dichtungsringe A1, kz an der Hülse e sowie durch die
Deckel I1, lz, I3, den Polsterring m und die
Packungen nx, % wird für einen genügend
festen, wasserdichten Abschluß des Innenraumes des Schutzrahmens gesorgt. Durch eine Öffnung
ο werden die Enden p der Antennenwicklung in den Periskopschaft α eingeführt. Auf
diese Weise wird sowohl das Periskopokular wie die Peilantenne durch die Drehung des gemeinschaftlichen
Schaftes α gesteuert. Man braucht somit in der Tauchbootwand nur eine Durchführung
vorzusehen, was sehr wichtig ist, da auf das peinlichste dafür gesorgt werden soll,
daß eine Durchführung auch gegenüber den höchsten in Betracht kommenden Drücken einen
vollkommen sicheren wasserdichten Abschluß gewährt.The Fig. Ι shows an embodiment of the inventive concept. Here, α is the shaft of a periscope, the upper, tapered part b of which carries a periscope eyepiece at its end (not shown in the drawing). The winding c of the detection frame antenna is housed in a pressure and submersible protective tube frame d, which is suitably made of metal, but in some places, for. B. is electrically interrupted on the sides by insulating layers i, i. The protective tube ends at the top and bottom in socket sleeves e and f respectively. The sleeve e is designed at the bottom with retaining clips g, which hold the protective frame in the desired position relative to the shaft α when a screw h is tightened. The antenna winding is expediently distributed with regard to symmetry in such a way that within the sleeve e and f one half of the turns is led around the shaft α at the front and the other half at the rear. The cover j and sealing rings A 1 , k z on the sleeve e as well as the cover I 1 , l z , I 3 , the cushion ring m and the packs n x , % ensure a sufficiently firm, watertight closure of the interior of the protective frame taken care of. The ends p of the antenna winding are introduced into the periscope shaft α through an opening ο. In this way, both the periscope eyepiece and the DF antenna are controlled by the rotation of the common shaft α. It is therefore only necessary to provide one passage in the submersible wall, which is very important, since it should be meticulously ensured that a passage provides a completely secure watertight seal against the highest possible pressures.
Die Abb. 2 zeigt eine andere Befestigungsart der Peilantenne, wobei diese an dem oberen,
verjüngten Ende des Schaftes α über dem Periskopokular u mit Hilfe von passenden
Klammerschellen g und Schrauben h befestigt ist. Die im Kabel q enthaltenen Peilantennenzuführungen
müssen sowohl an der Eingangsstelle r in das Schutzrohr d wie auch· an der
Eingangsstelle s in den Schaft α vollkommen wasserdicht eingeführt werden.Fig. 2 shows another type of fastening of the DF antenna, this being fastened to the upper, tapered end of the shaft α above the periscope eyepiece u with the aid of suitable clamps g and screws h. The DF antenna feeds contained in the cable q must be inserted completely watertight into the protective tube d at the entry point r as well as into the shaft α at the entry point s.