DE541058C

DE541058C - Connection of the lock follower with two thorn halves that extend through the same lengthwise direction to form a pusher pin, onto the ends of which the pusher is pushed

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Publication number: DE541058C
Application number: DEK98294D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1926-03-16
Filing date: 1926-03-16
Publication date: 1932-01-08

Description

Es sind Türdrücker- und Fenstergriffbefestigungen mit zwei keilförmigen, aufeinandergelegt die Schloßnuß durchgreifenden Befestigungsdornen bekannt, bei welchen die keilförmigen Anzugflächen auf die mittleren, für den Eingriff in die Schloßnuß in Betracht kommenden Dornteile beschränkt sind. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß die Enden der beiden keilförmigen Dorne nach ihrer Befestigung in der Schloßnuß in der Regel nicht zusammenfallen, sondern daß das eine Ende über das andere vorsteht und umgekehrt. Wird nun der Drücker oder Griff an den Dorn angeschlagen, so kommt es vor, daß die beiden Dorne gegeneinander verschoben und dadurch ihre Befestigung in der Schloßnuß gelockert wird. Dieser Nachteil wird vermieden bei einer anderen bekannten Befestigungsart mit zwei die SchloßnußThere are door handle and window handle fastenings with two wedge-shaped, one on top of the other the lock nut penetrating fastening spikes known, in which the wedge-shaped tightening surfaces on the middle, for the engagement in the lock nut eligible mandrel parts are limited. This type of fastening has the disadvantage that the ends of the two wedge-shaped mandrels after their attachment in the lock nut usually do not collapse, but that one end protrudes over the other and vice versa. If now the pusher or Handle struck on the thorn, so it happens that the two thorns against each other shifted and thereby their attachment is loosened in the lock nut. This disadvantage is avoided in another known type of fastening with two the lock nut

ao o. dgl. durchgreifenden, sich diagonal zu einem Vierkant ergänzenden und durch eine Scheibe zusammengehaltenen Befestigungsdornen, die unter Sprengung aufeinanderliegen. Diese Befestigungsdorne sind an den gegeneinandergerichteten Seiten in der Mitte je mit einer im Querschnitt halbkreisrunden, in axialer Richtung, verlaufenden Nut versehen. Hierdurch ist die Einführung eines keiligen Stiftes zwischen die beiden Befestigungsdorne möglich, der auf der einen Seite mit einem Schraubengewinde versehen ist. Auf dem letzteren ist eine zum Anzug des Stiftes und dadurch bedingten Festziehen der Befestigungsdorne in den Drückern und in der Schloßnuß dienende Mutter geführt. Diese Befestigung wird bald locker, und zwar teils unter der Wirkung der Sprengung der federnden, aus gehärtetem Stahl bestehenden Befestigungsdorne, die insbesondere bei starker Inanspruchnahme des Schlosses eine schabende Wirkung auf die Flächen der Schloßnußöffnung ausüben, teils aber auch in dem Augenblick, in welchem die Drücker mit den Befestigungsdornen verbunden werden, wodurch die Sprengung der Befestigungsdorne gestreckt wird. Dazu kommt noch, daß bei dieser Befestigung einer der Drücker einseitig mittels- Querschraube befestigt werden muß, die bei nicht ganz genauer Einpassung der Befestigungsdorne den gesamten Halt zu übernehmen hat, bei ihrer geringen Auflagefläche sich rasch abnutzt und dadurch eine Lockerung herbeiführt. Man kennt ferner auch schon Drücker für Türen u. dgl., bei welchen die Drücker half ten mittels Röhren mit Rippen ineinandergreifen und durch einen mittleren kegeligen Stift, welcher beim Anziehen die Rohre auseinander- sowie gegen die Nuß preßt, verkuppelt werden. Diese Art von Drücker kann für handelsübliche Schlösser, welche ausnahmslos eine vierkantig gedornte Schloßnuß haben, nicht verwendet werden, ebensowenig, als die Verwendung handelsüblicher Drücker in den verschiedensten Formen, welche ebenfalls ein Vierkant aufweisen, hier möglich ist. Ferner bedarf dieao or the like thoroughgoing, diagonally complementing to a square and by a disc held together fastening spikes, which lie on top of one another while being blown up. These fastening spikes are on the opposite sides in the middle each with a Semicircular in cross section, provided in the axial direction, extending groove. This introduces a wedge-shaped pin between the two fastening pins possible, the one on one side with a Screw thread is provided. On the latter is one to suit the pen and consequent tightening of the fastening spikes in the handles and in the nut serving the lock nut. These The fastening soon becomes loose, partly under the effect of the breaking up of the resilient, made of hardened steel fastening mandrels, which are particularly suitable for strong Claiming the lock has a scraping effect on the surfaces of the lock nut opening exercise, but sometimes also at the moment in which the pusher with the Fastening pins are connected, whereby the detonation of the fastening pins is stretched. In addition, one of the pushers is one-sided in this fastening must be fastened by means of transverse screw, which is not entirely accurate the fastening mandrel has to take over the entire hold, with its small contact area wears out quickly and thereby causes a loosening. We also already know handles for doors and the like, in which the lever handles interlocking and pushing through by means of tubes with ribs a middle tapered pin, which when tightening the pipes apart and against the nut presses, be coupled. This type of handle can be used for standard locks, which, without exception, have a square thorn lock nut, are not used, just as little as the use of commercially available pushers in the most varied of shapes, which also have a square, is possible here. Furthermore, the

Verschiedenheit der Türstärken unter Umständen einer Nacharbeit. Ein wesentlicher Nachteil ist außerdem, daß die Befestigung der Schloßnüß auf der Drückerverbindung theoretisch nur mittels zweier sich gegenüberliegenden Erzeugenden des äußeren Rohres erfolgt, da beim Auftreiben des letzteren der Außendurchmesser desselben nicht mehr gleichachsig mit der Nußdornung verläuft, ίο Ein frühzeitiges Lockern in der Nuß ist die Folge davon. Tritt dasselbe aber ein, so muß die am Drücker aufgewendete Kraft vollständig von den Rippen des äußeren Rohres aufgenommen werden, die durch diese Kraftwirkung der Abscherung unterliegen, wodurch ein Öffnen des Schlosses unmöglich wird. Für einseitige Drücker ist die Verwendung dieser Verbindung ohne besondere Anfertigung überhaupt nicht möglich. Dazu kommt *o noch, daß die Herstellungskosten der Einzelteile dieser Drückerverbindüng hoch sind, so daß die Verwendung beim Durchschnittsbau ausgeschlossen ist. Beim Qualitätsbau schließt sie sich infolge der oben angegebenen Unvollkommenheiten aus.Difference in door thicknesses, possibly a rework. An essential one Another disadvantage is that the lock nut is attached to the handle connection theoretically only by means of two opposing generators of the outer pipe takes place, since when the latter is pushed open, the outer diameter of the latter no longer occurs runs coaxially with the nut thorn, ίο An early loosening in the nut is the Consequence of that. If the same occurs, however, the force applied on the handle must be complete are absorbed by the ribs of the outer tube by this force are subject to shearing, making it impossible to open the lock. For one-sided handles, this connection is not specially made not possible at all. In addition there is * o that the manufacturing costs of the individual parts this handle connection are high, so that use in the average building is excluded. In quality construction it is mutually exclusive as a result of the imperfections noted above.

Alle diese Nachteile zu beheben, ist das Ziel der Erfindung.The aim of the invention is to remedy all of these disadvantages.

Diese bezieht sich auf eine Verbindung der Nuß mit zwei dieselbe durchgreifenden, sich in Längsrichtung zu einem Drückerdorn ergänzenden unrunden Dornhälften, an deren Enden die Drücker aufgeschoben sind. Sie besteht in der Kombination zweier an sich bereits bekannter Merkmale, nämlich darin, daß die Dornhälften lediglich im Bereich der Nuß innere Anzugsflächen aufweisen, und daß sie durch einen Längskeil gegen die Wandungen der Nußböhrung gepreßt werden.This refers to a connection of the nut with two of the same thoroughgoing ones in the longitudinal direction to a pusher mandrel complementary non-circular mandrel halves, on whose Ends the pushers are pushed open. It already consists in the combination of two known features, namely that the mandrel halves have inner tightening surfaces only in the area of the nut, and that they are pressed against the walls of the nut hole by a longitudinal wedge.

Hierdurch wird erreicht, daß auch bei größerem Spielraum die Dornhälften stets parallel in die Nußbohrung gepreßt und Unebenheiten an den Wandungen der Nuß ausgeglichen werden. Ferner ist der Keil von beiden Enden aus zugänglich und kann stets im Bereich der Nuß gehalten werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, beide Dornhälften an den Enden ausgeglichen anzuordnen, so daß die Drücker, ohne durch ein beispielsweise zu weit vorstehendes Ende einer Domhälfte behindert zu werden, aufgeschoben werden können. Endlich ergibt sich auch noch der nachstehende Vorteil: Es kann vorkommen, daß die Bohrung der Nuß etwas größer ist wie die Bohrungen der Drücker, was meist dann der Fall ist, wenn diese beiden Organe verschiedenen Herstellungsstätten entstammen. Dadurch nun, daß im vorliegenden Falle der Keil ausschließlich im Bereich der Schloßnuß wirkt, können die Enden der Dornhälften beim Aufsetzen des Drückers, wenn dieser nicht auf das Dornende passen sollte, gegeneinandergepreßt und so das Aufschieben des Drückers auf die Enden der Dornhälften ermöglicht werden.This ensures that the mandrel halves are always parallel, even with greater clearance pressed into the nut hole and unevenness on the walls of the nut compensated will. Furthermore, the wedge is accessible from both ends and can always be in the area the nut to be held. It is also possible to arrange both mandrel halves balanced at the ends, see above that the handle without, for example, by an end of a dome half protruding too far to be hindered can be postponed. Finally, there is also the following advantage: It can happen that the hole in the nut is slightly larger than the holes in the pusher, which is usually the case when these Both organs come from different manufacturing facilities. As a result, in the present case, the wedge is exclusively acts in the area of the lock nut, the ends of the mandrel halves can when the If this does not fit on the end of the mandrel, the pusher is pressed against each other and this enables the push-button to be pushed onto the ends of the mandrel halves.

Die Zeichnung zeigt in den Abb. 1 bis 4 zwei Ausführungen von derartigen Türdrükker- und Fenstergriffbefestigungen je in Ansicht und Schnitt.The drawing shows in Figs. 1 to 4 two versions of such Türdräkker- and window handle fastenings each in elevation and section.

Hierbei ist in beiden Fällen a die Drückernuß, während b die beiden aufeinandergelegten, die Drückernuß durchgreifenden, mit Keilflächen versehenen, sich zu einem Vierkant ergänzenden Befestigungsdorne sind.Here, in both cases, a is the handle follower, while b are the two fastening pins placed on top of one another, penetrating the handle follower, provided with wedge surfaces and complementing each other to form a square.

Bei der Ausführung (Abb. 1 und 2) sind die keilförmigen Anzugsflächen c auf die mittleren, für den Eingriff in die Drückernuß in Betracht kommenden Teile der Dorne b beschränkt. Der einzutreibende Keil d ist in diesem Fall ein Rundkeil.In the execution (Fig. 1 and 2) the wedge-shaped tightening surfaces c are limited to the central parts of the mandrels b that are suitable for engagement in the handle follower. The wedge d to be driven in is in this case a round wedge.

Bei der Ausführung (Abb. 3 und 4) sind die keilförmigen Anzugsflächen c wiederum auf die mittleren, für den Eingriff in die Drückernuß in Betracht kommenden Dornteile beschränkt. Der hier zur Anwendung kommende Keild ist ein flacher Keil.In the embodiment (Figs. 3 and 4) the wedge-shaped tightening surfaces c are again limited to the central mandrel parts that are suitable for engagement in the handle follower. The coming here to apply Keild is a flat wedge.

Die Innenflächen der Dorne b liegen bei den dargestellten Ausführungen in bekannter Weise in der Diagonale des hierdurch gebildeten Vierkants; hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die sämtlichen Außenflächen des Vierkants gegen die Innenwände der Drückernuß gepreßt werden.In the embodiments shown, the inner surfaces of the mandrels b lie in a known manner in the diagonal of the square formed as a result; This has the advantage that all of the outer surfaces of the square are pressed against the inner walls of the handle follower.

Die Hülsen der Drücker oder Griffe können nach Aufstecken auf das durch die Dorne & gebildete Vierkant in der üblichen Weise durch Eintreiben von keilförmigen Steckstiften in entsprechende Querbohrungen der Hülsen befestigt werden, wobei diese keilförmigen Steckstifte die beiden Dorne b auseinandertreiben und gegen die Innenwandungen der Drücker- oder Griffhülsen pressen.The sleeves of the pushers or handles can be attached to the square formed by the mandrels & in the usual way by driving wedge-shaped plug pins into corresponding transverse bores of the sleeves, these wedge-shaped plug pins driving the two mandrels b apart and against the inner walls of the pusher- or press grip sleeves.

Claims

Claim:

Connection of the lock nut with two of the same penetrating, in the longitudinal direction to a pusher mandrel complementary mandrel halves, on whose 'ends the Pushers are pushed on, characterized by provided in a known manner only in the area of the nut inner tightening surfaces on the mandrel halves, which are known per se for the same purpose by a driven in The longitudinal wedge are kept spread.

1 sheet of drawings