Decken oder Wände mit federnder Auflagerung des Fußbodens oder einer
Verkleidungswand Es ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen Decken oder Wänden
und einer im Abstand von dem tragenden Bauteil angeordneten Verkleidung, z. B. dem
Fußboden, einer Putzdecke, einer vorgesetzten Plattenwand o. dgl., eine schalldämpfende
Feder zu lagern. Diese bekannte - Feder bestand aus einem sinusförmig in einer Ebene
verlaufenden Draht. Eine Nachprüfung ergab mit dieser Feder keine merkbare Schalldämpfung.Ceilings or walls with resilient support of the floor or a
Cladding wall It has already been proposed to be between ceilings or walls
and a spacing from the load-bearing component cladding, e.g. B. the
Floor, a plaster ceiling, a front panel wall or the like, a sound-absorbing
Store spring. This well-known - spring consisted of a sinusoidal in one plane
running wire. A check showed no noticeable sound attenuation with this spring.
Gemäß der Erfindung läßt sich .eine wirkungsvolle Schalldämpfung erzielen,
wenn die federnde Auflagerung aus 0-förmigen Bügeln aus Bandstahl. gebildet wird,
deren Scheitel in Richtung der. Wandebene ausschwingen können.According to the invention, an effective sound attenuation can be achieved,
if the resilient support consists of 0-shaped brackets made of strip steel. is formed
their apex in the direction of the. Wall level can swing out.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt.An embodiment of the invention is shown in the figures.
Abb. i ist eine teilweise geschnittene An= sieht eines der vielen
möglichen. Anwendungsbeispiele. Abb.2 ist eine schaubildliche Ansicht des 0-förmigen,
federnden Bügels an einem Fußbodenlagerholz. Abb. 3 ist .ein senkrechter Schnitt
durch eine andere Anordnung, bei welcher der 0-förmige, federnde Bügel unmittelbar
mit einer Holzdecke verbunden ist. Die federnde Auflagerung b,esbeht, wie aus Abb.
z zu erkennen ist, aus einem in seiner Grundform 0-förmigen Bügel aus Bandstahl,
dessen beide Scheitel 15 in Richtung der Wandebene ausschwingen können. Der Bügel
kann einen ebenen Boden aufweisen, an den sich beiderseits die halbelliptisch gebogenen
Scheitel 15 anschließen. Der eine Teil der 0-förmigen Grundform kann geöffnet
sein, und an den so gebildeten freien Enden können abgebogene Flanschen 2 i für
Befestigungszwecke vorgesehen sein. Die Anwendung dieser 0-förmigen Bügel ist in
-den Abb. i und 3 an zwei Beispielen erläutert.Fig. I is a partially sectioned view of one of the many possible. Application examples. Figure 2 is a perspective view of the 0-shaped resilient bracket on a floor timber. Fig. 3 is a vertical section through another arrangement in which the 0-shaped, resilient bracket is directly connected to a wooden ceiling. The resilient support b consists, as can be seen from Fig. The bracket can have a flat bottom, to which the semi-elliptically curved apexes 1 5 adjoin on both sides. One part of the 0-shaped basic shape can be open, and bent flanges 2 i can be provided for fastening purposes at the free ends formed in this way. The use of this 0-shaped bracket is explained in -den Fig. I and 3 using two examples.
In Abb. i sei io eine tragende Decke. 11
sei eine ähnliche Decke,
wie sie gewöhnlich zur Trennung eines Raumes von einem oberen Raum in Wohn- oder
Bürogebäuden verwendet wird. Diese Decke kann z. B. in üblicher Weise aus Eisenbeton,
Holz o. dgl. hergestellt sein. Zwischen den Decken können Teilwände 12 angeordnet
sein, welche z. B. aus Gips bestehen. Die .Fußböden 13 werden getrennt von den Decken
io und ii oder über hölzernen Dielungsbalken 23 durch die nachgiebigen 0-förmigen,
federnden Bügel 15 getragen. Wenn die Decken io und i i massiv sind, so werden die
0-förmigen Bügel 15 durch Konsolen 16 getragen. Bei Verwendung von hölzernen Decken
1¢ (Abt. 3) werden die 0-förmi.gen Bügel 15 unmittelbar mit den tragenden Teilen
der Decke durch Nägel 17 verbunden, die durch Schlitze zo in den Bügeln 15 verlaufen.In Fig. I, let io be a load-bearing ceiling. 11 is a ceiling similar to that commonly used to separate a room from an upper room in residential or office buildings. This ceiling can, for. B. in the usual way of reinforced concrete, wood o. The like. Be made. Partial walls 12 can be arranged between the ceilings, which z. B. consist of plaster of paris. The floors 13 are carried separately from the ceilings io and ii or via wooden flooring beams 23 by the resilient 0-shaped, resilient bracket 15. If the ceilings io and ii are solid, the 0-shaped brackets 15 are supported by brackets 16. When using wooden ceilings 1 [(Section 3), the 0-shaped brackets 15 are connected directly to the load-bearing parts of the ceiling by nails 17 which run through slots zo in the brackets 15.
Die Konsolen 16 können aus Flachstahl bestehen und .einen .erhöhten
Teil 18 zum Tragen der 0-förmigen Bügel 15 aufweisen. Ein 13olzen 19 kann durch
den Schlitz 2ö in dem 0-förmigen Bügel und durch einen ähnlichen Schlitz in dem
erhöhten Aufsetzbeil 18 hindurch verlaufen. Dieabgebogenen Flanschen 21 können
mit Löchern 22 versehen sein, durch welche Nägel in die Dielungsbalken 23 eingeschlagen
werden können. Die 0-föl-migen Bügel i 5 können .aus Federmetall, wie Stahl, hergestellt
sein, sie können aber auch aus anderen Stoffen, wie z. B. Holzfaserstoff, Celluloid
oder anderen nichtmetallischen Stoffen bestehen. Die Bügel 15 sind genügend
nachgiebig, um die Übertragung von Geräuschen zu verhindern, und sind genügend kräftig
auszubilden und in hinreichender Anzahl vorzusehen, um die erforderlichen Lasten
zu tragen. Die Bügel 15 können auch in einen geeigneten Füllstoff
26 (Abt. 3) eilgebettet sein, der jedoch das freie Ausschwingen der Bügelscheitel
i 5 nicht beeinträchtigen darf.The brackets 16 can be made of flat steel and have a raised part 18 for supporting the 0-shaped bracket 15. A 13olzen 19 can extend through the slot 2NC in the 0-shaped bracket and through a similar slot in the increased Aufsetzbeil 1 8. The bent flanges 21 can be provided with holes 22 through which nails can be driven into the paving beams 23. The 0-shaped bracket i 5 can be made of spring metal, such as steel, but they can also be made of other materials, such as, for. B. wood fiber, celluloid or other non-metallic materials. The brackets 1 5 are sufficiently flexible to prevent the transmission of noises, and are to be made strong enough and provided in sufficient numbers to carry the required loads. The bracket 1 5 can also be embedded in a suitable filler 26 (Section 3), which, however, must not impair the free swinging of the bracket apex i 5.