Federgehänge mit Schaken Vorliegende Erfindung betrifft ein Federgehänge,
bei dem die Schaken ohne Verwendung besonderer Sicherungsmittel in Einkerbungen
der Bolzen gemäß dem Patent 514 941 gelagert und festgehalten sind. Es sind bereits
ähnliche Ausführungen bekannt, bei denen je ein Bolzen und je eine Schake als ein
Winkelstück ausgebildet sind, die paarweise zu einem Gehänge zusammengesetzt werden.
Neben der teueren Herstellung in Schmiedepressen sind derartige Gehängeteile der
Gefahr des Verbiegens der rechtwinklig zueinander stehenden Bolzen-und Schakenachsen
ausgesetzt. Bei einer weiteren Ausführung sind die Bolzen einerseits mit einem als
Schakenstein wirkenden Kopf versehen und mit ihrem freien Ende in einem anderen
Schakenstein, der mit dem Bolzenkopf noch besonders verbunden ist, gelagert.Spring hanger with hooks The present invention relates to a spring hanger,
in which the hooks in notches without the use of special securing means
the bolt according to patent 514,941 are supported and retained. There are already
Similar designs are known, each with a bolt and a shake as a
Elbows are formed, which are put together in pairs to form a hanger.
In addition to the expensive production in forging presses, such suspension parts are the
Risk of bending of the bolt and hook axes, which are at right angles to one another
exposed. In a further embodiment, the bolts are on the one hand with an as
Schakenstein-acting head and with its free end in another
Schakenstein, which is still specially connected to the bolt head, stored.
Dem allen gegenüber unterscheidet sich das Gehänge gemäß Patent 514
941 dadurch, daß die Schaken und Bolzen je für sich angefertigt sind und die Schaken
in Einkerbungen der Bolzen gelagert und festgehalten sind. Erfindungsgemäß sind
diese Einkerbungen als zwei zueinander parallele ebene Führungsflächen und eine
muldenartige Pfanne für die an den Schaken vorgesehenen Pendelscheiben ausgebildet.
Durch die Anordnung der ebenen Führungsflächen wird erreicht, daß bei einer Drehung
der Schaken um die Bolzenachsen die Bolzen unter Vermeidung von Reibung an den Einlagerungsstellen
und Führungsflächen von den Schaken mitgenommen werden. Infolge der muldenartigen
Pfannen können die Schaken ferner in der Querrichtung des Wagens ausschlagen, was
mit Rücksicht auf die zu befahrenden Kurven, insbesondere bei Lenkachsen, erforderlich
ist. Um eine noch größere Ausschlagsweite zu ermöglichen, sind die Schaken außerdem
in der Schwingungsebene nach außen durchgebogen.In contrast to all of these, the hanger according to patent 514 differs
941 by the fact that the hooks and bolts are each made for themselves and the hooks
are stored and held in notches in the bolts. Are according to the invention
these notches as two parallel planar guide surfaces and one
Trough-like pan designed for the pendulum disks provided on the hooks.
The arrangement of the flat guide surfaces ensures that upon rotation
the hooks around the bolt axes the bolts avoiding friction at the storage points
and guide surfaces are taken along by the hooks. As a result of the trough-like
Pans can also deflect the hooks in the transverse direction of the car, what
with consideration of the curves to be negotiated, especially with steering axles
is. In order to enable an even larger deflection, the hooks are also
bent outward in the plane of oscillation.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in den Abb. I bis 5
dargestellt.The subject of the invention is shown in the drawing in Figs. I to 5
shown.
Abb. i zeigt das vollständige Federgehänge in Ansicht, Abb. 2 im Schnitt
A-B der Abb. i in Pfeilrichtung gesehen, Abb. 3 eine Schake in vergrößerter Darstellung,
Abb. 4 das Federgehänge im Ausschlag quer zum Wagen, Abb. 5 einen zum Federgehänge
gehörigen Bolzen.Fig. I shows the complete spring suspension in a view, Fig. 2 in section
A-B of Fig. I seen in the direction of the arrow, Fig. 3 a Schake in an enlarged view,
Fig. 4 the spring hanger in the deflection across the carriage, Fig. 5 one to the spring hanger
appropriate bolts.
Wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, besteht das Gehänge aus den beiden
Schaken a und den beiden Bolzen b. Die Schaken a liegen wie beim Hauptpatent
zu beiden Seiten der Feder bzw. des Federbocks und sind mit diesem durch die Bolzen
b verbunden. Die Bolzen b
haben gemäß Abb. 5 an ihren Enden beiderseits
ebene Führungsflächen c, die in entsprechende
Schlitze der Schaken
tt (Abb. i und 3) passen. Außerdem sind die Bolzen b an ihren Enden mit muldenartigen
Pfannen c versehen, in denen entsprechende Schneiden f der Schaken a lagern. Durch
diese Bearbeitung bzw. Anordnung der Bolzen und Schaken wird @ es ermöglicht, das
Federgehänge, dessen Schaken im übrigen, wie im Hauptpatent beschrieben, ausgeführt
sind, auch gemäß dem Hauptpatent zu montieren bzw. die Sicherung gegen das Herausgleiten
der Bolzen ohne besondere Sicherungsmittel zu erreichen. Ferner werden die Bolzen
b mittels ihrer Abflachungen c und der entsprechenden Führungen d in den Schaken
a bei Drehungen mitgenommen, wodurch der Vorteil einer fast reibungslosen Bewegung
zwischen den in der Fahrtrichtung schwingenden und den ruhenden Teilen des Wagens
erreicht wird. Weiterhin wird durch diese Anordnung die erforderliche Einstellung
des Federgehänges in der Querrichtung zum Wagen gewährleistet, wie aus Abb. 4 ersichtlich
ist. Diese Wirkung wird noch durch die Durchbiegung der Schakenachsen insofern verbessert,
als die Schaken in dieser Form auch bei größerem Ausschlag nicht durch den Federbock
oder die Feder am weiteren Ausschwingen behindert werden.As can be seen from Fig. I and 2, the hanger consists of the two hooks a and the two bolts b. As in the main patent, the hooks a are on both sides of the spring or spring bracket and are connected to this by the bolts b . According to Fig. 5, the ends of the bolts b have flat guide surfaces c on both sides, which fit into the corresponding slots in the hooks tt (Figs. I and 3). In addition, the ends of the bolts b are provided with trough-like pans c, in which the corresponding cutting edges f of the hooks a are stored. This processing or arrangement of the bolts and shackles enables the spring hanger, the shackles of which are also designed as described in the main patent, to be installed in accordance with the main patent or to secure against the bolts slipping out without special securing means reach. Furthermore, the bolts b are entrained by means of their flattened areas c and the corresponding guides d in the hooks a during rotations, whereby the advantage of an almost smooth movement between the parts of the car swinging in the direction of travel and the stationary parts is achieved. Furthermore, this arrangement ensures the necessary adjustment of the spring hanger in the transverse direction to the carriage, as can be seen in Fig. 4. This effect is further improved by the deflection of the hook axes insofar as the hooks in this form are not hindered from further swinging by the spring bracket or the spring, even with a larger deflection.