DE520013C

DE520013C - Suction control valve for gas compressor

Info

Publication number: DE520013C
Application number: DEM109452D
Authority: DE
Inventors: Robert Meyer
Original assignee: Neuman & Esser; HEINR KORFMANN JR
Current assignee: Neuman & Esser; HEINR KORFMANN JR
Priority date: 1929-03-29
Filing date: 1929-03-29
Publication date: 1931-03-06

Description

Saugregelventil für Gasverdichter Die vorliegende Erfindung bezweckt, durch ein neuartig wirkendes Saugregelventil bei Gasverdichtern die Abschaltung der Saugwirkung der Maschine bei erreichtem Höchstdruck im Gassammelbehälter sowie die Wiedereinschaltung des Saugvorganges bei gesunkenem Behälterdruck mit einfachsten Mitteln in sanftem Übergang herbeizuführen, so daß der selbsttätig wirkenden Regelvorrichtung des den Verdichter antreibenden Motors genügend Zeit verbleibt, die durch die Regelung verursachten starken Belastungsschwankungen praktisch stoßlos auszugleichen. Insbesondere bei mit Brennstoffmotoren unmittelbar gekuppelten Verdichtern verursacht die Lösung des Regelproblems sehr erhebliche Schwierigkeiten.Suction control valve for gas compressors The present invention aims to shutdown by a new type of suction control valve in gas compressors the suction effect of the machine when the maximum pressure is reached in the gas collection container and the restart of the suction process when the tank pressure has dropped with the simplest To bring about means in a smooth transition, so that the automatically acting control device of the motor driving the compressor, there is enough time left by the control to compensate for the strong fluctuations in load caused practically without bumps. In particular in the case of compressors directly coupled to fuel engines, this causes the solution of the control problem very serious difficulties.

Es ist bekannt, die Regelung derart vorzunehmen, daß bei eingetretenem Kesselhöchstdruck, bei Einsetzen der Kompressorregelung, die Preßluft ein Kompressorentlastungsorgan und gleichzeitig das Brennstoffregelventil des Motors betätigt. Ferner ist vorgeschlagen worden, bei Überschreitung des Kesselhöchstdruckes zunächst die vom Kompressor zum Sammelbehälter führende Rohrleitung mit der Atmosphäre zu verbinden, um den hierdurch entstehenden Druckabfall zur Betätigung des Brennstoffregelventils zu benutzen. Beide Regelarten haben den Mangel, daß die Abschaltung der Kompressorleistung viel zu schnell vor sich geht und dem Motor nicht genügend Zeit zur Regelung verbleibt. Die zusätzliche Einschaltung eines besonderen, von der Preßluftspannung beeinflußten Brennstoffregelventils in das Regelsvstem hat den empfindlichen Mangel der stoßweisen, zu schnellen Regelung nicht beheben können. Nach einem bekannten Vorschlag soll der Mangel zu starker Schwankungen der Motordrehzahl dadurch behoben «-erden, daß ein besonderes, mit der Abschaltvorrichtung des Kompressorsaugstutzens verbundenes Unterdruckregelorgan die Drosselklappe des Motors ummittelbar beeinflußt, vermittels eines Steuergestänges. Eine solche Vorrichtung ist kompliziert und teuer; auch sie behebt das Grundübel, nämlich die zu schnelle Wirkung des Kompressorabschaltorgans, keineswegs. Wohl wird der Nachteil zu starker Umlaufschwankungen im Motor behoben, erkauft wird aber diese Verbesserung dadurch, daß das Kompressorabschaltorgan in der Nähe des Höchstdruckes überaus häufig mit heftigem Ruck öffnet und schließt, die Drosselklappe des Motors also in ständiger starker Bewegung hält. Abgesehen von dem hierdurch bedingten starken Brennstoffverbrauch, unterliegt das Gestänge infole unruhiger Motorarbeit starker Ab- t> nutzurig. Schließlich werden zur Erzielung des Reglereffektes komplizierte zusätzliche Reglerorgane benötigt.It is known to carry out the control in such a way that when the maximum boiler pressure has occurred, when the compressor control starts, the compressed air actuates a compressor relief device and at the same time actuates the fuel control valve of the engine. It has also been proposed that when the maximum boiler pressure is exceeded, the pipeline leading from the compressor to the collecting tank should first be connected to the atmosphere in order to use the resulting pressure drop to operate the fuel control valve. Both types of control have the disadvantage that the compressor power is switched off too quickly and the motor does not have enough time to regulate. The additional inclusion of a special fuel control valve, which is influenced by the compressed air tension, in the control system has not been able to remedy the sensitive deficiency of the intermittent, too rapid control. According to a well-known proposal, the lack of excessive fluctuations in the engine speed is to be remedied by the fact that a special vacuum control element connected to the switch-off device of the compressor intake directly influences the throttle valve of the engine by means of a control linkage. Such a device is complicated and expensive; it also by no means eliminates the basic problem, namely the too rapid action of the compressor shut-off device. The disadvantage of strong fluctuations in the engine's circulation is eliminated, but this improvement is at the price of the fact that the compressor shut-off device frequently opens and closes with violent jerks near the maximum pressure, thus keeping the throttle valve of the engine in constant strong motion. Apart from the strong induced thereby fuel consumption, the linkage is subject infole restless engine work strong waste t> nutzurig. Finally, complicated additional regulator organs are required to achieve the regulator effect.

Die geschilderten Nachteile werden durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung völlig behoben, und zwar unter Vermeidung jeglicher zwischen Abschaltventil und Motorregler eingeschalteter Gestänge u. dgl. Ein weiterer technisch neuer Vorteil wird dadurch erreicht, daß durch entsprechende Bemessung und durch Einstellmöglichkeit der Regelkanäle die Dauer des Regelvorganges beliebig eingestellt werden kann.The disadvantages outlined are due to the subject matter of the present Invention completely resolved, avoiding any in between shut-off valve and engine governor, activated linkage and the like. Another technically new advantage is achieved by appropriate dimensioning and adjustment options of the control channels, the duration of the control process can be set as desired.

In den Zeichnungen ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt. In den Abb. z bis 3 und 4. sind Längsschnitte durch das Regelventil gegeben mit drei bestimmenden Stellungen des Regelkörpers. Abb. a zeigt einen Querschnitt nach Linie A-B. Abb. 5 und 6 veranschaulichen eine vereinfachte Bauweise des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt. Das Regelventil a ist mit Flansch b an den Saugstutzen des Verdichters angeschaltet. Der Flansch c ist mit einem Vorschaltventil verbunden, welches in bekannter Weise derart eingestellt ist, daß einerseits bei erreichtem Gebrauchsdruck im Gassammelbehälter dem gespannten Gas der Weg zu den Kanälen d, e freigegeben wird, andererseits aber bei entsprechend eingetretenem Druckabfall im Sammelbehälter diese Kanäle mit der äußeren Atmosphäre verbunden werden. Zwischen Kanal e und f ist ein einstellbares Drosselventil g eingeschaltet. Kanal f mündet mit einer zweckmäßig enger gehaltenen Bohrungg in den Zvlinderraum h., in welchem ein schließend eingebauter, beweglich gehaltener hohler Steuerkolben i eingebaut ist, an dessen Grundfläche Ausnehmungen h angebracht sind. In den äußeren Mantel des Kolbens i ist ein Ringkanal l eingedreht, der durch Bohrungen ni mit dem Kolbeninnern verbunden ist. In dem den Kolben i schließend umfassenden Gehäusestutzen n ist ein Ringkanal o vorgesehen, der durch Bohrungen p mit Raum q des stufenartig gehaltenen Regelventilkörpers Y in Verbindung steht. Durch eine sehr klein gehaltene Bohrung s wird Raum q mit dem Ringraum t verbunden. Die zylindrisch gehaltenen Flächen des Stufenventilkörpers werden dichtend von den Wänden des Gehäuses a umfaßt. Durch Bohrungen u wird Raum q gleichfalls mit Raum t verbunden. Ferner befinden sich im Schaft des Ventilkörpers r- oberhalb der Bohrungen ts Bohrungen v, die im Laufe der Ventilkörperbewegung über einen im Gehäuse a befindlichen Ringkanal 2e, vermittels in diesen mündender Bohrungen x mit dem Gehäuseraum y in Verbindung treten. Eine gegen das Gehäuse u. abgestützte und in den Ventilkörper r eingesenkte Feder z .hält Körper r in ständiger Berührung mit Steuerkolben i und drückt im Ruhestand beide so weit nach unten, bis die Steuerkolbengrundfläche auf der Gehäusewand aufliegt. Raum q kann durch ein einstellbares Abschlußventil a mit der äußeren Atmosphäre verbunden werden.An example of the invention is shown in the drawings. In Figs. Z to 3 and 4. longitudinal sections through the control valve are given with three determining positions of the control body. Fig. A shows a cross section along line AB. Figs. 5 and 6 illustrate a simplified construction of the subject matter of the invention in longitudinal section. The control valve a is connected to the suction port of the compressor with flange b. The flange c is connected to an upstream valve, which is set in a known manner in such a way that on the one hand the path to the channels d, e is released for the pressurized gas when the operating pressure in the gas collecting container is reached, but on the other hand these channels with the external atmosphere. An adjustable throttle valve g is switched on between channel e and f. Channel f opens with an expediently narrower bore g into the cylinder space h., In which a closed, movably held hollow control piston i is installed, on the base of which recesses h are made. An annular channel l is screwed into the outer jacket of the piston i and is connected to the interior of the piston by bores ni. In the housing socket n which closes the piston i, an annular channel o is provided, which is connected to space q of the control valve body Y, which is held in a step-like manner , through bores p. A very small bore s connects space q with annulus t. The cylindrically held surfaces of the step valve body are sealingly encompassed by the walls of the housing a. Space q is also connected to space t by drilling u. Furthermore, in the shaft of the valve body r above the bores ts there are bores v which, in the course of the valve body movement, come into connection with the housing space y via an annular channel 2e located in the housing a, by means of bores x opening into this. A spring z, supported against the housing and sunk into the valve body r, holds the body r in constant contact with the control piston i and, when at rest, pushes both down until the control piston base surface rests on the housing wall. Room q can be connected to the outside atmosphere through an adjustable shut-off valve a.

Abb. r zeigt das Regulierventil im Längsschnitt im geöffneten Zustande. Feder z drückt den Ventilkörper in Öffnungsstellung. Die Kanäle e, f und die Räume 1a, q, t stehen zufolge der offenliegenden Verbindungsbohrungen und Kanäle h, l; in, o, p, u über das Vorschaltventil mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung. Das vom Verdichter angesaugte Gas strömt durch den geöffneten Stutzen c, über Raum y und Stutzen ra dem Verdichter zu. Ist der Enddruck im Sammelbehälter erreicht, so wird durch das Vorschaltventil selbsttätig aus dem Sammelbehälter das gespannte Gas in Kanal e geleitet. Von dort strömt dieses über das in bestimmtem Maß geöffnete Ventil g durch Kanal f in Raum h und von diesem über die Wege in, L, o, p in den bedeutend größeren Raum q. Gleichzeitig wird durch Öffnungen u Ringraum t gefüllt. Ist der Preßgaszutritt durch Ventil g bzw. die Öffnung g stark gedrosselt, so füllen sich die Räume h, q, t nur schleichend mit Preßgas an, und zwar um so langsamer, je größer diese Räume bemessen sind. Unter der steigenden Druckwirkung werden Kolben i und Ventilkörper r verhältnismäßig sanft angehoben, wobei der Gegendruck der vorgespannten Feder z anwächst. Die Aufwärtsbewegung des Ventilkörpers r- erleidet die erste Unterbrechung, wenn er etwa die Hälfte seines Gesamthubes zurückgelegt hat, also den Durchgangsquerschnitt des Stutzens c zum Raumey auf etwa die Hälfte abgedrosselt hat. Die starke Drosselung mindert die Saugleistung des Verdichters beträchtlich, sein Kraftverbrauch sinkt entsprechend. Der Geschwindigkeitsregler des Motors beginnt seine Einstellung auf den kleiner gewordenen Kraftbedarf. Die erwähnte Stellung des Ventilkörpers ist in Abb. 3 dargestellt. Die untere Kante des Ringkanals l hat die obere Kante des Ringkanals o gerade überschritten. Der Gaszufluß nach Raum q ist beendet. Gleichzeitig ist die Unterkante der Bohrung za durch die Gehäusekante d abgeschnitten worden. Im geschlossenen Raum h steigt nunmehr die Spannung des durch Kanal f einströmenden Gases bis auf die Spannung im Gasbehälter. Sie würde Kolben i und Ventilkörper r- weiter anheben, wenn nicht im geschlossenen Ringraume t Kompression eintreten würde. Die im Regelventilkörper angebrachte, sehr enge Entlüftungsbohrung s . bewirkt ein langsames Abströmen des komprimierten Gases nach Raum q. Dieser wird entlüftet durch die Bohrungen v, deren Oberkanten gleichzeitig die Verbindung über Ringkanal w durch Bohrung x mit dem Saugraum y herstellen. Der vom Kolben i ausgeübte Druck überwiegt allmählich, so daß entsprechend dem Abströmen des Gases aus Raum t in den mit atmosphärischer Spannung gefüllten Raum q ein langsames, weiteres Anheben des Regelventilkörpers r erfolgt, bis daß er mit seiner oberen Fläche den Stutzen c dichtend abschließt. Die schleichende Bewegung im zweiten Hubteil läßt dem Motorregler reichlich Zeit, entsprechend der wachsenden Drosselung des vom Verdichter angesaugten Gasstromes, die Antriebsmaschine stoßlos auf die immer kleiner «-erdende Leistung einzustellen, so daß die gefürchteten Stöße im Getriebe sowie nennenswerte Schwankungen der Umlaufzahl vermieden «-erden. Sobald der Steuerventilkörper den Abschluß vollzogen hat, tritt im Raume y Vakuum ein, und der Motor arbeitet unter geringster Belastung. Die zugehörige Stellung des Ventilkörpers r ist in Abb. q. dargestellt. Sobald der Druck im Sammelbehälter gesunken ist, verbindet das Vorschaltventil in bekannter Weise den Kanal d mit der äußeren Atmosphäre, der Raum h wird drucklos, und die scharf gespannte Feder -, sucht den Regelventilkörper r nach abwärts zu bewegen. Hierbei entsteht im Raum t ein Vakuum, das ganz allmählich durch Zufuhr atmosphärischer Luft durch Bohrung s herabgemindert wird. Demgemäß geht die Eröffnungsbewegung des Ventils nur langsam vor sich, so daß dem Regler des Motors genügend Zeit bleibt, die größer werdende Leistung einzustellen. Sobald Bohrung u mit Raum t in Verbindung tritt (Abb. 3), wird die Wirkung des Vakuums aufgehoben. Der stark verminderte Federdruck schiebt nunmehr den Ventilkörper ohne nennenswerte Gegenwirkung vollends in die Endstellung; die absatzweise durchgeführte Eröffnungsbewegung läßt dem Regler des Antriebsmotors genügend Zeit zur stoßlosen Einstellung der -Motorleistung. Zur genauen Einregulierung der Füllungszeiten der Räume 1r, q, t dient ein durch Kanal b mit Raum q i:1 Verbindung stehendes Einstellventil a(Abb. i). durch welches der Raum mit der äußeren Atmosphäre verbunden werden kann.Fig. R shows the regulating valve in a longitudinal section in the open state. Spring z pushes the valve body into the open position. The channels e, f and the spaces 1a, q, t are due to the exposed connecting bores and channels h, l; in, o, p, u in connection with the external atmosphere via the upstream valve. The gas sucked in by the compressor flows through the open connection c, via space y and connection ra to the compressor. Once the final pressure has been reached in the collecting tank, the upstream valve automatically guides the pressurized gas from the collecting tank into channel e. From there it flows via the valve g, which is open to a certain extent, through channel f into space h and from there via the paths in, L, o, p into the significantly larger space q. At the same time, the annular space t is filled through openings u. If the inlet of compressed gas through valve g or opening g is severely throttled, the spaces h, q, t only gradually fill with compressed gas, and the slower the larger these spaces are. As the pressure increases, the piston i and valve body r are raised relatively gently, with the counterpressure of the pretensioned spring z increasing. The upward movement of the valve body r suffers the first interruption when it has covered approximately half of its total stroke, that is to say has throttled the passage cross section of the connection c to the Raumey to approximately half. The strong throttling reduces the suction capacity of the compressor considerably, and its power consumption decreases accordingly. The speed regulator of the motor begins its adjustment to the reduced power requirement. The aforementioned position of the valve body is shown in Fig. 3. The lower edge of the ring channel l has just passed the upper edge of the ring channel o. The flow of gas to space q has ended. At the same time, the lower edge of the hole za has been cut off by the housing edge d. In the closed space h, the voltage of the gas flowing in through channel f now rises up to the voltage in the gas container. It would raise piston i and valve body r- further if compression did not occur in the closed annular space t. The very narrow vent hole in the control valve body see fig. causes the compressed gas to flow slowly to space q. This is vented through the bores v, the upper edges of which simultaneously establish the connection via the annular channel w through the bore x with the suction chamber y. The pressure exerted by the piston i gradually predominates, so that as the gas flows out of space t into the space q, which is filled with atmospheric tension, the control valve body r is slowly raised further until it closes off the nozzle c with its upper surface. The creeping movement in the second stroke part gives the motor controller plenty of time, corresponding to the growing throttling of the gas flow sucked in by the compressor, to smoothly adjust the prime mover to the increasingly smaller "grounding power", so that the dreaded jolts in the gearbox as well as significant fluctuations in the number of revolutions are avoided "- earth. As soon as the control valve body has completed the closure, a vacuum occurs in space y and the motor works under the lowest possible load. The corresponding position of the valve body r is shown in Fig. Q. shown. As soon as the pressure in the collecting tank has dropped, the upstream valve connects channel d with the outside atmosphere in a known manner, space h is depressurized and the sharply tensioned spring tries to move the control valve body r downwards. This creates a vacuum in space t, which is gradually reduced by supplying atmospheric air through hole s. Accordingly, the opening movement of the valve proceeds only slowly, so that the motor controller has sufficient time to adjust the increasing power. As soon as bore u comes into contact with space t (Fig. 3), the effect of the vacuum is canceled. The greatly reduced spring pressure now pushes the valve body completely into the end position without any significant counteraction; the intermittent opening movement allows the drive motor controller enough time to adjust the motor output smoothly. For the precise regulation of the filling times of rooms 1r, q, t there is an adjusting valve a connected to room q i: 1 through channel b (Fig. I). through which the space can be connected to the outside atmosphere.

Eine vereinfachte Ausführung des Erfindungsgedankens zeigt Abb. 5. Bei dieser wird unter Fortfall des Steuerkolbens i die Schlußbewegung des Ventilkörpers r allein herbeigeführt durch den im Raum q herrschenden Gasdruck. vermindert um den im Ringraum t herrschenden Druck.A simplified version of the inventive concept is shown in Fig. 5. In this case, with the omission of the control piston i, the final movement of the valve body r brought about solely by the gas pressure prevailing in space q. reduced by the pressure prevailing in the annulus t.

Abb. f; zeigt ein Detail des Saugregelventils, bei welchem der Erfindungsgedanke dahin ausgebaut ist, daß der im Raum t bei der Schlußbewegung des Ventilkörpers r auftretende Kompressionsdruck durch ein einstellbares Drosselventil s genau einreguliert werden kann. Die Bohrung s (Abb. 5) fällt fort. An ihre Stelle tritt der durch Ventil s. einstellbare Kanal s1. Wird diese Einrichtung bei der Bauart nach Abb. 5 verwendet, so erhält sie zweckmäßig den in Abb.6 angegebenen Aufbau. Bei Verwendung des Regelventils s, in Verbindung mit Bauart nach Abb. i wird der Abflußkanal s, (Abb. 6) nicht mit dem Kanal d verbunden, sondern direkt zur äußeren Atmosphäre abgeleitet.Fig. F; shows a detail of the suction control valve in which the inventive concept is expanded so that the in space t during the final movement of the valve body r occurring compression pressure is precisely regulated by an adjustable throttle valve s can be. The hole s (Fig. 5) is omitted. It is replaced by the valve see adjustable channel s1. If this device is used with the type shown in Fig. 5, so it is expediently given the structure shown in Figure 6. When using the control valve s, in connection with the design according to Fig. i, the drainage channel s, (Fig. 6) is not included connected to channel d, but discharged directly to the outside atmosphere.

Abb. ; stellt schematisch das Regelventil in Verbindung mit Vorschaltv entil und Gasverdichter dar. i ist das Regelventil, 2 das Vorschaltventil, 3 die Verbindungsleitung zwischen Vorschaltventil und Gassammelbehälter q.. Der Gasverdichter ist mit 5 bezeichnet. Rohr 6 verbindet den Druckraum 7 des Verdichters mit dem Sammelbehälter d.. Das Vorschaltv entil ist in bekannter Weise derart ausgeführt, daß ein Regulierkolben 8, der in dem Gehäuse :2 dichtend, leicht beweglich eingebaut ist, von einer Feder 9 belastet wird, deren Spannung durch Schraube io eingestellt werden kann. In dem Regulierkolben 8, der in dem Gehäuse 2 eingepaßt ist, ist eine Winkelbohrung i i vorgesehen, die bei der in der Zeichnung dargestellten Schlußstellung des Vorschaltventils 2 mit dem Kanal d des Regelventils i in Verbindung steht. Ist der Regulierkolben 8 hingegen angehoben, so ist diese Verbindung unterbrochen. In Abb. 7 ist die Stellung der Regelorgane gekennzeichnet, die vorliegt, wenn der Verdichter 5 Gas ansaugt und in den Behälter q. durch Rohr 6 preßt. Der Druck im Sammelbehälter hat noch nicht die festgelegte Betriebsspannung erreicht. Die Spannung der Feder 9 ist größer als die Gasspannung, die vom Behälter durch Rohr 3 auf die Kopf dichtungsfläche des Regulierkolbens 8 ausgeübt wird. Das Vorschaltventil 2, 8 bleibt geschlossen. Kanal d steht über Kanal i i mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung. Der Kolben r des Saugregelventils ist durch die Feder -- (Abb. i) heruntergedrückt und hat die Verbindung zwischen Verdichtersaugraum 1:2 (Abb. 7) und Saugstutzen cl (Abb. i ) freigegeben. Der Verdichter fördert Gas in den Sammelbehälter. Sobald die geforderte Endspannung im Behälter q. erreicht ist, übersteigt die im Rohr 3 (Abb. 7) herrschende Spannung den Druck der Feder 9, der Regulierkolben 8 wird angehoben, das gespannte Gas tritt unter der Kopfdichtungsfläche des Kolbens 8 hinweg in den Kanal d ein und hebt den Kolben r des Saugregelventils an (Abb. 3 und 4.), der Gaszufluß zum Verdichter wird stufenweise abgeschnitten und damit die Förderung unterbrochen. Sinkt durch Gasentnahme am Behälter q. (Abb. 7) die Behälterspannung, so überwiegt die Spannung der Feder 9 des Vorschaltventils. Der Regulierkolben 8 wird dichtend auf seinen Sitz gedrückt und der Zustrom des Gases aus Leitung 3 abgeschnitten. Kanal i i verbindet nunmehr den Kanal d mit der äußeren Atmosphäre, Raum q (Abb.. 3 und q.) wird spannungslos, das Saugregelventil öffnet sich, der Zustrom des Gases zum Verdichtersaugraum 12 setzt wieder ein.Fig.; shows schematically the control valve in connection with Vorschaltv valve and gas compressor. i is the control valve, 2 is the upstream valve, 3 is the Connection line between the upstream valve and the gas collecting tank q .. The gas compressor is denoted by 5. Pipe 6 connects the pressure chamber 7 of the compressor with the collecting container d .. The Vorschaltv valve is designed in a known manner such that a regulating piston 8, which is installed in the housing: 2 sealing, easily movable, by a spring 9 is loaded, the tension of which can be adjusted by screw io. By doing Regulating piston 8, which is fitted in the housing 2, is an angle hole i i provided in the final position of the ballast valve shown in the drawing 2 is in communication with channel d of control valve i. Is the regulating piston 8 raised, however, this connection is interrupted. In Fig. 7 is the position the control organs that are present when the compressor 5 sucks in gas and into the container q. presses through tube 6. The pressure in the collecting tank is still does not reach the specified operating voltage. The tension of the spring 9 is greater than the gas tension exerted from the container through tube 3 to the head sealing surface of the regulating piston 8 is exercised. The upstream valve 2, 8 remains closed. Channel d is connected to the outside atmosphere via channel i i. The piston r of the suction control valve is pressed down by the spring - (Fig. i) and has the connection between the compressor suction chamber 1: 2 (Fig. 7) and the suction nozzle cl (Fig. i) released. The compressor pumps gas into the collecting tank. As soon as the requested Final voltage in the container q. is reached, exceeds that in the pipe 3 (Fig. 7) Tension the pressure of the spring 9, the regulating piston 8 is raised, the tensioned Gas enters channel d under the head sealing surface of piston 8 and lifts the piston r of the suction control valve (Fig. 3 and 4.), the gas flow to the compressor is gradually cut off and with it the promotion interrupted. Decreases when gas is withdrawn from tank q. (Fig. 7) the tank tension, so the tension of the spring 9 of the ballast valve predominates. The regulating piston 8 is pressed tightly onto its seat and the gas flow from line 3 is cut off. Channel i i now connects channel d with the outer atmosphere, room q (Fig. 3 and q.) Is de-energized, the suction control valve opens, the inflow of gas to the compressor suction chamber 12 starts again.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Actuated by a series regulating valve, the Suction nozzle of the compressor directly upstream suction control valve for gas compressor, when the maximum gas pressure is reached, the compressor cuts off automatically of the sucked gas flow switches to vacuum and after. pressure drop that has occurred the suction nozzle in the gas collection container opens again automatically, characterized in that that the way of a stepped, freely moving and actuated by gas pressure Control valve body (r, Fig. I) for opening and closing the suction nozzle in stages is covered in such a way that the drive motor controller has enough time to the strong load fluctuations caused by the suction control valve practically balance smoothly.

2. Suction control valve according to claim i, characterized in that in the valve housing (a, Fig. I) sealingly built, step-like valve body (r) by the in the rooms (h, q) entering and coming from the pre-control valve, pressed and throttled gas with the assistance of the auxiliary piston (i) it is raised until the overpressure effect prevails in the annular space (t) filled with pressurized gas through the bores (u) and closed, and the final movement continues after the space has been vented through channels (v, w, x, Fig. 3) is only brought about by the auxiliary piston (a @), which is under undiminished gas pressure, when the overpressure tension that has occurred in the space (i) has been eliminated by gradually reducing the pressure, brought about by the ventilation opening (s).

3. Suction control valve according to claim i and 2, characterized in that the opening movement of the Suction nozzle (c) closing valve body (r) also carried out intermittently is in such a way that on the one hand during the opening movement caused by the pressure of the spring (z) of the body (r) a vacuum is created in the annulus (t), which reacts to the movement of the Body (r, Fig. 3) acts as a strong decelerating force until tension is equalized by opening (s) opposite room (q) and on the other hand in the second part of the opening movement the greatly reduced spring pressure the valve body without significant counteraction pushes completely into the end position. q ..

Suction control valve according to claims i to 3, characterized in that an adjustable throttle valve (g) is switched on in the channel (f) connected to the upstream control valve for the purpose of adjusting the gas quantities flowing into the spaces (lt, q, t) as required to be able to.

5. suction control valve according to claim characterized in that by a Nozzle (a) communicating with chamber (q) to delay the valve closing movement serving pressure drop can be adjusted.

6. Suction control valve according to claim and 5, characterized in that the compression pressure occurring in space (t) can be adjusted by a specially arranged nozzle (s ", Fig.6), wherein the gas flowing off through channel (s) is either pushed back into channel (d) or can be discharged directly into the external atmosphere.