Um unverpackte Automobile bei der Unterbringung in gedeckten Räumen von beschränkter
Höhe insbesondere für den Transport auf Schiffen und in Eisenbahnwaggons möglichst
dicht stapeln zu können, hat man verschiedene Stapelmethoden in Vorschlag gebracht, bei
denen insbesondere der Längsschnitt der Automobile maßgebend gewesen ist.To unpacked automobiles when storing them in covered areas of restricted
Height, especially for transport on ships and in railway wagons, if possible
To be able to stack tightly, various stacking methods have been proposed
which in particular the longitudinal section of the automobiles was decisive.
Es ist beispielsweise beiEisenbahnverladungen
ίο bekannt, daß ein auf dem Waggonboden stehendes
Automobil und ein schräg gestelltes Automobil sich mit ihren vorderen Teilen, d. h.
ihren Motorenden, gegenseitig überlagern und dadurch an Staulänge gespart wird. Es ist
ferner bekannt, daß auf offenen Eisenbahnwaggons offene Personenautomobile sich so
überlagern, daß die einzelnen Automobile mit angehobenem Hinter.ende staffeiförmig auf Stützgestellen
voreinander aufgereiht werden und ao so das Hinterende des vorderen Automobils das
Motorende des dahinterstehenden Automobils überlagert. Schließlich ist noch bekannt, daß
offene Automobile in Eisenbahnwaggons übereinander angebracht werden, wobei das oben
befindliche an der Waggondecke aufgehängt und durch Spannvorrichtungen nach der Seite
und in Längsrichtung des Waggons während des Transportes festgehalten wird. Alle diese
bekannten Staumethoden beziehen sich auf karossierte Automobile und haben den gemeinsamen
Nachteil, daß sie eine verhältnismäßig große Stauhöhe benötigen, wie sie in den niedrigen Decks von Schiffen (i,go m bis 2,20 m
lichte Höhe) nicht anzutreffen ist. Außerdem erfordert die vorerwähnte Staumethode kostspielige
und komplizierte Hub- und Stützgerüste. It is, for example, in the case of railroad loading
ίο known that a standing on the wagon floor
Automobile and an automobile tilted at an angle with their front parts, d. H.
their motor ends, overlap each other and thus save on the length of the traffic jam. It is
also known that on open railroad cars open passenger cars are so
superimpose that the individual automobiles with raised Hinter.ende staggered on support frames
be lined up in front of each other and ao so the rear end of the front automobile that
Engine end of the automobile behind it superimposed. Finally, it is known that
open automobiles in railway wagons are mounted one above the other, with the above
located on the wagon ceiling and hung by tensioning devices to the side
and is held in the longitudinal direction of the wagon during transport. All these
known stowage methods relate to bodywork automobiles and have the common
Disadvantage that they require a relatively large stowage height, as is the case in the low decks of ships (i, go m to 2.20 m
clear height) is not to be found. In addition, the aforementioned stowage method requires expensive ones
and complicated lifting and support structures.
Da für den Transport über See in den letzten Jahren in größerem Umfang Automobiluntergestelle,
insbesondere Lastwagenuntergestelle, ohne Aufbau angeliefert werden und diese Fahrgestelle
meist recht sperrig sind, ohne den teuren Transportraum der Schiffe hinreichend ausnutzen
zu können, ergab sich das Bestreben, diese sperrigen Güter in irgendeiner möglichst
einfachen und billigen Weise dichter verladen zu können, ohne sie ganz oder teilweise zerlegen
zu müssen.Since, in recent years, there have been a large number of automobile undercarriages for transport by sea,
in particular truck chassis, are delivered without a superstructure and these chassis
are usually quite bulky without making sufficient use of the ships' expensive transport space
To be able to, the effort arose to these bulky goods in any possible way
easy and cheap way to be able to load more densely without dismantling them in whole or in part
to have to.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe in der Weise, daß eine Verladeeinheit aus je
zwei Äutomobiluntergestellen gebildet wird, von denen das eine mit seinem hinteren Rahmenteil
gegen das Schiffsdeck angehoben ist, während das andere mit seinem Hinterende darunter
gefahren wird. Durch die meist übliche Form der Kraftwagen, insbesondere Kraftlastwagenuntergestelle
mit einem weit über die Hinterachse reichenden Überhang des Rahmens, der
hinten breiter ist als vorn, wird auf diese Weise eine weitgehende Überlagerung der Fahrgestelle
der beiden Automobile und damit wesentliche Ersparnis an Staufläche und Stauraum ermöglicht.
Das Anheben der hinteren Rahmenteile der Kraftwagenfahrgestelle, die wesentlich leichter sind als das schwere vordere Motorende,
gestattet die Anbringung einfacher Hebe- und Befestigungseinrichtungen an den Schiffsdecks,
und außerdem ist es wesentlich leichter, das angehobene leichtere Hinterende gegen die
Schlingerbewegung des Schiffes zu sichern, als wenn der vordere Motorteil angehoben und
gegen schwingende Bewegung gesichert werden müßte. Die Sicherung selbst geschieht durch
an sich bekannte Zurrdrähte, Laschstroppen, Verkeilung 0. dgl., die teils an dem Schiffsdeck,
teils an dem Stauboden befestigt werden.The present invention solves this problem in such a way that a loading unit from each
two Äutomobilunterframes is formed, one of which with its rear frame part
is raised against the ship's deck, while the other with its aft end below
is driven. Due to the most common form of motor vehicles, in particular motor truck undercarriages
with an overhang of the frame that extends far beyond the rear axle
is wider at the rear than at the front, this results in an extensive overlap of the chassis
of the two automobiles and thus enables significant savings in storage space and storage space.
The lifting of the rear frame parts of the vehicle chassis, which are much lighter than the heavy front engine end,
allows simple lifting and fastening devices to be attached to the decks of the ship,
and it is also much easier to lift the lighter rear end against the
Securing the swaying movement of the ship as if the front engine part was raised and
would have to be secured against oscillating movement. The backup itself happens through
known lashing wires, lashing slings, wedges, etc., some of which are attached to the ship's deck,
partly attached to the storage floor.
In einer beispielsweisen Ausführungsform ist das Verfahren der Erfindung in der beiliegenden
Zeichnung veranschaulicht; man sieht, wie der hintere Rahmenteil des einen Wagens dicht an
das Schiffsdeck herangezogen ist, während der auf dem Boden des Stauraums stehende Wagen
darunter gefahren ist, so daß beide Fahrgestelle sich mit ihrem in der Längsrichtung sperrigsten
Teil weitgehend überlagern. Die Anbringungsmöglichkeit der Klemmhaken an den Deckbalken
des Schiffes und der Befestigung an den Planken des darunter befindlichen Decks ist
aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich.In an exemplary embodiment, the method of the invention is in the accompanying one
Drawing illustrates; you can see how the rear part of the frame of one car fits tightly
the ship's deck is pulled in, while the car is standing on the floor of the storage space
is driven underneath, so that both chassis are bulky in the longitudinal direction
Overlay part to a large extent. The possibility of attaching the clamping hooks to the deck beam
of the ship and the attachment to the planks of the deck below
clearly evident from the drawing.