DE512759C

DE512759C - Starting device for engines

Info

Publication number: DE512759C
Application number: DEE33868D
Authority: DE
Original assignee: Eclipse Machine Co
Current assignee: Eclipse Machine Co
Priority date: 1926-01-20
Filing date: 1926-03-23
Publication date: 1930-11-17
Also published as: DK39107C; FR614141A; US1691820A; GB264784A; AT108312B

Description

Anlaßvorrichtung für Kraftmaschinen Die Anlaßvcrrichtung für Kraftmaschinen nach der vorliegenden Erfindung gehört ?u jener Klasse von Anlaßvorrichtungen, die entweder durch einen Motor oder von Hand aus in Bewegung gesetzt werden können und die in ihrem Getriebe eine Trägheitsmasse eilthalten, welche von der Antriebsquelle in Bewegung gesetzt wird, tun dann durch ihre eigene Trägheit das Anlassen der Kraftmaschine zu bewirken. Die neuartige Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie Infolge der gedrängten Anordnung besonders für den Einbau in Kraftmaschinen und noch mehr an Flugzeugen geeignet ist, an welch letzteren besonders der Raum zur Aufnahme von zusätzlichen Vorrichtungen sehr beschränkt ist. Diese Zusammendrängung der ganzen Vorrichtung ist besonders darauf zurückzuführen, daß die Trägheitsmasse, das eigentliche Antriebsglied, und der Motor für den Antrieb des Anlassers in Achsdeckung liegen. Dabei kann als Trägheitsinasse ein Schwungrad verwendet werden und als Anlaßmotor ein elektrischer Motor, dessen Anker konaxial zur Achse des Schwungrades liegt.Engine starter The engine starter according to the present invention belongs to that class of starting devices which can be set in motion either by a motor or by hand, and who keep an inertial mass in their gearbox, which is from the drive source are set in motion, then by their own inertia do the starting of the prime mover to effect. The novel device is characterized in that it as a result the compact arrangement especially for the installation in power machines and even more on aircraft is suitable, the latter especially the space to accommodate additional devices is very limited. This crowding the whole Device is particularly due to the fact that the inertial mass, the real Drive link and the motor for driving the starter are in axial alignment. A flywheel can be used as an inertial mass and as a starter motor an electric motor, the armature of which is conaxial with the axis of the flywheel.

Die Vorrichtung umfaßt ein Getriebe mit einem eigentlichen Antriebsglied, das zum Eingriff auf einen Teil der anzulassenden Maschine bestimmt ist. Eine Trägheitsmasse, beispielsweise ein Schwungrad, ist dem Getriebe durch ein Vorgelege vorgeschaltet, und Mittel sind angeordnet, um das Schwungrad, Vorgelege und Getriebe für das Antriebsglied in Bewegung zu setzen. Diese Mittel sind hier in zweifacher Anordnung vorhanden. Die Anlaßvorrichtung kann entweder von einer mechanischen Kraftquelle aus, beispielsweise durch einen elektrischen Motor, oder aber mit der Hand durch eine Handkurbel in Bewegung gesetzt werden, die für gewöhnlich von der Vorrichtung abgenommen ist. In der nachfolgenden Beschreibung ist auf eine Anlaßv orrichtung Bezug genommen, die hauptsächlich die Kraftmaschine von Flugzeugen andrehen soll.The device comprises a transmission with an actual drive element, which is intended to intervene on a part of the machine to be started. An inertial mass a flywheel, for example, is connected upstream of the transmission by means of a countershaft, and means are arranged to provide the flywheel, reduction gear and transmission for the drive member to set in motion. These funds are available here in a twofold arrangement. The starting device can either be from a mechanical power source, for example by an electric motor, or by hand with a hand crank in Movement can be set, which is usually detached from the device. In the following description reference is made to a starting device, which is mainly intended to crank the engine of aircraft.

Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.The drawings represent an exemplary embodiment.

Abb. i ist teilweise Aufriß und teilweise Schnitt, Abb. 2 ist ein senkrechter Mittelschnitt durch die Vorrichtung nach 2-2 der Abb.3; Abb.3 und .I sind Schnittansichten quer durch die Vorrichtung nach 3-3 und 4-4 der Abb. 2, also in verschiedenen Richtungen btrachtet, und Abb. 5 ist ein Schnitt nach 5-5 der Abb. 2. In einem Gehäuse i, das abnehmbar an das Kurbelwellengehäuse 2 der Kraftmaschine durch Bolzen 3 angeschlossen ist, befindet sich drehbar die Hülse 4., die einen Teil des Getriebes bildet. In dieser Hülse ist eine Mutter 5 konzentrisch verlegt, und diese Mutter erhält ihren Antrieb von der Hülse unter Einschaltung einer nachgiebigen Antriebsverbindung, die hier als Reibungskupplung 6 dargestellt ,ist. Diese Reibungskupplung besteht aus zwei Sätzen von Scheiben; der eine Scheibensatz ist mit dem Inneren der Antriebshülse 4 durch Federn und Nuten verbunden, und der andere Scheibensatz steht in ähnlicher Weise in Verbindung mit einer gezahnten Verlängerung der Mutter 5. Um diese Scheibensätze in der richtigen Weise aneinandergedrückt zu erhalten, sind Federn 7 in der Hülse q. angeordnet, und der Druck dieser Federn gegen die Mutter 5 und dadurch auch gegen die Scheiben der Kupplung 6 mag durch einen mit Außengewinde versehenen Ring 8 geregelt werden, der in das Innengewinde der Hülse 4 eingeschraubt werden kann. Die. Druckfedern 7 wirken dabei gegen einen scheibenartigen Flansch 9 der Mutter 5, um die Mutter nach einwärts zu drücken und dadurch die Kupplung 6 gegen einen Abstandsring io zu pressen, der am Boden 4a der Hülse 4 angeordnet ist.Fig. I is partly in elevation and partly in section, Fig. 2 is a vertical center section through the device according to 2-2 of Figure 3; Fig.3 and .I are sectional views across the device according to 3-3 and 4-4 of Fig. 2, ie in different directions, and Fig. 5 is a section along 5-5 of Fig. 2. In a housing i, which is detachable from the crankshaft housing 2 of the engine by Bolt 3 is connected, is rotatably the sleeve 4, which is part of the Transmission forms. In this sleeve a nut 5 is laid concentrically, and this Mother gets its drive from the sleeve with the intervention of a flexible one Drive connection, shown here as a friction clutch 6, is. This friction clutch consists of two sets of discs; one set of disks is with the inside the drive sleeve 4 connected by keys and grooves, and the other set of pulleys is similarly associated with a toothed extension of the nut 5. To keep these sets of disks pressed together in the right way, are springs 7 in the sleeve q. arranged, and the pressure of these springs against the Nut 5 and thereby also against the disks of the clutch 6 may be through one with External threaded ring 8 can be regulated, which is in the internal thread of the sleeve 4 can be screwed in. The. Compression springs 7 act against a disk-like Flange 9 of nut 5 to push the nut inwards and thereby the coupling 6 to press against a spacer ring which is arranged on the bottom 4a of the sleeve 4 is.

Die Mutter 5 hat ein verhältnismäßig steiles Innengewinde 12 in Eingriff mit einer Schraubenwelle 13, welche den einen Teil, und zwar den Hauptteil, des Antriebsgliedes bildet. Den anderen Teil dieses Antriebsgliedes bildet eine Kupplungshülse 14, dazu bestimmt, auf eine entsprechende Kupplungsscheibe 15 an der Kurbelwelle 16 der anzulassenden Maschine einzugreifen. Die Kupplungshülse 14 besteht aus einer Scheibe mit Klauen 17, und die andere Kupplungshälfte 15 hat entsprechende Gegenklauen 18, durch die der Antrieb der anzulassenden Maschine besorgt wird. Eine Nabe l9 der Hülse 14 des Antriebsgliedes steht durch Federn und Nuten 2o in Antriebsverbindung mit der Schraubenwelle 13, so daß sich die Teile 14 und 13 wohl längsweise mit Bezug aufeinander verschieben können, eine Drehung der beiden Teile mit Bezug aufeinander jedoch ausgeschlossen wird. Für gewöhnlich wird der Teil 14 auf der Schraubenwelle 13 nach der einen Richtung hingedrängt, indem zwischen dem Boden einer Vertiefung in der Schraubenwelle und dem Teil i-. eine Feder 22 eingeschaltet ist. Die Bewegung des Teiles 14 nach außen hin mit Bezug auf die Schraubenwelle 13 wird jedoch durch die Mutter 21 begrenzt, die auf das äußere Ende eines Stiftes 23 angeschraubt ist. Dieser Stift erstreckt sich durch die Mitte des Antriebsgliedes 13, 14 und auch durch die Mitte eines zur Herabsetzung der Geschwindigkeit dienenden Vorgeleges und verschiebt bei seinem Vorstoß nach der einen Richtung die Schraubenwelle 13 in der gleichen Richtung.The nut 5 has a relatively steep internal thread 12 in engagement with a screw shaft 13, which one part, namely the main part, of the Forms drive member. The other part of this drive member forms a coupling sleeve 14, intended on a corresponding clutch disc 15 on the crankshaft 16 intervene on the machine to be started. The coupling sleeve 14 consists of a Disc with claws 17, and the other coupling half 15 has corresponding counter claws 18, through which the drive of the machine to be started is taken care of. A hub l9 the sleeve 14 of the drive member is in drive connection by means of springs and grooves 2o with the screw shaft 13, so that the parts 14 and 13 are probably longitudinally with reference can move on each other, a rotation of the two parts with respect to each other however is excluded. Usually the part 14 is on the screw shaft 13 pushed in one direction by between the bottom of a recess in the screw shaft and the part i-. a spring 22 is switched on. The movement of the part 14 outwards with respect to the screw shaft 13 is however through the nut 21, which is screwed onto the outer end of a pin 23, is limited. This pin extends through the center of the drive member 13, 14 and also through the middle of an intermediate gear used to reduce the speed and moves the screw shaft 13 when it advances in one direction in the same direction.

Das Vorgelege wird im Gehäuse i unterstützt und besteht aus einem nicht drehbar angeordneten Rad 2.4 mit Innenverzahnung, das durch Schrauben 25 am Gehäuse i festgehalten wird. In Eingriff mit der Innenverzahnung dieses Rades befinden sich Planetenräder 31, von welchen nach Abb. 5 drei angeordnet sind. Die Planetenräder 31 drehen sich zwischen dem Boden 4a der treibenden Hülse 4 und einer parallel zu dem Boden 4" gehaltenen Platte 26. Die Bodenplatte 4a hat einen Nabensatz 27, und auf dieser Nabe dreht sich das Sonnenrad 28, das mit den Planetenrädern 31 in Eingriff steht.The back gear is supported in housing i and consists of one non-rotatably arranged wheel 2.4 with internal teeth, which by screws 25 on Housing i is held. Are in engagement with the internal teeth of this wheel planet gears 31, of which three are arranged according to Fig. 5. The planet gears 31 rotate between the bottom 4a of the driving sleeve 4 and one parallel to it the bottom 4 "held plate 26. The bottom plate 4a has a hub set 27, and The sun gear 28, which meshes with the planet gears 31, rotates on this hub stands.

Die Verbindung dieses Planetenvorgeleges mit der Kraftquelle oder dem Handantrieb erfolgt in der nachstehenden Weise: Für den Handantrieb ist eine Kurbelwelle 30 vorgesehen, welche sich nach Abb.2, 3 und 4 seitlich in das Gehäuse i hinein erstreckt. Die Lagerung dieser Handantriebswelle 30 erfolgt in der Wand des Gehäuses durch das Kugellager 30 und im Inneren des Gehäuses durch ein anderes Kugellager 32, Am herausragenden Ende der Antriebswelle befinden sich die Stifte 33 zum Aufstecken einer gewöhnlichen Handkurbel: Am Innenende hat diese Welle 30 ein Kegelrad 34 in Eingriff mit einem entsprechenden anderen Kegelrad 35, das mit der Nabe 27. der Antriebshülse fest verbunden ist.This planetary gear train is connected to the power source or the manual drive in the following way: A crankshaft 30 is provided for the manual drive, which extends laterally into the housing i as shown in Figs. This manual drive shaft 30 is mounted in the wall of the housing by the ball bearing 30 and inside the housing by another ball bearing 32. At the protruding end of the drive shaft are the pins 33 for attaching a conventional hand crank: At the inner end this shaft 30 has a bevel gear 34 in engagement with a corresponding other bevel gear 35 which is firmly connected to the hub 27. of the drive sleeve.

Für den Kraftantrieb durch einen elektrischen Motor sei auf Abb. i und 2 hingewiesen. Der Motor 35 wird von einem Gehäuse 36 umschlossen, das bei 37 abnehmbar mit dein deckelartigen Nebengehäuse ia des Gehäuses i verbunden ist. Dieses Nebengehäuse enthält auch die Trägheitsmasse, hier in Gestalt eines Schwungrades 38. Die Ankerwelle 39 des Motors ist mit dem Schwungrad derartig in Antriebsverbindung, daß das Andreh-. moment des Motors nur nach der einen Richtung hin übermittelt werden kann, nämlich vom Motor zum Schwungrad (und vorn Schwungrad zum Vorgelege), nicht aber umgekehrt. Zu diesem Zweck hat die Ankerwelle 39 des Motors einen fest daran angebrachten Bund mit Gewinde 40. Dieses Gewinde befindet sich im Inneren einer Mutter 41, welche schüsselartig über ihren Gewindeteil hinaus verlängert ist und an ihrem Rand einen Flansch aufweist, der sich bei einer bestimmten Drehung der Ankerwelle 40 fest gegen eine Arbeitsplatte 42 legen muß, die an dem Schwungrad 38 befestigt ist.For the power drive by an electric motor, see Fig. I and 2 pointed out. The motor 35 is enclosed by a housing 36, which is shown at 37 is detachably connected to your cover-like secondary housing ia of the housing i. This The secondary housing also contains the inertial mass, here in the form of a flywheel 38. The armature shaft 39 of the engine is in drive connection with the flywheel in such a way that that the cranking. torque of the motor can only be transmitted in one direction can, namely from the engine to the flywheel (and the front flywheel to the countershaft), not but vice versa. For this purpose, the armature shaft 39 of the motor has a fixed to it attached collar with thread 40. This thread is located inside a Nut 41, which is extended like a bowl over its threaded part and has a flange at its edge, which at a certain rotation of the Armature shaft 40 must lay firmly against a worktop 42 attached to the flywheel 38 is attached.

Das Schwungrad 38 steht durch den Keil 44 in Verbindung mit einer Welle 43, und letztere ist durch die Nabe des Schwungrades in einem Lager unterstützt, das in einen Stutzen des Gehäuses 1 eingesetzt ist. Die Welle 43 hat nun an dein einen Ende ein Kitzel .I5 und am anderen Ende einen Sockel mit einer eingesetzten Lagerbuchse, um dadurch das Ende der Ankerwelle 39 drehbar zu unterstftzen. Das Kitzel .15 greift auf ein Zahnrad 4.6 ein, dessen Körper .I7 wieder eine schüsselartige Vertiefung aufweist und welches dadurch unterstützt wird, daß seine fest daran angebrachte Welle :18 in einer mit dem Gehä tise i fest verbundenen Lagerbohrung .I9 ruht. Das Zahnrad .I7 ist ferner einheitlich mit einem Kitzel 5o ausgebildet, und dieses Kitzel greift auf die Innenverzahnung des Zahnrades 29 ein.The flywheel 38 is through the wedge 44 in connection with a Shaft 43, and the latter is through the hub of the flywheel in one Supports bearing, which is inserted into a socket of the housing 1. The wave 43 now has a tickle at one end and a socket at the other end an inserted bearing bush in order to thereby rotate the end of the armature shaft 39 support. The tickle .15 engages a gearwheel 4.6, whose body .I7 again has a bowl-like recess and which is supported in that its shaft permanently attached to it: 18 in one firmly connected to the housing i Bearing bore .I9 is at rest. The gear .I7 is also uniform with a tickle 5o formed, and this tickle meshes with the internal teeth of the gear 29.

Die Stange 23 kann nun mit der Hand nach einwärts bewegt werden, zu welchem Zweck eine passende Vorrichtung in Gestalt eines Gestänges aus der Seite des Gehäuses herausragt. Nach Abb. 3 erstreckt sich eine Schwingwelle 51 durch das Lager 52 und hat an dem äußeren Erde einen Kragen 53. Ein Kurbelaren 5_1 kann unmittelbar mit diese ni Kragen verbunden sein, oder eine Stange 55 ntag von diesem Kurbelarin nach irgendeiner Stelle ini Bereich des Fahrers führen. Auch am inneren Ende der Schwingwelle ist: ein Arm 56 befestigt, durch dessen Schlitz 57 die Stange 23 hindurchgeht, und die beiden Teile sind dort durch einen Stift 58 (Abb.2) gel-nl:ig miteinander verbunden.The rod 23 can now be moved inwards by hand, too what purpose a suitable device in the form of a linkage from the side of the housing protrudes. According to Fig. 3, an oscillating shaft 51 extends through the Bearing 52 and has a collar 53 on the outer earth. A crank 5_1 can directly be connected to this ni collar, or a rod 55 ntag from this crank to any point in the driver's area. Even at the inner end of the Rocking shaft is: an arm 56 is attached, through the slot 57 of which the rod 23 passes, and the two parts are there by a pin 58 (Fig.2) gel-nl: ig each other tied together.

Befinden sich die Teile in der in Abb.2 dargestellten Lage und soll der Antrieb durch den elelztri@clicn Motor erfolgen, so wird bei Drehung der Ankerwelle 39 die Mutter ..11 auf dem Gewilideteil .Io dieser Welle nach einwärts verschraubt, so daß sie gegen die Platte .12 fest angedrückt wird und sich mit der Welle 39 dreht, sie nininit also (las Schwungrad 38 mit. Das Schwungrad dreht dann die Mittelwelle 43, und deren Drehung wird durch das Kitzel .I5 auf (las Zahnrad 4.6 und Kitzel 5o weitergegeben. Von liier aus wird nun die Drehung beträchtlich verlangsamt, da das Kitzel 5o in das große Zahnrad 29 mit Innenverzahnung eingreift. Das Sonnenrad 28 des Planetenvorgeleges wird dadurch verhältnismäßig langsam in Drehung versetzt, und diese Drehung wird durch die Planetenräder 31, die sich an dem feststehenden Zahnrad 24 abwälzen müssen, auf die treibende Hülse .4 übertragen. Die Kupplung 6 überträgt diese Drehung auf die Mutter 5, und da die Schraubenwelle 13 sich jetzt frei drehen kann, so wird auch diese `Zelle und damit die Kupplungsscheibe 1:1 in Drehung versetzt. Eine Längsverschiebung der Scheibe 1.1 mit Bezug auf die Schraubenwelle findet aber noch nicht statt. Wenn nun das Schwungrad eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht hat, beispielsweise 15 ooo l)is 2o ooo Umdrehungen in der Minute, kann man den elektrischen Motor abschalten, und nunmehr wird die Stange 23 nach einwärts gestoßen, so daß dadurch die Kupplungsscheibe 1I und auch die Schraubenwelle 13 mit verschoben wird. Die Drehung der Schraubenwelle wird jedoch dabei nicht unterbrochen, und bei diesem Kupplungseingriff findet dann (las Anlassen der Kurbelwelle 16 statt.Are the parts in the position shown in Fig. 2 and should if the drive is carried out by the elelztri @ clicn motor, when the armature shaft rotates 39 the nut ..11 screwed inwards on the Gewilideteil .Io of this shaft, so that it is pressed firmly against the plate .12 and rotates with the shaft 39, so she nininit (read flywheel 38 with it. The flywheel then turns the central shaft 43, and its rotation is activated by the tickle .I5 (read gear 4.6 and tickle 5o passed. From here the rotation is now slowed down considerably, there the tickle 5o engages in the large gear 29 with internal teeth. The sun gear 28 of the planetary gear train is set in rotation relatively slowly, and this rotation is through the planet gears 31, which are on the stationary Gear 24 must roll, transferred to the driving sleeve .4. The coupling 6 transmits this rotation to the nut 5, and since the screw shaft 13 is now can rotate freely, this `cell and thus the clutch disc will also be 1: 1 in Offset. A longitudinal displacement of the disc 1.1 with respect to the screw shaft does not take place yet. If now the flywheel has a certain speed has reached, for example 15,000 l) is 2o,000 revolutions per minute you turn off the electric motor, and now the rod 23 is inwardly butted, so that the clutch disc 1I and also the screw shaft 13 is moved with. However, the rotation of the screw shaft is not interrupted. and during this clutch engagement, the crankshaft 16 is then started.

Läuft dann die Maschine unter ijirer eigeilen Kraft und dreht sich also die Schraubenwelle langsamer als die Kurbelwelle 16, so wird sie sich in die -Mutter 5 hineindrehen, und dadurch wird auch die Kupplung 17 von der Maschine abgeschaltet.Then the machine runs under constant force and turns So the screw shaft slower than the crankshaft 16, so it will be in the - Screw in nut 5, and this also disconnects clutch 17 from the machine.

Die gewöhnliche Lage der Nabe i y der Kupplungsscheibe 1I ist die dargestellte, in welcher der Innenrand dieser Nabe gegen die Mutter 5 anstößt. Hat sich jedoch die Schraubenwelle 13 nach links (Abb. 2) hin verschoben und stoßen die Klauen 17 gegen die Klauen 18 an, so wird dadurch die Weiterversehiebung des Antriebsgliedes, besonders aber des Teiles 1a., aufgehalten. Bei der Weiterverschiebung der Schraubenwelle, unabhängig von der Kupplungsscheibe 14, werden nun die Klauen 17 und 18 in die richtige Arbeitsstellung geraten, namentlich da die .Feder 22 die rasche Einschiebung der-Klauen 17 zwischen die Klauen 18 (tann herbeiführen wird. Infolge der Möglichkeit einer Längsverschiebung des einen Antriebsgliedes mit Bezug auf den anderen Arbeitsteil 1.1 ist ein derartiger Anstoß vcn Zähnen der Kupplungsscheibe gegen die anderen Zähne möglich.The usual position of the hub i y of the clutch disc 1I is the shown, in which the inner edge of this hub against the nut 5 abuts. Has However, the screw shaft 13 shifted to the left (Fig. 2) and hit the claws 17 against the claws 18, the further displacement of the Drive member, but especially the part 1 a., Stopped. When moving on the screw shaft, independently of the clutch disc 14, are now the claws 17 and 18 get into the correct working position, namely because the .Feder 22 the rapid insertion of the claws 17 between the claws 18 (tann bring about. As a result of the possibility of a longitudinal displacement of a drive member with reference On the other working part 1.1 there is such an impact from the teeth of the clutch disc possible against the other teeth.

Soll jedoch statt des Antriebs durch den !Motor der Antrieb voll Hand aus erfolgen, so wird die Welle 30 in bekannter Weise durch eine Kurbel gedreht. Das Zahnrad 3_1 überträgt seine Drehung auf das Kegelrad 35, das an der -Nabe der treibenden Hülse 4 befestigt ist. Gleichzeitig wird jedoch nunmehr (furch die Drehung des Planetenvorgeleges das größere Zahnrad 29 in Drehung versetzt, und diese Drehung wird dem Kitzel 50, Zahnrad .46 und Kitzel .I5 mitgeteilt, so daß das Schwungrad 38 nunmehr mit bedeutender Geschwindigkeit gedreht wird. Der elektrische Motor wir(- hier nicht initgedreht, da die Klemmutter 41 ja nur nach der einen Richtung hin ein Drehmoment übermitteln kann. Hat nun das Schwungrad wieder eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, so wird die Stange 23, wie oben beschrieben, nach einwärts gestoßen, und dadurch wird die im Schwungrad aufgespeicherte Kraft dazu benützt, das Arbeitsglied anzutreiben.If, however, instead of being driven by the motor, the drive is to be fully manual, the shaft 30 is rotated in a known manner by a crank. The gear 3_1 transmits its rotation to the bevel gear 35, which is attached to the hub of the driving sleeve 4. At the same time, however, the larger gear wheel 29 is now set in rotation by the rotation of the planetary reduction gear, and this rotation is communicated to the tickle 50, gear wheel 46 and tickle I5, so that the flywheel 38 is now rotated at a significant speed. The electric motor we (- not rotated here, since the clamping nut 41 can only transmit a torque in one direction. If the flywheel has now reached a certain speed again, the rod 23 is pushed inwards, as described above, and uses the force stored in the flywheel to drive the working link.

Die dargestellte Anlaßvorr ichtung ist in sehr gedrängtem Raum angeör dnet, und infolge der axialen Lage der Hauptteile ist ihr Gewicht mit Bezug auf diese Achse sehr wohl ausgeglichen. Auch ist es vorteilhaft, die verschiedenen Einzelzusammenstellungen, wie das Vorgelege, den Antrieb usw., in einem einzigen Gehäuse unterzubringen, während das Schwungrad sich in einem anderen Gehäuse dreht. Auch der elektrische Motor kann leicht an diesem Gehäuse angebracht werden oder von ihm abgenommen, und es ist dann kein anderer Schritt notwendig, um die Anlaßvorrichtung in eine nur mit der Hand bedienbare Vorrichtung umzuwandeln.The starting device shown is in a very compact space dnet, and as a result the axial position of the main parts is their weight very well balanced with respect to this axis. It is also beneficial to use the various Individual combinations, such as the transmission, the drive, etc., in a single one Housing while the flywheel rotates in another housing. The electric motor can also be easily attached to this housing or removed from it, and no other step is then necessary to the starting device into a device that can only be operated by hand.

Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus zwei Teilen. Der eine Teil enthält das Vorgelege der Planetenräder, und der andere Teil enthält das Schwungrad. Diese beiden Vorgelege können also unabhängig voneinander zusammengebracht werden und nach ihrer Zusammensetzung miteinander vereinigt werden. Der Antrieb von dem einen Vorgelege auf das andere erfolgt durch den Eingriff des Ritzels 5o auf das Zahnrad 29. Die Erzeugung des Gehäuses aus zwei Teilen statt aus einem hat sich im Gebrauch als sehr vorteilhaft erwiesen.The housing preferably consists of two parts. One part contains the back gear of the planetary gears, and the other part contains the flywheel. These both countershafts can therefore be brought together independently of one another and are united with one another according to their composition. The drive of the one The back gear to the other takes place through the engagement of the pinion 5o on the gearwheel 29. The creation of the housing from two parts instead of one has become more common in use Proven to be very beneficial.

Von Wichtigkeit ist auch die Anordnung der nachgiebigen Kupplung zwischen der treibenden Hülse und der Mutter. Diese Kupplung liegt hier in der Hülse, und der Druck der Feder auf die Kupplungsscheibe wird vom Boden 4P der Hülse aufgenommen, anderseits wird dieser Druck durch die Mutter 8 aufgenommen, die mit der Hülse ¢ verschraubt ist. Diese Anordnung gestattet die Benutzung .einer kurzen und leichteren Mutter 5, so daß also für die Antriebshülse mehr Platz zur Verfügung steht. Infolge dieser Ausbildung der Mutter. 5 ist auch der Platz, der von dem Antriebsteil 1q. eingenommen wird, ein größerer.Also of importance is the location of the flexible coupling between the driving sleeve and the nut. This coupling is here in the sleeve, and the pressure of the spring on the clutch disc is absorbed by the bottom 4P of the sleeve, on the other hand, this pressure is absorbed by the nut 8, which is connected to the sleeve ¢ is screwed. This arrangement allows the use of a short and lighter one Nut 5, so that more space is available for the drive sleeve. As a result this mother's training. 5 is also the place that is occupied by the drive part 1q. is taken, a larger one.

Claims

PATENTAIN CLAIMS: e.g. Starting device for prime movers with a Drive member, which by its displacement in engagement with the part to be started rotates independently of its displacement by a flywheel is displaced, which in turn is rotated by a power source, characterized in that that the drive member (z7), the power source (35), the releasably arranged flywheel (38) and a reduction gear are in alignment with one another, the Displacement of the relatively small drive member (z7) only in the direction the common axis of these parts on a likewise in the axial direction of the parts lying part (r6) of the machine takes place.

2. Starting device according to claim z, characterized characterized in that the drive member (i7) and the intermediate gear in one part of a Housing are arranged, which through a connecting piece is a bearing for the flywheel (38), which is located in a separate compartment of the housing, for removal of the To make flywheel possible without disturbing the transmission.

3. Starting device according to claim 2, characterized in that the shaft (43) on which the flywheel (38) is attached immovably, but releasably, in another compartment of the housing through a back gear (45, 46) a shaft (48) arranged in this second compartment rotates, through which the aforementioned back gear is reduced in speed is driven. q .. starting device according to claim i with a manual drive shaft, which protrudes from the housing, characterized in that the inner end of the Hand drive shaft (3o) is seated in the compartment of the housing taken up in front of the countershaft and a bevel gear (3q.) which meshes with a bevel gear (35) of a sleeve (¢), by which the drive member (i7) is set in rotation, so that when the manual drive shaft (30) rotates, this part of the additional gear is also rotated will.