Verfahren zur Herstellung- von Essigsäure- oder Tropfflaschen Die
Erfindung bezieht sich- auf die Herstellung von Essigsäure- oder Tropfflaschenmit
in der Wandung des Halses erzeugter Tropföffnung. - = -Um bei der üblichen Stärke
des Flaschenhalses die zum Bilden der Tropföffnurig nötige Glasmasse an die betreffende
Stelle zu bringen, hat man u. a. Blaseformen verwendet, in welchen der Flaschenhals
entweder nach Abb.1 stellenweise nach innen eingeengt oder entgegengesetzt nach
außen . wulstartig ausgeblasen wurde, um dann besagte Stelle im nachfolgenden Arbeitsgang
mit der Rollschere zu bearbeiten: '.Process for making acetic acid or dropper bottles
Invention relates to the manufacture of acetic acid or dropper bottles with
drip opening created in the wall of the neck. - = - To at the usual strength
of the bottle neck, the glass mass required to form the drip opening to the relevant
To bring a job, one has, inter alia. Bubble molds used in which the bottle neck
either narrowed inward in places as shown in Fig. 1 or in the opposite direction
Outside . was blown out in the form of a bead to then said point in the subsequent operation
to work with the scissors: '.
Im Gegensatz hierzu wird gemäß der Erfindung bereits an der Blasepfeife
die für die Verengung des Halses nötige Glasmasse auf der ganzen oder einem Teil
der Halslänge in gleichmäßiger Dicke angesammelt, und zwar unter gleichzeitigem
Einengen der lichten Halsweite gemäß Abb. z, worauf erst das hülbel in der Form
ausgeblasen wird. Die so gebildete Tropföffnung wird über dem Dorn einer Rollschere
nachgearbeitet oder durch Auftreiben oder Verdrängen der inneren Glasmasse gegen
die Wurzel des Flaschenhalses hin fertiggestellt, wie dies beispielsweise aus Abb.3
zu ersehen ist.In contrast to this, according to the invention, the blowpipe is already used
the glass mass necessary for the narrowing of the neck all over or part of it
along the length of the neck in a uniform thickness, and at the same time
Narrow the clear neck width according to Fig. Z, whereupon the hülbel in the form
is blown out. The drip opening formed in this way is placed over the mandrel of a roller shear
reworked or counteracted by expanding or displacing the inner glass mass
the root of the bottle neck is completed, as shown for example in Fig.3
can be seen.
Da das obenerwähnte stellenweise Ein-oder Ausbuchten des Flaschenhalses
in der Blaseform in der Regel zum Strecken oder Verdünnen der Glaswand führt und
das nachfolgende Bearbeiten dieser Stellen mit der Rollschere ;eine besondere Geschicklichkeit
erfordert, besonders wenn beim Zusammendrücken äüß@ei-er Ausbuchtungen wieder glatte
=Außenflächen erzielt werden sollen, so bedeutet das neue Verfahren eine erhebliche
Vereinfachung und Verbesserung. Hier ist man bei der Herstellung der Tropföffnung
weder an eine besondere Blaseform noch an eine durch sie 'bedingte Bearbeitung der
Außenfläche der geblasenen Hälse gebunden, und die Glätte und Gleichmäßigkeit derselben
ergibt sich in der Form von selbst. Außerdem «erden unter Erleichterung der Scherenarbeit
in dick angehäuftem Glase schärfer ausgeprägte Tropföffnungen erzielt, da die zu
ihrer Bildung erforderliche innere Anhäufung der Glasmasse im wesentlichen bereits
in den voraufgegangenen Blasevorgang verlegt ist.Because the above-mentioned bulging in or out of the bottle neck in places
in the bubble form usually leads to stretching or thinning of the glass wall and
the subsequent processing of these areas with roller shears; a special skill
Requires, especially if the outer bulges are smooth again when they are pressed together
= External surfaces are to be achieved, the new process means a considerable
Simplification and improvement. Here you are making the drip opening
neither of a particular bubble shape nor of a processing of the
Outer surface of the blown necks bound, and the smoothness and evenness of the same
arises in the form of itself. In addition, «grounding, making the work of the scissors easier
in thickly piled glass, sharper drip openings are achieved because the too
the internal accumulation of the glass mass required for their formation essentially already
is relocated to the previous blowing process.