DE512182C - Magnet starter as auxiliary ignition device for battery ignition - Google Patents
Magnet starter as auxiliary ignition device for battery ignitionInfo
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- DE512182C DE512182C DEB136593D DEB0136593D DE512182C DE 512182 C DE512182 C DE 512182C DE B136593 D DEB136593 D DE B136593D DE B0136593 D DEB0136593 D DE B0136593D DE 512182 C DE512182 C DE 512182C
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Description
Anlaßmagnetzünder als Hilfszündvorrichtung für Batteriezünder Um Explosionsi-notoren mittels Zündung anzulassen, werden bekanntlich Handanlaßmagnete verwendet. Für Zündeinrichtungen, welche für die Betriebszündung Magnetzünder verwenden, ist schon ein von Hand b#etriebener Anlaßmagnetzünder mit eigenem Unterbrecher vorgeschlagen worden, dessen Zündstrom einer besonderen Anlaßelektrode des Verteilers im Betriebszünder zugeführt wird, die dadurch jedoch von der Früh- oder Spätzündungsverstellung der Betriebszündung unabhängig ist, so daß beim Anlassen mit dem Handanlaßmagneten in jeder Lage zwischen Früh- und Spätzündung des Motors eine Zündung erfolgen kann. Durch eine besondere Einrichtung wird dabei gesorgt, daß der Anlaßmagnet nur bei Spätzündungslage ,der Betriebszündeinrichtung betätigt werden kann.Magnetic starter as auxiliary ignition device for battery igniter In order to start explosion detectors by means of ignition, manual starting magnets are known to be used. For ignition devices that use the operating ignition magnetos, is already a hand-b # etriebener occasion Magneto with private breaker been proposed, the ignition current is supplied to a special occasion electrode of the distributor in operation detonator, but thus is independent of the early or late spark advance the operating ignition so that when starting with the manual starting magnet, ignition can take place in any position between advanced and retarded ignition of the engine. A special device ensures that the starter magnet can only be actuated in the case of the delayed ignition position of the operating ignition device.
Die vorliegende Erfindung hat einen ähnlich#en Zweck und betrifft eine Hilfszündvorrichtung für Explosionsmotoren, die mit einem in üblicher Weisedurch eine Lichtmaschine und eine Batterie gespeisten Batteriezünder ausgerüstet sind. Bei einer Batteriezündeinrichtung liegen die Verhältnisse insofern anders als bei Anlagen mit Magnetzünder für den Betrieb, weil mit dem Fall gerechnet werden muß, daß die Batterie leer ist und der Motor deshalb während des Betriebs mit Anlaßmagneten auf eine solche Drehzahl gebracht werden muß, daß die Lichtmaschine ihre Einschaltdrehzahl erreicht; denn - die Betriebszündung kann erst dann arbeiten. Dies kann aber nur erreicht werden, wenn während des Anlassens von Spät- auf Frühzündung übergegangen werden kann, ohne daß dadurch Anlaßmagnet außer Betrieb gesetzt wird. Durch die vorliegende Erfindung wird dieses Erfordernis in einfachster Weise da-.durch erfüllt, daß der Unterbrecher der Betriebszündung in geschlossenem Zustand die Primärwicklung des Anlaßmagnetzünders ki-trzschließt, wobei der iAnlaßmagnet mit dein Unterbrecher und Verteiler der Betriebszündung durch einen Schalter verbunden wird, der zugleich die so gebildete Hilfszündvorrichtung vonder übrigen elektrischen Anlage abtrennt. Nach dem Anwerfen des Motors kann durch diesen Schalter der Batteriezünder eingeschaltet und der Anlaßmagnetzün-der abgetrennt werden. Man kann diesem Schalter außerdem eine Zwischenstellung geben, in der beide Zündvorrichtungen abgeschaltet isind. Diese Stellung wird zweckmäßig verriegelbar gemacht.The present invention has a similar purpose and relates to an auxiliary ignition device for explosion engines equipped with a battery igniter fed in a conventional manner by an alternator and a battery. With a battery ignition system, the situation is different from systems with magneto for operation, because the case must be expected that the battery is empty and the engine must therefore be brought to such a speed during operation with starting magnets that the alternator has reached its cut-in speed; because - the operating ignition can only work then. However, this can only be achieved if, during starting, a transition can be made from retarded to advanced ignition without putting the starting magnet out of operation. The present invention fulfills this requirement in the simplest possible way by the fact that the circuit breaker of the operating ignition in the closed state ki-trzloses the primary winding of the starting magneto, the starting magnet being connected to the circuit breaker and distributor of the operating ignition by a switch that at the same time separates the auxiliary ignition device thus formed from the rest of the electrical system. After starting the engine, this switch can be used to switch on the battery igniter and disconnect the starter magnet. This switch can also be given an intermediate position in which both ignition devices are switched off. This position is expediently made lockable.
.Die Abbildung gibt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung.The figure shows an exemplary embodiment for the invention.
v ist ein Unterbrecherverteiler Viblich#er Bauart mit dem Unterbrecherg, dem Kondensator fl, dem umlaufenden Verteilerstück i und den Verteilersegmenten k, kkIP k, von -denen Kabel zu den Zündkerzen führen. Kabel und Zündkerzen sind als für die Veranschaulichung des Erfindungsgegenstandes unwesentlich fortgelassen. Die zur Batteriezündung gehörende Spule ist durch 1 und die Wicklungen 1, (Primär-) und 1, (Se- 1,2undär-) dargestellt. Die Batteriezündung wird aus der Batterien und der Lichtmaschinem gespeist. Die übrigen. Stromverbraucher sind in o zusammengefaßt. Schaltapparate sind in diesem Teil der Anlage als für die Darstellung unwesentlich fortgelassen. Der Anlaßmagnetzfinder ist mit a be- zeichnet. Er hat die Primärwicklungb, die Sekundärwicklung c, den Unterbrecher d und den Kondensator e.v is an interrupter distributor Viblich # he construction with the Unterbrecherg, capacitor fl, the peripheral manifold and the manifold segments i k, k kkIP result of -denen cable to the spark plugs. Cables and spark plugs are omitted as being insignificant for the illustration of the subject matter of the invention. The coil belonging to the battery ignition is represented by 1 and the windings 1, (primary) and 1, (secondary). The battery ignition is fed from the batteries and the alternator. The remaining. Electricity consumers are summarized in o. Switching devices have been left out in this part of the system as they are not essential for the illustration. The Anlaßmagnetzfinder is characterized with a loading. It has the primary winding b, the secondary winding c, the breaker d and the capacitor e.
,Der früher erwähnte Schalter für die beiden Zündsysteme ist bei f dargestellt. Er ist init vier Schaltfedern f 1, f2, f31 f4 ausgerüstet, die fest miteinander gekuppelt sind und in drei verschiedene Schaltstellungen gebracht werden können., The switch for the two ignition systems mentioned earlier is shown at f . It is equipped with four switch springs f 1, f2, f31 and f4, which are permanently coupled to one another and can be brought into three different switching positions.
In der gezeichneten Stellung sind folgende Verbindungen hergestellt: Das nicht an Masse liegende Ende der Primärwicklun,g des Anlaßmagnetzünders a ist über f, mit dem festen Kontakt des Unterbrechers g verbunden und liegt daher an Masse, solange g geschlossen ist. Das freie Ende der Sekundärwicklung des Anlaßmagn-etzünders liegt über f :L am umlaufenden Verteilerstücki. Die für den eigentlichen Betrieb nötige Verbindung von i mit der Sekundärwicklung 1, der Zün#dspule 1 ist durchf, unterbrochen. Ebenso ist die Primärwicklungl, durch f, von der Stromversorgungsanlage. (Lichtmaschinem, und Batterien) abgetrennt.In the position shown, the following connections are made: The end of the primary winding, g of the starter magnet a, which is not connected to ground, is connected to the fixed contact of the interrupter g via f, and is therefore connected to ground as long as g is closed. The free end of the secondary winding of the starter magnet is located above f : L on the rotating distributor piece. The necessary for the actual operation of compound i with the secondary winding 1, the zuen dspule # 1 is carrying, interrupted. Likewise, the primary winding, through f, is from the power supply system. (Alternators and batteries) disconnected.
Der Anlaßvorgang vollzieht sich in dieser Stellung wie folgt: Während eine Person den Motor langsam '4.urchdreht, um die Zylinder mit Gemisch zu fellen, dreht eine zweite Person den Anlaßmagnetzünder. Die von diesem erzeugten Zündstromstöße werden durch den Verteiler i zu dem. Zylinder geleitet, der gerade vorm oder im Arbeitshub steht. Eine vorzeiti-e Zündung wird dadurch vermieden, daß der Anlaßmagnetzünder erst Strom geben kann, nachdem g geöffnet ist. Der Motor ist auf diese Weise leicht zum Anspringen und auf solche Drehzahlen zu bringen, daß die Lichtmaschine. eine zum Betrieb der Batteriezündung ausreichende Leistung abgeben kann. Dann wird der Schalter f auf Betriebszündung umgelegt und der Anlaßmagnetzünder stiligesetzt. In Notfällen kann der Motor auch durch eine einzige Person in Betrieb gesetzt werden dadurch, daß zunächst durch Durchdrehen des Motors die Zylinder mit Gemisch gefüllt werden und dann der Motor in bekannter Weise durch Drehen des Anlaßmagnetzünders zum Anspringen gebracht el wird. Hierbei entsteht allerdings die Schwierigkeit, daß der Motor in eine solche Stellung gebracht werden muß, daß der Verteilerarm i gerade auf einem Verteilersegment steht und der Unterbrecher g offen ist.The starting process is as follows in this position: While one person turns the engine slowly to coat the cylinders with mixture, a second person turns the starter magneto. The ignition current surges generated by this are passed through the distributor i to the. Cylinder directed, which is just in front of or in the working stroke. Premature ignition is avoided in that the starting magneto can only give current after g has been opened. In this way the engine can easily be started and brought up to such speeds that the alternator. can deliver sufficient power to operate the battery ignition. Then switch f is switched to operating ignition and the starting magneto is shut down. In emergencies, the engine can also be started by a single person by first filling the cylinders with mixture by cranking the engine and then starting the engine in a known manner by turning the starter magnet. Here, however, the problem arises that the motor must be brought into such a position that the distributor arm i is just standing on a distributor segment and the interrupter g is open.
Nach dem Umstellen auf Batteriezündung (die Federn f,. bis f, sind ganz nach rechts umgelegt) bestehen folgende Verbindungen: Die Primärivicklung 11 -ist über f:, mit in verbunden; die Sekundärwicklung 1, liegt über f, an i. Der Anlaßmagnetzünder ist durch f, und f2 völlig von der Betriebszündung getrennt.After switching to battery ignition (the springs f,. To f, are turned all the way to the right), the following connections exist: The primary winding 11 -is connected via f :, to in; the secondary winding 1 is connected to i via f. The starting magneto is completely separated from the operating ignition by f and f2.
In der Zwischenstellung (die Federn f, bis f, stehen senkrecht) besteht folgende Schaltung, in der der Schalter verriegelt werden kann: Die Sekundärwicklung c des Anlaßmagnetzünders liegt mit ihrem freien Ende über f, an g und ist damit offen oder an Masse gelegt, je nachdem g offen oder geschlossen ist. Die Primänivicklung b liegt über f2 an Masse. Der Anlaßmagnetzünder kann daher keinen Zündstrom erzeugen. Die Primärwicklung l,. 'der Batteriezündung ist durch f#, von der Stromquelle abgetrennt, so daß der Batteriezünder ebenfalls keinen Zündstrom liefern kann. Die Sekun-därwicklung 1. liegt wegen der Stellung von f, offen.In the intermediate position (the springs f, to f, are vertical) there is the following circuit in which the switch can be locked: The free end of the secondary winding c of the starting magneto is connected to f, to g and is therefore open or connected to ground, depending on whether g is open or closed. The primary winding b is connected to ground via f2. The starting magneto cannot therefore generate an ignition current. The primary winding l ,. The battery ignition is separated from the power source by f #, so that the battery igniter cannot supply any ignition current either. The secondary winding 1. is open because of the position of f.
Man kann den Schalter f anstatt von Hand auch selbsttätig aus der Anlaßstellung in die Betriebsstellung umschalten lassen, indem man ihn durch einen Elektromagneten bewegen läßt, der von der Lichtmaschinem erregt wird und -umschaltet, sobald die- Lichtmaschine eine für die Betriebszündung genügende Spannung gibt.You can let the switch f switch automatically from the starting position to the operating position instead of by hand, by letting it move by an electromagnet that is excited by the alternator and switches over as soon as the alternator gives sufficient voltage for operating ignition.
ZDZD
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB136593D DE512182C (en) | 1928-03-22 | 1928-03-22 | Magnet starter as auxiliary ignition device for battery ignition |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB136593D DE512182C (en) | 1928-03-22 | 1928-03-22 | Magnet starter as auxiliary ignition device for battery ignition |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE512182C true DE512182C (en) | 1930-11-07 |
Family
ID=6999024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEB136593D Expired DE512182C (en) | 1928-03-22 | 1928-03-22 | Magnet starter as auxiliary ignition device for battery ignition |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE512182C (en) |
-
1928
- 1928-03-22 DE DEB136593D patent/DE512182C/en not_active Expired
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