DE508615C - - Google Patents

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DE508615C
DE508615C DENDAT508615D DE508615DA DE508615C DE 508615 C DE508615 C DE 508615C DE NDAT508615 D DENDAT508615 D DE NDAT508615D DE 508615D A DE508615D A DE 508615DA DE 508615 C DE508615 C DE 508615C
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Germany
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cylinder
piston
stroke
solid
combustion residues
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • illli@lw!!@'r@rinhrtltna@ahlnn für ht«uhtörniille Brennstoffe
    t eilt ctc s 1 t@stijcin, (sss tci it@.lcc'iic'it @sc'ittt ltr
    m, l@, w,n I;sc@mnl;iafoo:c#,c'lmu'n mit pilver_
    istt@@#ii @tt@ttrt#@t@silc#tt ist @lie' I#:tilfc#rtttttt@; cle'r
    \'('i bivon -den
    i ilcilll:ic)tc'tt. Matt I1:11 zit dieseln Zweck
    ein sprtlinlttel Inlt
    c'iitctit dc#ii I >nick iiit Zvliiider übersteigenden
    l)rite-l< (.fitwe<ler unmittelbar zwischen die
    oder in einen Ringraum zwischen
    Zylinder und 1`olbenverlängerung zu pressen.
    Nach der vorliegenden Erfindung werden
    die festen Verbrennungsrückstände dadurch
    von den Gleitflächen entfernt, daß die Kolben
    oder bzw. und die Zylinderlauffläche abgesetzt
    sind, derart, daß ein schmaler Ringraum zwischen Kolben- und Zylinderwand entsteht, in welchen Kanäle einmünden, durch die gegen Ende des Ausschubhubes oder bzw. und zu Beginn des Saughubes die festen Verbrennungsrückstände zusammen mit den Zylindergasen mit hoher Geschwindigkeit abgesaugt werden. Dies erfolgt dadurch, daß man das Zylinderinnere mit einer geeigneten Absaugvorrichtung verbindet, die beim Absaugen- über den Gleitflächen einen Gasstrom von solcher Stärke erzeugt, daß die dort zurückgebliebenen festen Teilchen mitgerissen und aus dem Zylinder entfernt werden. Der Unterdruck kann dabei beliebig erzeugt werden.
    All 1 f;tiicl der beiliegenden Zeichnung sei
    ein Aitsführtttigsbeispiel näher erläutert.
    Die Abbildung zeigt den Axialschnitt einer
    Viertaktinaschine gegen -Ende des Auspuff-
    hubes. Der Kolben i ist glatt durchgeführt und gleitet 1n1 Zylinder 2; die Abdichtung erfolgt durch Kolbenringe 3, die z. B. im Zylinder: untergebracht sein können. Der Zylinder ist vor den Kolbenringen etwas abgesetzt, so daß zwischen dem Kolben in seiner inneren Totlage und_ dem Zylinder ein schmaler Ringraum 4 gebildet wird. Itn Zylinderkopf ist ein verhältnismäßig großes Auspuffventil 5, ein Anlaßventil 6' und ein Brennstoffeinführungsorgan 7 vorgesehen: In den Ringraum 4 münden besonders gesteuerte Lufteinlaßkanäle 8 und Saugkanäle g.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Während der Einlaßperiode strömt die Verbrennungsluft durch den gesteuerten Kanal 8 ein und mit großer Geschwindigkeit durch den schmalen Ringraum 4, so daß alle evtl. noch an der Kolbengleitfläche haftenden festen Verbrennungsrückstände abgeblasen werden, bevor sie zwischen die Kolbenringe gelangen können. Während des Expansionshubes kann - evtl. durch dile Kanäle 8 oder durch besondere Öffnungen hochgespanntes Preßgas durch den Ringraum 4 den Verbrennungsgasen entgegengeführt werden. Im folgenden Auspuffhub wird zunächst die Hauptmenge der Verbrennungsrückstände durch das große Auspuffventil 5 abgeführt. Kurz bevor der Kolben seinen äußeren Totpunkt erreicht hat, wird das Auspuffventil 5 geschlossen und der Saugkanal 9 mit einer geeigneten, zleckmäßig von der Maschine angetriebenen Saugvorrichtung, z. B. einer Vakuumpumpe, einer Strahlpurnpe, einem Auspuffinjektor, einem evakuierten Gefäß usw., verbunden. Die restlichen Verbrennungsrückstände werden dadurch mit sehr großer Geschwindigkeit aus dein verhältnismäßig kleinen schädlichen Raum durch den 'Ringraum 4 abgesaugt. Zweckmäßig hält man den Saugkanal 9 auch noch während des ersten Teils des Ausgangshubes geöffnet.
  • Bei Mehrzylindermaschinen kann es zweckmäßig sein, den Ansaugunterdruck eines Zylinders, der durch spätes Öffnen der Einlässe erhöht werden kann, zum Absaugen der festen Verbrennungsrückstände aus einem anderen zu benutzen. Zweckmäßig wird dabei zwischen beide Zylinder ein Unterdruckbehälter steuerbar geschaltet, der geeignete Vorrichtungen zum Abscheiden der festen Rückstände enthält, die verhindern, daß die festen Rückstände von' einem Zylinder, in den anderen gesaugt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Viertaktbrennkraftmaschine für- staubförmige Brennstoffe, bei der die festen Rückstände von der Zylinder- und Kolben-. gleitfläche entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben- oder bzw. und die Zvlinderlauffläche abgesetzt sind. derart, daß ein schmaler Ringrauen zwischen Kolben- und Zylinderwand entsteht, in welchen Kanäle ,einmünden, durch die gegen Ende des Ausschubhubes oder bzw. und zu Beginn des Saughubes . die festen Verbrennungsrückstände zusammen mit den Zylindergasen mit hoher Geschwindigkeit abgesaugt werden.
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