DE504467C

DE504467C - Card holder

Info

Publication number: DE504467C
Application number: DEN29733D
Authority: DE
Original assignee: NOVELTIES Inc
Current assignee: NOVELTIES Inc
Priority date: 1928-12-22
Filing date: 1928-12-22
Publication date: 1930-08-05

Description

Kartenbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen Kartenbehälter, bei dem ein Schieber die jeweilig oberste Karte eines Kartenstapels aus einem Schlitz des Kartenbehälters herausstößt.Card holder The invention relates to a card holder, in which a slide pulls the respective top card of a stack of cards out of a slot of the card holder.

Gegenüber den bekannten Kartenbehältern dieser Art hat der Erfindungsgegenstand den Vorzug, daß keine Blattfeder auf dem Boden des Behälters angeordnet ist, welche die Karten nacheinander in die Ausstoßlage bringt. Durch den Fortfall der .Blattfeder auf dem Boden des Behälters wird der Raum für die Unterbringung der Karten größer, so daß mehr Karten eingelagert werden können. Ferner wird bei dem neuen Kartenbehälter durch Vermeidung von offenen Schlitzen, außer dem Ausführschlitz, das Eindringen von Schmutz in den Behälter verhindert, so daß die Karten nicht verunreinigt werden.Compared to the known card holders of this type, the subject of the invention the advantage that no leaf spring is arranged on the bottom of the container, which brings the cards into the ejection position one after the other. By eliminating the leaf spring there is more space on the bottom of the container for storing cards, so that more cards can be stored. Furthermore, with the new card holder by avoiding open slots, except for the exit slot, penetration prevents dirt from entering the container so that the cards are not contaminated.

Die weiteren Vorteile der Erfindung gehen besonders deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, welche auf die Zeichnung Bezug nimmt.The further advantages of the invention are particularly clear from FIG following description, which refers to the drawing.

In der Zeichnung ist Abb. i eine Draufsicht auf den Kartenbehälter, wobei ein Teil der Seitenwand herausgebrochen ist, um die Inneneinrichtung des Behälters darzustellen, Abb. 2 ein Längsschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb.3 ein Querschnitt in größerem Maß Stab nach Linie 3-3 der Abb. i, Abb. q. ein Teilschnitt in größerem Maß:-stabe nach Linie 4-4 der Abb. 2 und Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung des Kartenbehälters.In the drawing, Fig. I is a top view of the card holder, with part of the side wall broken away to reveal the interior of the container Fig. 2 is a longitudinal section along line 2-2 of Fig. i, Fig. 3 is a cross section to a larger extent rod along line 3-3 in Fig. i, Fig. q. a partial cut in a larger one Dimension: -stab according to line 4-4 of Fig. 2 and Fig. 5 a diagrammatic representation of the card holder.

Der Erfindungsgegenstand besteht im wesentlichen in einem Behälter i o, der zur Aufnahme eines Kartenstapels 12 dient. Der Behälter i o besteht aus zwei gegenüberliegenden verhältnismäßig breiten Wänden 14 und 16 und zwei gegenüberliegenden schmalen Wänden 18 und 2o. Der Behälter io kann aus beliebigem Baustoff, z. B. Kunstharz, sein.The subject matter of the invention consists essentially of a container i o, which is used to hold a stack of cards 12. The container i o consists of two opposite, relatively wide walls 14 and 16 and two opposite one another narrow walls 18 and 2o. The container io can be made of any building material, e.g. B. synthetic resin, be.

An dem einen Stirnende des Behälters i o ist ein bogenförmiger Boden 22 befestigt. Das andere Stirnende des Behälters i o ist mit einem Deckel --4 versehen, der bei 26 angelenkt ist. Dieser Deckel 24 ist mit einer engen öffnung oder einem Schlitz 28 versehen, der als Austrittsöffnung für die einzelnen Karten-dient. Damit der Deckel 2L} in seiner geschlossenen Stellung federnd festgehalten wird, ist der Behälter i o mit einer Randwulst 3o (Abb. i) versehen, welche finit einer entsprechenden Vertiefung des Deckels 24 zusammenarbeitet. Der Deckel 2¢ ist ferner mit einer schrägen Wand 32 versehen, die dazu dient, die einzelnen Karten zum Schlitz 28 zu bringen. Um die Karten einzeln von dem Kartenstapel 12 abzuheben und um sie aus dem Behälter herauszubefördern, ist ein Ausstoßglied vorgesehen, das aus einer nachgiebigen Blattfeder 34. besteht. Diese Blattfeder 3q. ist so angeordnet, daß sie stets einen Druck auf den Kartenstapel ausübt. Das freie Ende der Blattfeder 3¢ ist umgelegt, so daß eine Schulter 36 entsteht, die eine Endkante der jeweilig obersten Karte umgreift. Das andere Ende der Blattfeder 34 ist in irgendeiner Weise, z. B. mittels einer Schleife 38 (Abb. 2), an dem einen Ende des Ausstoßhebels 40 (Abb. i) befestigt. Dieser Hebel 4o ist an der Wand 14 des Behälters bei 42 drehbar gelagert und hat einen kreisförmigen oder sektorförmigen Teil 44. Der Umfang dieses Sektors 44 ist gerändelt oder in anderer Weise aufgerauht und ragt ein klein wenig aus der Seitenwand 2o heraus, so daß man bequem mit einem Finger den Sektor 44 drehen kann. Zu beiden Seiten der Schleife 38 der Blattfeder 34 befinden sich an dem Hebelarm 4o Ansätze 46 (Abb. i), welche die Blattfeder in der richtigen Stellung mit Bezug auf den Hebelarm 4o halten. Der Hebelarm 4o wird vorzugsweise in einer Aussparung der Wand 20 angeordnet, damit der Innenraum des Behälters genügend groß bleibt, um recht viele Karten aufzunehmen. Eine Schraubenfeder 48 ist mit ihrem einen Ende in der Mitte der Blattfeder 34 und mit ihrem anderen Ende an dem Boden 22 befestigt. Die Feder 48 liegt aus dem gleichen Grunde wie Hebel 4o in einer Aussparung 50 der Behälterwand 20. Diese Feder 48 dient dazu, die Blattfeder 34 in ihrer zurückgezogenen Stellung zu halten, wie die Abb. i und 2 zeigen.An arcuate bottom 22 is attached to one end of the container 10. The other end of the container io is provided with a lid --4, which is hinged at 26. This cover 24 is provided with a narrow opening or a slot 28 which serves as an exit opening for the individual cards. So that the lid 2L} is held in its closed position in a resilient manner, the container io is provided with an edge bead 3o (FIG. I) which finitely works together with a corresponding depression in the lid 24. The cover 2 [is also provided with an inclined wall 32 which serves to bring the individual cards to the slot 28. In order to lift the cards one by one from the stack of cards 12 and to convey them out of the container, an ejector element is provided which consists of a resilient leaf spring 34. This leaf spring 3q. is arranged so that it always exerts pressure on the deck of cards. The free end of the leaf spring 3 [is] folded over, so that a shoulder 36 is created which engages around an end edge of the respective uppermost card. The other end of the leaf spring 34 is in some way, e.g. B. by means of a loop 38 (Fig. 2), attached to one end of the ejector lever 40 (Fig. I). This lever 4o is rotatably mounted on the wall 14 of the container at 42 and has a circular or sector-shaped part 44. The circumference of this sector 44 is knurled or roughened in some other way and protrudes a little bit from the side wall 2o, so that you can comfortably can rotate sector 44 with one finger. On both sides of the loop 38 of the leaf spring 34 there are lugs 46 on the lever arm 4o (FIG. I), which keep the leaf spring in the correct position with respect to the lever arm 4o. The lever arm 4o is preferably arranged in a recess in the wall 20 so that the interior of the container remains large enough to accommodate a large number of cards. A helical spring 48 is fastened with its one end in the middle of the leaf spring 34 and with its other end on the base 22. The spring 48 lies in a recess 50 in the container wall 20 for the same reason as lever 4o. This spring 48 serves to hold the leaf spring 34 in its retracted position, as FIGS. 1 and 2 show.

Wenn eine Karte aus dem Behälter herausgestoßen werden soll, ist es lediglich notwendig, den Sektor 44 teilweise mittels eines Fingers zu drehen; hierbei wird durch die Schulter 36 die oberste Karte in Bewegung gesetzt, und die vorderste Kante der obersten Karte gleitet auf der schrägen Wand 32 des Deckels 24 aufwärts, bis sie in den Schlitz 28 eintritt. Sofort nach der Freigabe des Sektors 44 werden der Hebelarm 40 und die Blattfeder 34 durch die Schraubenfeder 48 rückwärts in die Ruhestellung bewegt, und die Schulter 36 umgreift dann die Kante der nächsten Karte. Das hintere Ende 52 der Blattfeder 34 ist so ausgebildet, daß keine scharfen Kanten auf der Oberfläche der jeweils obersten Karte entlangkratzen können.If a card is to be knocked out of the bin, it is only necessary to rotate the sector 44 partially by means of a finger; here the top card is set in motion by the shoulder 36, and the foremost The edge of the top card slides upward on the sloping wall 32 of the cover 24, until it enters the slot 28. Immediately after the release of sector 44 will be the lever arm 40 and the leaf spring 34 by the coil spring 48 backwards into the Moved rest position, and the shoulder 36 then engages around the edge of the next card. The rear end 52 of the leaf spring 34 is designed so that there are no sharp edges scratch the surface of the top card.

Bei dem Kartenbehälter nach der Erfindung ist die Kartenausstoßvorrichtung gedrängt im Innern angeordnet, und die Außenseite des Behälters ist nahezu frei von irgendwelchen beweglichen Teilen. Der einzige bewegliche Teil, welcher freiliegt, ist der kleine Teil des Sektors 44, der ein klein wenig aus der schmalen Seitenwand 2o herausragt. Dadurch, daß man das Gehäuse ohne große öffnungen und Schlitze ausführt, wird verhütet, daß Schmutz oder anderer Unrat in das Innere des Behälters eintreten können. Ferner wird durch die Ausstattung des Ausstoßhebels mit einem Sektor 44 erreicht, daß die öffnung, durch welche der Sektor hindurchgeht, stets verschlossen bleibt, so daß durch diese Offnung kein Unrat in den Behälter gelangen kann und die Karten beschmutzt werden können. Man kann, den Kartenbehälter in der Hand haltend, sehr bequem durch Betätigung des Sektors 44 mittels des Daumens die Karten einzeln aus dem Behälter herausbefördern.In the card holder according to the invention, the card ejecting device is arranged crowded inside, and the outside of the container is almost free from any moving parts. The only moving part that is exposed is the small part of sector 44 that is a little bit out of the narrow side wall 2o protrudes. By designing the housing without large openings and slots, this prevents dirt or other debris from entering the interior of the container can. Furthermore, by equipping the ejection lever with a sector 44 achieves that the opening through which the sector passes is always closed remains so that no rubbish can get into the container through this opening and the cards can become dirty. You can, holding the card holder in your hand, very conveniently by operating the sector 44 by means of the thumb the cards individually out of the container.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Card holder, in which a slider the respective topmost card of a stack of cards pushes out of a slot in the card holder, characterized in that the slide from a resilient downward on the Card stack pressing strip (34) and the ejection slot (ä8) contained End wall (32) of the card holder is inclined outward.

2. Card holder according to claim i, characterized in that the slide (34) is articulated on one swinging out of a slot in the side wall (18) of the card holder Lever (40) is attached, whose end (44) lying in the slot is circular so that the slot always remains closed when the lever (40) is adjusted.

3. card holder according to claim i, characterized in that the ejection slot (28) in a rotatably hinged lid at the front end of the card holder (io) (24) is arranged.