DE502756C

DE502756C - Container for pulling ignition

Info

Publication number: DE502756C
Application number: DEK117349D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1929-11-07
Filing date: 1929-11-07
Publication date: 1930-07-17

Description

Behältnisse aus Pappe für Ziehzüncler sind bekannt, jedoch war die Anbringung der Ziehzünder in denselben nicht vollkommen. Man ordnete sie in den Behältnissen so, daß sie einzeln oder in kleinen Gruppen zusammengefaßt durch Heftung, Nietung oder Nähung des Behältnisses zwischen den Ziehzündern voneinander getrennt gelagert wurden. Hierdurch waren eine größere AnzahlContainers made of cardboard for the drawbunkers are known, but the installation of the pull fuses in them was not perfect. They were arranged in the containers so that they could be combined individually or in small groups were stored separately from one another by stapling, riveting or sewing the container between the pull fuses. This resulted in a greater number

ίο Befestigungspunkte am Behältnis notwendig, welche kein gleichmäßiges Zünden der Ziehzünder gewährleisteten. Diese Übelstande werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Über- und unterhalb der Reibfläche des Zieh-/ünderbehältnisscs ist eine schmale, punkt- oder strichartige Leimung angebracht. Durch diese Leimung werden die Ziehzünder mit. dem Behältnis fest verbunden. Beim Herausziehen der Ziehzünder aus dem so beschaffeilen Ziehzünderbehältnis löst sich entweder die Leimung in sich oder einige Oberflächenfasern des Ziehzünders bzw. des Behältnisses, so daß der Ziehzünder aus diesem von dem Verbraucher leicht herausgezogen werden kann. Dabei besteht der Vorteil, daß beim Herausziehen eines einzelnen Ziehzünders die anderen im Behältnis ihre Stellung nicht verändern können. Man kann dieselben also zu größeren Gruppen als bisher zusammenfassen, was eine wesentliche Ersparnis an Material und Herstellungskosten ausmacht. Die bekannten Zündwarenbehältnisse für Ziehzihider haben weiterhin den Nachteil, daß die Griffe der Ziehzünder flach am Behältnis ruhen. Für den Verbraucher war es also schwer, den flach anliegenden Griff zu erfassen und den Zünder herauszuziehen. Diesem Übelstand wird abgeholfen, indem hinter den Griffenden der Ziehzünder eine Erhöhung, z. B. eine Prägung oder etwas ähnliches, am Behältnis angebracht ist, wodurch die Griffenden von ihrer Unterlage etwas abstehen und der Verbraucher sie leicht fassen kann. Bei den bekannten Ziehzünderbehältnissen wird der zum Zünden erforderliche Druck durch um das Behältnis herumgeklebte Druckstreifen, durch Faltung oder mittels Heften, Nieten, Nähen usw. erzielt. Diese Ausführungsformen sind zum Teil zu teuer und in der Praxis nicht durchführbar. Im Gegensatz zu den bekannten Druckregelungen bietet die Druckregelung gemäß der Erfindung durch einen aufgesetzten Reiter ganz besondere Vorteile. Über das Ziehzünderbehältnis, an welchem die Zündträger durch Leimung oder auf andere Weise befestigt sind, wird eine mit Schlitzen versehene, reiterartig gefaltete Pappe gelegt, welche in der Mitte noch einen Sattel haben kann. Diese Pappe, es kann auch ein anderer Rohstoff sein, welche nur rechts und links, d. h. an beiden Enden des Behältnisses an diesen befestigt wird, gibt den notwendigen Druck für die Zündung. Um Überdruck an den Befestigungspunkten zu vermeiden und ein Abreißen der Ziehzünder bei ihrem Herausziehen an diesen Stellen des Zünderbehältnisses zu verhindern, wird der Reiter an den geschlitzten Stellenίο attachment points on the container necessary, which did not guarantee even ignition of the pull fuses. These ills become eliminated by the present invention. Above and below the friction surface of the draw / ünderbehältnisscs a narrow, point-like or line-like glue is appropriate. This gluing means that the pull fuses are included. firmly connected to the container. When pulling out the puller fuse from the so-filing Pull fuse container either loosens the glue or some surface fibers the puller or the container, so that the puller from this from the Consumer can be easily pulled out. There is the advantage that when Pulling out a single pull fuse does not change the position of the others in the container can. So you can combine them into larger groups than before, which is a substantial saving Material and manufacturing cost. The well-known ignition goods containers for Ziehzihider also have the disadvantage that the handles of the pull fuses rest flat on the container. So for the consumer it was Difficult to grasp the flat-fitting handle and pull the detonator out. This one The problem is remedied by adding an increase behind the handle ends of the puller igniter, z. B. an embossing or something similar is attached to the container, whereby the handle ends protrude slightly from its base and the consumer can easily grasp it. With the known pull-fuse containers the pressure required for ignition is provided by pressure strips stuck around the container, achieved by folding or by stapling, riveting, sewing, etc. These embodiments are sometimes too expensive and not feasible in practice. In contrast to the well-known pressure regulations the pressure control according to the invention by an attached tab is very special Advantages. About the puller container, to which the detonator carriers are attached by glueing or in some other way, is a cardboard with slits and folded like a rider is placed, which is still in the middle can have a saddle. This cardboard, it can also be another raw material, which one only right and left, d. H. is attached to this at both ends of the container, there the necessary pressure for the ignition. To avoid overpressure at the attachment points and tearing off the pull fuses To prevent them from being pulled out at these points of the detonator container, the tab is at the slotted points

mit federnden Lappen versehen, welche auch | in der die Reibfläche tragenden Behälterwand sein können.provided with resilient flaps, which also | in the container wall carrying the friction surface could be.

Fig. ι stellt das Zünderbehältnis in noch offenem Zustand dar, wobei d die Leimstelle des Zünderbehältnisses mit den angeleimten Ziehzündern zeigt, e bezeichnet die rippenartige Erhöhung am Behältnis, durch welche die Zündergriffenden leicht faßbar von der ίο Behälterwand abgebogen gehalten werden.Fig. 1 shows the detonator container in the still open state, where d shows the glue point of the detonator container with the glued-on pull fuses, e denotes the rib-like elevation on the container through which the ends of the detonator handle are kept bent away from the ίο container wall.

Fig. 2 zeigt den Längsschnitt des offenen Zünderbehältnisses.Fig. 2 shows the longitudinal section of the open detonator container.

Fig. 3 zeigt das Ziehzünderbehältnis in zusammengefaltetem Zustande, wobei auch ein Raum zur Aufnahme des Zigarettenbehältnisses gebildet ist.Fig. 3 shows the pull-igniter container in the folded-up state, with also a Space for receiving the cigarette case is formed.

Fig. 4 zeigt ein offenes Zünderbehältnis, wobei h die Schlitze der federnden Zungen in der Reibfläche bezeichnet, während /und/^J markierte Erhöhungen und Vertiefungen zum Schütze der Zündköpfe vor äußerem Druck darstellen.4 shows an open detonator container, with h denoting the slots of the resilient tongues in the friction surface, while / and / ^{J represent} marked elevations and depressions for protecting the ignition heads from external pressure.

Fig. 5 zeigt dasselbe Behältnis im Querschnitt, wobei e die Erhöhung bedeutet, welche die Griffenden der Ziehzünder leicht faßbar macht, d ist wieder die Anleimstelle der Ziehzünder am Zünderbehältnis.5 shows the same container in cross section, where e denotes the elevation which makes the handle ends of the pull fuses easy to grasp, d is again the point where the pull fuses are glued to the detonator container.

Fig. 6 zeigt dasselbe Zünderbehältnis fürFig. 6 shows the same igniter container for

den Gebrauch geschlossen, wobei g die Befestigungspunkte der Behältniswände sind, // deutet wiederum die Schlitze zur Bildung der federnden Lappen an.closed for use, where g are the attachment points of the container walls, // again indicates the slots for the formation of the resilient flaps.

Fig. 7 zeigt den auf die Ziehzün4ergrup-Fig. 7 shows the Ziehzün4ergrup-

pen aufzusetzenden Reiter k im flachen Zustand, Z ist der Schlitz, durch welchen der Reiter über die Zündergriffenden aufgesetzt wird, h sind die federnden Schlitze, welche an dem Reiter die federnden Lappen zur Regelung des Druckes, der. zur Entzündung der Ziehzünder erforderlich ist, bilden.pen to be put on tab k in the flat state, Z is the slot through which the tab is placed over the fuse handle ends, h are the resilient slots, which on the tab the resilient tabs to regulate the pressure, the. to ignite the puller fuse is required.

Fig. S zeigt das Behältnis in aufgeklapptem Zustand, wobei c die Reibfläche und d die Leimkante ist.Fig. 5 shows the container in the unfolded state, where c is the friction surface and d is the glue edge.

Fig. 9 zeigt den Reiter im Querschnitt aufgesetzt, wobei b die Reihe der Ziehzünder und k der aufgesetzte Reiter ist.Fig. 9 shows the rider in cross-section attached, where b is the row of pull fuses and k is the attached rider.

Fig. 10 stellt weiter einen Querschnitt des Behältnisses ohne den aufgesetzten Reiter dar, wobei b die Reihe der Zündträger, ρ der Platz für die Zündköpfe, η ein freier Raum zum Halten des Behältnisses bei der Entnahme eines Ziehzünders und ο ein Befestigungsstreifen für das Zünderbehältnis zum Anbringen in Tabak war enpackungen (z. B. an der Rückwand einer Zigarettenschachtel) ist.Fig. 10 further shows a cross-section of the container without the attached tab, where b is the row of ignition carriers, ρ the space for the ignition heads, η a free space to hold the container when removing a pull fuse and ο a fastening strip for the igniter container Attachment in tobacco was unpackaged (e.g. on the back wall of a cigarette packet).

Fig. 11 zeigt das Behältnis in geschlossenem Zustand von vorn,Fig. 11 shows the container in a closed position Condition from the front,

Fig. 12 das Behältnis im Querschnitt geschlossen. 12 shows the container closed in cross section.

Claims

Patent claims:

1. Container for pull fuses, characterized in that the pull fuses with their grip ends (b) are attached to the upper edge of one of the container walls by a strip of glue (d) so that they are exerted from the glue point by the purpose of igniting the pull fuses Train can be solved.

2. Pull fuse container according to claim 1, characterized by a Druckrilie or increase (e) on the container wall behind the handle ends of the pull fuse in order to keep them at a distance from the container wall for the purpose of easy grasping.

3. Pull fuse container according to claim 1, characterized in that its friction surface (c) or special pressure control strips have slots (A) on both sides of the groups of pulling detonators in order to avoid overpressure on the detonator heads to be pulled through between the friction surfaces and tearing them off at these points.

4. Ziehfuhrerbehältnis according to claim 1, characterized in that the pressure control is carried out by a slotted, placed over the fuse groups on the upper edge of the container and attached to the ends of the tab (k) , which keeps the friction surface under the voltage required to ignite the fuse heads.

For this purpose ι sheet of drawings