DE499978C

DE499978C - Node for rod networks with bent and flat ends of thin-walled shaped rods

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Publication number: DE499978C
Application number: DEJ34628D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1928-06-12
Filing date: 1928-06-12
Publication date: 1930-06-16

Description

Knotenpunkt für Stabnetzwerke mit abgebogenen und flach gegeneinandergelegten Enden dünnwandiger Formstäbe Bei Stabnetzwerken mit aus Blech be,-stehenden Formstäben ist es bekannt, an den Knotenpunkten die Enden der aus verschiedenen Richtungen zusammenlaufenden Stäbe flach auszubilden und. gegen die Stabachse so abzubiegen, daß sie unmittelbar aufeinandergelegt und durch Schrauben o. dgl. miteinander verbunden werden können.Node for rod networks with bent and flat against each other Ends of thin-walled shaped rods In rod networks with shaped rods made of sheet metal it is known at the junctions the ends of the from different directions converging rods flat and. to bend towards the rod axis in such a way that that they are placed directly on top of one another and connected to one another by screws or the like can be.

Nach der Erfindung werden die über den Hauptteil des Stabes durchlaufenden Querschnittsformen oder auch eigens nahe den Stabenden angebrachte Einprägungen über die Abbiegekante des Stabteiles hinweg bis in die bisher flachen Endteile hinein -erstreckt. Der Vorteil besteht ierbei darin, daß die Biegungssteifigkeit des' Stabes am obergang seines Hauptteiles in den abgebogenen Endteil wesentlich erhöht ist und dadurch namentlich Knickbeanspruchungen mit erhöhter Zuverlässigkeit aufgenommen werden. Bei Verwendung von Versteifungslaschen, die außen auf die übereinanderliegenden flachen Endteile der Stäbe aufgelegt werden, genügt .es häufig schon, die Seitenränder dieser Laschen nach einer gebrochenen oder geschweiften Linie verlaufen zu lassen und die Stabeinprägungen bis zu dieser Umrißlinie zu erstrecken. Hierdurch wird vermieden, daß die Knickkraft an irgendeiner Stelle lediglich durch einen nach einer geraden Linie ausgestreckten Blechquerschnitt übertragen wird. (wie dies bei geradliniger Seitenbegrenzung solcher Versteifungslaschen gewöhnlich der Fall ist), der natürlich nur geringe Knickfestigkeit besitzt.According to the invention, the traversing over the main part of the rod Cross-sectional shapes or stampings made especially near the rod ends over the bending edge of the rod part into the previously flat end parts -stretched. The advantage here is that the flexural rigidity of the 'rod is significantly increased at the transition of its main part in the bent end part and as a result, in particular, buckling loads have been taken up with increased reliability will. When using stiffening straps, place them on top of each other on the outside If flat end parts of the rods are placed, the side edges are often sufficient to let these tabs run in a broken or curly line and extend the bar impressions to this outline. This will avoided that the buckling force at any point only by one after one straight line extended sheet metal cross-section is transferred. (like this with rectilinear Side limitation of such stiffening straps is usually the case), of course has only low resistance to buckling.

Die eingeprägten Auslaufteile der Sta.bprofilekönnen aber mit Vorteil auch bis zwisch°.n di .# zur Aufnahme der Schraubverbindungen 'dienenden Stellen der Stabenden reichen oder außen um sie herum erstreckt werden. Dadurch ist dann die Versteifungswirkung bis in die Ebene der Verbindungsschrauben fortgesetzt, also bis zum Punkte, wo die Stabdruckkraft und somit auch die Knickbeanspruchung gleich Null wird.The embossed run-out parts of the Sta.bprofilek can but with advantage also up to between ° .n di. # for receiving the screw connections' points of the rod ends or extended around them on the outside. This is then the stiffening effect continued into the plane of the connecting screws, so up to the point where the bar compressive force and thus also the buckling load are equal Becomes zero.

Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einer Reihe von Ausführungsbeispielen, und zwar zeigen die Abb. i einen Knotenpunkt im Schnitt gleichlaufend zur Netzwerkfläche, die Abb. a und ; ein Schaubild und eine Oberansicht eines Einzelstabes, die Abb. 4, 5 und 6 die Seiten- und - die Oberansicht und eine Reihe von Querschnitten einer weiteren Ausführungsform, die Abb. 7 und 8 die Seitenansicht und eine Reihe von Querschnitten einer Abwandlung davon, die Abb. 9, i o und i i Seitenansicht, waagerechten Längsschnitt nach der Linie X-X und die Oberansicht sowie eine Reihe von Querschnitten einer weiteren Ausführungsform.The drawing illustrates the invention in a number of exemplary embodiments, namely, Fig. i shows a node in the section parallel to the network area, Fig. a and; a diagram and a top view of a single rod, Fig. Figures 4, 5 and 6 show the side and top views and a series of cross-sections of a further embodiment, Figs. 7 and 8 the side view and a series of Cross-sections of a modification thereof, Fig. 9, i o and i i side view, horizontal Longitudinal section along the line X-X and the top view as well as a series of cross-sections another embodiment.

Nach der Abb. i laufen vier Stäbe i mit ihren flachen Endteilen 2 in einem Knotenpunkt zusammen; diese in parallelen Ebenen liegenden Endteile sind im Beispiel durch Zwischenlagen 3, 3' voneinander getrennt und werden durch zwei oder mehrere gegen seitliche Versteifungslaschen 4. drückende Schraubbolzen 5 zusammengepreßt.According to Fig. I, four rods i run with their flat end parts 2 together in a node; these in parallel planes lying In the example, end parts are separated from one another by intermediate layers 3, 3 ' by means of two or more screw bolts pressing against 4. side stiffening straps 5 compressed.

Nach den Abb. z und 3 hat jeder Stab einen Z-förmigen Querschnitt mit Steg 5, Flanschen 6 und von diesen abgewinkelten weiteren Flanschen 7, die als Flansche zweiter Ordnung bezeichnet werden können. Der Steg 5 geht mit den Flanschen 6 nach den Stabenden hin in die flachen Endstücke z über. Die Flansche 7 sind dagegen gegen das Ende der Flansche 6 hin allmählich aufgebogen und erstrecken sich mit auslaufenden Teilen 8 bis zur Mitte der flachen Endteile z. Diese flachen Endteile a sind damit bis zu der durch die Schraubenlöcher 9 bestimmten Einspannstelle des Stabes hin biegungsfest versteift. so daß also der Stab namentlich an der Abbiegestelle io auch Biegungs- und Knickkräfte aufnehmen kann, die ihn quer zu seiner Hochkantebene beanspruchen. Bei dieser Ausgestaltung kommen die auslaufenden Flanschteile 8 je zweier im Knotenpunkt zusammenstoßenden Stäbe so in Richtung der Stabendebene hintereinanderzuliegen, daß die Enden dieser Stäbe unmittelbar aufeinandergelegt werden können; es ist sonach nur ein Zwischenstück 3' (Abb. i) ,in der 1litte des Knotenpunktes erforderlich.According to Figs. Z and 3, each rod has a Z-shaped cross-section with web 5, flanges 6 and from these angled further flanges 7, which as Second order flanges can be designated. The web 5 goes with the flanges 6 after the rod ends in the flat end pieces z over. The flanges 7 are against it gradually bent up towards the end of the flanges 6 and extend with them expiring parts 8 to the middle of the flat end parts z. These flat end pieces a are thus up to the clamping point of the determined by the screw holes 9 Rod stiffened against bending. so that the stick is specifically at the turning point io can also absorb bending and buckling forces that it transversely to its edgewise plane claim. In this embodiment, the expiring flange parts 8 each come two bars that meet at the junction are positioned one behind the other in the direction of the bar end plane, that the ends of these rods can be placed directly on top of one another; it is therefore only one intermediate piece 3 '(Fig. i), required in the middle of the junction.

Nach den Abb. 4. bis 6 weist der Stab an seinem Steg 5 nur Hauptflansche 6 auf, die im Querschnitt (vgl. Abb. 6, Schnitt a) schräg stehen. Gegen die flachen und gemäß der Abb. 5 abgebogenen Endteile z hin sind die Stabquerschnitte allmählich entsprechend Abb.6 umgeformt, so daß die letzten Ausläufer der besonders in den Stegteil5 eing.epreßten Ausbuchtungen oder Einprägungen 12, 13 sich bis in den zwischen den Schraubenlöchern 9 liegenden Bereich des flachen Teiles 2 erstrecken und ihn so wiederum wie bei der ersten Ausführungsform biegungssteif machen. Da hier die Wölbungen aus den flachen Endteilen 2 nach entgegengesetzten Seiten hin herausragen, sind zwischen den einzelnen Stabendteilen Zwischenlagen 3, 3' (Abb. i) mit entsprechenden Vertiefungen ierforderlich. Nach den Abb. 7 und 8 ist bei einem den Abb. 4 bis 6 entsprechenden Z-Profil 5, 6 die Umformung der Querschnitte in einer anderen Art so vorgenommen, daß, der Querschnitt a über eine geschweifte Abbiegun.gslinie io in den abgebogenen, ebenen Stabendteil z übergeht, dessen Außenkante i i wiederum in .ähnlicher Weise geschweift ist, um das unmittelbare Auflegen des anschließenden, in gleicher Weise ausgestalteteln Stabes zu ermöglichen. Es können also diese Stäbe ohne Zwischenlagen unmittelbar mit ihren flachen Teilen aneinandergepreßt werden. Die äußeren Druckplatten ¢ (Abb. i ) werden hierbei vorteilhaft seitlich nach den geschweiften Linien i o, 11 geformt.According to Figs. 4 to 6, the rod has only main flanges 6 on its web 5, which are inclined in cross section (see Fig. 6, section a). The rod cross-sections are gradually reshaped towards the flat end parts z bent as shown in Fig. 5, so that the last extensions of the bulges or impressions 1 2, 13 pressed especially into the web part 5 extend into the between the screw holes 9 extending area of the flat part 2 and so again make it flexurally rigid as in the first embodiment. Since here the bulges protrude from the flat end parts 2 towards opposite sides, intermediate layers 3, 3 '(Fig. I) with corresponding depressions are required between the individual rod end parts. According to Figs. 7 and 8, in a Z-profile 5, 6 corresponding to Figs. flat rod end part z passes over, the outer edge ii of which is again curved in a similar manner, in order to enable the subsequent, similarly designed rod to be placed directly on. These rods can therefore be pressed against one another directly with their flat parts without intermediate layers. The outer pressure plates (Fig. I) are advantageously shaped laterally according to the curved lines 10, 11.

Nach den Abb. 9 bis i i ist bei einem U -ähnlichen Profil 5, 6 mit Flanschen 7 zweiter Ordnung die Umformung der Querschnitte gemäß der Abb. i i so vorgenommen, daß sich die Einprägung in den zwischen den Sdhraubenlöchern 9 gelegenen Bereich des Stabendteils z hinein fortsetzt. Da diese Verstärkung nur nach einer # Seite ;über die, Stabendebene vorragt, so können im Knotenpunkt immer zwei Stabenden unmittelbar auf= einanderliegen, während zwischen dies°n Stabpaaren wieder ein entsprechend ausgespartes mittleres Zwischenstück 3' vorzusehen ist.According to Fig. 9 to i i is with a U -like profile 5, 6 with Flanges 7 of the second order, the deformation of the cross-sections according to Fig. I i so made that the impression is located between the Sdhraubenlöchern 9 Area of the rod end part z continues into it. Because this gain only after one # Side; protrudes beyond the member end plane, so there can always be two member ends in the node directly on top of each other, while between these n pairs of rods there is another corresponding recessed middle intermediate piece 3 'is to be provided.

Bei sämtlichen Ausführungsformen können natürlich Zwischenlagen zwischen den einzelnen Stabendteilen auch dort, wo sie nicht durch hervortretende Teile der Stabenden bedingt sind, ebenfalls Anwendung finden.In all embodiments, of course, intermediate layers can be used the individual Stabendteile also where they are not through protruding parts of the Rod ends are conditional, also find application.

Claims

PATENT APPLICATION: i. Isnotation point for bar networks with bent and ends of thin-walled shaped rods placed flat against each other, characterized in that that flange parts (8) or impressions (io, 12, 13, 14.) are over the turning point extend away into the bent ends of the rod. a. Node according to the claim i, characterized by between the concurrently directed, with indentations (10, 12, 13, 14) provided rod ends inserted intermediate pieces (3, 3 '), which the The shape of the embossments are hunched or recessed accordingly.