DE498645C

DE498645C - Device for producing grooves, grooves or similar depressions in stones, masonry or the like

Info

Publication number: DE498645C
Application number: DEF67814D
Authority: DE
Original assignee: GUSTAV FLEBBE
Current assignee: GUSTAV FLEBBE
Priority date: 1929-02-14
Filing date: 1929-02-14
Publication date: 1930-05-24

Description

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AUSGEGEBEN AM 24. MAI 1930ISSUED ON May 24, 1930

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Nuten, Rillen oder ähnlichen Vertiefungen in Steinen, Mauerwerk ο. dgl., unter Verwendung einer mit einem Antriebsmotor unmittelbar oder mittelbar kraftschlüssig verbundenen Fräsbzw. Schleifscheibe, welche in einem gemeinsamen Rahmen gelagert sind und die mit einer Staubabsaugvorrichtung verbunden ist.The invention relates to a device for producing grooves and grooves or similar indentations in stones, masonry ο. Like., Using a with a drive motor directly or indirectly frictionally connected milling or. Grinding wheel, which are mounted in a common frame and which is connected to a dust extraction device.

ίο ist. Die Erfindung bestellt im wesentlichen darin, daß der als Handgriff ausgebildete Rahmen der Vorrichtung zum Zwecke der Ableitung der Spähne (Staub) von der Arbeitsstelle hohl ausgebildet ist und zu einem am anderen Antriebswellenende angeordneten Ventilator führt. Hierdurch wind in einfachster Weise und ohne dem an der Arbeitsstelle entstehenden Abfall, wie Spännen, Staub u. dgl., Gelegenheit zu bieten, seitlich.ίο is. The invention orders essentially in that the frame designed as a handle of the device for the purpose of Deriving the chips (dust) from the job is hollow and to a on the other drive shaft end arranged fan leads. This makes it easy to wind Wisely and without the waste generated at the workplace, such as chips, Dust and the like to offer an opportunity to the side.

ao abzufallen, eine vollkommen hygienische und störungslose Arbeitsweise ermöglicht.
„ Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem AusführungS'beispiel veranschaulicht. Es zeigt:ao falling off, enables a completely hygienic and trouble-free way of working.
"The invention is illustrated in the drawing in one embodiment. It shows:

Abb. ι die Fräsvorrichtung in teilweisem Längsschnitt,Fig. Ι the milling device in partial longitudinal section,

Abb. 2 eine Oberansicht derselben in kleinerem Maßstab und schematischer Darstellung, Fig. 2 is a top view of the same on a smaller scale and a schematic representation,

Abb. 3 eine Vorderansicht derselben,Fig. 3 is a front view of the same,

Abb. 4 eine Stirnansicht, von der Seite der Schleifscheibe gesehen,Fig. 4 is an end view, seen from the side of the grinding wheel,

Abb. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. 3.Fig. 5 is a section along line V-V of Fig. 3.

Die Vorrichtung besteht aus dem Antriebsmotor ι, der Schleif- bezw. Frässcheibe 2 und der Staubabsaugevorrichtung 3. Bei dem gezeichneten Beispiel ist der Antriebs- _N motor ι ein Elektromotor, der mittels der Leitungsschnur 4 mit einer Stromquelle verbunden wird. Auf dem einen Ende der Motorwelle 5 ist die Schleif- bzw. Frässcheibe 2 befestigt und auf dem anderen Ende der Welle ein Gebläserad 6. Der Motor ist in einem Rahmen 7 angeordnet. An dfbsem Rahmen sind Lageraugen 8 vorgesehen, in welchen die Motorwelle 5 gelagert ist. Das Motorgehäuse ruht auf rippenartigen Ansätzen 9 id es Rahmens 7 und ist an diesen mit Lappen 10 verschraubt. Die Schleifscheibe 2 wird von einer haubenartigen Ausbildung. 11 des Rahmens 7 auf dem größten Teil ihres Umfanges umfaßt. Sinngemäß ist auch das Gebläserad 6 rom Rahmen 7 umschlossen, nur ist hier der Rahmen als Gebläsegehäuse 12 ausgebildet. Die Verbindung der Haube der Schleifscheibe mit dem Gebläsegehäuse wird unmittelbar von dem Rahmen 7 gebildet, der zu diesem Zweck hohl vorgesehen ist. Ferner erhält der Rahmen-7 eine für die Verwendung als Handgriff zweckdienliche Form. An der Haube 11 der Schleifscheibe 2 kann zur bequemeren Führung des Gerätes ein zweiter Handgriff 13 angeordnet sein. Von demThe device consists of the drive motor ι, the grinding BEZW. Milling disk 2 and the dust extraction device 3. In the example shown, the drive _N motor is an electric motor which is connected to a power source by means of the cord 4. The grinding or milling disk 2 is fastened to one end of the motor shaft 5 and a fan wheel 6 is fastened to the other end of the shaft. The motor is arranged in a frame 7. Bearing eyes 8, in which the motor shaft 5 is supported, are provided on the frame. The motor housing rests on rib-like projections 9 id the frame 7 and is screwed to these with tabs 10. The grinding wheel 2 is of a hood-like design. 11 of the frame 7 covers most of its circumference. Similarly, the fan wheel 6 is also enclosed by the frame 7, but here the frame is designed as a fan housing 12. The connection of the hood of the grinding wheel with the fan housing is formed directly by the frame 7, which is provided hollow for this purpose. Furthermore, the frame-7 is given a shape that is suitable for use as a handle. A second handle 13 can be arranged on the hood 11 of the grinding wheel 2 for more convenient guidance of the device. Of the

Austrittstutzen 14 am Gehäuse 12 der Stiubabsaugevorricht ung 3 führt eine Leitung 15 zu einem nicht gezeichneten Sammelbehälter für den Arbeitsstaub.Outlet nozzle 14 on the housing 12 of the dust suction device ung 3 leads a line 15 to a collecting container, not shown for the working dust.

Zur Erleichterung der Führung des Gerätes am Werkstück sind Führungsrollen 16 vorgesehen, und zwar derart, daß mit ihrer Hilfe attch gleichzeitig die Arbeitstiefe der Schleifscheibe geregelt werden kann. Die Rollen sind zu diesem Zweck an dem Gerät verstellbar gelagert. Bei dem gezeichneten Aiisführungsbeispiel ist ihre Befestigung am Motorgehäuse und in der Weise vorgesehen, daß auf ebenen GleitfLächen 17 des Gehäuses Schienen 18 mittels Schlitz 19 und Schrauben 20 in Richtung des Werkstückes verschiebbar befestigt sind. An diesen Schienen, die in beliebiger Anzahl vorgesehen sein können, sind die Führungsrollen 16 des Gerätes befestigt.To make it easier to guide the device on the workpiece, guide rollers 16 are provided provided, in such a way that with their help attch at the same time the working depth of the Grinding wheel can be regulated. The rollers are on the device for this purpose adjustable. In the illustrated example, it is attached to the Motor housing and provided in such a way that on flat sliding surfaces 17 of the housing Rails 18 by means of slot 19 and screws 20 in the direction of the workpiece are slidably attached. Any number provided on these rails can be, the guide rollers 16 of the device are attached.

Da die Abschlußkante der . die Schleifscheibe 'umschließenden Haube 11 auf der Arbeitsseite der Scheibe um den Betrag der größten Arbeitstiefe zurückgesetzt sein muß, ist im oberen Teil der Hatibe eine bei 25 beweglich gelagerte Schutzhaube 21 angeordnet, durch, welche der offene Spalt zwischen der Haube 11 und dem Werkstück stets abgeschlossen gehalten wird. Zweckmäßig wird eine Feder 22 vorgesehen, welche die Schutzhaube 21 stets gegen das Werkstück angedrückt hält.Since the closing edge of the. the grinding wheel 'surrounding hood 11 on the The working side of the disc must be set back by the amount of the greatest working depth, a protective hood 21 movably mounted at 25 is arranged in the upper part of the hatibe, by which the open gap between the hood 11 and the workpiece is always closed is held. A spring 22 is expediently provided, which always presses the protective hood 21 against the workpiece holds.

Der. offene Spalt am unteren Teil der Haube 11 wird durch eine gleichfalls beweg-Hch gelagerte Haube 23 abgeschlossen, die gleichzeitig als Staubschutz und Führung für den.Staub bis zur Haube 11 dient. Diese Haube 11 wird gleichfalls durch eine Feder 24 stets gegen das Werkstück gedrückt gehalten.Of the. open gap at the lower part of the hood 11 is also moved by a Hch stored hood 23 completed, which also acts as a dust cover and guide for den.Staub up to the hood 11 is used. These Hood 11 is also kept pressed against the workpiece by a spring 24.

Bei der Herstellung einer Nut im Mauerwerk, beispielsweise zur Verlegung einerWhen making a groove in the masonry, for example for laying a

Rohrleitung oder eines Kabels, werden die Führungsrollen 16 auf die gewünschte Tiefe der Nut eingestellt. Alsdann wird das Gerät gegen das Mauerwerk gedrückt, wobei sich 45 die Schleifscheibe so tief einarbeitet, bis die Fühnungsrollen 16 zur Auflage kommen. Darauf wird das Gerät in der- Richtung des herzustellenden Kanals vorwärts bewegt. Durch die fräsende Wirkung der Scheibe, die 50 zweckmäßig in der Stärke gleich der Breite des Kanals gewählt wird, wird dieser sehr gleichmäßig herausgearbeitet, weil das Auftreten von Rissen und Sprüngen verhindert ist, wodurch bei der Stemmarbeit Randstücke 55 stets ausbrechen. Die Führung des Gerätes erfolgt unter sehr geringem Kraftaufwand, weil nur ein Nachgehen mit dem Gerät der arbeitenden Schleifscheibe erforderlich ist. Ferner ist die Staubentwicklung bei der- 60 artigen Arbeiten wirksam' unterbunden sowie der beim Stemmen unvermeidliche große Lärm.Pipeline or a cable, the guide rollers 16 are set to the desired depth the groove set. Then the device is pressed against the masonry, whereby 45 the grinding wheel worked so deep that the guide rollers 16 come to rest. The device is then moved forward in the direction of the channel to be produced. Due to the milling effect of the disc, the 50 expediently equal in thickness to width of the channel is chosen, this is worked out very evenly because the occurrence is prevented from cracks and cracks, whereby edge pieces 55 always break out. The device is guided with very little effort, because only one follow-up with the device of the working grinding wheel is required. Furthermore, the development of dust is effectively prevented and 60-type work the inevitable great noise when lifting.

Claims

Claim:

Device for producing grooves, grooves or similar depressions in stones, masonry or the like, using a directly or indirectly frictional connection with a drive motor connected milling or Schledfscheibie, which in a common frame are stored and which is connected to a dust extraction device, characterized in that the hand handle trained frame of the device for the purpose of diverting the chips (dust) from the work place hollow is formed and arranged at the other end of the drive shaft. fan leads.

For this purpose ι sheet of drawings