Schneckenquetsche für Kraft- und Handbetrieb Die Erfindung betrifft
eine Schneckenquetsche für Kraft- und Handbetrieb zur Erzeugung von Quetschfutter
u. dgl. aus Kartoffeln und anderen Feldfrüchten, bei der die Schnecke ohne vorherige
Abnahme ihrer Antriebsglieder von diesen getrennt und nach vorn aus dem Quetscht'3pf
herausgezogen werden kann- Infolge der besonderen Verwendungsart und unter Berücksichtigung
des Umstandes, da.ß die Quetsche von Laien bedient werden muß, kommt der Verbindung
der Schneckenwelle mit der Riemenscheibennahe eine besondere Bedeutung zu. Diese
Ver= bindung muß in bequemer Weise hergestellt werden können, die nötige Festigkeit
aufweisen und die unter Umständen nicht unerhebliche Antriebskraft sicher auf die
Welle übertragen und muß auch leicht gelöst werden können. Aus diesem Grunde kommt
die Verwendung von Schraubenbolzen nicht in Frage, weil diese sich leicht festfressen
würden und dementsprechend nach ganz kurzer Zeit nicht mehr entfernt werden könnten.Screw crusher for power and manual operation The invention relates
a screw crusher for power and manual operation to produce crushed feed
and the like from potatoes and other crops, in which the snail without prior
Removal of their drive links separated from them and forward out of the pinch
Can be pulled out due to the particular type of use and taking into account
the fact that the squeezer has to be operated by laypeople comes from the connection
the worm shaft with the pulley close to a special meaning. These
Connection must be able to be made in a comfortable manner, the necessary strength
have and the possibly not insignificant driving force safely on the
Wave transmitted and must also be easy to solve. This is the reason why
the use of screw bolts is out of the question because they can easily seize up
and accordingly could no longer be removed after a very short time.
Erfindungsgemäß wird die Riemenscheibennabe in einem besonderen Lager
des Quetschtopfes drehbar angeordnet und mit der Schneckenwelle durch eine am Schwungrad
festsitzende Feder, die ihrerseits durch eine Schraube befestigt ist, urdrehbar,
aber verschiebbar verbunden. Diese Ausführung läßt eine leicht herzustellende und
absolut sichere Verbindung zwischen Antrieb und Schneckenwelle zu, schließt die
Möglichkeit eines Festfressens praktisch auch unter den harten Arbeitsbedingungen
derartiger Einrichtungen in der Landwirtschaft aus.According to the invention, the pulley hub is in a special bearing
of the squeeze pot rotatably arranged and with the worm shaft through one on the flywheel
Fixed spring, which in turn is fastened by a screw, non-rotatable,
but slidably connected. This design leaves an easy to manufacture and
absolutely secure connection between drive and worm shaft closes the
Possibility of seizure practically even under the tough working conditions
such facilities in agriculture.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar
zeigt Abb. i einen Längsschnitt der Schneckenquetsche, Abb. a eine Rückansicht und
Abb. 3 eine Vorderansicht des Quetschtopfes, während die Abb. q., 5 und 6 verschiedene
Einzelheiten zeigen.The drawing illustrates an embodiment of the invention, namely
Fig. i shows a longitudinal section of the screw crusher, Fig. a shows a rear view and
Fig. 3 is a front view of the squeeze pot, while Figs. Q., 5 and 6 different
Show details.
Die Schneckenquetsche setzt sich in bekannter Weise aus dem Fülltrichter
i, dem Quetschtopf z und der Schnecke ,3 zusammen, die auf :einer Welle q. befestigt
ist und mittels einer Riemenscheibe 5 oder in sonst geeigneter Weise angetrieben
wird. Das vordere Ende des Quetschtopfes z ist durch einen runden Quetschrost 6
abgeschlossen, dessen Stäbe 7, wie aus Abb. 6 ersichtlich ist, nach hinten messerartig
zugeschärft sind. Der Quetschrost 6, der in seiner Mitte ein Augenlager 8 für das
vordere Ende der Schneckenwelle ¢ enthält, kann mittels eines Bajonettverschlusses
g schnell und bequem mit dem Quetschtopf verbunden oder von ihm gelöst werden. Im
Gegensatz zu den bisher gebräuchlichen Schneckenquetschen wirkt das vordere Ende
der Schnecke 3 nicht unmittelbar mit dem Quetschrost zusammen, sondern
endet
mit einem verhältnismäßig großen Abstand vor dem Quetschrost, so daß zwischen diesem
und dem vorderen Ende der Schnekkenwelle ein freier Zwischenraum verbleibt, in dem
sich die vom Quetschgut mitgeführter Steine ablagern können, ohne, wie dies bisher
der Fall war, den Quetschrost und die Schneckenflügel zu beschädigen. Der ordnungsmäßige
Betrieb der Schneckenquetsche wird im übrigen durch das Ablagern der Steine in diesem
freien Zwischenraum in keiner Weise gestört.The screw squeezer is made up of the filling funnel in a known manner
i, the squeeze pot z and the screw, 3 together, which on: a shaft q. attached
is and driven by means of a pulley 5 or in some other suitable manner
will. The front end of the squeeze pot z is supported by a round squeeze grate 6
completed, the rods 7, as can be seen from Fig. 6, knife-like to the rear
are sharpened. The squeezing grate 6, which has an eye bearing 8 in its center for the
the front end of the worm shaft ¢ can be locked by means of a bayonet lock
g can be connected to or detached from the squeeze pot quickly and easily. in the
The front end acts in contrast to the previously common screw squeezing
the screw 3 not directly with the crushing grate, but
ends
with a relatively large distance in front of the pinch grate, so that between this
and the front end of the worm shaft a free space remains in which
The stones carried along by the crushed goods can be deposited without, as was previously the case
the case was to damage the crushing grate and the auger blades. The proper one
The operation of the screw crusher is otherwise due to the stones being deposited in it
free space is not disturbed in any way.
Während bisher die zum Antrieb der Schneckenquetsche dienende Riemenscheibe
einfach auf dem hinteren Ende der Schnekkenwelle befestigt war und infolgedessen
zwecks Entfernung der Schnecke aus dem Schneckentopf jedesmal erst von der Schnekkenwelle
abgenommen werden mußte, ist bei dem Erfindungsgegenstand folgende Anordnung getroffen:
Die Nabe io der Riemenscheibe 5 ist nach hinten verlängert und mit einem Bund i
i versehen, so daß sie sich ohne Längsverschiebung in einem an der Rückwand des
Quetschtopfes angeordneten Lager 12 drehen kann. Die Verbindung zwischen der Riemenscheibe
5 und der Schneckenwelle q. wird dadurch bewirkt, daß das rückwärtige Schneckenwellenende
in der aus Abb. i ersichtlichen Weise abgeschrägt ist und daß in den so gebildeten
keilförmigen Hohlraum ein auf der Rückseite abgerundeter Nasenkeil 13 eingesteckt
wird, der somit den durch die Ahschrägung des Wellenendes entfallenen Teil wieder
ergänzt. Die Nase des Keiles 13 ist mixt einer Bohrung 14 versehen, durch die hindurch
:eine Befestigungsschraube i 5 in eine entsprechende Gewindebohrung der Riemenscheibennabe
eingeschraubt wird. Die Scb!neckenwelle ¢ ist auf diese Weise mittels des Nasenkeiles
13 und der Schraube 15 urdrehbar mit der Riemenscheibe 5 verbunden, so daß sie an
deren Drehung teilnehmen muß. Soll, die Schrecke 3 aus dem Schneckentopf z herausgezogen
werden, so löst man den Quetschrost 6, worauf die Schnecke ohne weiteres nach vorn
aus dem Quetschtopf herausgezogen werden kann, während die Riemenscheibe 5 in ihrem
Lager 12 in Ruhe verbleibt.While previously the pulley used to drive the screw squeezer
was simply attached to the rear end of the worm shaft and as a result
for the purpose of removing the screw from the screw bowl each time only from the screw shaft
had to be removed, the following arrangement is made for the subject of the invention:
The hub io of the pulley 5 is extended to the rear and with a collar i
i provided so that they can be moved without longitudinal displacement in a on the rear wall of the
Squeeze pot arranged bearing 12 can rotate. The connection between the pulley
5 and the worm shaft q. is caused by the rear end of the worm shaft
is beveled in the manner shown in Fig. i and that in the so formed
wedge-shaped cavity, a nose wedge 13 rounded on the back is inserted
which is the part that was omitted due to the sloping of the shaft end
added. The nose of the wedge 13 is mixed with a bore 14 through which
: a fastening screw i 5 in a corresponding threaded hole in the pulley hub
is screwed in. The scab! Neckenwelle [is] in this way by means of the nose wedge
13 and the screw 15 non-rotatably connected to the pulley 5 so that they at
whose rotation must take part. Should, the cricket 3 pulled out of the snail bowl z
are released, the squeezing grate 6 is released, whereupon the worm readily moves forward
can be pulled out of the squeeze pot while the pulley 5 is in its
Camp 12 remains at rest.
Bei den bisherigen Schneckenquetschen war der Fülltrichter ohne übergang
einfach auf das hintere Ende des Quetschtopfes aufgesetzt. Dies hat den Nachteil,
daß sich namentlich bei Überlastung der Schneckenquetsche das Füllgut und mit ihm
etwa mitgeführte Steine u. dgl. vor der so gebildeten scharfen Übergangskante stauen
und sehr leicht zu Betriebsstörungen. Anlaß geben können. Nach der Erfindung wird
dieser übelstand dadurch behoben, daß der Einfülltrichter i nicht unmittelbar auf
den Quetschtopf 2 aufgesetzt ist, sondern mittels eines trichterförmigen Zwischenstückes
16 ohne scharfwinklige Kantenbrechung derart allmählich in den Quetschtopf übergeht,
daß selbst bei Überlastung der Quetsche und bei Eindringen größerer Steine o. dgl.
eine Verstopfung der Quetsche ausgeschlossen ist. Die vorstehend beschriebenen Verbesserungen
wirken derartig zusammen, daß selbst bei sehr starker dauernder Überlastung ein
völlig störungsfreier Betrieb der Schneckenquetsche gewährleistet ist.In the previous screw squeezers, the filling funnel was without transition
simply placed on the rear end of the squeeze pot. This has the disadvantage
that especially when the screw squeezer is overloaded, the filling material and with it
Any stones and the like that have been carried along are stowed in front of the sharp transition edge formed in this way
and very easy to breakdowns. Can give cause. According to the invention
this deficiency was remedied by the fact that the hopper i is not immediately open
the squeeze pot 2 is attached, but by means of a funnel-shaped intermediate piece
16 gradually merges into the squeeze pot without sharp-angled edge breaking in such a way that
that even if the squeeze is overloaded and larger stones or the like penetrate.
clogging of the crusher is impossible. The improvements described above
work together in such a way that even in the event of a very strong permanent overload
completely trouble-free operation of the screw crusher is guaranteed.