DE490944C

DE490944C - Pencil sharpener

Info

Publication number: DE490944C
Application number: DEM105297D
Authority: DE
Original assignee: MELIZZA WERK GmbH
Current assignee: MELIZZA WERK GmbH
Priority date: 1928-06-20
Filing date: 1928-06-20
Publication date: 1930-02-14

Description

Bleistiftspitzmaschine Bei den bekannten Bleistiftspitzmaschinen wurden bereits Spänebehälter angeordnet. welche die umlaufende Walzen- oder Scheibenfräsereinrichtung vollkommen umschlossen und die beim Fräsvorgang auftretenden Holzspäne und den Minenstaub auffingen. Diese Behälter waren schwenkbar und zwecks Entleerung abnehmbar. Die Befestigung des Behälters am Maschinengestell war durch Aufstecken ermöglicht, wobei der Behälter in axialer Richtung zur Spitzmaschine über die Fräseinrichtung hinweggeführt und durch seine in der Seitenwand vorgesehene große kreisrunde Öffnung An- und Auflage auf einem gleich großen Bund des Maschinenträgers fand. Auf diesem Bund war der Behälter drehbar gelagert, und auf dein vorderen Ende der als Schreibstifbeinführungs,-buchse ausgebildeten Maschinenachse befand sich die zweite Lagerstelle, ebenfalls durch eine kleinere kreisrunde öffnung in der gegenüberliegenden Seitenwand gebildet, so daß sich auch hierauf der Behälter leicht drehen konnte. Wurde aber an diesen Maschinen eine Einrichtung zum Anspitzen beliebig starker Schreibstifte vorgesehen, die in bekannter Weise aus einer am Spänebehälter drehbar angeordneten Scheibe mit ungleich weiten Löchern besteht, trat der t'l'belstand auf, daß bei Einstellung der drehbaren Lochscheibe, die bei diesen bekannten Einrichtungen axial unter Federwirkung gelagert war, der Spänebehälter während der Verstellung der Scheibe unbeabsichtigt mitgedreht wurde, so daß die in demselben befindlichen Späne und der Minenstaub' in das Fräswerk der Spitzmaschine geschleudert wurden. Auch ,glitt der Spänebehälter leicht von seiner Lagerstelle ab, da derselbe nur aufgesteckt und nicht besonders gegen Drehung und Abgleiten gesichert war.Pencil sharpening machine The well-known pencil sharpening machines were already arranged chip container. which the rotating roller or disk milling device completely enclosed and the wood chips and mine dust that occur during the milling process to catch. These containers were pivotable and removable for emptying. the Attachment of the container to the machine frame was made possible by plugging it on, whereby the container is guided over the milling device in the axial direction towards the sharpening machine and thanks to its large circular opening in the side wall, it supports it found on an equally large collar of the machine carrier. On this covenant was that Container rotatably mounted, and on your front end as a pen leg guide, socket formed machine axis was the second bearing point, also through a smaller circular opening is formed in the opposite side wall, so that the container could turn easily on this too. But was on this Machines are provided with a device for sharpening pens of any thickness, which in a known manner from a disc rotatably arranged on the chip container If there are unevenly wide holes, the t'l'belstand occurred that at setting the rotatable perforated disc, which in these known devices is axially under the action of a spring was stored, the chip container was accidentally during the adjustment of the disc was rotated, so that the chips and mine dust contained in it ' were thrown into the milling machine of the sharpening machine. Also, the chip container slipped easily from its storage location, since it is only attached and not special was secured against rotation and sliding.

Das Neue der Erfindung besteht nun darin. daß der @Spänebehälter mittels einer in der Hinterwand vorgesehenen vieleckigen Ausnehmung auf einen gleichgeformten, ebenfalls vieleckigen Scheibenrand des die Spitzmaschine tragenden Ständers aufschiebbar ist, und- daß ein an der Vorderwand des Spänebehälters drehbar gelagerter und durch einen lsordelknopf beweglicher, hakenförmiger Haltehebel das Abgleiten des Spänebe'hälters vorn 1Vlaschinenständer vermeidet.The novelty of the invention now consists in this. that the @ chip container means a polygonal recess provided in the rear wall onto an identically shaped, The polygonal edge of the pane of the stand carrying the sharpening machine can also be pushed open is, and that a rotatably mounted on the front wall of the chip container and through a hook-shaped holding lever that can be moved by a lanyard button allows the chip holder to slide off front 1 avoids machine stand.

Dic neue Einrichtung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Spitzmaschine mit abnehmbarem Spänebehälter und daran angeordneter Lochscheibe in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, abb. a dieselbe Einrichtung in Vorderansicht mit strichpunktiert dargestelltem umgeschwenkten Spänebehälter für #,#'andbef estigung.The new device is in the drawing in one embodiment shown for example, namely Fig. i shows the sharpening machine with removable Chip container and perforated disk arranged on it in side view, partly in Cut, fig. a the same device in front view with dash-dotted lines swiveled chip container for #, # 'and attaching.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der die eigentliche Fräsvorrichtung 1VG vollkommen umschließende Spänebeh,älter c auf den oberen Teil des die Maschine tragenden Ständers a aufgeschoben, und zwar derart, daß eine in der hinteren Wand des Behälters vorgesehene vieleckige üffnung (im dargestellten Beispiel viereckig) auf den gleichen vieleckigen vorstehenden Scheibenrand b des Ständers a genau paßt. Diese vieleckige Lagerstelle errnö,glicht ohne besondere Einrichtungen (Verschraubungen, :lnschla.gpunkte, bajonettartigen Verschluß usw.) die bequeme Schwenkbarkeit des Spänebehälters c, z. B. um 9o", wie in Abb. 2 strichpunktiert dargestellt, bei Befestigung der Spitzmasch:ine an der Wand. Seine vordere Lagerung findet der Spänebehälter c auf der feststehenden Bleistifteinfü.hrungsmuffe d (Abt. i). Um ein Herabgleiten des so aufgesteckten Spänebehälters c -beim Arbeitsvorgang nach vorn zu vermeiden, ist an der Innenseite der Vorderwand des Spänebehälters c um die Achse 1, die durch einen vorstehenden Kordielknopf g gedreht werden kann, schwenkbar der hakenförmige Haltehebel h gelagert, dessen halbkreisförmiger Haken in eine in der Einführungsmuffe d vorgesehene rill.en:förmxge Ringnut i eingreift (Abt. i und 2). Der Sp@änebeh.älter c wird durch diese Haltevorrichtung in seiner normalen Lage festgehalten. Um den Sp.änebehälter c abzunehmen, ist nur das Umlegen des Haltehebels k nach unten mittels des Kordelknopfes ,g erforderlich, und kann nach dieser Umlegung der Sp;än:ebieh,älter c zwecks Entleerung von der Achse der Spitzmaschine abgezogen und ebenso schnell wieder aufgebracht und festgestellt werden. Die Wirkung der Festhaltevorrichtung bleibt auch bei Umsteckung des Späneb:ehälters um beispielsweise 9o° zur senkrechten Maschinenachse durch die vorgesehene Ringnut i die gleiche.As can be seen from the drawing, this is the actual milling device 1VG completely enclosing chip container, older c on the upper part of the machine supporting stand a, in such a way that one in The polygonal opening provided in the rear wall of the container (in the Example square) on the same polygonal protruding disc edge b des Stand a fits exactly. This polygonal bearing point is possible without any particular one Devices (screw connections,: lugs, bayonet-like lock, etc.) the convenient pivoting of the chip container c, z. B. by 9o ", as in Fig. 2 dash-dotted lines shown, with attachment of the Spitzmasch: ine on the wall. Its front storage the chip container c can be found on the fixed pencil insertion sleeve d (Dept. i). About a sliding down of the attached chip container c -during the work process to avoid forward is on the inside of the front wall of the chip container c around the axis 1, which can be turned by a protruding cord button g, pivotally mounted the hook-shaped retaining lever h, its semicircular hook into a grooves provided in the insertion sleeve d: shaped annular groove i (Dept. i and 2). The chip container c is held by this holding device in his normal situation. To remove the chip container c, all you have to do is turn it over of the holding lever k down by means of the cord button, g required, and can after this reassignment of the chips: ebieh, older c for the purpose of emptying from the axis of the Sharpening machine removed and just as quickly reapplied and determined. The effect of the retaining device remains even when the chip holder is repositioned for example by 90 ° to the vertical machine axis through the provided annular groove i the same.

Um nun die dem größten Durchmesser des zu spitzenden Bleistiftes angepaßte Lagerbohrung e der Einführungsmuffe d schnell und nach Erfordernis verkleinern (und jeweilig auch wieder sofort vergrößern) zu können, ist ebenfalls auf der Achsre L der Vordertvand des Spänebehälters c eine an ihrem Umfang zweckmäßig gebördelte, drehbare Scheibe f gelagert. Diese Scheibe f besitzt in Kreisform angeordnete, verscbedene Durchmesser aufweisende kreisrunde Löcher k (Ab'b. 2), deren Mittelpunkte bei Drehung der Scheibe f genau vor dem Mittelpunkt der Üffnung e der Bleistifteinfü.hrumgsmuffe d vorbeigehen. Zwecks .genauer Einhaltung der jeweiligen Lochstellung vor der Einführungsöffnung 2 ist die Stirnfläche der Muffe d konisch eingedreht, während die in der Scheibe f vorgesehenen Löcher h ebenfalls einen konisch eingedrückten Rand besitzen, welcher in die konische Vertiefung der Stirn. Bäche der Muffe d .einspringt.In order to be able to reduce the bearing bore e of the insertion sleeve d, which is adapted to the largest diameter of the pencil to be sharpened, quickly and as required (and in each case also increase it again immediately), the front wall of the chip container c is also appropriately flanged on its circumference on the axisre L of the front wall. rotatable disc f supported. This disk f has circular holes k (Fig. 2) with different diameters arranged in a circle, the centers of which pass exactly in front of the center of the opening e of the pencil insertion sleeve d when the disk f is rotated. For .precise compliance with the respective hole position in front of the insertion opening 2, the end face of the sleeve d is screwed in conically, while the holes h provided in the disk f also have a conically indented edge, which into the conical recess of the end. Brooks of the socket d.

Die Anzahl der in der Lochscheibe f vorgesehenen verschieden weiten Löcher h kann beliebig sein, so daß durch diese Einrichtung ein bequemes, einfaches und schnelles Spitzen von Schreibstiften der verschiedensten Stärke ermöglicht ist.The number of different widths provided in the perforated disk f Holes h can be arbitrary, so that by this facility a convenient, simple and quick sharpening of pens of various strengths is enabled.

Die neue Einrichtung kann auch bei anderen Arten von Spitzmaschinen, als dargestellt, mit gleich guter Wirkung Anwendung finden.The new device can also be used for other types of sharpening machines, as shown, are used with equally good effect.

Claims

PATEN TA \ TSPrtUCiI: Pencil sharpening machine with closed pin collecting container and rotatable disk with pin guide holes of different widths, characterized in that the pin collecting container - (cj by means of a polygonal recess provided in the rear wall on an identically shaped polygonal edge of the disk (b) of the stand (a) carrying the sharpening machine (WG) can be pushed on, and that a hook-shaped retaining lever (lt) rotatably mounted on the front wall of this: container (c) and movable by a hordel knob (g) after being turned into an annular groove (i) of the Blexstifteinführungmuffe (d) engages and: prevents the chip collection bin (c) on its front wall from sliding off the machine frame.