Anfeuchteinrichtung, insbesondere für Briefumschläge Die Erfindung
bezieht sich auf eine An -fewchteinrichtung, insbesondere für Briefumschläge. Es
sind Anfeuchteinrichtungen bekannt, bei denen der Anfeuchter auf einer zur Aufnahme
:der anzufeuchtenden Briefumschläge usw. dienenden Unterlage auf der der Wegzugrichtung
entgegengesetzten Seite unmittelbar gelagert ist, weshalb er auf den wegziehenden
Briefumschlag usw. nur einen seinem Gewicht entsprechenden Druck ausübt, welcher
mit der Abnahme der Flüssigkeitsmenge kleiner wird. Dieser Druck ist nun namentlich
zum Anfeuchten älterer Briefumschläge usw. nicht genügend, wenn das Genwicht des
bekanntlich hohlen und mit flüssigkeitaufsaugendem Stoff ausgefüllten Anfeuchters
nicht erhöht oder :ein besonderer Druck auf denselben ausgeübt wird.Moistening device, in particular for envelopes The invention
relates to a dampening device, especially for envelopes. It
Humidifiers are known in which the humidifier is on a for inclusion
: the base used for the envelopes to be moistened, etc. on the direction of departure
opposite side is stored immediately, which is why he is on the moving away
Envelope etc. only exerts a pressure corresponding to its weight, which
becomes smaller as the amount of liquid decreases. This pressure is now by name
not enough to moisten older envelopes etc. if the weight of the
known to be hollow and filled with liquid-absorbent material humidifier
not increased or: special pressure is exerted on the same.
Es wurde nun gefunden, daß der Druck des Anfeuchters ohne Erhöhung
seines Gewichtes erheblich gesteigert und praktisch stets gleich groß gehalten werden
kann, wenn nach der Erfindung die Schwenkachse des Anfeuchters auf der Seite der
Wegzugrichtung der anzufeuchtenden Stücke und oberhalb des Anfeuchters angeordnet
ist, so daß der Anfeuchter beim Wegziehen der genannten Stücke eine Kleanmwirkung
und damit einen aus dieser resultieirenden Druck auf das wegzuziehende Stück ausübt.
Der Druck des Anfeuchters kann geregelt werden, indem die 'Schwenkzapfen höher .oder
tiefer eingestellt werden. Mit dem Druck ändert sich auch die Wasserabgabe.It has now been found that the pressure of the humidifier does not increase
its weight can be increased considerably and practically always kept the same size
can, if according to the invention, the pivot axis of the humidifier on the side of the
Removal direction of the pieces to be moistened and arranged above the moistener
is, so that the moistener when pulling away the said pieces a Kleanmffekt
and thus exerts a pressure resulting therefrom on the piece to be withdrawn.
The pressure of the humidifier can be regulated by moving the 'trunnions higher. Or
can be set lower. The water output also changes with the pressure.
In der 'Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
in Abb. i in einem senkrechten Schnitt und in @Abb. 2 in einer Draufsicht dargestellt.In the 'drawing is .an embodiment of the subject matter of the invention
in Fig. i in a vertical section and in @Fig. 2 shown in a plan view.
Auf einer rechteckigen, beispielsweise aus einer Sperrholzplatte bestehenden
Unterlage i sind nahe am einen Ende derselben, zwei aus federndem Blechwinkeln gebildete
Stützen--, befestigt, die schräg aufwärts nach dem andern Ende der Unterlage hin
ragen. Am freien Ende sind die Stützen 2 mit mehreren. in verschiedener Höhe angeordneten;
Löchern 3 versehen. Zwischen :den beiden: Stützen 2 befindet sich der quer zur Unterlag*
i liegende Anfeuchter, welcher ein längliches Gehäuse q. besitzt, dass mit einem
flüssigkeitaufsaugenden Stoff, z. B. mit Schwamm, ausgefüllt und unten mit ein.ern
Längsschlitz 5 versehern ist. In den letzteren ist ein Streifen 6, z. B. aus 'Zimocca-
oder Elefantenohrenschwamm,eingesetzt, welcher eine blesonders hohe Widerstandsfähigkeit
gegen Reibung besitzt und das im Gehäuse aufgespeicherte Wasser sparsam, aber zum
Anfeuchten der Brieiumschlagklappen oder von gummiertem Papierstücken genügend reichlich
und gleichmäßig abgibt. Um zu verhindern, daß der Streifen 6 in das Gehäuse 4 zurückweichen
kann,
wenn ein verhältnismäßig starker Druck mit dem Anfeuchter auf die anzufeuchtenden
Briefumschläge ausgeübt wird, ist über dem Streifen: 6 firn Schätz 5 des Gehäuses
eine längsläufende Stanig e 4a . angeordnet. Die Stange 4a gestattet fernereine
lose Füllung des Gehäuses mit Schwämmen für die Aufnahme einer beträchtlichen -Menge
Wasser. Das Gehäuse 4 ist zum Einfüllen von Wasser mit einem Einfüllistutzen 7,
versehen. An den Stirnwänden des Gehäuses' 4 ist je ein Arm 8 befestigt,
weächer am freien Ende mach außen gebogen und in einem der Löcher 3 der Stütze a
gelagert ist. Die Arme 8 ragen sichrä-g aufwärts nach der Seite der in Abb. i durch.
einen Pfeil angedeuteten Abzugsrichtung von auf der Unterlage i bzw. auf einer Emailplatte
9 derselben aufeinanderliegenden geöffneten Briefumschlägen io. Wird derüberste
Briefumschlag unter dem Anfeuchter -4., 5, 6 nach vorn weggezogen, so wird der letztere
infolge (der Reibung zwischen ihm und dem Briefumschlag ebenf N s nach vorn gezogen.
Da ,de Schwenkachse i i .des Anfeuchters auf der Seite der Zugrichtung des Briefumschlages
und oberhalb des Anfeuchters liegt, übt der letztere auf dein abziehenden Briefumschlag
eine Iülemmwirkun@g, -d, h. einen Druck aus, welcher um so größer ist, je höher
die Schwenkachse des Anfeuchters(' und je näher sie sich über dems&ben befindet.
Dieser Druck des Anfeuchters auf den Briefumschlag ist selbst in. där tiefsten Lage
. der Schwenkachse größer als die Schwerkraft des Anfeuchters, weshalb mit einem
verhältnismäßig -kleinen Gewicht desselben ein genügend starker Druck erziele werden
kann; um ein kräftiges Arvfeuchten und ein rasches Aufweichen die( Gummi; schicht
an der Briefumschlagklappe zu gewährleisten. Natürlich könnten Üie Briefum-
schläge anich nach der andern Seite weg-
gezogen werden, wenn kein Druck auf die-
selben mittels des Anfeuchters ausgeübt wer-
den soll. Es können dänn mehr ,als, i oo Brief-
umschläge aufeinanderrgelegt werden;.
Statt in Löchern könnte der Anfeuchter
auch in nach oben laufenden Schlitzen dker
Stützen a mittels verstellbarer Lag-ex gelagert
sein. Die Verwendung von Blechwinkeln als
Stützen hat der bekannten Lagerung dies An-
feuchters in festen Lagern: gegenüber den
Vorteil, .daß die Stützen leicht federn uhd
zum Wechseln der Lagexsstelle nach außen
gedrückt werden können.; so, daB. auf die
Arme des Anfeuchters kein Seitendruck nach
innen ausgeübt werden ruß., was @erfahrungs-
gemäß öfters ein Abdrücken der Arme zur
Folge hatte.
On a rectangular base i, for example made of a sheet of plywood, two supports, formed from resilient sheet metal angles, are fastened near one end thereof and project obliquely upwards to the other end of the base. At the free end, the supports 2 are with several. arranged at different heights; Holes 3 provided. Between: the two: supports 2 is the humidifier lying transversely to the base * i, which has an elongated housing q. possesses that with a liquid-absorbent substance, e.g. B. with a sponge, filled and the bottom with ein.ern longitudinal slot 5 is provided. In the latter a strip 6, e.g. B. from 'Zimocca or elephant ear sponge is used, which has a particularly high resistance to friction and the water stored in the housing sparingly, but to moisten the envelope flaps or gummed pieces of paper enough and evenly. In order to prevent the strip 6 from being able to recede into the housing 4 when a relatively strong pressure is exerted with the humidifier on the envelopes to be moistened, there is a longitudinal rod 4a above the strip: 6 for estimate 5 of the housing. arranged. The rod 4a also allows the housing to be loosely filled with sponges for containing a considerable amount of water. The housing 4 is provided with a filler neck 7 for filling in water. At the end walls of the housing '4 e j is secured an arm 8, weächer mach at the free end bent outwards and is mounted in one of the holes 3 of the support a. The arms 8 protrude obliquely upwards to the side of the in Fig. I. an arrow indicated pulling direction of open envelopes io lying on top of one another on the base i or on an enamel plate 9 of the same. If the overlapping envelope is pulled forward from under the humidifier -4., 5, 6, the latter is also pulled forward as a result of the friction between it and the envelope. Da, the pivot axis ii. Of the humidifier on the side of the pulling direction of the envelope and is above the humidifier, the latter exerts a clamping effect on the peeling-off envelope, i.e. a pressure which is greater, the higher the pivot axis of the humidifier ('and the closer it is above it This pressure of the humidifier on the envelope is greater than the force of gravity of the humidifier even in the lowest position of the pivot axis, which is why it is possible to achieve a sufficiently strong pressure with a relatively small weight; to ensure the (rubber; layer on the envelope flap. hit me on the other side
be pulled when there is no pressure on the
the same can be exercised by means of the humidifier
the should. There can be more than, i oo letter
envelopes are stacked on top of each other.
Instead of holes, the humidifier could be
also in upwardly running slits darker
Supports a supported by means of adjustable Lag-ex
be. The use of sheet metal angles as
The known bearings have this prop
wetter in fixed bearings: opposite the
The advantage that the supports spring slightly uhd
to change the position to the outside
can be pressed .; so that. on the
Arms of the humidifier no pressure on the side
be exercised inside soot. what @ experience-
often pushing the arms off
Had a consequence.