DE486204C

DE486204C - Machine for pouring viscous masses, especially chocolate

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Publication number: DE486204C
Application number: DEE38452D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1927-12-29
Filing date: 1928-12-15
Publication date: 1929-11-16

Description

Maschine zum Gießen dickflüssiger blassen, insbesondere von Schokolade Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Gießen dickflüssiger Massen, z. B. geschmolzener Schokolade, in Formen mit Hilfe eines auf die Masse einwirkenden Kolbens, der mit einer gelochten, mit Bezug auf die Austrittsöffnungen des Massebehälters verschiebbar angeordneten Platte zusammenwirkt.Machine for pouring thick viscous pale, especially chocolate The invention relates to a machine for casting viscous masses, e.g. B. melted chocolate, in forms with the help of an acting on the mass Piston with a perforated, with reference to the outlet openings of the mass container Slidably arranged plate cooperates.

Erfindungsgemäß besteht der Kolben aus zwei übereinanderliegenden und gegeneinander bewegbaren Teilen, die beide mit Durchlaßöffnungen versehen und mit totem Gang miteinander gekuppelt sind und von denen der obere Teil mit Absperrgliedern für die Durchlaßöffnungen des unteren Teiles versehen ist.According to the invention, the piston consists of two superposed and mutually movable parts, both provided with passage openings and are coupled with a dead passage and of which the upper part with shut-off elements is provided for the passage openings of the lower part.

Bei Anwendung der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß der Kolben im unteren Teile des Behälters angeordnet werden kann, so daß er in einer verhältnismäßig geringen Menge der dickflüssigen Masse arbeitet, im Gegensatz zu den bekannten Maschinen, bei denen der Behälter mit einer großen Menge dickflüssiger Masse gefüllt wird, welche von einem von oben her auf die Masse einwirkenden Kolben langsam ausgepreßt wird. Die bekannte Einrichtung ist unzweckmäßig, weil die Masse zu lange in dem Behälter verbleibt und hierdurch die erforderliche Gleichmäßigkeit der Temperatur der Masse leicht zerstört wird. Es ergibt sich hierdurch, besonders bei Schokolade, eine Beeinflussung der Viskosität, die zur Folge hat, daß die Masse nicht gleichmäßig verteilt ausgepreßt wird. Die Formen werden dann ebenfalls nicht gleichmäßig gefüllt. Diese Nachteile werden durch die Erfindung vollkommen behoben.When using the invention there is the advantage that the piston can be placed in the lower parts of the container so that it is in a relatively small amount of the viscous mass works, in contrast to the known machines, where the container is filled with a large amount of viscous mass, which is slowly pressed out by a piston acting on the mass from above will. The known device is inexpedient because the mass is too long in that Container remains and thereby the required uniformity of temperature the mass is easily destroyed. As a result, especially with chocolate, an influence on the viscosity, which has the consequence that the mass is not uniform is squeezed out in a distributed manner. The shapes are then also not filled evenly. These disadvantages are completely eliminated by the invention.

Der obere Teil des Kolbens kann erfindungsgemäß aus zwei Platten bestehen, die mit übereinstimmenden Öffnungen versehen sind und zwischen denen eine Siebplatte derart angebracht ist, daß etwaige Verunreinigungen oder Fremdkörper der Masse zurückgehalten werden. Die Kupplung mit totem Gang wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der obere Teil des Kolbens mit Stiften versehen ist, die frei durch Öffnungen des unteren Teiles hindurchgehen und am freien Ende mit einem Kopf oder einem anderen Anschlag versehen sind.According to the invention, the upper part of the piston can consist of two plates, which are provided with matching openings and between which a sieve plate is attached in such a way that any impurities or foreign bodies of the mass are retained will. The clutch with dead gear is achieved according to the invention in that the upper part of the piston is provided with pins that freely pass through openings of the lower Part go through and at the free end with a head or another stop are provided.

Die Bewegungsvorrichtung des Kolbens ist erfindungsgemäß derart gestaltet, daß der Hub des Kolbens in beiden Richtungen aus zwei Abschnitten zusammengesetzt ist, nämlich einem Abschnitt zum Zurücklegen des toten Ganges und einem zweiten Abschnitt zum Verrichten der eigentlichen Gießarbeit. Dabei ist erfindungsgemäß eine Verstellvorrichtung vorgesehen, mit der die Größe des zweiten Abschnitts des Kolbenhubes geregelt werden kann. Der Kolben kann z. B. von einer unrunden Scheibe mit einem Steuernocken zum Bewirken des zweiten Abschnitts des Kolbenhubes angetrieben werden, wobei die Höhe des Nockens, d. Ü.-. der. Abstand, um welchen der Nocken über den Umfang der unrunden Scheibe hervorsteht, regelbar ist.According to the invention, the movement device of the piston is designed in such a way that that the stroke of the piston in both directions is composed of two sections is, namely a section for covering the dead gear and a second Section for performing the actual casting work. This is according to the invention an adjusting device is provided with which the size of the second portion of the Piston stroke can be regulated. The piston can e.g. B. from a non-circular disc driven with a control cam for effecting the second portion of the piston stroke where the height of the cam, i.e. Ü.-. the. Distance by which the cam protrudes beyond the circumference of the non-circular disc, can be regulated.

Bei Anwendung der neuen Maschine wird mit jedem Preßhub eine gleich große Menge der betreffendenMasse ausgepreßt, während man es in der Hand hat, diese Menge durch Verstellung des Steuernockens genau zu regeln.When using the new machine, one is the same with every pressing stroke squeezed out a large amount of the mass in question while holding it in hand, this The amount can be precisely regulated by adjusting the control cam.

Um zu verhindern, daß die ausgepreßte, zähe Schokolade wie ein Draht an den Rändern der Preßöffnungen hängenbleibt und infolgedessen die in die Formen gepreßten Mengen trotz der Anwendung der obenbeschriebenen Vorrichtung voneinander verschieden sind, wird eine an sich bekannte Hebevorrichtung benutzt, welche die unter den Behälter geschobene Formenplatte in oder unmittelbar vor dem Augenblicke des Gießens auf und nieder bewegt. Die sich auf und nieder bewegende Formenplatte nimmt sozusagen die aus den Preßöffnungen kommende Schokolade ab.To prevent the squeezed, tough chocolate like a wire gets caught on the edges of the press orifices and, as a result, into the molds pressed amounts from each other despite the use of the device described above are different, a known lifting device is used, which the Mold plate pushed under the container in or just before the moment of pouring up and down. The mold plate moving up and down takes the chocolate coming out of the press openings, so to speak.

Erfindungsgemäß ist die Hebevorrichtung mit einerKlopfvorrichtungversehen, um dieFormenplatte nach dem Füllen der Formhöhlungen in Schwingungen zu versetzen, derart, daß diese Höhlungen gleichmäßig ausgefüllt werden.According to the invention, the lifting device is provided with a tapping device, to cause the mold plate to vibrate after the cavities have been filled, such that these cavities are evenly filled.

Die Klopfvorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem Stoßkörper, der von einer Feder gegen die untere Fläche der Tragplatte der Hebevorrichtung gedrückt wird, und aus einer angetriebenen Scheibe, die mit einer Anzahl Zähne versehen ist, welche nacheinander den Stoßkörper entgegen der Wirkung der Feder herabdrücken und wieder freigeben, so daß der Stoßkörper eine Reihe Stöße gegen die Hebeplatte und also gegen die Formenplatte abgibt.According to the invention, the knocking device consists of a shock body, which is pressed by a spring against the lower surface of the support plate of the lifting device and from a driven pulley, which is provided with a number of teeth, which successively press down the impact body against the action of the spring and release again so that the impact body makes a series of impacts against the lifting plate and so it gives off against the mold plate.

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to the drawings.

Abb. i zeigt eine Seitenansicht einer Maschine nach der Erfindung.Fig. I shows a side view of a machine according to the invention.

Abb. 2 ist die Vorderansicht dieser Maschine. Abb.3 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie III-III der Abb. 7 durch den Schokoladen-Behälter mit darin arbeitendem Kolben wie auch die Hebe- und Klopfvorrichtung in größerem Maßstab.Fig. 2 is the front view of this machine. Fig.3 shows a longitudinal section according to the line III-III of Fig. 7 through the chocolate container with working in it Pistons as well as the lifting and knocking device on a larger scale.

Die Abb. q. bis 6 zeigen einen Querschnitt, eine Seitenansicht und eine Draufsicht der Vorrichtung zum Bewegen des Kolbens und zum Regeln des wirksamen Kolbenhubes.Fig.q. 1 to 6 show a cross section, a side view, and FIG a plan view of the device for moving the piston and for regulating the effective Piston stroke.

" Die Abb. 7 bis g zeigen die verschiedenen Teile, aus welchen der Kolben zusammengesetzt ist, in Draufsicht."Figs. 7 to g show the different parts from which the Piston is assembled, in plan view.

Die dargestellte Maschine hat ein Gestell i, auf dem der Behälter 2 für die auszugießende Schokoladeanfgestelltist, wie auch ein Magazin 3 für die Formenplatten q.. Mit diesem Magazin arbeitet eine an sich bekannte Fördervorrichtung 5 zusammen, welche von der Hauptwelle 6 der Maschine (Abb. Z) aus angetrieben wird und die jeweils untere Formenplatte aus dem Magazin 3 bis unter den Behälter 2 schiebt, wobei diese Formenplatte die vorangehende gefüllte Formenplatte aus der Maschine heraus und auf ein Förderband schiebt.The machine shown has a frame i on which the container 2 is employed for the chocolate to be poured, as is a magazine 3 for the Form plates q .. With this magazine, a known conveyor works 5 together, which is driven by the main shaft 6 of the machine (Fig. Z) and pushes the lower mold plate from the magazine 3 to under the container 2, this mold plate the previous filled mold plate from the machine out and onto a conveyor belt.

Der Behälter 2 hat zweckmäßig die in Abb. 3 dargestellte Gestalt und ist, wie üblich, mit einem Heißwasser- oder Dampfringraum 7 versehen, um die Schokolade auf der erforderlichen Temperatur zu halten. Der Behälter 2 ist am unteren Ende mittels einer auswechselbaren, mit Austrittsöffnungen 8 versehenen Platte g geschlossen, auf der eine zweite mit Öffnungen io versehene verschiebbare Platte ii aufliegt, die luftdicht dusch Schlitze der Behälterwände hindurchgeht und mittels Hebel i2, 13 von der Hauptwelle aus in dem richtigen Augenblick hin und her geschoben werden kann.The container 2 expediently has the shape shown in Fig. 3 and is, as usual, provided with a hot water or steam ring space 7 to the chocolate to keep it at the required temperature. The container 2 is at the lower end closed by means of an exchangeable plate g provided with outlet openings 8, on which a second displaceable plate ii provided with openings io rests, the airtight shower slots in the container walls go through and use lever i2, 13 can be pushed back and forth from the main shaft at the right moment can.

In dem Behälter 2 arbeitet ein Kolben, der aus zwei übereinanderliegenden Hauptteilen zusammengesetzt ist. Der obere Hauptteil ist für sich wieder aus zwei Platten 1q., 15 aufgebaut, die mit übereinstimmenden Öffnungen 16, z7 versehen und aufeinander befestigt sind, wobei zwischen den beiden Platten eine Siebplatte 18 liegt. Der zweite untere Hauptteil des Kolbens wird von einer Platte ig gebildet, welche ebenfalls mit Öffnungen 2o versehen ist und mit dem oberen Teil des Kolbens mittels Stifte 21 in Verbindung steht, welche in der Platte 15 befestigt sind und frei durch Öffnungen der Platte ig hindurchgehen, während sie am freien Ende mit einem Kopf oder anderem Anschlag 22 versehen sind. Die Länge der Stifte 21 ist derart bemessen, daß die Platten 15 und ig in einiger Entfernung voneinanderhegen. In dem Zwischenraum zwischen diesen beiden Platten befinden sich Absperrglieder, welche hier die Gestalt von zylindrischen Ansätzen 23 haben, die an der unteren Seite der Platte 15 befestigt sind und i in einer bestimmten Lage der Kolbenteile die Öffnungen 2o in der Platte ig absperren können.A piston, which is composed of two main parts lying one above the other, works in the container 2. The upper main part is again made up of two plates 1q., 15, which are provided with matching openings 16, z7 and are attached to one another, with a sieve plate 18 lying between the two plates. The second lower main part of the piston is formed by a plate ig, which is also provided with openings 2o and communicates with the upper part of the piston by means of pins 21 which are fixed in the plate 15 and freely pass through openings in the plate ig, while they are provided with a head or other stop 22 at the free end. The length of the pins 21 is dimensioned such that the plates 15 and ig are at some distance from one another. In the space between these two plates there are shut-off members, which here have the shape of cylindrical lugs 23 which are attached to the lower side of the plate 15 and can shut off the openings 2o in the plate in a certain position of the piston parts.

Der Kolben ist an einer Kolbenstange 24 befestigt, die bei 25 (Abb. 2) drehbar mit einem Hebel 26 verbunden ist, dessen anderes Ende mittels einer Stange 27 an einer gradlinig geführten Stange 28 angelenkt ist, die drehbar an einem gebogenen, doppelt ausgeführten Bügel 29 sitzt, der bei 3o drehbar mit dem Gestell i verbunden ist (Abb. x, 2 und q., 6).The piston is attached to a piston rod 24 which is rotatably connected at 25 (Fig. 2) to a lever 26 , the other end of which is articulated by means of a rod 27 on a straight rod 28 which is rotatable on a curved, double-made bracket 29 sits, which is rotatably connected to the frame i at 3o (Fig. X, 2 and q., 6).

Der Bügel 29 trägt an jedem Ende eine Rolle 31 bzw. 32, welche mit Flanschen versehen sind, die bei der unteren Rolle 32 weiter über die eigentliche Rolle hervorstehen als bei der oberen Rolle 31 (Abb. q.). Die Flanschen der Rollen 3= und 32 laufen über dem Umfang einer Scheibe 33, welche exzentrisch auf dem Ende der Hauptwelle 6 der Maschine befestigt ist und eine Aushöhlung 34 aufweist, während gegen die Scheibe 33 ein Ring 35 befestigt ist, der den Rand der Aushöhlung 34 überlappt; dieser Rand hat an der oberen Seite eine Ausnehmung 36. In der Höhlung 34 liegt frei beweglich eine Scheibe 37, die mit einem Nocken 38 versehen ist, welcher durch die Ausnehmung 36 hindurchgeht und mit Bezug auf die Scheibe 33 derart eingestellt werden kann, daß der Nocken in der nach oben gerichteten Lage über den Umfang der Exzenterscheibe 33 mehr oder weniger hervorsteht. Gegenüber dem Nocken 38 der Scheibe 37 haben die Scheibe 33 und der Ring 35 eine Abplattung. Die Scheibe 37 trägt einen Zapfen 39, an dem eine flache, gekröpfte und gelenkig reit dem Gestell verbundene Stange 4o drehbar angreift. In dem Punkt 41 ist die Stange 4o an einem Lenker 42 angelenkt (Abb. i), der mittels eines Handrades 43 auf-und abgeschraubt =werden kann, wodurch der Stand der Scheibe 37 und somit die Höhe des Nockens 38 zum Zweck der Regelung der bei jedem Preßhub des Kolbens ausgepreßten Menge geändert werden kann.The bracket 29 carries a roller 31 or 32 at each end, which are provided with flanges, which protrude further over the actual roller in the case of the lower roller 32 than in the case of the upper roller 31 (Fig. Q.). The flanges of the rollers 3 = and 32 run over the circumference of a disc 33 which is eccentrically mounted on the end of the main shaft 6 of the machine and has a cavity 34, while against the disc 33 a ring 35 is fixed, which is the edge of the cavity 34 overlaps; this edge has a recess 36 on the upper side. In the cavity 34 is freely movable a disc 37 which is provided with a cam 38 which passes through the recess 36 and can be adjusted with respect to the disc 33 such that the Cam protrudes more or less in the upward position over the circumference of the eccentric 33. Compared to the cam 38 of the disk 37, the disk 33 and the ring 35 are flattened. The disk 37 carries a pin 39 on which a flat, cranked and articulated rod 4o connected to the frame engages rotatably. At the point 41, the rod 4o is hinged to a link 42 (Fig. I), which can be screwed on and off by means of a handwheel 43, whereby the position of the disc 37 and thus the height of the cam 38 for the purpose of regulating the with each pressing stroke of the piston the amount pressed out can be changed.

Auf der oberen Fläche des Gestelles i sind unterhalb des Behälters 2 zwei parallele Winkeleisen 44, 45 angeordnet, welche eine Führung für die Formenplatte 4 bilden. Wie bereits erwähnt, befinden sich die Formenplatten in einem Magazin 3, aus dem sie von der Fördervorrrichtung 5 nacheinander entfernt und zwischen die Führungen 44, 45 unter den Behälter 2 geschoben werden, wobei sie die vorhergehende, gute Formenplatte entlang der schrägen Fläche 46 aus der Maschine herausstoßen. In dieser Lage liegt die Formenplatte auf einer Hebeplatte 47 auf (Abb. 3), welche auf dem oberen Ende eines Stabes 48 frei angeordnet ist. Der Stab 48 läuft mit einer Rolle 49 auf einer unrunden Nockenscheibe 5o, die auf der Hauptwelle befestigt ist.On the upper surface of the rack i are below the container 2 two parallel angle irons 44, 45 arranged, which are a guide for the mold plate 4 form. As already mentioned, the mold plates are in a magazine 3, from which they are successively removed from the conveyor 5 and between the Guides 44, 45 are pushed under the container 2, whereby they the previous, Push the good mold plate out of the machine along the inclined surface 46. In this position, the mold plate rests on a lifting plate 47 (Fig. 3), which is freely located on the top of a rod 48. The rod 48 runs with a Roller 49 on a non-circular cam disk 5o, which is fixed on the main shaft.

Das untere Ende des Stabes 48 wird in der richtigen Lage mittels eines Armes 51 gehalten, der um die Achse der Rolle 49 drehbar ist und anderseits drehbar mit dem Gestell verbunden ist, wobei in den Verbindungen ein genügender Spielraum gelassen ist, um die bogenförmige Bewegung des Endes des Armes 5 1: auszugleichen.The lower end of the rod 48 is held in the correct position by means of an arm 51 which is rotatable about the axis of the roller 49 and on the other hand is rotatably connected to the frame, with sufficient clearance being left in the connections to allow the arcuate movement of the End of arm 5 1: equalize.

Um den Stab 48 ist in der Nähe des oberen Endes ein hülsenförmiger Stoßkörper 52 angeordnet, der über den Stab verschiebbar ist und für gewöhnlich durch eine Druckfeder 53gegen das untere Ende einer Nabe 54 der Hebeplatte 47 gehalten wird. In der unmittelbaren Nähe des Stabes 48 ist weiter eine Scheibe 55 gelagert, welche von der Hauptwelle 6 aus mit bestimmter Geschwindigkeit angetrieben wird (Abb. i) und mit einer Anzahl Zähne 56 versehen ist, welche nacheinander auf einen Kragen 57 einwirken und den Stoßkörper 52 entgegen der Wirkung der Feder 53 herabdrücken. Sobald der betreffende Zahn von dem Kragen 57 abschnappt, schnellt der Stoßkörper 52 wieder aufwärts, wobei er gegen die Nabe 54 der Hebeplatte 47 stößt, so daß die auf der Hebeplatte aufliegende Formenplatte in Schwingung versetzt und dadurch die Schokolade gleichmäßig in den Formhöhlungen ausgebreitet wird. Dabei sind die Verhältnisse derart gewählt, daß die Hebeplatte nach dem Abschnappen des letzten Zahnes 56 eine Auf- und Abwärtsbewegung machen kann, bevor der erste Zahn wieder mit dem Kragen 57 zur Anlage kommt. `-Die flache Kolbenstange 24 ist am oberen Ende als eine Zahnstange ausgebildet, in die ein treibendes Rad 58 eingreifen kann, das zwischen den Armen 59, 6o angeordnet ist und mittels einer Kurbel 61 gedreht werden kann. Das Rad 58 kann in bekannter Weise in und außer Eingriff mit der Zahnstange gebracht werden. Normalerweise steht das Rad 58 außer Eingriff. Wird das Rad eingeschaltet, so kann der Kolben nach dem Lösen der Verbindung 25 mit Hilfe der Kurbel hochgedreht werden, um ihn aus dem Behälter herauszuheben.Around the rod 48 near the upper end there is a sleeve-shaped one Impact body 52 arranged, which is slidable over the rod and usually held against the lower end of a hub 54 of the lifting plate 47 by a compression spring 53 will. In the immediate vicinity of the rod 48 there is also a disk 55, which is driven from the main shaft 6 at a certain speed (Fig. I) and is provided with a number of teeth 56, which successively on one Collar 57 act and push the impact body 52 down against the action of the spring 53. As soon as the tooth in question snaps off the collar 57, the shock body snaps 52 back up, where he abuts against the hub 54 of the lifting plate 47, so that the The mold plate lying on the lifting plate is set in vibration and thereby the Chocolate is spread evenly in the mold cavities. Here are the circumstances chosen so that the lifting plate after snapping off the last tooth 56 a Can make up and down movement before the first tooth again with the collar 57 comes to the plant. `-The flat piston rod 24 is at the top as a rack formed, in which a driving wheel 58 can engage, the between the arms 59, 6o is arranged and can be rotated by means of a crank 61. The wheel 58 can be brought into and out of engagement with the rack in a known manner. Normally the wheel 58 is out of engagement. If the wheel is switched on, so can the piston can be turned up using the crank after loosening connection 25, to lift it out of the container.

Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende: Wenn, ausgehend von der Lage nach Abb. 5, beim Drehen der Hauptwelle 6 der Nocken 38 von der Rolle 31 freikommt, wird die Rolle 32 durch die linke Ecke A der Abplattung bis auf ihre Bahn herabgedrückt. Dadurch wird die Bewegung des* Kolbens von der unteren Lage aus nach oben eingeleitet und darauf durch die Einwirkung der Exzenterscheibe auf die Flansche der Rolle 32 langsam fortgesetzt. Dabei bewegt sich zuerst nur der obere Teil 14, 15 des Kolbens aufwärts, während die Platte ig auf der dickflüssigen Masse unterhalb des Kolbens ruhen bleibt. Die Öffnungen 2o in der Platte ig werden also freigemacht, während eine gewisse Menge Schokolade durch die Öffnungen 16, 17 und die Siebplatte _i8 aus dem Raum über dem Kolben angesaugt wird. Nachdem der tote Gang der beiden Kolbenteile zurückgelegt ist, also nachdem die Köpfe 22 der Stifte 21 sich gegen die untere Seite der Platte ig angelegt haben, bewegt sich der Kolben als Ganzer weiter über den übrigen Teil seines Aufwärtshubes, wobei eine entsprechende Menge Schokolade gezwungen wird, durch die Öffnungen 2o in der Platte xg bis unter den Kolben zu fließen. Während dieses Teiles des Kolbenhubes wird der Nocken 38 zufolge seiner exzentrischen Lage mit Bezug auf das Exzenter zurückgezogen, so daß er nicht i auf die Rolle 32 einwirken kann. Die Schiebeplatte ii steht während dieser Zeit in einer Lage, in der die Öffnungen io den Öffnungen 8 in der Platte g nicht gegenüberstehen. Am Ende des Aufwärtshubes des Kolbens wird die Bewegungsrichtung der Kolbenstange umgekehrt. Die Platte ig wird anfangs bei den Platten 14, 15 zurückbleiben, so daß erst die Ansätze 23 die Öffnungen 2o der Platte ig absperren werden. In diesem Augenblick tritt der Nocken 38 unter die Rolle 31, so daß die Flanschen dieser Rolle von der Scheibe 33 und dem Ring 35 abgehoben werden und der Preßhub des Kolbens eingeleitet wird. Die Rolle 32 kann dieser Aufwärtsbewegung des Bügels 29 dank der Abplattung der Scheibe 33 und des Ringes 35 folgen. Gleichzeitig ist die Platte =i derart verschoben worden, daß die Öffnungen =o mit den Öffnungen 8 zusammenfallen, während die Hebeplatte 47 mit der Formenplatte gehoben ist, so daß die Formhöhlungen die ausgepreßteSchokoladeauffangen, worauf die Platte 47 unmittelbar herabfällt, so daß die Schokolade in einer geeigneten Richtung abgezogen wird. Wenn die Platte mit der Formenplatte in ihre untere Lage gelangt ist, kommt die Klopfvorrichtung in Wirkung, und die Formen werden gleichmäßig gefüllt. Die gefüllte Formenplatte wird beim Zuführen einer neuen Formenplatte aus dem Magazin 3 entlang der schrägen Fläche 46 ausgestoßen und auf einem nicht dargestellten Förderband aufgefangen.The effect of the device is as follows: If, starting from the position according to Fig. 5, when the main shaft 6 rotates, the cam 38 comes free from the roller 31, the roller 32 is pressed down to its path by the left corner A of the flattening. As a result, the movement of the piston is initiated upwards from the lower position and then slowly continued through the action of the eccentric disk on the flanges of the roller 32. At first only the upper part 14, 15 of the piston moves upwards, while the plate ig remains resting on the viscous mass below the piston. The openings 2o in the plate ig are cleared while a certain amount of chocolate is sucked through the openings 16, 17 and the sieve plate _i8 from the space above the piston. After the dead gear of the two piston parts has been covered, i.e. after the heads 22 of the pins 21 have placed against the lower side of the plate ig, the piston as a whole continues to move over the remaining part of its upward stroke, forcing a corresponding amount of chocolate to flow through the openings 2o in the plate xg to under the piston. During this part of the piston stroke, the cam 38 is withdrawn due to its eccentric position with respect to the eccentric so that it cannot act on the roller 32. During this time, the sliding plate ii is in a position in which the openings io do not face the openings 8 in the plate g. At the end of the upward stroke of the piston, the direction of movement of the piston rod is reversed. The plate ig will initially remain at the plates 14, 15, so that only the lugs 23 will block the openings 2o of the plate ig. At this moment the cam 38 steps under the roller 31, so that the flanges of this roller are lifted from the disk 33 and the ring 35 and the pressing stroke of the piston is initiated. The roller 32 can follow this upward movement of the bracket 29 thanks to the flattening of the disk 33 and the ring 35. At the same time, the plate = i has been shifted in such a way that the openings = o coincide with the openings 8, while the lifting plate 47 is raised with the mold plate so that the mold cavities catch the pressed chocolate, whereupon the plate 47 falls immediately so that the chocolate in is withdrawn in a suitable direction. When the plate with the mold plate has reached its lower position, the tapping device comes into effect and the molds are filled evenly. When a new mold plate is fed from the magazine 3, the filled mold plate is ejected along the inclined surface 46 and caught on a conveyor belt, not shown.

Die Regelung der bei jedem Hub ausgepreßten Menge Schokolade oder anderer Masse erfolgt in der obenbeschriebenen Weise durch Verstellung des Nockens 38 zur Scheibe 33 und des Ringes 35. Die Platte g steht normalerweise fest, ist aber auswechselbar, um die Maschine den verschiedenen Formenplatten anpassen zu können.The regulation of the amount of chocolate squeezed out with each stroke or other mass takes place in the manner described above by adjusting the cam 38 to the disk 33 and the ring 35. The plate g is normally fixed, is but interchangeable in order to adapt the machine to the different mold plates can.

Claims

PATENT CLAIMS: i, machine for casting viscous masses, in particular of chocolate, in molds with the help of a piston acting on the mass, the with a perforated, displaceable with reference to the outlet openings of the mass container arranged plate cooperates, characterized in that the piston consists of two superimposed, provided with passage openings and movable against each other There are parts that are coupled to one another with dead corridor and of which the the upper part is provided with blocking elements for the passage openings of the lower part is.

2. Machine according to claim =, characterized in that the upper part of the piston consists of two plates (i4, 15) which are provided with matching openings (i6 or 17), and between which there is a sieve plate (i8).

3rd machine according to claim i and 2, characterized in that the upper part (i4, 15) of the piston is provided with pins (2i) that can be freely inserted through openings in the lower part (= g) go through it and provide at the free end with a head (22) or other stop are.

4. Machine according to claim i, characterized in that the piston stroke in is composed of two sections in both directions, namely one section for covering the dead gear and a second section for performing the actual casting work.

5. Machine according to claim 4, characterized by a Adjustment device for regulating the size of the second portion of the piston stroke.

6. Machine according to claim 4 and 5, characterized in that the piston of a Eccentric disc (33) with eccentrically arranged, adjustable control cam (38) is driven.

7. Machine according to claim i to 6 with a lifting device, which the mold plate pushed under the mass container in 'or directly moved up and down before the moment of pouring, indicated by a Tapping device which consists of a spring (53) against the lower surface the support plate (47) of the lifting device pressed impact body (52) and from a driven pulley (55), which is provided with a number of teeth (56), which successively press down the impact body '(52) against the action of the spring (53) and release it again.