Schraubensicherung Die Erfindung betrifft Schraubensicherungen, bei
welchen die Mutter einen im wesentlichen parallel zur Stirnfläche verlaufenden Einschnitt
hat. Bei den bekannten Sicherungen dieser Art ist die durch den Schnitt gebildete
Scheibe mit Gewinde versähen., und die etwas von der Mutter weg - gebogene Scheibe
wird beim Aufschrauben auf einen Bolzen gegen die Mutter gedrückt, wodurch eine
gewisse Federung hervorgerufen wird.Screw locking The invention relates to screw locking, at
which the nut has an incision running essentially parallel to the end face
Has. In the known fuses of this type, the one formed by the cut
Thread the washer., And the washer bent slightly away from the nut
is pressed against the nut when screwing onto a bolt, causing a
certain suspension is caused.
Gemäß der Erfindung hat die durch den Schnitt gebildete federnde Scheibe
eine in das Gewinde des Bolzens eingreifende Zunge, welche der Verbindungsstelle
zwischen der Mutter und der Scheibe diametral gegenüberliegt, und ferner ist die
Bohrung der Scheibe größer als der äußere Bolzendurchmesser, so daß der Gewindebolzen
außer Berührung mit dem Rand der Scheibenbohrung bleibt. Die Scheibe ist zweckmäßig
etwas gegen die Mutter zu abgebogen, so daß infolge der Federung der Scheibe die
Mutter bei losem Gewinde die in Abb. i gezeigte Schräglage einnimmt. Beim Schrauben
der Mutter gegen eine Auflage wird die Spannung oder Sperrung der Scheibe durch
Abspreizen derselben von der Mutter erhöht, und zu gleicher Zeit dringt die Zunge
fester in die Gewindenut des Bolzens ein, wodurch der Reibungseingriff verstärkt
wird. Die Zunge besteht zweckmäßig aus einem nach aufwärts und dann nach einwärts
gebogenen Randteil der Scheibe, und letztere wird allmählich nach der Verbindungsstelle
mit der Mutter zu dicker, wodurch eine steifere Federung erzielt wird.According to the invention, the resilient disc formed by the cut
a tongue engaging in the thread of the bolt, which the connection point
between the nut and the washer is diametrically opposite, and further is the
Bore of the disc larger than the outer bolt diameter, so that the threaded bolt
remains out of contact with the edge of the disc bore. The disc is functional
slightly bent against the mother, so that as a result of the suspension of the disc the
If the thread is loose, the nut assumes the inclined position shown in Fig. I. When screwing
the nut against a support is used to tension or lock the washer
Spreading it away from the mother increases, and at the same time the tongue penetrates
more firmly into the thread groove of the bolt, which increases the frictional engagement
will. The tongue expediently consists of an upward and then inward
curved edge part of the disc, and the latter becomes gradually towards the junction
too thick with the nut, which results in a stiffer suspension.
In der Zeichnung ist Abb. i eine Seitenansicht und teilweiser Schnitt
durch die auf einen Bolzen geschraubte Mutter, Abb. a einte der Abb. i ähnliche
Ansicht mit der Mutter in abgebogener Endstellung, Abb.3 eine Draufsicht auf die
in Abb. 1 und z dargestellte Schraubensicherung, Abb. ¢ eine Seitenansicht der Mutter,
Abb. 5 einte Draufsicht auf eine Mutter von sechseckiger Form, Abb.6 eine Draufsicht
auf eine abgeänderte Ausführungsform der Schraubensicherung.In the drawing, Fig. I is a side view and partial section
by the nut screwed onto a bolt, Fig. a, one similar to Fig. i
View with the nut in the bent end position, Figure 3 is a top view of the
screw locking device shown in fig. 1 and z, fig. ¢ a side view of the nut,
Fig. 5 is a plan view of a nut of hexagonal shape, Fig. 6 is a plan view
to a modified embodiment of the screw locking.
Die in den Abb. i, z und 3 gezeigte Mutter B ist .auf eüien,
Bolzen L aufgeschraubt und hat einen im wesentlichen parallel zur Stirnfläche
verlaufenden. Einschnitt, durch den die federnde Scheibe C gebildet wird. Das freie
Ende der Scheibe C ist, wie bei D gezeigt, U-förmig abgebogen-, und zwar erst nach
aufwärts und dann nach einwärts, so daß der äußerste Endteil G dieser Scheibe eine
Zunge bildet, die etwas über den Rand der Bohrung der Mutter nach innen hervorsteht,
keilförmig zugespitzt ist und in die Gewindenut des Schraubenbolzens eingreift.
Diese in das Gewinde des Bolzens eingreifende Zunge liegt der Verbindungsstelle
der Scheibe C mit der MutterB diametral gegenüber, und die Bohrung
der
Scheibe C ist größer als der ;äußere Bolzendurchmesser, so daß der Gewindebolzen
außer Berührung mit dem Rande der Scheibenbohrung E bleibt. Zweckmäßig ist die Scheibe
etwas nach der Mutter zu abgebogen, so daß infolge der Federung der Scheibe C die
Mutter bei etwas losem Gewinde die in Abb. i gezeigte Schräglage -einnimmt. Beim
Anziehen der Mutter wird sie in die in Abb. a gezeigte Lage bewegt, wodurch die
Scheibe etwas stärker von: der Mutter abgespreizt wird und die durch die Federung
ausgeübte Sperrwirkung verstärkt wird. Zu gleicher Zeit dringt infolge dieser Abspreizung
die Zunge G etwas tiefer in die Gewindenut des Bolzens ein, wodurch, der Reibungseingriff
verstärkt wird. In Abb. 4. ist in gestrichelten Linien F die- Lage der Scheibe vor
dem Anziehen der Mutter gezeigt und in vollen Linien die Lage der Scheibe nach dem
Anziehen der Mutter. Damit die Federung nicht zu nachgiebig ist, wird zweckmäßig
die Scheibe C nach der Verbindungsstelle mit der Mutter B zu allmählich dicker.
Eine weitere Versteifung der Federung kann dadurch erzielt werden, daß der Einschnitt
nicht, wie gewöhnlich, bis zu der gestrichelten Linie ,K-I( (Abb. 5) geht, sondern,
nur biss zu der in Abb. 5 gezeigten gestrichelten Linie M-M. Im letzteren Fall ist
dieser der - Zunge diametral gegenüberliegende Teil der Bohrung der Mutter bis in
die Scheibe hinein mit Gewinde versehen. Dies bewirkt eine weitere Versteifung der
Federung und Vergrößerung der Sperrung. In detr in; Abb.6 gezeigten Ausführungs
form wird die Zunge O durch eignen Gewindeteil der Sche@b-e gebildet. Der Außendurchmesser
'des Gewindes ist mit I und der Innendurchmesser mit H bezeichnet, und die Zunge
ist zweckmäßig sichelförmig, wie die gestrichelten Linien J ,andeuten. Der restliche
Teil des GewiZndes der Scheibe ist beseitigt. The nut B shown in Figs. I, z and 3 is .auf eüien, bolt L screwed and has a substantially parallel to the end face. Incision through which the resilient washer C is formed. The free end of the washer C is, as shown at D, bent in a U-shape, first upwards and then inwards, so that the outermost end part G of this washer forms a tongue which extends slightly over the edge of the bore of the nut protrudes inwards, is pointed in a wedge shape and engages in the thread groove of the screw bolt. This tongue engaging in the thread of the bolt is diametrically opposite the junction of the washer C with the nut B, and the bore of the washer C is larger than the outer bolt diameter, so that the threaded bolt remains out of contact with the edge of the disk bore E. The washer is expediently bent slightly towards the nut, so that, due to the springiness of the washer C, the nut assumes the inclined position shown in Fig. 1 if the thread is slightly loose. When the nut is tightened, it is moved into the position shown in Fig. A, which means that the washer is spread slightly more from the nut and the locking effect exerted by the suspension is increased. At the same time, as a result of this expansion, the tongue G penetrates somewhat deeper into the thread groove of the bolt, which increases the frictional engagement. In Fig. 4, the position of the washer before the nut is tightened is shown in dashed lines F and the position of the washer after the nut has been tightened in full lines. So that the suspension is not too flexible, the washer C expediently becomes gradually thicker after the connection point with the nut B. A further stiffening of the suspension can be achieved in that the incision does not, as usual, go as far as the dashed line, KI ((Fig. 5), but only to the dashed line MM shown in Fig. 5. In the latter In this case, this part of the bore of the nut, diametrically opposite the tongue, is threaded into the washer. This further stiffens the suspension and enlarges the locking The outer diameter of the thread is marked I and the inner diameter H, and the tongue is expediently sickle-shaped, as indicated by the dashed lines J. The remaining part of the thread of the washer is eliminated.