Vorrichtung zur Herstellung von Preßlingen aus Weichpulver, insbesondere
Seifenpulver, auf einer matrizenpresse Nach dem im Hauptpatent beschriebenen Verfahren
nimmt hinter der Höchstdruckstelle der Druck allmählich bis zur völligen
Entlastung ab, indem bei Anwendung von gleichmittig zur zugehörigen Matrize bewegten
Ober- und Unterstempeln der Preßkopf des Oberstempels gegen dessen Hauptkörper verschiebbar
und zwischen beiden eine Federung untergebracht ist, die bis zur Hauptpreßstelle
angespannt ist und sich hinter ihr nur allmählich entspannen kann.Device for producing compacts made of soft powder, in particular soap powder on a die according to the procedure described in the main Patent take t behind the maximum pressure point of the pressure gradually until full relief from, by with the use of the same center moved to the associated die upper and lower punches of the press head of the Upper punch slidable against the main body and a suspension is housed between the two, which is tensed up to the main press point and can only gradually relax behind her.
Wenn das Seifenpulver zur Hauptdruckstelle kommt, dann wird es plötzlich
verhältnismäßig hart unter _Volldruck gesetzt. Es hat sich nun herausgestellt, daß,
man, insbesondere bei Verarbeitung von Seifenpulver, noch wesentlich bessere Ware
erzielt, wenn man die nach dem Hauptpatent erst hinter der Hauptdruckstelle einsetzende
Federung schon an der Hauptdruckstelle beginnen, d. h. also auch den Druck an der
Hauptpreßstelle unter Federung vor sich gehen läßt. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß
die bei der genannten Pressenart mit umlaufendem Formtisch und gleichmittig zur
Matrize sich bewegenden Ober- und Unterstempeln an der Hauptdruckstelle benutzten
oberen und unteren Druckwalzen federnd gelagert. Man greift dadurch das Arbeitsgut
bei der Umwandlung in das feste Formstück weicher als bisher an, auch hat man es
in der Hand, den Druck durch äußeren Eingriff zu ,ändern, d. h. also die Maschine
den jeweiligen Erfordernissen mehr anzupassen.If the soap powder gets to the main pressure point then it will suddenly
Relatively hard put under full pressure. It has now been found that
you, especially when processing soap powder, even better goods
achieved if the one that starts after the main patent only after the main pressure point
Start suspension at the main pressure point, d. H. including the pressure on the
Main press point under suspension can go ahead. For this purpose are according to the invention
with the press type mentioned with a rotating molding table and equidistant to the
Use die moving upper and lower punches at the main pressure point
upper and lower pressure rollers are resiliently mounted. This grips the work item
When converting into the solid fitting, it is softer than before, and you have it
in the hand to change the pressure by external intervention, d. H. so the machine
to adapt more to the respective requirements.
Sind die Walzen exzentrisch auf ihrer Lagerachse angeordnet, so befindet
sich auf ihr ein Hebel, der sich gegen eine Feder stützt. Die Federung der beiden
Hebel .eines Walzenpaares kann man bei Begrenzung der Achsendrehung für die Leerstellung
einstellbar machen.If the rollers are arranged eccentrically on their bearing axis, it is located
there is a lever on it, which is supported against a spring. The suspension of the two
Lever of a pair of rollers can be used to limit the axis rotation for the idle position
make adjustable.
An einer Preßstelle einen nachgiebigen Druck anzuwenden, ist an sich
bekannt. Es geschieht mittels zweiteiliger Stempel und Federung zwischen den beiden
Teilen. Hierbei ist aber doch im letzten Augenblick des Druckes Starrheit vorhanden,
«nährend nach der Erfindung gerade der Schlußdruck dadurch federnd, und zwar regelbar
federnd verbleibt, daß man die Federung dafür aus den Stempeln hinausverlegt.Applying resilient pressure to a nip is in itself
known. It is done by means of a two-part stamp and suspension between the two
Share. But here there is rigidity at the last moment of pressure,
«According to the invention, the final pressure is therefore resilient and controllable
remains resilient that one relocates the suspension for it out of the stamps.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Lagerung
einer Hauptpreßstelle mit federnder Ober- und Unterwalze dargestellt. Abb. z zeigt
die Stellung der Teile in Ansicht und Teilschnitt bei Diuck; Abb. z ohne Druck.
Die Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-B von Abb. t.
Im Ständer g lagern
die Achsen a und b
der oberen und unteren Druckwalzen r,
und r,. Die Druckwalzen sind auf ihren Achsen mit Exzentrizität e angebracht.
An den freien Enden der Achsen a und b sitzen Hebel do bzw.
d", die über drehbar an ihnen sitzenden Köpfen 11 unter Federdruck stehen.
Die mit Augen an den Hebeln d, und d" angreifenden Köpfe h tragen auf Gewindezapfen
ä vor Muttern j Stützplatten g. Gegen sie legen sich die Federn vo und v,t, die
ihrerseits ihre Stützung an einem Ausleger g 1 des Ständers g finden. Der Ausleger
hat Führungszapfen p für die Federn v, und v". Jenseits der Lagerung der Achsen
a und b und damit der Hebeldo und du befinden sich am Gestellg
einstellbare Anschläge t. Im übrigen entspricht die Einrichtung der im Hauptpatent
beschriebenen. -Die Bewegungsrichtung ist als von rechts nach links verlaufend angenommen.
In Abb. a nähert sich ein'Stempelpaar o und tt mit dem auf dem Unterstempel
in der Matrize m befindlichen Arbeitsgut, z. B. Sei. fenpulver, den Druckwalzen
ro und rrt. Von den Federn vo, v" sind die Hebel do und d" zur Anlage mit den Anschlägen
t gebracht worden. Die Exzentrizität e bildet mit den Hebeln do, und du je
einen doppelarmigen Hebel. Beim Weiterwandern von der Stellung nach Abb. z zur Abb.
i laufen die Köpfe der Stempel o und tt gegen die Walzen r" und r," an. Das ist
an sich bekannt. Während nun aber bisher der Widerstand der Walzen r", r" ganz hart
war, bildet sich jetzt ein Gleichgewichtszustand zwischen der Pressung des Arbeitsgutes
mal Hebelarm zwischen Mitte Walze zur Mitte der Achsen a, b einerseits und
der Federspannung von v" und v" mal dem Abstand des Federangriffs von den Mitten
der Achsen a, b
anderseits. Die Federspannung hat man durch die Stützung auf
den durch die Muttern jverstellbaren Tellern q regelnd in der Hand. Es hat sich
das als sehr vorteilhaft für die Bildung eines guten Preßlings aus dem so schwer
behandelbaren Seifenpulver erwiesen. Sobald die Druckstelle zwischen den Walzen
überschritten ist, tritt der Vorgang ein, der im Hauptpatent beschrieben ist, falls
nicht etwa nochmals eine Druckstelle vorgesehen ist. In letzterem Fall findet die
Entspannung unter Federung erst hinter dieser statt.In the drawing, an embodiment of such a storage of a main press with resilient upper and lower rollers is shown. Fig. Z shows the position of the parts in elevation and partial section at Diuck; Fig.z without pressure. Fig. 3 is a section along AB from Fig. T. The axes a and b of the upper and lower pressure rollers r, and r, are stored in the stand g. The pressure rollers are mounted on their axes with eccentricity e. At the free ends of the axes a and b , levers do and d "are located, which are under spring pressure via heads 11 that are rotatably seated on them. The heads h , which act with eyes on levers d and d", bear on threaded pins ä in front of nuts j Support plates g. The springs vo and v, t lie against them, which in turn find their support on a bracket g 1 of the stand g. The boom has guide pins p for the springs v, and v ". Beyond the bearing of the axes a and b and thus the lever and you are adjustable stops t on the frame. Otherwise, the device corresponds to that described in the main patent. -The direction of movement is as running adopted from right to left. in Fig. a is ein'Stempelpaar approaches o tt and with the m on the lower punch in the die located Arbeitsgut, z. B. Sci. fenpulver, ro the pressure rollers and rrt. of the springs vo , v "the levers do and d" have been brought into contact with the stops t. The eccentricity e forms with the levers do, and du each a double-armed lever. When moving on from the position according to Fig. z to Fig. i, the The heads of the punches o and tt against the rollers r "and r," an. This is known per se. While the resistance of the rollers r ", r" has been very hard up to now, a state of equilibrium is now formed between the pressing of the work piece times lever arm z wipe the center of the roller to the center of the axes a, b on the one hand and the spring tension of v "and v" times the distance of the spring action from the centers of the axes a, b on the other hand. The spring tension is controlled by the support on the plates q, which can be adjusted by the nuts. This has proven to be very advantageous for the formation of a good compact from the soap powder, which is so difficult to treat. As soon as the pressure point between the rollers is exceeded, the process occurs which is described in the main patent, unless another pressure point is provided. In the latter case, the relaxation takes place under suspension only behind this.