DE481676C

DE481676C - Stone for fire box ceilings

Info

Publication number: DE481676C
Application number: DEL66192D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1926-06-30
Filing date: 1926-06-30
Publication date: 1929-08-27

Description

Stein für Feuerraumdecken Die Erfindung betrifft einen Stein für Feuerraumdecken, der an einer seiner Seitenflächen einen V-förmigen Vorsprung mit nach oben gerichteter Spitze und an der gegenüberliegenden Fläche eine entsprechende ut hat.Stone for fire box ceilings The invention relates to a stone for fire box ceilings, which has a V-shaped projection with an upwardly directed projection on one of its side surfaces Tip and has a corresponding ut on the opposite surface.

an den bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß Vorsprung und Nut je in Form eines geschlossenen Dreiecks sich .abwärts bis zur glasierten Unterfläche des Steines erstrecken. Dadurch wird vermieden, daß Brüche längs bestimmter Linien ein Herausfallen der abgebrochenen Teile mit entsprechender Freilegung unglasierter Teile der Decke gegen die Hitze zur Folge haben und die Decke rasch zerstört wird.The subject of the invention differs in the known designs of this type in that the projection and groove are each in the form of a closed triangle .abwärts Extend to the glazed lower surface of the stone. This avoids that Breaks along certain lines mean that the broken off parts fall out with the corresponding Exposing unglazed parts of the ceiling to the heat and the result Ceiling is quickly destroyed.

In der Zeichnung sind einige Ausführungen der Erfindung beispielsweise veranschäulicht, und zwar stellt Abb. i in einem senkrechten Teilschnitt einen Abschnitt einer ring= oder bogenförinigen Feuerungsdecke dar, welche aus Steinen gemäß der Erfindung aufgebaut ist.In the drawing, some embodiments of the invention are for example illustrated, namely Fig. i shows a section in a vertical partial section a ring = or arched furnace ceiling, which is made of stones according to the Invention is constructed.

Abb. 2 stellt die Decke der Abb. i in einer Ansicht von unten dar.Fig. 2 shows the ceiling of Fig. I in a view from below.

Abb. 3 zeigt eisten der nach Abb. i und 2 verwendeten Steine in schaubildlicher Darstellung in einem =anderen größeren Maßstabe.Fig. 3 shows most of the stones used according to Fig. I and 2 in diagrammatic form Representation on a = other larger scale.

Abb. .i entspricht der Abb. 3 -und zeigt die Rückseite.Fig. .I corresponds to Fig. 3 - and shows the back.

Abb. 5 zeigt in einem senkrechten Teilschnitt in größerem Maßstabe die Art. in welcher ein abgebrochener Stein durch die Zungen und Furchen an seiner Stelle gehalten wird.Fig. 5 shows a vertical partial section on a larger scale the way in which a broken stone through the tongues and furrows on its Place is held.

In den Abb. 3 und q. bezeichnet 2 einen feuerfesten Stein, welcher auf einer Seitenfläche eine dreieckige Zunge 3 trägt. Eine der Zunge 3 nach Form und Lage entsprechende Nut oder Aussparung .l befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Steines 2; sie ist von genügender Größe, um die Zunge 3 eines anderen ähnlichen Steines in sich aufnehmen zu können. Die in den Abbildungen dargestellten Steine sind verhältnismäßig dünn; es ist aber selbstverständlich, daß die Anordnung der Zunge und Aussparung gemäß, der Darstellung auch bei allen anderen Formen von Steinen verwendet werden kann, welche als feuerfeste Steine verwendungsfähig sind. Die Kanten 5 der Zunge 3 sind etwas schräg gerichtet und die oberen Enden 6 der Zungen abgerundet oder weggeschnitten. Diese Anordnung vermindert die Gefahr, daß die Zunge infolge der verhältnismäßig unvorsichtigen Behandlungsart. welcher feuerfeste Steine ausgesetzt sind, abbricht. Ferner erleichtert sie die fabrikmäßige Herstellung der Steine. Die Kanten ; der Aussparung q. sind zweckmäßig ebenso abgeschrägt, um genau mit den Kanten der Zunge 3 zusammenzupassen.In Fig. 3 and q. 2 denotes a refractory brick, which carries a triangular tongue 3 on one side surface. One of the tongue 3 according to shape and location corresponding groove or recess .l is on the opposite Side of stone 2; it is of sufficient size to fit another's tongue 3 to be able to absorb a similar stone. The ones shown in the pictures Stones are relatively thin; but it goes without saying that the arrangement according to the tongue and recess, the representation also with all other forms of Stones can be used, which are usable as refractory stones. The edges 5 of the tongue 3 are directed slightly obliquely and the upper ends 6 of the Tongues rounded or cut away. This arrangement reduces the risk that the tongue as a result of the relatively careless treatment. which refractory Exposed to stones breaks off. It also facilitates factory production the stones. The edges ; the recess q. are appropriately also bevelled to to match exactly with the edges of the tongue 3.

Die Abb. t, 2, 5 stellen eine Anzahl Steine 2 dar, welche zu einer bogenförmigen Ringdecke aneinandergereiht sind. Die Aussparungen 4 sind tief und breit genug, um ein gewisses Spiel zwischen den Zungen und Aussparungen bei 3 zu geben (Abb. a und 5). Dies gestattet die Verwendung von Mörtel zwischen den Steinen, falls dies gewünscht wird. Ferner ist hierdurch eine gewisse gegenseitige Einstellung der einzelnen Steine zueinander möglich.The Fig. T, 2, 5 represent a number of stones 2, which to one arc-shaped ring cover are strung together. The recesses 4 are deep and wide enough to be a some play between the tongues and recesses to give at 3 (Fig. a and 5). This allows the use of mortar between the stones, if so desired. Furthermore, this creates a certain mutual Adjustment of the individual stones to each other possible.

Die Zungen 3 und die Aussparungen q. können sich entweder über die ganze Länge der Steine oLer, je nach Wunsch, über einen bestimmten Teil ihrer Länge erstrecken. Gemäß der Zeichnung nehmen die Zungen und Aussparungen ungHähr drei Viertel der ganzen Höhe des Steines ein, da dieses Verhältnis sich in der Praxis als völlig ausreichend erwiesen hat.The tongues 3 and the recesses q. can either use the entire length of the stones or, if desired, over a certain part of their length extend. According to the drawing, the tongues and recesses take about three Quarter the entire height of the stone, as this ratio is in practice has proven to be completely sufficient.

Abb. 5 zeigt das Verhalten der Decke, wenn ein Stein a an einer Stelle zwischen dem unteren und oberen Ende der Zunge und Furche abbricht. Die Bruchstelle zwischen den Teilen des gebrochenen Steines ist mit g bezeichnet. Man ersieht aus der Abbildung, daß der untere Teil des Steines " eine kleine Strecke herabgefallen ist, welche durch das Spiel der benachbarten Zungen und Furchen bestimmt ist. Infolge der nach unten sich erweiternden Form der Zungen und Furchen wird der abgebrochene Teil io des Steines in der in der Abb. 5 veranschaulichten Stellung festgehalten. Der abgebrochene Teil wird daran gehindert, seitlich von den Ringen, und zwar von den gegenüberliegenden, den gebrochenen Teil leinschließenden Ringflächen, abzufallen. Die mit der Aussparung versehene Seitenfläche des abgebrochenen Teils kann von der ZZmge nicht abgleiten, da die Steine durch den Druck ihrer Berührungsflächen bzw. durch die Belastung der Decke zusammengehalten werden. In dieser Stellung schützt das untere Ende io des abgebrochenen Teils, welches das glasierte Ende des Steines ist, den oberen Teil i i vor der Wirkung der Flamme der Feuerung. Aus diesem Grunde bleibt die Decke für die Zwecke der Praxis ebenso haltbar und fest wie vorher, ehe der Stein gebrochen war.Fig. 5 shows the behavior of the ceiling when a stone a in one place breaks off between the bottom and top of the tongue and furrow. The breaking point between the parts of the broken stone is denoted by g. You can see it the figure that the lower part of the stone "fell down a small distance which is determined by the play of the neighboring tongues and furrows. As a result the shape of the tongues and furrows, which widens downwards, becomes the broken one Part io of the stone held in the position illustrated in Fig. 5. The broken part is prevented from laterally by the rings, namely by the opposite ring surfaces including the broken part to fall off. The side surface provided with the recess of the broken off part can be of the ZZmge do not slip because the stones are affected by the pressure of their contact surfaces or be held together by the load on the ceiling. Protects in this position the lower end of the broken part, which is the glazed end of the stone is, the upper part i i before the action of the flame of the furnace. For this reason For the purposes of practice, the blanket remains as durable and firm as it was before the stone was broken.

Beim Aufbau einer ringförmigen Feuerungs$äche der hier veranschaulichten Art ist es notwendig, in geeigneten Zwischenräumen keilförmige Steine einzuschalten. Diese Steine werden ebenso wie die übrigen Steine gemäß der Zeichnung hergestellt, abgesehen von einer Fläche des Steines, welche glatt gelassen wird. Der Bequemlichkeit halber versieht man einige Keilsteine nur mit Aussparungen und einige nur mit Zungen, um so allen Verwendungsbedingungen zu genügen.When setting up a ring-shaped combustion surface, the one illustrated here Art it is necessary to insert wedge-shaped stones in suitable spaces. These stones, like the other stones, are made according to the drawing, apart from a surface of the stone which is left smooth. Of convenience because of this, some wedges are only provided with recesses and some only with tongues, in order to meet all conditions of use.

Die Dicke der Zungen und Höhe der Furchen ist nicht von Bedeutung; man führt sie in einer hinreichenden Stärke aus, damit die Steine in geeigneter Weise ineinandergreifen können, aber nicht so stark, daß, die Steine geschwächt -werden.The thickness of the tongues and the height of the furrows are not important; they are carried out with sufficient strength so that the stones are more suitable Interlocking ways, but not so strongly that, weakening the stones -will.

Gemäß der Darstellung nimmt die Zunge an ihrem Grunde etwa die Hälfte der Sei. tenlänge des Steines ein. Dieses hat sich als geeignet herausgestellt, kann aber- je nach Wunsch verändert werden.According to the illustration, the tongue takes up about half of its base the be. length of the stone. This has proven to be suitable but can be changed as required.

Abb. 6 zeigt eine abgeänderte Form des Steines, welche sich von den Steinen der früheren Abbildungen dadurch unterscheidet, daß der Stein im Verhältnis zu seiner Breite etwas dicker und mit einer Zunge 12 und einer Aussparung i,-, auf seinen schmalen Flächen neben der bereits beschriebenen Zunge ; und Furche ¢ versehen ist. Steine von dieser Form können Verwendung finden, wenn die Steine nach zwei Richtungen ineinander-reifen sollen.Fig. 6 shows a modified form of the stone, which differs from the Stones of the earlier illustrations are differentiated by the fact that the stone is in proportion somewhat thicker than its width and with a tongue 12 and a recess i, -, on its narrow surfaces next to the tongue already described; and furrow ¢ provided is. Stones of this shape can be used when the stones are after two Directions should ripen into one another.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Stone for firebox ceilings on one of its Side surfaces have a V-shaped protrusion with an upturned tip and on the opposite side surface has a corresponding groove, characterized in that that projection (3) and groove (q.) each in the form of a closed triangle downwards Extend to the glazed lower surface of the stone. z. Stone according to claim i, characterized in that it is also on its third and fourth side faces has a protrusion (12) and a groove (13). 3. Stone according to claim i or z, characterized marked that the edges and tips of the. Tongues and grooves are rounded.