Füllfederhalter mit zurückschiebbarer Metallfeder und einem durch
eine drehbare Lochscheibe abschließbaren Tintenleitkanal zwischen der Feder und
dem Tintenbehälter Die Erfindung bezieht sich auf Füllfederhalter mit zurückschiebbarer
Metallfeder und einem durch eine drehbare Lochscheibe abschließbaren Tintenleiter
zwischen der Feder und dem Tintenbehälter.Fountain pen with retractable metal nib and a through
a rotatable perforated disk lockable ink duct between the spring and
the ink container The invention relates to fountain pens with retractable
Metal spring and an ink feed that can be locked by a rotatable perforated disc
between the nib and the ink tank.
Bei den bekannten Füllfederhaltern dieser Art muß der Verschluß des
Tintenkanals von Hand und unabhängig von dem Schließen oder Öffnen der Feder verstellt
werden.In the known fountain pens of this type, the closure of the
Ink channel adjusted by hand and independently of the closing or opening of the spring
will.
Demgegenüber sind gemäß der Erfindung die Teile zum Verstellen des
Verschlusses mit den Teilen zum Verschieben der Feder verbunden, so daß der Verschluß
notwendigerweise geschlossen ist, wenn die Feder in die Hülle zurückgeschoben wird,
während der Verschluß geöffnet wird, sobald die Feder vorgeschoben wird.In contrast, according to the invention, the parts for adjusting the
Closure connected to the parts for moving the spring, so that the closure
necessarily closed when the spring is pushed back into the sleeve,
while the shutter is opened as soon as the spring is advanced.
Dies wird erfindungsgemäß, dadurch erreicht, daß die den Verschluß
bildende Lochscheibe durch einen radialen Arm von einer schraubenförmigen, in der
Außenhülse des Federhalters vorgesehenen Nut bei axialer Verschiebung der Feder
gedreht wird.According to the invention, this is achieved in that the closure
forming perforated disc by a radial arm of a helical, in the
Outer sleeve of the spring holder provided groove with axial displacement of the spring
is rotated.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und es zeigen: Abb. i einem Längsschnitt durch eine Füllfeder gemäß
der Erfindung, Abb.2 eine Endansicht, Abb. 3 und 4 Querschnitte nach den Linien
3-3 bzw. 4-4 der Abb. i, Abb.5 einen abgebrochenen Längsschnitt einer abgeänderten
Ausführungsform der Füllfeder nach der Erfindung und Abb.6 eine Ansicht dieses Halters.The drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention
shown, and they show: Fig. i according to a longitudinal section through a fountain pen
of the invention, Fig.2 is an end view, Fig. 3 and 4 are cross-sections along the lines
3-3 and 4-4 of Fig. I, Fig.5 a broken longitudinal section of a modified one
Embodiment of the fountain pen according to the invention and Fig.6 a view of this holder.
In der Außenhülse i des Füllfederhalters sind der Teil z, der die
Metallfeder 3 trägt, und die Hülse 4 mit dem Tintenbehälter 5 verschiebbar. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel wird das vordere Ende der Außenhülse i durch eine
an ihrem Rand drehbar gelagerte Klappe 6 verschlossen.In the outer sleeve i of the fountain pen are the part z that the
Metal spring 3 carries, and the sleeve 4 with the ink container 5 is slidable. At the
illustrated embodiment is the front end of the outer sleeve i by a
at its edge rotatably mounted flap 6 closed.
Die Verschiebung der Hülse 4 gegenüber der Außenhülse i kann unmittelbar
durch einen .an der Hülse 4 befestigten und sich durch einen Schlitz 8 der Außenhülse
i hindurch erstreckenden Knopf 7 oder in jeder anderen eine axiale Verschiebung
des Teiles z gewährleistenden Weise erfolgen.The displacement of the sleeve 4 relative to the outer sleeve i can be immediate
attached by a .an the sleeve 4 and through a slot 8 of the outer sleeve
i button 7 extending therethrough or any other axial displacement
of the part z guaranteed way.
Der der Metallfeder 3 Tinte zuführende Kanal 9 steht mit dem Tintenbehälter
5 über einen Raum in Verbindung, in dem sich eine mit einem Loch i i versehene Scheibe
i o drehen kann. Bei einer bestimmten Winkelstellung der Scheibe i o deckt sich
die Öffnung i I mit der Mündung des Kanals 9. Die Scheibe io ist auf einer Stange
i a befestigt, die, sich um die Achse des Teiles z drehen kann und einen radialen
Arm 13 trägt. Das Ende des Armes 13 greift in eine schraubenförmige in der
Innenwandung der Außenhülse i vorgesehene Nut 14 ein. Diese hat solche Lage
und
Gestalt, daß für eine der vollständigen Verschiebung der Metallfeder entsprechende
axiale Verschiebung des Teiles 2 die Stange iz und die Scheibe io _ genügend gedreht
werden, um die Scheibe io aus der Verschlußstellung in die Lage zu bringen, in der
sie den Kanal 9 öffnet, oder umgekehrt. Die Befestigung der Scheibe i o auf der
Stange 12 kann dadurch erfolgen, daß die Stange 12 mehreckigen Querschnitt erhält
und in der Scheibe io eine entsprechend gestaltete Aussparung vorgesehen wird. Eine
zwischen der Scheibe i o und einem Kopf 16 der Stange 12 liegende Feder 15 drückt
die Scheibe i o gegen die gegenüberliegende Fläche des Teiles 2, Bei der in Abb.
i veranschaulichten Lage befindet sich der Füllfederhalter in der Schreibstellung,
d. h. die Metallfeder liegt außerhalb der Außenhülse i. In dieser Stellung fällt
das Loch i i der Scheibe io mit der Mündung des Kanals 9 zusammen, so daß die Tinte
von dem. Behälter nach der Metallfeder fließen kann. Wird nun der Knopf 7 zum Zurückziehen
der Metallfeder verschoben, so gleitet der Arm 13 in der Nut 14 und da sich
die Hülse 4 gegenüber der Außenhülse i, mit der sie durch den Stift des Knopfes
7 in Eingriff steht, nicht drehen kann, wird der Arm 13 gezwungen, sich zu drehen,
wobei auch die Scheibe io gedreht wird. Das Loch i i verschiebt sich in dieser Weise
gegenüber dem Tei12, und die Mündung des Kanals wird durch die Scheibe io abgeschlossen,
die durch die Feder 15 gegen ihren Sitz gepreßt wird. Um eine gute Wirkungsweise
der Scheibe io zu gewährleisten, liegt sie zweckmäßig mit ihrer Sitzfläche gegen
eine ebene Fläche, wie dies in der Zeichnung dargestellt worden ist.The channel 9 supplying ink to the metal spring 3 communicates with the ink container 5 via a space in which a disk io provided with a hole ii can rotate. At a certain angular position of the disk io the opening covers i I with the mouth of the channel 9. The disc io is mounted on a rod ia, which may be, for rotating about the axis of the part and carries a radial arm 1. 3 The end of the arm 13 engages in a helical groove 14 provided in the inner wall of the outer sleeve i. This has such a position and shape that for an axial displacement of the part 2 corresponding to the complete displacement of the metal spring, the rod iz and the disk io _ are rotated enough to bring the disk io from the closed position into the position in which it is Channel 9 opens, or vice versa. The fastening of the disk io on the rod 12 can take place in that the rod 12 is given a polygonal cross-section and a correspondingly shaped recess is provided in the disk io. A spring 15 located between the disk io and a head 16 of the rod 12 presses the disk io against the opposite surface of the part 2. In the position shown in Fig i. In this position, the hole ii of the disk io coincides with the mouth of the channel 9, so that the ink of the. Container can flow according to the metal spring. If the button 7 is now moved to retract the metal spring, the arm 13 slides in the groove 14 and since the sleeve 4 cannot rotate relative to the outer sleeve i, with which it is engaged by the pin of the button 7, the Arm 13 is forced to rotate, which also rotates the disk io. The hole ii shifts in this way opposite the Tei12, and the mouth of the channel is closed by the disk io, which is pressed by the spring 1 5 against its seat. In order to ensure that the disk works properly, it is advisable that its seat surface lies against a flat surface, as has been shown in the drawing.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 5 und 6 kann ebenfalls die Außenhülse
i des Füllfederhalters durch eine Platte 6 abgeschlossen werden, und in der Außenhülse
verschieben -sich .axial der die Metallfeder 3 tragende Teil e und der Behälter
5. Der Kanal 9 für den Tintenzufluß steht unter dem Einfluß einer Scheibe i o, die
mit einer Feder 15 fest verbunden ist. Das andere Ende der Feder 15
stützt sich gegen einen Ring eines Ansatzes 2' des Teiles 2. Die Scheibe io ist
auf einer axialen Stange 12 befestigt, die einen radialen Arm 13 trägt. Dieser liegt
in einer Aussparung 16' des Teiles 2, und sein Ende greift in eine schraubenförmige
Nut 14 in der Innenwandung der Außenhülse i ein. Die Hülse 14 endigt nahe dem Ende
der Außenhülse i in einer Aussparung 17, deren Breite am Mündungsende der Breite
der Aussparung 16' entspricht, in der sich der Arm 13 (Abb.6) verschieben kann.
Aus diesem Grunde führen, gleichgültig, welche Lage der Arm 13, wenn der
Halter z. B. zum Füllen auseinandergenommen ist, zu Beginn der axialen Verschiebung
des Teiles 2 während des Zurückziehens der Metallfeder 3 einnimmt, die Wandungen
der Aussparung 17
den Arm 13 genau in die Mündung der Nut 14- Es kann mithin
nicht vorkommen, daß der Arm 13 das Verschließen des Füllfederhalters verhindert,
wenn er zufällig verschoben worden ist, und unter allen Umständen gelangt der Arm
13 in die Nut 14, die infolge ihrer schraubenförmigen Gestalt die Scheibe io verdreht,
um den Kanal 9 abzuschließen.In the embodiment according to Figs. 5 and 6, the outer sleeve i of the fountain pen can also be closed by a plate 6, and shift in the outer sleeve -sich .axially the part e carrying the metal spring 3 and the container 5. The channel 9 for the Ink inflow is under the influence of a disk io which is firmly connected to a spring 15. The other end of the spring 1 5 is supported against a ring of a neck 2 'of the part 2. The disc io is mounted on an axial rod 12 which carries a radial arm. 13 This lies in a recess 16 'of part 2, and its end engages in a helical groove 14 in the inner wall of the outer sleeve i. The sleeve 14 ends near the end of the outer sleeve i in a recess 17, the width of which at the mouth end corresponds to the width of the recess 16 'in which the arm 13 (Fig. 6) can move. For this reason, regardless of the position of the arm 1 3, when the holder z. B. is disassembled for filling, at the beginning of the axial displacement of the part 2 during the retraction of the metal spring 3 assumes the walls of the recess 17 the arm 13 exactly into the mouth of the groove 14 - It can therefore not happen that the arm 13 the The fountain pen is prevented from closing if it has been accidentally displaced, and under all circumstances the arm 13 gets into the groove 14 which, due to its helical shape, rotates the disk in order to close off the channel 9.