DE477420C

DE477420C - Machine for counting and filling thumbtacks and the like Like. In sliding boxes

Info

Publication number: DE477420C
Application number: DEG71190D
Authority: DE
Original assignee: WILHELM GOTTSCHALK
Current assignee: WILHELM GOTTSCHALK
Priority date: 1927-09-07
Filing date: 1927-09-07
Publication date: 1929-06-07

Description

Maschine zum Abzählen und Einfällen von Heftzwecken u. dgl. in Schiebeschachteln Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der Maschine nach dem Patent 476 ooq.. Bei dieser werden die Schachteln einerseits und die Ausgabevorrichtung für die Heftzwecken andererseits durch voneinander unabhängige ?Mittel (Schieber) von der Maschinenwelle gesteuert, wodurch esgeschehenkonnte, daß, wenn durch irgendeinen Umstand keine Schachtel unter der Ausgabevorrichtung sich befand, trotzdem Heftzwecken ausgegeben wurden.Machine for counting and collapsing thumbtacks and the like in sliding boxes The invention relates to a further development of the machine according to patent 476 ooq .. In this case, the boxes on the one hand and the output device for the tacks on the other hand by independent means (slide) from the machine shaft controlled, whereby it could happen that, if by some circumstance, none The box was under the dispenser, but thumbtacks dispensed became.

Die Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung zur Abgabe der Heftzwecken von dem Schachtelstrange bzw. deren Antriebsschieber gesteuert werden, so daß, wenn Störungen im, Transport der Schachteln vorliegen, auch keine Ausgabe von Heftzwecken stattfindet.The invention consists in that the device for dispensing the thumbtacks are controlled by the string of boxes or their drive slide, so that if There are disruptions in the transport of the boxes, also no issue of thumbtacks takes place.

,Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.The subject of the invention is shown in the drawing, for example.

Abb. i zeigt einen Teilausschnitt der Maschine, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. i, Abb. 3 einen Horizontalschnitt der Linie E-F der Abb. i, Abb. q. einen Längsschnitt nach der Linie A -B der Abb. 5, Abb.5 eine Draufsicht auf die Rutschen bei Weglassung der Ausgabeschieber, Abb. 6 eine Schnittansicht nach der Linie G-H der Abb. _, jedoch in größerem Maßstabe. Während nach dem Hauptpatente die Steuerung der Ausgabeschieber für die Heftzwecken durch einen von der Maschinenwelle b gesteuerten Schieber il unter Vermittelung von pendelnden Wirikelhebeln erfolgt, geschieht hier die Steuerung durch den Schachtelstrang. Damit alle Störungen, welche diesen treffen können, auch sicher in der Ausgabevorrichtung ihren Ausklang in dem Sinne finden, daß keine Heftzwecken solange verausgabt werden, ist bei der letzten offenen, aber bereits gefüllten Schachtel des Schachtelstranges e, der sich in der Pfeilrichtung nach Abb. i fortbewegt, ein Anschlag d an einer schwingbar auf der Maschinenseite der Vorderwand c aufgehängten Stange f vorgesehen, gegen den der äußere Teil der offenen Schachtel stößt, die denselben um eine Schachtelbreite vor sich herschiebt. Die Schwingung des Hebels f wird durch dessen Lagerzapfen f1 auf einen auf der Vorderseite der Wand c befindlichen Doppelhebel g übertragen, der oben mit einer Federstange h an eine Gleitschiene i und unten mit einem Lenker k an eine zweite Gleitschiene i anschließt. Beide werden wagerecht vor den Rutschen geführt (Abb. i und 3) und entsprechen den Ober- und Unterschiebern g, h des Hauptpatentes, doch ist insofern eine Änderung an den Schiebern vorgesehen, als diese statt der Ausschnitte einzelne Gelenkfinger za tragen, welche kraftschlüssig gegen die Rutsche gedrückt werden. Die federnd nachgiebige Lagerung der Finger n ermöglicht die freie Bewegung der Schiene i und die Anpassung der Finger sowie deren- Wirksamkeit auch dann, wenn ein Reißbrettstift quer vor der Bahn der Fingern liegt. Der sich dann nicht unter, sondern vor einen Reißbrettstift legende Finger hindert auch dann durch die Klemmung das Nachrutschen von Reißbrettstiften aus dem oberen Rutschenteile bei der Freigabe des Rutschenkanals durch die Schiene i.Fig. I shows a partial section of the machine, Fig. 2 shows a cross section along the line CD in Fig. I, Fig. 3 shows a horizontal section along the line EF in Fig. I, Fig. Q. a longitudinal section along the line A-B of Fig. 5, Fig. 5 is a plan view of the chutes with the omission of the dispensing slider, Fig. 6 is a sectional view along the line GH of Fig. _, but on a larger scale. While according to the main patent the control of the delivery slide for the tacks is effected by a slide il controlled by the machine shaft b by means of oscillating swivel levers, here the control takes place through the string of boxes. So that all disturbances that can affect this, find their end safely in the dispenser in the sense that no thumbtacks are dispensed for so long, the last open, but already filled box of the box string e, which is in the direction of the arrow according to Fig. i is moved, a stop d is provided on a rod f suspended swingably on the machine side of the front wall c, against which the outer part of the open box strikes and pushes it forward by the width of the box. The oscillation of the lever f is transmitted through its bearing pin f1 to a double lever g located on the front side of the wall c, which connects at the top with a spring rod h to a slide rail i and at the bottom with a link k to a second slide rail i. Both are guided horizontally in front of the slides (Fig. I and 3) and correspond to the upper and lower slides g, h of the main patent, but a change is provided for the slides, as instead of the cutouts they carry individual joint fingers za, which are force-locked against the slide to be pushed. The resiliently resilient mounting of the fingers n enables the free movement of the rail i and the adjustment of the fingers as well as their effectiveness even when a drawing board pen lies transversely in front of the path of the fingers. The finger then not lying under but in front of a drawing board pin also prevents drawing board pins from slipping out of the upper chute when the chute channel is released through the rail i.

Es kann vorkommen, daß sich die Heftzwecken in dem Teile zwischen den Schienen i und l festsetzen, etwa dadurch, daß zwei Kopfplatten sich hintereinanderschieben und festklemmen. Ist die Klemmung auch nicht groß, so genügt sie häufig doch; um den freien Fall der Heftzwecken zu hindern. Zur Beseitigung einer solchen Störung ist auf der Rutsche neben jedem Rutschenkanal na ein Greifer o schwingbar gelagert (Abb. i, 4, g), der mit einem Haken nach dem Rutschenkanal zeigt. Die Haken greifen mit einem Stift P in je einen schräg nach oben gerichteten Langschlitz q einer Schiene y ein, die unterhalb der Schiene i liegt und wie diese schlittenartig hin und her bewegt wird. Die Schiene r wird nach der Rutschenkanalseite hin durch ein über Rollen geführtes und von einem Maschinenteil in gleichen Zeitabständen gezogenes Seil s, nach der anderen Seite durch eine Feder t kraftschlüssig gesteuert. Die Greifer o werden, wenn die untere Schiene l die Heftzwecken freigibt, mit ihrem Haken gegen die Heftzwecken geführt, greifen über die Nagelschäfte derselben und drücken sie nach unten, dem Ausgange zu.It can happen that the thumbtacks get stuck in the part between the rails i and l, for example because two head plates slide one behind the other and clamp. If the clamping is also not great, it is often sufficient; to prevent the thumbtacks from falling free. In order to eliminate such a disturbance on the slide next to each slide channel na a gripper o swingably mounted (Fig. I, 4, g) pointing with a hook of the slide channel. The hooks engage with a pin P in each obliquely upwardly directed elongated slot q of a rail y, which lies below the rail i and how it is moved back and forth like a slide. The rail r is controlled on the slide channel side by a rope s guided over rollers and pulled by a machine part at equal time intervals, and on the other side by a spring t. When the lower rail 1 releases the thumbtacks, the grippers are guided with their hooks against the thumbtacks, grip over the nail shafts of the same and push them down towards the exit.

Der, wie aus dem Hauptpatente bekannt geworden, an einem schwingbar gelagerten, von der Maschinenwelle gesteuerten Hebel a gelagerte Fangtrichter v trägt an einem langen, in der Richtung der Schachtelbahn liegenden Arme w eine zickzackförmige Blattfeder x, welche an der Aufundabbewegung des Trichters teilnimmt und vor dem Schließen der Schachteln in diese gesenkt wird, zu dem Zwecke, die Heftzwecken in der Schachtel gleichmäßig zu verteilen. Der Anschlag d des Schwinghebels f ist wagerecht beweglich um einen Zapfen y des letzteren gelagert und stützt sich gegen den äußeren Teil der letzten offenen, aber bereits gefüllten Schachtel des Schachtelstranges c. Er wird durch eine Feder x kraftschlüssig in der Anschlagstellung gehalten, so daß er sich der Schachtelbahnlänge bequem anpassen kann, auch kein Hemmnis für die Schaltung der Schachtelbahn bilden kann, wenn etwa doch noch irgendein Festsetzen der Ausgabevorrichtung i und l stattfinden sollte. Sobald der Schieber 4 die gefüllte Schachtel (Abb. 2) geschlossen hat und wieder in seine Anfangstellung nach Abb. 6 zurückgegangen ist, schwingt der Hebel f in der Pfeilrichtung aus, wobei der Anschlag d sich gegen den äußeren Teil der Schachtel stützt, die bei der darauffolgenden Schaltung des Schachtelstranges e durch den Schieber 4 geschlossen wird. Während dieser Schaltung ist auch gleichzeitig die Ausgabevorrichtung in Tätigkeit gesetzt und die unter dem Fangtrichter v befindliche Schachtel mit Heftzwecken gefüllt worden.The catch funnel v, as known from the main patent, is mounted on a pivotable lever a controlled by the machine shaft and carries a zigzag leaf spring x on a long arm w in the direction of the box path, which participates in the up and down movement of the funnel and extends forward when the box is closed, it is lowered into the box for the purpose of distributing the thumbtacks evenly in the box. The stop d of the rocker arm f is horizontally movable around a pin y of the latter and is supported against the outer part of the last open, but already filled box of the string of boxes c. It is held positively in the stop position by a spring x, so that it can easily adapt to the length of the box path, nor can it form an obstacle to the switching of the box path if, for example, the dispensing device i and l should still get stuck. As soon as the slide 4 has closed the filled box (Fig. 2) and has returned to its initial position as shown in Fig. 6, the lever f swings out in the direction of the arrow, the stop d being supported against the outer part of the box, which is shown at the subsequent switching of the string of boxes e is closed by the slide 4. During this switching, the dispensing device is also activated at the same time and the box under the catch funnel v has been filled with thumbtacks.

Die geschlossenen und gefüllten, über den Anschlagwinkel d hinaus liegenden Schachteln des Schachtelstranges e sind nunmehr frei und können auf die schiefe Ebene 6 gelangen.The closed and filled ones, beyond the stop angle d lying boxes of the box string e are now free and can be on the get inclined plane 6.

Der Schwinghebel f ist über seinen Drehpunkt hinaus nach oben verlängert und an ein Seil angeschlossen, welches am freien Ende einen Fußhebel besitzt. Sollte nun trotzdem im Schachtelstrang eine Störung eintreten, so kann durch diese Vorrichtung der Schwinghebel in der in Abb. i dargestellten Stellung festgehalten werden.The rocker arm f is extended upwards beyond its pivot point and connected to a rope which has a foot lever at the free end. Should If a fault occurs in the string of boxes anyway, this device can the rocker arm must be held in the position shown in Fig. i.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Machine for counting and filling thumbtacks and the like in sliding boxes according to patent 476 004, characterized in that the Devices for delivering the desired number of thumbtacks to the hopper of the string of boxes (e) or their drive slide (q) can be controlled.

2nd embodiment the machine according to claim i, characterized in that at the end of the box path (e) one with its stop end in front of the last open, but already filled one Box-laying, swingably mounted stop lever (f) is provided by which the output slide (i, @) are moved.

3. Embodiment of the machine according to claim i and 2, characterized in that the stop bracket (d) of the lever (f) is mounted on this horizontally pivotable to the side and is held positively in the stop position by a spring (z).

4th Machine according to claims i to 3, characterized in that on the output rails (i) special, articulated and frictionally pressed against the slide wall (c) Locking finger (s) are provided. G. Machine according to claims i to 3, characterized characterized in that below the upper output rail (i) of a common reciprocating rail (y) controlled hooks or grippers (o) are provided, which in case of blockages of the chutes on the nail shafts of the divided tacks press in their direction of fall.