Badeeinrichtung Bei Benutzung von Badewannen sind in den Fällen, wo
eine Wasserleitung fehlt, häufig mit transportablen Gasbrennern ausgerüstete Badeöfen
in Gebrauch, deren Wasserraum mit der Wanne durch zwei übereinander angeordnete
Rohrstutzen fest verbunden ist, derart, daß sich das in die Wanne und den Badeofen
eingebrachte Wasser bei der Beheizung im Umlauf durch den Ofen und die Wanne erwärmt.Bathing facilities When using bathtubs, in the cases where
there is no water pipe, often bath stoves equipped with portable gas burners
in use, their water space with the tub by two arranged one above the other
Pipe socket is firmly connected in such a way that it is in the tub and the bath heater
Water introduced during heating is heated in circulation through the furnace and the tub.
Erfindungsgemäß besitzen die Rohrstutzen eine mit Gewinde versehene,
in die Wanne hineinragende Verlängerung zum etwaigen Anschluß eines in der Wanne
aufzustellenden Dampferzeugers; auch sind die Rohrstutzen an der Wanne leicht lösbar
mittels Flügelmuttern und an den Stutzen fest angebrachter Flanschen befestigt.According to the invention, the pipe sockets have a threaded,
Extension projecting into the tub for a possible connection of one in the tub
to be installed steam generator; the pipe sockets on the tub are also easily detachable
fastened by means of wing nuts and flanges firmly attached to the nozzle.
Durch diese neue Anordnung wird erreicht, daß die Einrichtung ohne
weiteres nach Belieben als Vollbad oder als Dampfbad benutzt werden kann. Auch kann
man die Wanne ohne Zuhilfenahme eines Fachmannes nach Losschrauben des Kessels als
Heißluftbad herrichten.This new arrangement ensures that the device without
can also be used as a full bath or as a steam bath at will. Also can
the tub without the help of a specialist after unscrewing the boiler as
Prepare the hot air bath.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen
Ausführung dargestellt: In Abb. i bezeichnet f die Flügelmuttern, d die mit Gewinde
versehene Verlängerung der Rohrstutzen s und s', p die auf den Rohrstutzen festen
Flanschen, durch welche die Rohrstutzen mit Hilfe von elastischenRingen e gegen
die Wanne b abgedichtet werden. Mittels der Überwurf-Flügelmuttern h können die
Ofenstutzen s und s' mit den Stutzen t und t' eines in der Wanne aufzustellenden
Dampferzeugers c verbunden werden, wie in Abb. 2 dargestellt. Das schräg nach oben
gerichtete Rohr w dient zur besseren Abführung des bereits im Kessel a entstandenen
Dampfes in den oberen Teil des Dampferzeugers c. Die Füllöffnung des letzteren ist
mit v und das nach unten gebogene Dampfaustrittsrohr mit z bezeichnet.The subject of the invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing: In Fig. I, f denotes the wing nuts, d the threaded extension of the pipe sockets s and s', p the flanges fixed on the pipe sockets through which the pipe sockets with the help of elastic rings e sealed against the tub b. By means of the union wing nuts h, the furnace nozzles s and s 'can be connected to the nozzles t and t' of a steam generator c to be set up in the tub, as shown in Fig. 2. The obliquely upwardly directed tube w serves to better discharge the steam that has already been generated in the boiler a into the upper part of the steam generator c. The filling opening of the latter is denoted by v and the downwardly bent steam outlet pipe is denoted by z.
Abb. 3 zeigt die Einrichtung für den Betrieb eines Vollbades, wobei
der Kessel ä durch den entfernbaren Gasbrenner i geheizt wird. In Abb. ¢ ist dargestellt,
wie dieselbe Einrichtung nach Anschluß des Dampferzeugers c als Dampfbad benutzt
werden kann. Abb. 5 zeigt, wie die Wanne b nach Entfernung des Kessels
a
als Heißluftbad dient; der Gasbrenner i ist dabei unter Zuführung des Gasschlauches
durch das untere der beiden in der Wanne vorhandenen Löcher in die Wanne hineingestellt.
Die Haube k dient dazu, den Badenden gegen die unmittelbare Einwirkung der Gasflamme
zu schützen. Durch die Nase m wird die Haube k
in gehörigem Abstand
von dem Fußende der Wanne gehalten.Fig. 3 shows the equipment for operating a full bath, the boiler ä being heated by the removable gas burner i. Fig. ¢ shows how the same device can be used as a steam bath after connecting the steam generator c. Fig. 5 shows how the tub b serves as a hot air bath after the kettle a has been removed; the gas burner i is placed in the tub with the gas hose being fed through the lower of the two holes in the tub. The hood k serves to protect the bather against the direct action of the gas flame. The hood k is held at an appropriate distance from the foot end of the tub by the nose m.