Anordnung zum Verschließen offener Nuten elektrischer Maschinen durch
Verschlußkeile Zur - Befestigung von Nutenverschlußkeilen wurden bisher verschiedene
Verfahren angewandt; entweder wurde der Keil unter Spannung zwischen die Zahnköpfe
eingetrieben, oder er wurde mit Spiel eingeschoben und nachträglich so deformiert,
daß er sich zwischen den Zahnköpfen festklemmte. Ersteres Verfahren eignet sich
nur für massive Keile, bei dem zweiten Verfahren ist die Festigkeit und Starrheit
des Keiles begrenzt. Man hat die Keile auch in der Weise in ihrer Nut zu befestigen
gesucht, daß man die Zahnköpfe deformierte, während der Keil selbst seine Form im
wesentlichen unverändert beibehielt. Dabei ist man in der Weise vorgegangen, daß
man die Zähne schlitzte und mit einem besonderen keilartigen Werkzeug auseinandertrieb.
Dabei erlitten die Zähne eine bleibende Formänderung, die nicht rückgängig gemacht
werden konnte, ohne die Zähne in ihrer Festigkeit zu gefährden.Arrangement for closing open grooves of electrical machines
Locking wedges For - fastening of slot locking wedges have been various
Procedure applied; either the wedge was under tension between the tooth tips
driven in, or it was pushed in with play and subsequently deformed so
that he got stuck between the tooth tips. The former method is suitable
only for massive wedges, the second method is strength and rigidity
of the wedge limited. You also have to fix the wedges in their groove in this way
sought to deform the tips of the teeth while the wedge itself was in its shape
essentially unchanged. It was proceeded in such a way that
the teeth were slit and driven apart with a special wedge-like tool.
The teeth suffered a permanent change in shape that could not be reversed
without compromising the strength of the teeth.
Es ist ferner ein Nutenverschluß bekannt geworden, bei welchem die
Polzähne mit bis unter den Zahnfuß hinabreichenden radialen Schlitzen und in diese
eingelegten Stehkeilen versehen sind. Durch die Stehkeile werden die Zähne nicht
deformiert, sondern lediglich in ihnen durch die Nutenverschlußkeile etwa entstandene
Spannungen beseitigt.It is also a groove lock has become known in which the
Pole teeth with radial slots reaching down to below the tooth root and into these
inserted standing wedges are provided. The teeth will not be damaged by the standing wedges
deformed, but merely arisen in them by the slot wedges
Tensions eliminated.
Erfindungsgemäß werden die Verschlußkeile durch innerhalb der Elastizitätsgrenze
liegende Deformationen der Zahnköpfe befestigt. In die mit entsprechend gestalteten
Schlitzen versehenen Zähne werden Spannstücke, wie Stifte oder Keile, eingetrieben.
Die dadurch verursachte Formänderung der Zähne ist keine bleibende, sie kann durch
Herausziehen der Spannstücke wieder rückgängig gemacht werden, wenn man die Nutenverschlußkeile
entfernen will.According to the invention, the locking wedges are within the elastic limit
horizontal deformations of the tooth tips attached. In those with appropriately designed
With slotted teeth, clamping pieces such as pins or wedges are driven in.
The change in shape of the teeth caused by this is not permanent, it can go through
Pulling out the clamping pieces can be reversed when you remove the slot wedges
want to remove.
Abb. i zeigt beispielsweise einen Nutenverschluß nach der Erfindung
mit einem lamellierten Keil. i und 2 sind die lamellierten Teile des Keiles, der
in Abb. 2 im Grundriß veranschaulicht ist. Die Lamellen sind auf isolierten Bolzen
3 aufgereiht und beide Pakete = und 2 durch Brücken q. aus magnetisch schlecht leitendem
Material zu einem starren Keilkörper verbunden. Der Zahn 5 erhält einen Schlitz
6, der durch einen nach Einlegen des Keiles eingetr=ebenen Stift 7 auseinandergespreizt
wird. At.' die--e Weise ist der zum Festspannen des Keiles unvermeidliche Deformationsvorgang
in den mechanisch stärkeren Teil, den Zahnkopf, verlegt. Der Stift 7 ist ebenfalls
isoliert; alle Isolationen sind mit 8 bezeichnet. Um ein Verdrehen der Keillamellen
gegeneinander zu hindern, erhalten zweckmäßig die Bolzen 3 länglichen oder eckigen
Querschnitt (Abb. 3). Statt der Bolzen 3 können auch die Keilflanken g isoliert
werden, wie in Abb. 3 dargestellt ist. In dieser Abbildung ist auch gezeigt, wie
die runden Spannstifte 7 durch flache Keile io ersetzt
werden können,
die in radialer Richtung in die Spannschlitze 6 eingetrieben werden. Das Keilprofil
und das Zahnkopfprofil sind gegeneinander doppelt verzahnt, d. h. das Zahnprofil
greift mit einem Vorsprung in das Keilprofil ein und dieses wieder in das Zahnprofil.
Dadurch gewinnt die Verbindung einerseits an Festigkeit, anderseits ergibt sich
in einfacher Weise der zur Unterbringung der Spannstifte 7 nötige Raum (vgl. Abb.
i). Es ist nicht erforderlich, jeden Zahn deformierbar zu machen; es genügt z. B.,
wie an sich bekannt, jeden zweiten Zahn für die Nachspannung einzurichten. Damit
wird durch die unverletzten Zahnköpfe die peripherische Lage der Nutenverschlüsse
gesichert; bei der Montage wird an Arbeitszeit gespart, da je zwei Keile mit einem
Spannstift festgezogen werden; der Kraftfluß wird nur in jedem zweiten Zahn durch
den Spannschlitz beeinflußt.Fig. I shows, for example, a groove lock according to the invention
with a laminated wedge. i and 2 are the laminated parts of the wedge that
is illustrated in Fig. 2 in plan. The slats are on insulated bolts
3 lined up and both packages = and 2 by bridges q. from magnetically poorly conductive
Material connected to a rigid wedge body. Tooth 5 is given a slot
6, which is spread apart by a pin 7 that has entered after the wedge has been inserted
will. At.' this is the unavoidable deformation process for tightening the wedge
Relocated to the mechanically stronger part, the tooth tip. The pin 7 is also
isolated; all isolations are labeled 8. About twisting the wedge slats
to prevent each other, the bolts 3 get appropriately elongated or angular
Cross section (Fig. 3). Instead of the bolts 3, the wedge flanks g can also be insulated
as shown in Fig. 3. This figure also shows how
the round dowel pins 7 replaced by flat wedges io
can be
which are driven into the clamping slots 6 in the radial direction. The wedge profile
and the tooth head profile are double-toothed against each other, i.e. H. the tooth profile
engages with a projection in the wedge profile and this again in the tooth profile.
As a result, the connection gains strength on the one hand, and results on the other
in a simple way the space required to accommodate the dowel pins 7 (see Fig.
i). It is not necessary to make every tooth deformable; it is sufficient z. B.,
as is known per se, to set up every second tooth for re-tensioning. In order to
the peripheral position of the slot locks becomes due to the intact tooth tips
secured; Working time is saved during assembly, as two wedges with one each
Dowel pin to be tightened; the power flow is only through every second tooth
affects the clamping slot.