Nutenverschlußkeil für elektrische Maschinen Zur Erzielung einer bestimmten
Kraftlinienverteilung ist es bekannt, den Nutenverschlußkeil offener Nuten, insbesondere
bei umlaufenden Maschinenteilen aus zwei nebeneinanderliegenden Metallteilen zusammenzusetzen,
von denen der eine aus magnetisierbarem, der andere aus nichtmagnetisierbarem Material
besteht. Bei der praktischen Ausführung solcher Keilanordnungen hat man den magnetisierbaren
und nichtrnagnetisierbaren Teil getrennt gelassen. Der Zusammenbalt geschah dänn
durch die mechanische Verspannung der Teile. Man hat ferner an den Stoßflächen dieser
Keilteile Ausklinkungen vorgesehen, so daß ein Eingriff in Form von Nut und Feder
entstand, der die relative Verschiebung verhinderte. Endlich wurde vorgeschlagen,
den magnetisierbaren Keilteil mit dem nichtmagnetisierbarenrzueinem massiven Keil,
also zu einer konstruktiven Einheit, zusammenzulöten.Groove wedge for electrical machines To achieve a certain
Line of force distribution, it is known, the slot wedge of open grooves, in particular
for rotating machine parts to be composed of two metal parts lying next to each other,
One of which is made of magnetizable, the other of non-magnetizable material
consists. In the practical implementation of such wedge arrangements one has the magnetizable one
and the non-magnetizable part are left separate. The collapse happened thinly
due to the mechanical tensioning of the parts. You also have this on the abutment surfaces
Wedge parts notches are provided so that an engagement in the form of tongue and groove
arose that prevented the relative displacement. Finally it was proposed
the magnetizable wedge part with the non-magnetizable one to a solid wedge,
So to a constructive unit, to be soldered together.
Bei der hohen Beanspruchung, der ein solcher Keilkörper in umlaufenden
Maschinenteilen ausgesetzt ist, erwies sich jedoch diese bisherige mechanische Verbindung
zwischen beiden Keilteilen als nicht genügend. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe,
die Vereinigung der Teile zuverlässiger als bisher zu gestalten, so daß. der Zusammenhalt
beider Teile auf jeden Fall gesichert bleibt. Das soll durch Verschweißung der beiden
Keilteile geschehen. Der Verwirklichung dieser Absicht stand aber entgegen, daß,
die Forderung der magnetisierbaren und nichtmagnetisierbaren Eigenschaften der Keilteile
Metalle kombinierte, die sich nicht oder nur schlecht verschweißen ließen.With the high stress that such a wedge body in circumferential
However, this previous mechanical connection proved to be exposed to machine parts
between the two wedge parts as insufficient. The invention has the task of
to make the union of the parts more reliable than before, so that. the cohesion
both parts remain secured in any case. This is supposed to be done by welding the two together
Wedge parts happen. The realization of this intention was opposed by the fact that,
the requirement of the magnetizable and non-magnetizable properties of the wedge parts
Combined metals that could not or only poorly be welded.
Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß durch Verwendung magnetisierbarer
und nichtmagnetisierbarer Stahlsorten behoben. Dadurch wird die Bedingung erfüllt,
daß der eine Teil aus mag netisierbarem, der andere aus nichtmagnetisierbarem Stoff
besteht, aber auch, daß sich beide Metalle nichtsdestoweniger vorzüglich und zuverlässig
miteinander verschweißen lassen. Der Keilkärper entspricht dann also sowohl in magnetischer
als auch in mechanischer Hinsicht den praktischen Bedürfnissen. Die Zeichnung veranschaulicht
das Wesen der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen. Sie zeigt in den Abb. i und
3 den Querschnitt, in den Abb. a und q die Draufsicht des Keiles.This difficulty is made according to the invention by using magnetizable
and non-magnetizable steel types fixed. This fulfills the condition
that one part is made of magnetizable, the other of non-magnetizable material
exists, but also that both metals are nonetheless excellent and reliable
let weld together. The wedge body then corresponds in both magnetic terms
as well as from a mechanical point of view the practical needs. The drawing illustrates
the essence of the invention in two exemplary embodiments. It shows in Figs. I and
3 shows the cross section, in FIGS. A and q the plan view of the wedge.
Der Keil ist in bekannter Weise aus zwei nebeneinanderliegenden! Metallschienen
a und b zusammengesetzt, von denen die eine, a, nichtmagnetisierbar ist und
erfindungsgemäß. aus nichtmagnetisierbarem Stahl besteht, dagegen die andere, b,
eine magnetisierbare Stahlschiene ist. Beide Teile a und b sind vor
dein Eintreiben des kombinierten Keiles durch über die ganze Länge der Stoßfläche
d verlaufende Schweißnähte f und g verbunden, so daß der kombinierte Keil ein festes
Ganzes bildet und als solches behandelt werden kann.As is known, the wedge is made up of two adjacent ones! Metal rails a and b assembled, one of which, a, is non-magnetizable and according to the invention. consists of non-magnetizable steel, while the other, b, is a magnetizable steel rail. Before the combined wedge is driven in, both parts a and b are connected by weld seams f and g running over the entire length of the abutment surface d, so that the combined wedge forms a solid whole and can be treated as such.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und z verläuft die Stoßfläche
d und damit die Schweißnaht zwischen den beiden Keilteilen senkrecht, d.
h. gleichsinnig, mit der Nutenwand. Es ist jedoch für die Beanspruchung der Schweißstelle
besser, wenn die Stoßfläche entsprechend den Abb. 3 und q. schräg gelegt wird, da
sie auf diese Weise nur auf Druck beansprucht wird.In the exemplary embodiment according to FIGS. I and z, the abutment surface d and thus the weld seam between the two wedge parts run perpendicular, ie in the same direction, with the groove wall. For the stress on the welding point, however, it is better if the joint surface as shown in Fig. 3 and q. is placed at an angle, as it is only stressed in this way.