Ofen zum Schwelen, Verkoken oder teilweisen Vergasen von Brennstoffen
Bei dem Schwel- oder Koksofen nach Patent 467 8q.5, bei welchem das Ofenmauerwerk
mit zwei oder mehreren einander gegenüberliegenden Türen zum Ausstoßen oder Einbr:ngen
und Ausstoßen der Beschickung versehen ist und eine das Beschickgu,t tragende Plattform
mit Abteile für das Beschickgut bildenden Heizwänden ausgestattet ist, deren Abstand
voneinander annähernd der Breite jener Türen entspricht, bilden in den#jenigen Fall,
daß die P:attform ringförmig ausgebildet ist, diese Heizwände spitzwinklige Heizkammern
zwischen den im wesentlichen rechteck.'gen oder schwach keiligen Ofenkammern. Um
mit diesen zur Ofenmitte hin sich verjüngenden Heizkammern eine gleichmäßige Beheizung
der Ofenkammern zu erzielen, sollen gemäß der Erfindung den He'zkammern frische
Heizgase auch noch zusätzlich durch von außen nach innen radial in die Heizkammern
hineinragende und in die anderen He_zzüge mündende Züge zugeführt werden.Furnace for smoldering, coking or partial gasification of fuels
In the smoldering or coke oven according to patent 467 8q.5, in which the oven masonry
with two or more doors facing each other for ejection or entry
and discharge of the charge and a platform carrying the charge
is equipped with compartments for the load forming heating walls, the distance between them
corresponds approximately to the width of those doors, in the case of # that
that the P: attform is ring-shaped, these heating walls acute-angled heating chambers
between the essentially rectangular or slightly wedge-shaped furnace chambers. Around
with these heating chambers tapering towards the middle of the furnace, uniform heating
To achieve the furnace chambers, according to the invention, the heating chambers should be fresh
Heating gases also pass through radially from the outside to the inside into the heating chambers
protruding and into the other hoist trains are fed.
Die Zeichnung veranschaulicht den derart weitergebildeten Ofen in
Abb. i und z im senkrechten und wagerechten Schnitt.The drawing illustrates the furnace developed in this way in
Fig. I and z in vertical and horizontal section.
Die parallelwandigen oder im wesentlichen parallelwandigen Ofenkammern
z sind wie zuvor durch Heizkammern h von keiliger Grundform voneinander getrennt.
Unter den Öfen sind nun im vorliegenden Fall Ringräume- a und b angeordnet, von
denen der oder diejenigen, a, als Verbrennungsraum für die Heizgase und der oder
die unteren, b, als Sammel- und Abführraum für die Rauchgase dienen; von dem Verbrennungsraum
a steigen die Heizgase durch Öffnungen o in jeder Heizkammer k hoch, durchziehen
dort die wagerechten Züge z und fallen durch entsprechende Öffnungen o1 in jeder
Heizkammer zu dem Ringrauen b und von dort entweder zu- einer Abhitznutzstelle oder
zu Heizmittelvorwärmräumen hin ab; gegebenenfalls können auch die Räume b selbst
als Heizmittelvorwärmer ausgebadet sein. An den Heizgaszutrittsstellen o sind nun
noch, wie Abb. z veranschaulicht, eine oder mehrere Reihen wagerechter Züge z' eingefügt,
welche sich von den Zutrittsstellen o zum inneren Umfang der Heizkammern h hin erstrecken;
die aus o austretenden He?zgase kommen also teas sofort mit den Wänden der Schwel-
oder Kokskammeni L in Berührung und zum Teil erst nach ihrem Austritt aus den. Zügen
z1, so daß. also den auf ihrem Weg durch die Heizzüge z entsprechend abgekühlten
Heizgasen -an den Mündungsstellen der Züge z! durch die hier austretenden, entsprechend
heißeren He?zgase neue Wärmemengen zugeführt werden. Um .dem nach oben sich verjüngenden
Querschnitt der zu beheizenden Kammernl Rechnung zu tragen, kann der Querschnitt
der die Heizgase auf die Züge z und z1 verteilenden. aufrechten Kanäle k entsprechend
nach oben verengt sein.The parallel-walled or essentially parallel-walled furnace chambers
As before, z are separated from one another by heating chambers h with a wedge-shaped basic shape.
In the present case, annular spaces a and b are arranged under the ovens
those of the or those, a, as a combustion chamber for the heating gases and the or
the lower, b, serve as a collection and discharge space for the flue gases; from the combustion chamber
a the heating gases rise through openings o in each heating chamber k, pull through
there the horizontal trains z and fall through corresponding openings o1 in each
Heating chamber to the ring b and from there either to a waste heat recovery point or
down to heating medium preheating rooms; if necessary, rooms b can also be used
be unloaded as a heating medium preheater. At the hot gas access points o are now
one or more rows of horizontal trains z 'added, as illustrated in fig.
which extend from the access points o to the inner circumference of the heating chambers h;
the hot gases escaping from o come teas immediately with the walls of the smoldering
or Kokskammeni L in contact and in some cases only after they have emerged from the. Trains
z1 so that. that is, the one that has cooled down accordingly on its way through the heating flues z
Heating gases -at the mouths of the trains z! by those exiting here, accordingly
hotter heating gases are supplied with new amounts of heat. To .the upwardly tapering
Cross-section of the chambers to be heated can be taken into account by the cross-section
distributing the heating gases to trains z and z1. upright channels k accordingly
be narrowed towards the top.